Bio-Eier-Skandal
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Kürzlich schockte der Pferdefleischskandal die Republik.
Jetzt, in der Vorosterzeit, wurde ein flächendeckender Betrug mit Bio-Eiern öffentlich gemacht.
Werden wir Verbraucher nur noch getäuscht und betrogen?
Ich kaufe überwiegend Lebensmittel in Bio-Qualität.
Mein Vertrauen in das Nahrungs-kontrollsystem wankt. -
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Man kann ganz klar davon ausgehen, dass wir hier in mehrerlei Hinsicht betrogen werden, und das alles nur aus Profitgier. Das ist schon mal unabhängig davon, ob es dabei um Rind-/Pferdefleisch geht, um die Kennzeichnung von Eiern, oder sonstigen Beschiss in diesem Zusammenhang. Aber das noch größere Problem an der Sache ist nun der Weg, den die EU nun beschreiten will, um diese Skandale aufzulösen. Ich hab gestern im Radio in den Nachrichten gehört, dass man EU-weit einen sogenannten "Lebensmittelpass" erwirken will, wo z.B. bei Fertigprodukten die Herkunft der einzelnen Zutaten auf der Verpackung selbst angeführt sind. Ich frage mich nur, was das am Problem selbst ändern soll!? Was interessiert mich denn bei Lasagne, wo das Mehl für die Teigplatten herkommt, woher die Tomaten gekommen sind, in welchem Betrieb angeblich das Rindfleich für das Hackfleisch herkommt, wenn nicht sichergestellt ist, DASS es überhaupt Rindfleisch ist! Zielführender als eine solch detaillierte Kennzeichnung der Produkte wäre ein engeres Netz an Kontrollen, wenn ich mir das so überlege.
Beitrag zuletzt geändert: 26.2.2013 8:02:41 von burgi -
Also, bisher bin ich ja vom Pferdefleischskandal noch unberührt.
Und auch der Bio-Eier Skandal geht bisweilen an mir vorbei, da ich ein einziges Mal Bio-Eier gekauft habe und dann nie wieder.
Was mich an den Bio Eiern störte:
Die Schale war zu dünn. Es mag daran liegen das es vielleicht keine Bio Euier waren, kann abe rauch daran liegen, das kein Calcium zugefüttert wurde - was ja dann auf Bio schliessen würde - mir egal. 4 von 10 Eiern sind beim kochen, also dirkt beim reinlegen in das heiße Wasser geplatzt. Normalerweise habe ich sonst eine Quote eher von 3 aus 100.
Das hatte mich dazu bewogen diese nicht mehr zu kaufen.
Bevor ich hier von einem Skandal sprechen würde, würde ich erst einmal abwarten, welche Kreise das ganze noch zieht. Überrascht bin ich nicht, das Bio nicht Bio ist. Ähnlichen Skandal hatten wir doch schon im vergangenen Jahr mit dem italienischen "Bio" Mafia-Gemüse... -
kigollogik schrieb:
Bevor ich hier von einem Skandal sprechen würde, würde ich erst einmal abwarten, welche Kreise das ganze noch zieht. Überrascht bin ich nicht, das Bio nicht Bio ist. Ähnlichen Skandal hatten wir doch schon im vergangenen Jahr mit dem italienischen "Bio" Mafia-Gemüse...
Von einem Skandal sprechen ja die Medien, um das entsprechend pushen zu können. So kann man gut das Winterloch etwas stopfen. Bei uns schneits, vielleicht, wenn's ordentlich Unfälle gibt, und die Medien auch so genug zu berichten haben, dass es dann auf einmal kein Skandal mehr ist im Sprachgebraucht der Zeitungen, Radios etc.
Nur wenige seriöse Medien berichten es so, wie es tatsächlich ist: bleibst du beim Pferdefleisch-Beispiel, so haben diese zumindest so berichtet, dass darauf hingewiesen wurde, dass Pferdefleisch in den Produkten ja keinesfalls gesundheitsschädlich ist. Es wurde "lediglich" nicht das verarbeitet, was auf der Verpackung angegeben ist, und das ist schlicht und einfach Betrug, nicht mehr, und nicht weniger. Bei den Eiern verhält es sich nicht wesentlich anders: Eier sind Eier, nur dass (ob sie minderwertiger sind liegt mir fern zu beurteilen) in der Produktion günstigere Eier einfach als teurere Bio-Eier verkauft wurden, und so der kunde einfach getäuscht wird. Die Motivation hierfür kann natürlich nur der höhere Gewinn des Produzenten sein, was auch sonst.
So gesehen handelt es sich weniger um einen Bio-Eier- oder Pferdefleisch-Skandal, sondern in beiden Fällen ganz einfach um einen Betrugs-Skandal. Ein Skandal ist es allemal, das würde ich schon so sehen. -
Ein Kaufargument für Bio-Eier liegt doch auch darin, dass man die Haltungsbedingungen der Legehennen im Auge hat.
Wir alle kennen die Bilder von Hühnern in sogenannten Legebatterien, deshalb bereitet mir der Verzehr von Eiern aus konventioneller Herstellung schlicht Ekel.
kigollogik schrieb:
Bevor ich hier von einem Skandal sprechen würde, würde ich erst einmal abwarten, welche Kreise das ganze noch zieht. Überrascht bin ich nicht, das Bio nicht Bio ist. Ähnlichen Skandal hatten wir doch schon im vergangenen Jahr mit dem italienischen "Bio" Mafia-Gemüse...
Für mich ist das jetzt schon ein Skandal(aufseheneregendes Ereignis).
Hersteller, die Vorschriften für die Haltung von Legehennen missachten, werden möglicherweise auch bei den Futtermitteln und dem Einsatz von Medikamenten(Antibiotika zur Salmonellenbekämpfung) tricksen.
Bei vorangegangenen Lebensmittelskandalen wurden auch immer schärfere Kontrollen und ein verbessertes Kontrollsystem gefordert.
Wirksam umgesetzt wurde offensichtlich nichts, oder viel zu wenig.
-
burgi schrieb:
"keinesfalls gesundheitsschädlich" finde ich jetzt übertrieben, ich würde es so formulieren: in Deutschland wurden die für Pferdefleisch typischen schädlichen Substanzen nicht gefunden. Dass falsche Deklaration der einzige Gesetzesverstoß war, ist trotzdem fraglich (könnte man sich da sicher sein, hätte man gar nicht testen brauchen).
kigollogik schrieb:
Bevor ich hier von einem Skandal sprechen würde, würde ich erst einmal abwarten, welche Kreise das ganze noch zieht. Überrascht bin ich nicht, das Bio nicht Bio ist. Ähnlichen Skandal hatten wir doch schon im vergangenen Jahr mit dem italienischen "Bio" Mafia-Gemüse...
Von einem Skandal sprechen ja die Medien, um das entsprechend pushen zu können. So kann man gut das Winterloch etwas stopfen. Bei uns schneits, vielleicht, wenn's ordentlich Unfälle gibt, und die Medien auch so genug zu berichten haben, dass es dann auf einmal kein Skandal mehr ist im Sprachgebraucht der Zeitungen, Radios etc.
Nur wenige seriöse Medien berichten es so, wie es tatsächlich ist: bleibst du beim Pferdefleisch-Beispiel, so haben diese zumindest so berichtet, dass darauf hingewiesen wurde, dass Pferdefleisch in den Produkten ja keinesfalls gesundheitsschädlich ist. Es wurde "lediglich" nicht das verarbeitet, was auf der Verpackung angegeben ist, und das ist schlicht und einfach Betrug, nicht mehr, und nicht weniger.
Die FSA hat z. B. das illegale Phenylbutazon gefunden, das landete in Frankreich auf dem Teller (d. h. die Papiere für die Pferde wurden gefälscht), natürlich eine zu geringe Dosis um sich Sorgen zu machen.
Bei den Eiern, denke ich, ist es so, wie du sagst.gorgon schrieb:
Ich finde moderne Käfighaltung (ausgestalteter Käfig) weniger ekelhaft als MASSEN-Boden/Freilandhaltung. Ist hygienischer und weniger umweltschädlich.
Ein Kaufargument für Bio-Eier liegt doch auch darin, dass man die Haltungsbedingungen der Legehennen im Auge hat.
Wir alle kennen die Bilder von Hühnern in sogenannten Legebatterien, deshalb bereitet mir der Verzehr von Eiern aus konventioneller Herstellung schlicht Ekel. -
yara schrieb:in Deutschland wurden die für Pferdefleisch typischen schädlichen Substanzen nicht gefunden. Dass falsche Deklaration der einzige Gesetzesverstoß war, ist trotzdem fraglich (könnte man sich da sicher sein, hätte man gar nicht testen brauchen).
Die FSA hat z. B. das illegale Phenylbutazon gefunden, das landete in Frankreich auf dem Teller (d. h. die Papiere für die Pferde wurden gefälscht), natürlich eine zu geringe Dosis um sich Sorgen zu machen.
Phenylbutazon ist bei Pferden illegal da Dopingmittel in der Humanmedizin aber zugelassen und da sogar die Anzahl der Pferde ermittelt wurde wirklich kein Grund zur Sorge:Tests der britischen Lebensmittelaufsicht ergaben, dass Fleisch von acht mit dem Medikament Phenylbutazon gespritzten Pferden wohl in die Nahrungskette geraten ist. Die geschlachteten Tiere wurden nach Frankreich exportiert. Dort fielen Tests zunächst negativ aus, sagte der britische Ernährungsstaatssekretär David Heath am Donnerstag. Das Mittel wird Pferden auch als Dopingmittel verwendet, bei Menschen kurzzeitig gegen Rheuma. Das Gesundheitsrisiko für Menschen ist nach Einschätzung der britischen Behörden aber gering.
Quelle: http://www.nachrichten.de/panorama/London-Pferdefleisch-Phenylbutazon-Ilse-Aigner-Edeka-aid_40615554.html
yara schrieb:in Deutschland wurden die für Pferdefleisch typischen Ich finde moderne Käfighaltung (ausgestalteter Käfig) weniger ekelhaft als MASSEN-Boden/Freilandhaltung. Ist hygienischer und weniger umweltschädlich.
Gerade bei Käfighaltung müssen Nahrungsergänungsmittel zugefüttert und regelmässig Medikamente gegeben werden. Ich bevorzuge die Eier vom Nachbar er hält noch ~ 20 Hühner + 1 Hahn und diese haben jeden Tag Auslauf. -
yara schrieb:in Deutschland wurden die für Pferdefleisch typischen schädlichen Substanzen nicht gefunden.
Was sind denn bitte
"für Pferdefleisch typisch schädlich Substanzen"
???
Kann ich gerade nicht nachvollziehen.
Beitrag zuletzt geändert: 26.2.2013 14:37:57 von kigollogik -
autobert schrieb:
Ich bevorzuge die Eier vom Nachbar er hält noch ~ 20 Hühner + 1 Hahn und diese haben jeden Tag Auslauf.
Glücklicher autobert, glückliche Hühner, glücklicher Hahn.
Ich lebe in einer Großstadt und bin deshalb auf das Angebot der Lebensmittelgeschäfte angewiesen.
Es gibt doch ausreichende Vorschriften, aber es mangelt seit je her an der Durchsetzung.
Angeblich fehlen 1000 Kontrolleure, die fehlen aber schon seit Jahren.
Ich frage mich, ob eine rigorose Lebensmittelüberwachung politisch wirklich gewollt ist.
Mfg,
timebandit -
gorgon schrieb:
Worauf Du Dich verlassen kannst: Wenn die Eier falsch deklariert wurden, kamen sie sicher zum größten Teil auch aus den üblichen Legebatterien.
Ein Kaufargument für Bio-Eier liegt doch auch darin, dass man die Haltungsbedingungen der Legehennen im Auge hat.
Wir alle kennen die Bilder von Hühnern in sogenannten Legebatterien, deshalb bereitet mir der Verzehr von Eiern aus konventioneller Herstellung schlicht Ekel.
[...]
Hersteller, die Vorschriften für die Haltung von Legehennen missachten, werden möglicherweise auch bei den Futtermitteln und dem Einsatz von Medikamenten(Antibiotika zur Salmonellenbekämpfung) tricksen.
yara schrieb:
Ja, nur, wieviele kommerzielle Hühnerhalter setzen, prozentual auf die Masse bezogen, bislang auf moderne Käfighaltung? Ich wüsste da auf Anhieb keine genaue Zahlen.
gorgon schrieb:
Ich finde moderne Käfighaltung (ausgestalteter Käfig) weniger ekelhaft als MASSEN-Boden/Freilandhaltung. Ist hygienischer und weniger umweltschädlich.
Ein Kaufargument für Bio-Eier liegt doch auch darin, dass man die Haltungsbedingungen der Legehennen im Auge hat.
Wir alle kennen die Bilder von Hühnern in sogenannten Legebatterien, deshalb bereitet mir der Verzehr von Eiern aus konventioneller Herstellung schlicht Ekel.
autobert schrieb:
Wahre Worte. :(
Gerade bei Käfighaltung müssen Nahrungsergänungsmittel zugefüttert und regelmässig Medikamente gegeben werden.
Ich bevorzuge die Eier vom Nachbar er hält noch ~ 20 Hühner + 1 Hahn und diese haben jeden Tag Auslauf.
+1
PS:
timebandit schrieb:
Bei uns fährt zwei mal die Woche ein Geflügelwagen durch die Gegend. Das Geflügel (mehr Fleisch & Fett) und die Eier (größer) sind wesentlich ergiebiger und auch schmackhafter, als die aus den Supermärkten.
Ich lebe in einer Großstadt und bin deshalb auf das Angebot der Lebensmittelgeschäfte angewiesen.
Beitrag zuletzt geändert: 26.2.2013 15:05:07 von menschle -
autobert schrieb:
Es hat schwerwiegende Nebenwirkungen
Phenylbutazon ist bei Pferden illegal da Dopingmittel in der Humanmedizin aber zugelassenund da sogar die Anzahl der Pferde ermittelt wurde wirklich kein Grund zur Sorge:
Leseverständnis?
Was habe ich denn anderes geschrieben? Ich zitiere:
yara schrieb: natürlich eine zu geringe Dosis um sich Sorgen zu machen.
Ein Schlachtpferd darf nicht mit Phenylbutazon behandelt werden.
Die Behandlung mit Medikamenten wird vom Tierarzt im Equidenpass vermerkt.
Dem Schlachthof muss der Equidenpass vorgelegt werden.
Es handelt sich also um Freizeit-/Sportpferde, bei denen der Equidenpass gefälscht oder anderweitig getrickst wurde.
Das ist ILLEGAL.Gerade bei Käfighaltung müssen Nahrungsergänungsmittel zugefüttert und regelmässig Medikamente gegeben werden.
Das muss bei Massentierhaltung immer gemacht werden. Antibiotikabelastung wird wohl auch bei Massenfreilandhaltung besser sein, allerdings sind die Probleme "Exkremente" (Grundwasser, Kontakt der Tiere und Gefahr für das Ei) und "Parasiten" bei der Käfighaltung gelöst.Ich bevorzuge die Eier vom Nachbar er hält noch ~ 20 Hühner + 1 Hahn und diese haben jeden Tag Auslauf.
Das ist ja schön. Ich habe aber von Massentierhaltung geschrieben, also eher 20 TAUSEND Hennen...
Beitrag zuletzt geändert: 26.2.2013 15:52:55 von yara -
Noch mal zu den Bio-Eiern:
Man wusste schon seit mehreren Jahren, dass die Bio-Siegel auf den Verpackungen ungültig sind. Es wurde halt den Verbrauchern nichts gesagt, damit wir weiter die teueren Eier kaufen.
Wie hat man es herausgefunden, dass die Bio-Eier keine Bio-Eiern sind?
Durch Zufall!
Ein Bauer der, angeblich, Bio-Eier verkauft, hat 1000 Küken von einer bestimmten Firma bestellt. Als aber nur 800-900 Küken nur kamen, hat der Bauer die Firma angeklagt. Dabei hat man herausgefunden, dass die Farm, auf der der Bauer die Küken hält, viel zu klein ist für die Freilandhaltung. Jedes Küken sollte 2m hoch 2 Platz haben. -
Und ich dachte schon es wurde Pferdefleisch in Eiern gefunden...
Diese Problematik ist nicht neu, viele Bauern kaufen nach um den Bedarf zu decken.
Man sollte mal nachdenken: Wir Verbraucher wollen ein Produkt, sind durch völlig überzogene Steuern gezwungen günstig zu kaufen. Der Bauer kann aber "Bio" auf keinen Fall so billig anbieten. Was macht er also?
Wir können dank unserer Regierung nicht anders als bei den Discountern zu kaufen. Die Anbieter können nichts anders machen als nachzukaufen.
Zu Zeiten des Kaisers wären die Menschen auf die Barrikaden gegangen. Aber Angie wird schon Recht haben. Griechenland und Kriegseinsätze sind wohl wichtiger als Deutschland und seine Bürger.
Also - zahlen wir halt weiter astronomische Steuern, und leben mit den Konsequenzen...
Erst die Welt - dann wir...
Beitrag zuletzt geändert: 26.2.2013 22:43:12 von bewahrer -
onur-yavuz schrieb:
Noch mal zu den Bio-Eiern:
Man wusste schon seit mehreren Jahren, dass die Bio-Siegel auf den Verpackungen ungültig sind. Es wurde halt den Verbrauchern nichts gesagt, damit wir weiter die teueren Eier kaufen.
Wie hat man es herausgefunden, dass die Bio-Eier keine Bio-Eiern sind?
Durch Zufall!
Ein Bauer der, angeblich, Bio-Eier verkauft, hat 1000 Küken von einer bestimmten Firma bestellt. Als aber nur 800-900 Küken nur kamen, hat der Bauer die Firma angeklagt. Dabei hat man herausgefunden, dass die Farm, auf der der Bauer die Küken hält, viel zu klein ist für die Freilandhaltung. Jedes Küken sollte 2m hoch 2 Platz haben.
Da stellt sich die Frage was empörender ist.
Einerseits der Betrug an uns gutgläubigen Konsumenten und andererseits das offensichtliche Versagen der Kontrollsysteme. Im Gegensatz zum Pferdefleischskandal sind es hier deutsche Produktionsstätten, deren Kontrolle Aufgabe deutscher Behörden ist. Da wirkt die Aussage unserer Bundesministerin Ilse Aigner, dass die Lebensmittel-Überwachung Ländersache sei, wie blanker Hohn. -
bewahrer schrieb:
Anders herum wäre es nun auch nicht gerade appetitlich! Naja, käme auf die Eier an.
Und ich dachte schon es wurde Pferdefleisch in Eiern gefunden...
Diese Problematik ist nicht neu, viele Bauern kaufen nach um den Bedarf zu decken.
Dass innerhalb der Nahrungsherstellung das natürlichste von allem - die Landwirtschaft - derart an die Wand gefahren wird, ist ja nix neues. Das Problem dabei ist allerdings, dass viele der Gesetze mal irgendwann beschlossen wurden, was kaum ein Mensch der breiten Masse mitbekam. Bauern gingen auf die Straße, weil sie die Welt nicht mehr verstanden - aber schließlich war es da ja bereits Gesetz.
Man sollte mal nachdenken: Wir Verbraucher wollen ein Produkt, sind durch völlig überzogene Steuern gezwungen günstig zu kaufen. Der Bauer kann aber "Bio" auf keinen Fall so billig anbieten. Was macht er also?
Wir können dank unserer Regierung nicht anders als bei den Discountern zu kaufen. Die Anbieter können nichts anders machen als nachzukaufen.
Heute nun wird sichuntergeordnet, weil es nüx brachteden Gesetzen und völlig überhöhten Steuern angepasst - zu Ungunsten der Verbraucher. Irgendwo her muss doch schließlich das Geld kommen.
Beitrag zuletzt geändert: 26.2.2013 23:50:53 von menschle -
was das Fleisch betrifft ging das ziemlich an mir vorbei, da ich als Muslim sowieso nur halal esse und selbst da bin ich schon sehr vorsichtig bzw. wählerich. aber das mit den Eiern ist nix neues, musst du nur die Packung aufmachen und du kannst direkt die vollgekackten Freiland und Bio Eier vom Rest unterscheiden :D klingt eher wieder nach einem Versuch der Behörden vom Fleisch abzulenken
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Es wird immer Skandale geben, aber meistens immer nur von einem (meist einem Großen) Hof. Viele Höfe werden kontrolliert und das ist auch gut so. Denn wenn auffliegt, dass ein Hof betrügt hat er eine hohe Geldstrafe zu bezahlen und keiner kauft mehr bei dem. daraus folgt die Pleite. Deshalb halten sich die meisten immernoch an die Regelungen. Aber wenn du sicher gehen willst, kaufe bei einem Hof in deiner Umgebung, den du auch gegebenenfalls einmal besichtigen kannst um sicherzugehen, dass dort alles mit rechten dingen zu geht.
MfG -
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