Brauchen wir eine neue Kirche?
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Brauchen Wir eine neu Kirche?
Damit möchte ich nicht die Fragen wieder aufwerfen, gibt es einen Gott? oder Religion, ja oder nein? Sondern auf Grundlage des christlichen Glaubens. Werden die heutigen Kirchen wie: ev. Landeskirche, kath. Kirche, die ganzen Freikirchen dem christlichen Glauben auf Grundlage der Bibel noch gerecht oder brauchen wir Glaubensgemeinschaften die den Menschen mit ihren Problemen entgegen kommen und Bibelworte von Jesus ins heutige Lebensgeschehen übersetzen und anwenden?
Christen streiten sich immer wieder um die selben theologischen Fragen.
Hat die Frau bei Gott nichts zu sagen?
Wie zum Beispiel an dem Pauluswort im 1. Timotheus 2 11+12 Die Frau soll lernen, sich in der Gemeinde unterzuordnen und still zuzuhören. Einer Frau erlaube ich nicht, öffentlich zu lehren oder sich über den Mann zu erheben. Sie soll vielmehr still und zurückhaltend sein.
Hat der Mensch bei Gott keine Rechte?
Oder aus dem 1.Korinther 7 die Verse 4+5 denn weder die Frau noch der Mann dürfen eigenmächtig über ihren Körper verfügen; sie gehören einander. Keiner soll sich dem Ehepartner verweigern, außer beide wollen eine Zeit lang verzichten, um für das Gebet frei zu sein.
Ist Wiederheirat nach Scheidung Ehebruch?
Siehe Matthäus 19, 5-9 (Wer keine Bibel hat, kann hier online lesen http://www.bibleserver.com )
Was ich meine ist; Wir brauchen eine Kirche die dem Menschen und der heiligen Schrift entgegen kommt. Eure Meinung bitte!
Lieben Gruß
Gerald
Beitrag zuletzt geändert: 30.11.2012 10:45:45 von neue-kircheAbstimmung (Nur eine Auswahl möglich)
ja 7,69 % (1 Stimme) nein 84,62 % (11 Stimmen) weiß ich nicht 7,69 % (1 Stimme) -
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Die Kirche ist eine relativ Zeitunabhängige Sache. Sehr viele Leute hängen ihr nicht mehr an, sind Atheisten, die wird es nicht interessieren. Und die, die ihr treu sind, sind Konservative, welche die Traditionen auch so leben.
Außerdem: Die Bibel ist kein Gesetzbuch für Christen, es ist ein Leitfaden, welcher in ihren Geschichten Lösungen und Gedankenanstöße für jene bietet, die sie suchen. Dass die Geschichten dabei älter sind, hat nichts zu bedeuten.
In meinen Augen ist dafür keine neue Kirche nötig, wenn man es einsieht, dass Kirche nur ein Hilfsmittel, und keine Lebensregel ist.
Liebe Grüße -
Ich danke dir für diesen Beitrag
und sicherlich ist die Bibel kein Gestzbuch, wird aber in vielen Glaubensgemeinschaften genau so gesehen. Dabei ist egal ob ich die wenigen Kirchenbesucher der Landeskirchen nehme oder die treuen Gottesdienstbesucher der Freikirchen, alle leiten ihre moralisches Ansprüche von der Bibel ab. Es geht mir um die Menschen die bereits in einer der erwähnten Glaubensgemeinschaften eine Heimat gefunden haben, sich aber mit diesen fundamentalen Ansicht nicht einverstanden erklären und unzufrieden sind. Die sich eben eine individuelle situationsgerechte Sichtweise der dinge wünschen.
Liebe Grüße
Gerald -
Also eine Art "Bibel 2.0" welche die Kirche erweitert bzw aktualisiert. Durchaus eine nett gemeinte Idee, nur ist die fundamentalistische Partei der Menschen denk ich ein wenig zu eingefahren, um Änderungen an ihrem Lebensglauben zuzulassen. Eine richtige Revolution wird man leider, so sehe ich das, nicht erbringen können. Fundamentalisten werden diskutieren, dass die Gottesbotschaft nicht an Zeiten angepasst wird, sondern eine Gottesbotschaft Zeitlos ist. Und damit sprechen sie schon etwas an, was durchaus durchdacht ist. Man könnte jedoch die Bibel an sich erweitern, so wie das Alte Testament und das Neue Testament, kann es ein modernes Testament geben, welches auch von Gleichberechtigung geprägt ist. Jedoch müsste dies ein Gottesgesanter sein, oder zumindest als solcher anerkannt werden, damit dies wirklich durchgesetzt wird.
Sinnvoll wäre es, aber sinnvoller ist es, die Ismen abzuschaffen in meinen Augen. Und diese Bewegung ist bereits im Gange, zumindest in Westlich geprägten Ländern. Ich behaupte, und das behaupte ich auch nur, es ist halt meine Meinung: Ohne Ismen, wäre die Welt wesendlich besser dran. Dazu fällt mir nur die Southparkfolge ein, wo Cartman sich einfriert um nicht auf die Wii warten zu müssen und in der Zukunft landet, aber auch nur so am Rande erwähnt.
Bei einer Hochzeit, muss ich so sagen, ist Scheidung und Wiederheirat schon etwas, was kirchlich gesehen unmoralisch ist. Das kannst du so nicht "updaten" oder "akuell" machen. Es ist bereits jetzt eine für mich unverständliche Sache, dass Paare heiraten und 2 Jahre später sich trennen, weil sie einfach jemand neuen wollen. Das ist keine Hochzeit, das ist eine promiskuritive Vergewaltigung eines heiligen Sakramentes. Ich bin zwar kein fest Gläubiger, aber es ist mir dennoch ein unverständnis. Soll auch nicht angreifend sein für Leute, die solches hinter sich haben, ist nur meine Meinung.
Liebe Grüße -
Naja Kirche und Bibel haben grundsätzlich erstmal nicht mehr so viel gemeinsam heutzutage. Die meisten kirchlichen Lehren wurden auf irgendwelchen Konzilen entwickelt, oder aber vom Papst/Kardinälen/Bischöfen so vordiktiert. Die Bibel wird nur manchmal benutzt, wenn sie grade passt. Ich finde auch, dass neue Kirchen von den Leuten kommen müssen, das heißt Leute, die es anders sehen diese Gründen müssen und diese ganzen Gewohnheitskirchgänger zurücklassen. Anders gehts nicht.
Generell kann man da auch gleich eine eigene Religion/Sekte gründen, die einfach wieder einige Bibelbücher, die nicht passen als unkanonisch abtut oder andere, die offensichtlich getürkt wurden, mit in die Bibel nimmt. Beliebt sind auch Falschübersetzungen, die entweder absichtlich oder fahrlässig passieren (kommt praktisch überall vor) etc. Ich hab dazu generell keine gute Meinung (mehr). -
Direkte Frage zum Threadtitel: Wer ist "wir"?
Ich persönlich brauche keine neue Kirche. Muß aber dazusagen, daß ich auch keine alte Kirche (Organisation) brauche.
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@ggamee
Vielen Dank für deinen Beitrag,
ich denke nicht das wir eine Bibel 2.0 brauchen aber könnte ich mich durchaus mit anfreunden. Auch die Idee die Bibel weiter zu schreiben, hat etwas. Denn wenn ich mir die Apostelgeschichte anschaue, die ja das Zusammenleben Jesus mit seinen Jüngern beschreibt, dann hätte diese Geschicht durchaus weitergeschrieben werden können. Denn wir Christen sind auch heute noch Nachfolger Christi und wenn sie weitergeschrieben worden wäre, hätte sie den Wandel des Lebens in sich getragen und diese Streitfragen würden nicht auftauchen.
Ich kann durchaus eine Bewegung, was die Ismen betrifft, erkennen die in die richtige Richtung geht. Dauert mir aber zu lange.
Ich denke dein Beitrag zur Heirat betrachtet nur einen Teil. Doch ich stimme dir zu wenn du der Meinung bist, mal eben zu Heiraten weil es gerade inn ist und wenn es dann zu Schwierigkeiten kommt lässt man sich eben wieder scheiden, wird dem Ganzen nicht gerecht. In meinem Fall ist es so, dass ich mich ganz bewusst mit meiner 1. Frau unter den Segen Gottes gestellt habe. Doch dann hat sich eine Suchterkrankung bei mir entwickelt, die meine Frau nicht mehr ertragen konnte und um sich und unsere Tochter zu schützen, hat sie dann die Scheidung eingereicht. Ich wollte die Scheidung nicht und trotzdem ist die Ehe geschieden worden. Schließlich hatte es sein Gutes, es hat mich aufhören lassen zu trinken und ich leben nun fast 20 Jahre abstinet. Doch als ich trocken geworden bin war meine Frau schon vergeben um sie möglicher Weise wieder heiraten zu können.
Ich denke der Ansatz mit der Apostelgeschichte ist ein Guter.
Liebe Grüße
Gerald
@reimann
Ich stimme dir zu, das eine Erneuerung von den Menschen kommen darf um wirklich etwas bewegen zu können. Und dahin zielte auch meine Frage. Ob viele Gläubige damit unzufrieden wie Glauben, auf der Grundlage des Evangeliums, heute in den Glaubensgemeinschaften gelebt wird.
Liebe Grüße
Gerald
@fatfreddy
Wir, sind die Gläubigen, die mit ihrem Glaubensleben unzufrieden sind und sich ausgegrenzt fühlen.
Lieben Gruß
Gerald
Beitrag zuletzt geändert: 30.11.2012 10:29:08 von neue-kirche -
Ich persönlich glaube nicht an Gott.. daher will ich auch keine neue Kirche.. ich finde sowieso das die Kirchensteuer nur abzocke ist..
Ich halte davon nichts -
Danke für deine Meinung, nur leider bringt mich das, im Bezug auf meine Fragen, nicht weiter. Du sagst du glaubst nicht an Gott und trotzdem legst du dir einen Nickname zu, dessen erster Teil zu einer islamischen Glaubensgemeinschaft gehört.
Liebe Grüße
Gerald -
neue-kirche schrieb:Du sagst du glaubst nicht an Gott und trotzdem legst du dir einen Nickname zu, dessen erster Teil zu einer islamischen Glaubensgemeinschaft gehört.
Liegt wohl an der Popularität des Spiels Assassin's Creed. Und Minecraft scheint ihm auch zu gefallen.
Beitrag zuletzt geändert: 10.12.2012 2:11:28 von autobert -
@autoBert
Danke für deine Antwort, die ich dann schon von assassinscraft erwartet hätte. Vielleicht kommt sie ja noch? Schade, dass du dich dann nicht auch gleich zum Thema, mit den Fragen äußerst. Hätte mich gefreut, wenn du mir deine Meinung im Bezug auf die Problemstellung kund getan hättest.
Liebe Grüße
Gerald -
Guten Tag,
meiner Meinung nach gibt es schon genug Religionen mit sehr vielen verschiedenen Glaubensrichtungen und es gibt ähnlich viele Auslegungen der Bibel, so gibt es beispielsweise auch eine feministische Bibelauslegung. Desweiteren sollten wir nicht aus den Augen verlieren, dass die Bibel inzwischen unzählige Male übersetzt und abgeschrieben worden ist, und niemand ist fehlerfrei.
Ich bin der Meinung, wer einer Religion angehört, darf gerne nach ihr leben, so wie er/sie es will.
Allerdings muss dafür auch in der Gesellschaft noch stark an der Akzeptanz von Religionen gearbeitet werden. Wenn jetzt einer sagt er/sie ist Salafist, kommen bei den meisten keine positiven Emotionen hoch, und natürlich hat jede Religion auch die ein oder andere Praktik, die nicht in der Gesellschaft gut geheißen wird. Dass die meisten in Deutschland christlich oder katholisch oder keiner Religion angehören, ist noch lange kein Grund alle anderen Religionen abzulehnen.
Grüße
webaffe -
Also ehrlich gesagt weiß ich es nicht genau..
Es gibt jetzt schon viele Menschen die sind fraktionslos, weil es in der katholischen Kirche oft zu Missbrauchsfällen gekommen ist. Weiters kommt es mir so vor dass die Kirche nichts macht um neue potentielle Kunden anzuwerben.
Und es ist alles ein bisschen veraltet.. Der Papst als Oberhaupt vorallem... -
Dass die meisten in Deutschland christlich oder katholisch oder keiner Religion angehören, ist noch lange kein Grund alle anderen Religionen abzulehnen.
Mit verschiedenen Religionen sind meist auch verschiedene Kulturen verbunden....und natürlich möchte jeder in Sachen "Gott und die Welt" die richtige Antwort gefunden haben.
Es stört mich persönlich nicht, welche Religionen ausgeübt werden, ob alt oder neu, Christlich oder Islam....die Toleranz von Atheisten den Religionen gegenüber ist meiner Meinung nach sogar größer, als die Toleranz der verschiedenen Religionen untereinander.
Solange die Glaubensgemeinschaften für sich keine Sonderrechte in der Gesetzgebung einräumen und die Leute nicht wieder anfangen, den Weltuntergang zu predigen, habe ich kein Problem mit einer weiteren neuen Version der Bibel, die näher an der Gegenwart angelehnt ist.
Lasst nur bitte die Weltuntergansszenarien weck....es hilft sicher nicht, wenn der Großteil der Leute annimmt, dass Die Welt noch in Ihrem Leben ein Ende findet (7 Siegel und die Apokalypse)....zerstört irgendwie die Motivation, die Welt zu verbessern, solange man hier ist....die Leute fangen nur an, überall Zeichen für den Weltuntergang zu sehen.
Was nach dem Tod kommt....kann jeder für sich entscheiden.
Soweit mir bekannt ist, geht die Welt in 10 Tagen ja wieder mal unter....
Beitrag zuletzt geändert: 11.12.2012 22:52:28 von adelwoehrer -
Danke für eure Antworten,
doch ich möchte gern Antworten auf meine Fragen und die Fragen stützen sich auf den vorangestellten Text!
Damit möchte ich nicht die Fragen wieder aufwerfen, gibt es einen Gott? Oder Religion, ja oder nein? Sondern auf Grundlage des christlichen Glaubens. Werden die heutigen Kirchen wie: ev. Landeskirche, kath. Kirche, die ganzen Freikirchen dem christlichen Glauben auf Grundlage der Bibel noch gerecht oder brauchen wir Glaubensgemeinschaften die den Menschen mit ihren Problemen entgegen kommen und Bibelworte von Jesus ins heutige Lebensgeschehen übersetzen und anwenden?
Ich spreche nicht von Religionen sondern vom christlichen Glauben. Ich frage nicht nach einer neuen, zeitgemäßen Bibel, sondern ob der Bibeltext mancher Passagen so wörtlich für heute Anwendung findet oder ob er nur für die Zeit galt in der er entstand.
Es gibt einige Grundwahrheiten der Bibel, die heute anzuwenden sind, wie z.B. das einer dem anderen seiner Selbst vergeben darf. Das trift heute genauso zu wie schon vor tausenden von Jahren.
Und dann gibt es Passagen die ich in meinem Eröffnungsbeitrag zitiert habe, von denen ich meine das sie so wie sie geschrieben stehen, eben in die damalige Zeit gehören.
Bitte genau die Fragen lesen bevor ihr antwortet. Danke
Liebe Grüße
Gerald -
Lieber Gerald.
Du stellst natürlich sehr interessante Fragen.
Die Heilige Christliche Kirche hat eine lange Geschichte. In dieser Geschichte spielte und spielt eben nicht nur die Verkündung und Verbreitung des Wortes Gottes eine Rolle, sondern auch Politik, Macht und Intrigen. Ganz zu schweigen von den Divergenz der theologischen Interpretationen, an der sich die H.C. Kirche im 16. Jahrhundert gespalten hat und von da ab immer mehr zergliederte.
Davon zu unterscheiden ist aber auch die Arbeit der Kirchgemeinden unmittelbar vor Ort. Hier wird gerade im seelsorgerischen Bereich viel getan. Die Arbeit der Kirche vor Ort sollte nicht mit der Institution der Kirche an sich verwässert werden.
Wenn ich Dein Anliegen nun richtig verstehe, dann geht es Dir um zwei Dinge, nämlich
1) dass die Kirche sich zu weit von der eigentlichen Bibelbotschaft entfernt und sich eher mit sich selbst beschäftigt, und so nicht mehr in der Lage ist, auf die Probleme der Menschen Antworten zu geben, sowie
2) dass es in der Bibel selbst, Regeln oder Anweisungen gibt, die mit unseren heutigen Vorstellungen nur wenig vereinbar scheinen.
Dazu ein paar Anmerkungen:
zu 2)
Es ist natürlich zu beachten, dass die letzten Bibeltexte vor fast 2000 Jahren geschrieben wurden. Die technische Fortentwicklung der Menschheit lief bis vor 150 Jahren recht langsam - erst recht für die breite Masse. Mit Einsetzen der Industrialisierung im 19. und der Technisierung im 20. Jahrhundert, wurden wir schlagartig vor neue Probleme gestellt und Althergebrachtes wurde von der Umwälzung überrannt. Heute leben wir in einem Wohlstand, in dem wir nicht mehr unbedingt darauf angewiesen sind, mit einem Partner oder einer (Familien-)Gemeinschaft unser gesamtes Leben verbringen zu müssen.
Auf der anderen Seite stellt sich vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung natürlich für viele drängend die "Sinnfrage". Für mich wird sie nicht in der Bibel beantwortet, aber es ist legitim in ihr zu suchen. Aber auch hier ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes sinnvoll. Soll das alles heute noch so gelten? Ein "Update" wäre für Fragende und Sinnsuchende sicherlich nicht schlecht. Auf der anderen Seite, kann Gott wirklich gewollt haben, dass Frauen in der Gesellschaft einen solch schlechten Stand haben? In dieser Hinsicht verhält sich die Bibel - in ihren eigenen Maßstäben - unchristlich.
zu 1)
Zur Selbstbeschäftigung der Kirche hab ich ja oben schon etwas geschrieben. Vielleicht noch so viel:
Fragende und Sinnsuchende sind wir alle. Die Frage ist, ob wir jemanden trauen können, der meint, er habe die Antwort. Vielleicht müssen wir damit leben, dass Dinge unbeantwortet bleiben. Und ist diese Unsicherheit nicht gleichzeitig Ausdruck der Schönheit dieser Welt, dieses Universums in dem wir leben? -
Lieber Ron Paul,
vielen Dank für deine kritische und themenorientierte Auseinandersetzung. Du hast völlig recht wenn du sagst, das man die Arbeit der Gemeinden vor Ort nicht mit der Institution Kirche vergleichen darf.
Davon zu unterscheiden ist aber auch die Arbeit der Kirchgemeinden unmittelbar vor Ort. Hier wird gerade im seelsorgerischen Bereich viel getan. Die Arbeit der Kirche vor Ort sollte nicht mit der Institution der Kirche an sich verwässert werden.
Denn dort wird sehr oft eine, Menschen zugewandte und problemorientierte, Arbeit geleistet. Toll finde ich deine Ansicht:
kann Gott wirklich gewollt haben, dass Frauen in der Gesellschaft einen solch schlechten Stand haben? In dieser Hinsicht verhält sich die Bibel - in ihren eigenen Maßstäben - unchristlich.
Das die Bibel, als Buch in dem die Anfänge des Christentums festgehalten wurden, sich in manchen Dingen unchristlich verhält, den Gedanken finde ich genial!
Und ist diese Unsicherheit nicht gleichzeitig Ausdruck der Schönheit dieser Welt, dieses Universums in dem wir leben?
Ein schöner Gedanke!
Ich danke dir ganz herzlich und grüße dich
Gerald -
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