kostenloser Webspace werbefrei: lima-city


Bibel - Das Wort Gottes?

lima-cityForumSonstigesOff-Topic

  1. Ich würde sagen, Wissenschaft und Glaube darf man schlicht nicht vermischen. Der Glaube wird wahrscheinlich genau so wenig wissenschaftliche Lösungen bieten, wie die Wissenschaft Antworten zum Thema "Gott" liefern kann.


    Ich glaube, dass du mich nicht ganz verstehst. Ich vermische die Beiden doch gar nicht. Lass michs mal mathematisch sagen: Der Schnitt der Menge Glaube und der Menge Wissenschaft ist leer, wobei Glaube der Abschluss der offenen Kugel Wissenschaft ist. (Ists vlt jetzt kla?) Ich halt mich an die Wissenschaft, soweit es sich um hinriechend belegte Aussagen handelt. Doch darüber hinaus beantwortet diese doch längst nicht alle Frage. Wieso soll da nicht auch der Glaube (muss ja nicht im speziellen der christliche sein, kann aber sehr wohl) sein Plätzchen finden?

    Beitrag zuletzt geändert: 31.10.2009 15:20:56 von alphara
  2. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

    lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage

  3. alphara schrieb:
    Ich glaube, dass du mich nicht ganz verstehst. Ich vermische die Beiden doch gar nicht. Lass michs mal mathematisch sagen: Der Schnitt der Menge Glaube und der Menge Wissenschaft ist leer, wobei Glaube der Abschluss der offenen Kugel Wissenschaft ist. (Ists vlt jetzt kla?) Ich halt mich an die Wissenschaft, soweit es sich um hinriechend belegte Aussagen handelt. Doch darüber hinaus beantwortet diese doch längst nicht alle Frage. Wieso soll da nicht auch der Glaube (muss ja nicht im speziellen der christliche sein, kann aber sehr wohl) sein Plätzchen finden?
    Da will ich dir auch gar nicht widersprechen. Ich wollte nur ebenfalls meinen Standpunkt darstellen.

    Ich gebe zu, dass die Wissenschaft durchaus mehr oder weniger große Lücken aufweist, Dinge die teilweise auch niemals wissenschaftlich geklärt werden können. Da gibt es verschiedene Methoden, wie man damit umgehen kann. Der Glaube an eine höhere omnipotente Macht ist eine dieser Möglichkeiten. Man könnte auch schlicht akzeptieren, dass es solche "Lücken" gibt. Wie schon weiter oben bemerkt: Das bleibt jedem selbst überlassen und möchte ich auch niemandem absprechen, auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, weshalb man sich etwas wie Gott erschaffen muss, um die Welt zu erklären.

    Aber das ist langsam Off-Topic, denn es geht ja nicht darum, ob es Gott gibt, ob Glaube allgemein Sinnvoll ist oder sowas, sondern ob die Bibel wirklich als "Wort Gottes" anzuerkennen ist. Ich persönlich denke dass man das ganze nicht so "direkt" sehen sollte, denn die Bibel war im Laufe der Zeit vielen Veränderungen unterworfen. Die Bibel war wohl von Anfang an ein Sammelwerk, eine Sammlung von verschiedenen Geschichten, welche von verschiedenen Mönchen kopiert und zusammengefasst wurden, wobei es wohl selbst dort schon anfangs verschiedene "Varianten" gab. Unsere heutige "Bibel" ist nichts weiter als eine verallgemeinerte Form dieser Geschichten. Dann kam noch die Kirche, welche verschiedene Stellen "gestrichen" oder ihren persönlichen Bedürfnissen angepasst hat. Nun ist die Frage: Wenn die Bibel mal Gottes Wort war - wie viel ist davon heute noch übrig? Natürlich kann man jetzt Argumentieren, dass Gott all diese Veränderungen "eingeplant" hat, aber demnach ist wie schon erwähnt alles was jemals gesprochen oder nieder geschrieben wurde tendenziell "Gottes Wort".
  4. lordofgrowing

    Kostenloser Webspace von lordofgrowing

    lordofgrowing hat kostenlosen Webspace.

    Es gibt da mehrere Methoden die Bibel auszulegen, eine solche Ausleung nennt man "Eschatologie". Die wohl bedeutenste Überlegung ist die "historisch-kritische Eschatologie".
    Man überlegt sich folgendes:
    Die Bibel wurde nicht in unserer Generation verfasst, also behandelt es auch nicht direkt unsere Überlegungen, Probleme, etc.
    Vielmehr betrachtet man den Kontext im historischen Zusammenhang...
    Man stellt sich folgende Fragen:
    Wie sah es zur Zeit der zur Zeit der Entstehung der einzelnen Schriften aus?
    Unter welchem Druck litt die Bevölkerung?
    Wie viel konnte man wissenschaftlich erklären?

    Weitergehend gibt es auch Schriften, die nicht in der Bibel stehen, jedoch zur selben Zeit entstanden und die selbe Thematik behandelten.
    Doch in der ersten Hälfte des 2.Jahrhunderts entstand der sogenannte "Kanon" (grich.=Richtschnur; Norm).
    Er wurde eingeleitet von Marcion.

    Zurück zur ausgehenden Frage:
    Nein die Bibel ist nicht Gottes Wort.
    Es ist vielmehr eine Überlegeng die Fragen der Menschen zur damaligen Zeit zu beantworten.
    Die Wissenschaft war noch nicht so verbreitet.
    Diese Theorie stützt sich hauptsächlich aufs Alte Testament.
    Es enthält viele Geschichts Bücher und befasst sich auch umgehend mit klimatischen, und geographischen Fragen.
    Auch gab es den Menschen Hoffnung, den Lebensmut nicht zu verlieren. (hauptsächlich im Neuen Testament)
  5. nerdinator, ich hab das gefühl du hast mir weder zugehört noch geantwortet ^^ aber egal... was ich noch bemerken möchte ist, dass man der Wissenschaft auch Glauben schenken muss, sie hat sich schon oft genug geirrt. ist also alles relativ. es gibt übrigens auch gläubige wissernschaftler. wenn ich euch so höre dann frag ich mich ob das eure meinung zum wort gottes ist oder ob ihr das in der schule gehört habt oder ob ihr euch tatsächlich doch etwas mehr damit beschäftigt habt, denn was ihr da sagt erinnert mich stark an unseren reliunterricht damals.

    Beitrag zuletzt geändert: 31.10.2009 21:45:05 von sessin
  6. h*****4

    Ich glaube nicht das die Bibel das Wort Gottes ist sondern lediglich ein Buch mit einer Gigantisch großen Auflage,^^

    mfg Henry,

    _______________
    http://cgi.ebay.de/PSP-GO-inkl-Motorstorm-Arctic-Edge-Gran-Turismo_W0QQitemZ190345843896QQcmdZViewItemQQptZVideospielkonsolen?hash=item2c517f14b8#ht_500wt_1182
  7. s******n

    Hallo
    überhaupt finde ich hat Calvin recht mit dem was er gesagt hat (das Luther zwar recht hat, nur nicht fertig gedacht hat).
    Ich würde sogar noch weiter gehen als Calvin und sagen das Jesus zwar existiert hat, aber nicht diese art von wunder bewirkt hat die in der Bibel stehen. Ich persönlich habe kein vertrauen zur Kirche, ich meine , wieso macht die Kirche so ein geheimniss über die archive bzw. was darin steht?
    aber das ist nur meine meinung, jeder muss das selbst entscheiden, und ich persönlich finde es auch nicht schlecht wenn jemand sagt das er an das oder jenes glaubt solange er dazu steht:
    sepp
  8. Ich würde ja auch sagen, dass die Bibel nur eine Interpretation des Wortes Gottes ist. Von daher ist vielleicht sogar fraglich, was Gott uns wirklich sagen wollte... Alles ziemlich schwierig. Aber: die Bibel verhilft ja auch zu Frieden auf der Welt, insofern ist sie nicht schlecht. :thumb:
  9. seppelin schrieb:
    [...] Ich würde sogar noch weiter gehen als Calvin und sagen das Jesus zwar existiert hat, aber nicht diese art von wunder bewirkt hat die in der Bibel stehen. Ich persönlich habe kein vertrauen zur Kirche, ich meine , wieso macht die Kirche so ein geheimniss über die archive bzw. was darin steht? [...]
    Naja, man könnte diese Wunder auch interpretieren, also nicht Wörtlich auslegen. Sowas wie "Er macht blinde sehend" könnte man auslegen als "Er half Leuten, etwas zu sehen was sie vorher nicht gesehen haben". Oder "Er machte lahme gehend" als etwas wie "Er sorgte dafür, dass Leute endlich mal ihren A**** hoch bekommen". Jesus mag durchaus gelebt haben und durchaus ein ziemlich guter Mensch gewesen sein. Spielt es da eine Rolle, ob es nun Wunder waren oder nur gute Taten?
    Probleme tauchen erst auf, wenn man anfängt sowas falsch auszulegen, also anfängt Kreuzzüge zu starten und so weiter. Man sollte halt trotz allem Glaubens nicht auf Rationalität verzichten.
  10. s******n

    Ok Kreuzzüge sind ein anderes thema, ich meine dass sich alle die köpfe einschlagen weil sie alle der gleichen meinung sind ist sinnlos oder.die haben ja alle an einen gott geglaubt, auch wenn jeder seinen eigenen hatte. und überhaupt ändert es nichts an der tatsache das die kirche uns etwas verheimlicht oder uns so glauben lässt das jesus ein heiliger war. Auch wenn man das anderst interpretieren würde.
    Ich bin halt dafür dass es gott und Jesus gibt/ gegeben hat aber nicht das Jesus solche großen wunder gemacht hat wie sie in der Bibel beschrieben ist. Außerdem finde ich die Kirche überflüssig da, nach calvin, gott ja schon weiß welche sünden wir begannen haben.
  11. Naja, über Sinn und Unsinn einer Institution wie der Kirche kann man sich streiten. Dass die Kirche einem etwas verheimlicht, ist nicht zwingend Schlecht. Wenn dir deine Eltern als Kind verheimlicht haben, dass es keinen Weihnachtsmann gibt, hatte das sicher auch seinen Grund. Nun ja, ob man nun "Glauben" möchte oder das "Wissen" vorzieht, ist wie du denke ich schon richtig sagtest jedermanns eigene Sache.
  12. karlsve

    Moderator Kostenloser Webspace von karlsve

    karlsve hat kostenlosen Webspace.

    sessin schrieb:
    der koran hat übrigens nichts mit der bibel zu tun, denn da geht es um allah, und dem werden ganz andere eigenschaften zugeschrieben als Gott, kann also somit nicht derselbe sein.


    Dazu kann ich nur sagen, dass ich eine ganz interessante Unterhaltung mit Personen unterschiedlicher Religionen darüber hatte. Eine dieser Personen meinte dann, dass Allah nur das türkische/arabische Wort für Gott ist. Somit nennen Christen in der Türkei Gott auch Allah. Demzufolge reden der Koran und die Bibel im Grunde genommen über denselben Gott, geben ihm aber unterschiedliche Namen und beschreiben seine Eigenschaften auf unterschiedliche Art und Weise. Nenne mir bitte eindeutige Zitate aus Bibel und Koran die Gott komplett anders beschreiben.

    Und zum Thema ob eine Urfassung der Bibel existiert.
    In einem gewissen Sinne existiert eine Urfassung. Und zwar ist die Bibel wie wir sie heute kennen ja aus dem alten Testament(der Heiligen Schriften des Judentums) und dem neuen Testament welches auf dem Konzil von Nicäa entstanden ist bzw. festgelegt wurde.

    Diese Festlegung fand statt damit man den Menschen die daran glauben möchten eine einheitliche Grundlage gibt, die sie in gewisser Weise noch für sich selbst interpretieren können. Dieses Konzil legte auch fest, dass Jesus als Sohn Gottes angesehen werden soll und nicht als einfacher Prophet. Auch nach diesem Konzil glaubten noch viele "Christen", dass Jesus "nur" ein Prophet war, was allerdings von dem römischen Kaiser Konstantin I versucht wurde zu unterbinden. Es funktionierte in sofern ganz gut, als das es keine öffentlichen Gruppen von Christen mit dieser Vorstellung mehr gab.

    Und zu der Sache mit den Wissenschaft und Glauben.
    Die Wissenschaft sucht nach Erklärungen, allerdings braucht es um nach Erklärungen zu suchen etwas woran man glaubt, dass es existiert. Also braucht die Wissenschaft Leute die an Möglichkeiten zum Erklären von noch nicht erklärten Dingen glauben.

    Ich hoffe ich konnte hiermit ein bisschen was zu dem Thema beitragen und es ist hilfreich.

    MfG
    karlsve

    Beitrag zuletzt geändert: 7.11.2009 16:24:15 von karlsve
  13. karlsve schrieb:
    Und zu der Sache mit den Wissenschaft und Glauben.
    Die Wissenschaft sucht nach Erklärungen, allerdings braucht es um nach Erklärungen zu suchen etwas woran man glaubt, dass es existiert. Also braucht die Wissenschaft Leute die an Möglichkeiten zum Erklären von noch nicht erklärten Dingen glauben.
    In der Wissenschaft haben die Leute keinen Glauben, sondern stellen Annahmen an, welche bewiesen oder widerlegt werden. Der Glaube setzt Annahmen vorraus und verbietet jeglichen Zweifel daran, ohne Beweise zu liefern. Gott zu beweisen verstößt in der Bibel zumindest gegen grundlegende Gesetzmäßigkeiten und steht unter höchster Strafe.

    karlsve schrieb:
    Und zum Thema ob eine Urfassung der Bibel existiert.
    In einem gewissen Sinne existiert eine Urfassung. Und zwar ist die Bibel wie wir sie heute kennen ja aus dem alten Testament(der Heiligen Schriften des Judentums) und dem neuen Testament welches auf dem Konzil von Nicäa entstanden ist bzw. festgelegt wurde.
    Die Bibel wurde so so oft gebeugt, neu ausgelegt und verändert, dass es sträflich wäre, die heutige Fassung als "Urfassung" zu sehen. Beispielsweise unterscheidet sich das alte Testament teilweise von dem Ursprung, der Tora. Die Bibel wie wir sie heute kennen ist praktisch eine Auslegung von verschiedenen Varianten der Bibel, welche praktisch willkürlich - oder wie es der Kirche am besten passt - aus den hunderten Varianten die existierten zusammen gestellt wurde. Also eine "Urfassung" ist das sicher nicht.

    karlsve schrieb:
    Dazu kann ich nur sagen, dass ich eine ganz interessante Unterhaltung mit Personen unterschiedlicher Religionen darüber hatte. Eine dieser Personen meinte dann, dass Allah nur das türkische/arabische Wort für Gott ist. Somit nennen Christen in der Türkei Gott auch Allah. Demzufolge reden der Koran und die Bibel im Grunde genommen über denselben Gott, geben ihm aber unterschiedliche Namen und beschreiben seine Eigenschaften auf unterschiedliche Art und Weise. Nenne mir bitte eindeutige Zitate aus Bibel und Koran die Gott komplett anders beschreiben.
    Der Islam erkennt die Bibel sogar als Offenbarung Allahs an. Große Unterschiede kann es also nicht geben, auch wenn der Islam sagt, dass die Bibel durch Menschen "verunstaltet" wurde, womit sie wahrscheinlich näher an der Wahrheit sind als die Christen...
  14. karlsve schrieb:
    Dazu kann ich nur sagen, dass ich eine ganz interessante Unterhaltung mit Personen unterschiedlicher Religionen darüber hatte. Eine dieser Personen meinte dann, dass Allah nur das türkische/arabische Wort für Gott ist. Somit nennen Christen in der Türkei Gott auch Allah. Demzufolge reden der Koran und die Bibel im Grunde genommen über denselben Gott, geben ihm aber unterschiedliche Namen und beschreiben seine Eigenschaften auf unterschiedliche Art und Weise. Nenne mir bitte eindeutige Zitate aus Bibel und Koran die Gott komplett anders beschreiben.Der Islam erkennt die Bibel sogar als Offenbarung Allahs an. Große Unterschiede kann es also nicht geben, auch wenn der Islam sagt, dass die Bibel durch Menschen "verunstaltet" wurde, womit sie wahrscheinlich näher an der Wahrheit sind als die Christen...


    never! ihr könnt doch nicht einfach was behaupten, ohne das nachgeprüft zu haben. Im Koran ist Jesus nur ein prophet, in der Bibel ist er Gott höchstpersönlich. das heißt nicht nur erlöser, sondern auch erschaffer und herrscher. Das nennt man Dreieinigkeit - Vater, Sohn und Heiliger Geist. Im Koran wird immer nur von einer "Kraft" geredet aber nie vom heiligen Geist. Und Jesus ist dort nicht Gott!
    Allah wird als unnahbar beschrieben, jemand, vor dem man sich fürchtet. Von seiner Liebe wird nur 6x geredet, aber das ist so gemeint, das Allah liebt, die IHN lieben. Aber Gott liebt alle, und er ist gnädig, lässt sich bitten, ist dennoch zu fürchten.
    Man kann doch nicht alles in einen Pott werfen und behaupten schokopudding sei echte schokolade.

    "Das sollt ihr vor allem wissen, dass keine weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet." 2.petrus 1,20-21
    "wahrlich, ich sage euch: bis Himmel und erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht." matthäus 5,18

    wie kann man das als metapher sehen? wenn man sagt, alles in der bibel sei nur ein moralisches bild? wer hat sich überhaupt schonmal mit mehr als einem kapitel beschäftigt? die wissenschaft sagt auch vieles zur authenzität der bibel, aber das interessiert keinen, weils nich ins weltbild passt. man darf die wahrheit nicht mit mehrheit verwechseln... keiner geht an sowas ran ohne vorurteile. keiner kommt auf die idee, dass die wahrheit nicht seinen ego wünschen entsprechen könnte sondern eigenständig ist.


    Beitrag zuletzt geändert: 8.11.2009 0:50:02 von sessin
  15. n********r

    Also ich glaube das es das Wort Gottes ist.
    Darauf basiert mein Glauben.
    Ich bin fest überzeugt, das es die Wahrheit und die Weisheit für mein Leben zeigt.
  16. bibel... hm... ist das nicht das werk, tausende Leute drin rumgeschrieben haben? in einer zeit, wo physikalisches verständnis praktisch 0 war und wo drogen noch legal waren?

    -->also, ein werk wird auch nciht besser, was von hunderten Leuten geschrieben wurde, nur weil es mehrere Hundert Jahre alt ist...

    außerdem hat man etliche Widersprüche in sich, wenn man mal den Inhalt darauf untersucht, wie manche Geschichten auf die Allwissenheit Gottes zutreffen...

    Ich bin immer noch der Meinung, dass Außerirdische bei uns Religion eingeführt haben, damit wir einen Grund haben, uns die schädel einzukloppen und in unserer Wissenschaftlichen Entwicklung langsamer vorankommen... ich bin überzeugt, dass wir so unseren heutigen Wissenschaftliche nFortschritt schon vor 1500Jahren hätten erreichen können!!! wäre da nciht so was hinderliches und Massenspaltendes, wie ein vermeintliches Wort Gottes, was bestimmte Bevölkerungsgruppen besser macht und andere Schlechter, nur weil sie an den falschen Gott glauben... undf so einen Scheiß liest man in jedem Märchenbuch jeder Religion...

    ich sehe solche Bücher, egal ob bibel, koran, ... einfach als einen ethischen Leitfaden, der ziemlich schwammig formuliert ist und fast alle Handflungen rechtfertigt, je nach Begründung... ok, die inzest-Geschichten ignoriere ich hier mal...


    Ich glaube eher an eine große Intelligenz, dass das universum als ganzes Intelligent ist und wirklich selbnst denken kann... aufgrund der großen distanzen ist allerdings das wieder ein UNternehmen, was mehrere Mrd Jahre in Anspruch nehmen würde, einen gedanken zu erzeugen, wenn Lichtgeschwindigkeit wirklich das schnellste ist...

    Wir sehen es auch in der Technik: einfache befehle sind nix anderes als rechenanweisung, aber sobald wir komplexere Befehle verketten, bedingungen einbauen, schleifen, entstehen intzelligenzartige Konstrukte, die zwar berechenbar sind, aber dennoch intelligent Fäller unterscheiden können... beim Menschen ist das ncihts anderes... wir haben aber einen viel größeren Befehlssatz, der im Laufe der Zeit variiert, uns ermöglicht immer komplexere Probleme abarbeiten zu können und was uns noch unterscheidet: wir haben verschiedenartige Eingabemedien, deren Eingabesignale sich je nach unserem Zustand unterscheiden, was beim rechner noch ziemlich statisch ist... daher haben wir individualität und der rechner nciht...


    Ich bin überzeugt, es gibt keinen Gott, kein höheres Wesen, sondern nur die Intelligenz in sich(ok, aus praktischen Gründen glaube ich an das fliegende Spaghetti-Monster^^) gibt. OK, es gibt nun Leute, die sagen, man solle Gott nciht als Person sehen, sondern eher als prinzip... als energieform... vielleicht finden wir ja eine 5. Dimension und nennen sie Gott, weil über die genau das möglich ist, was in den Religions-Büchern beschrieben ist... Mich würde mal interessieren, wie Stephen Hawking darüber denkt... er hat sich über eine mathematische entsprechung solcher Themen in der Art schon Gedanken gemacht...
  17. sessin schrieb:
    never! ihr könnt doch nicht einfach was behaupten, ohne das nachgeprüft zu haben. [...]
    Es ist aber nunmal so, dass der Islam anerkennt, dass in beiden Fällen vom selben Gott die Rede ist, auch wenn sie geringfügig verschiedene Eigenschaften haben. Es sind schlicht zwei Auslegungen ein und derselben Sache. Aber das zeigt mal wieder die Macht der persönlichen Auslegung der Schriften. Wenn aber die geistigen Führer der Religionen dies anerkennen, solltest du dir ernsthaft überlegen, ob du da nicht irgendwas falsch verstanden hast.

    sessin schrieb:
    "Das sollt ihr vor allem wissen, dass keine weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet." 2.petrus 1,20-21
    "wahrlich, ich sage euch: bis Himmel und erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht." matthäus 5,18

    wie kann man das als metapher sehen? wenn man sagt, alles in der bibel sei nur ein moralisches bild? wer hat sich überhaupt schonmal mit mehr als einem kapitel beschäftigt? die wissenschaft sagt auch vieles zur authenzität der bibel, aber das interessiert keinen, weils nich ins weltbild passt. man darf die wahrheit nicht mit mehrheit verwechseln... keiner geht an sowas ran ohne vorurteile. keiner kommt auf die idee, dass die wahrheit nicht seinen ego wünschen entsprechen könnte sondern eigenständig ist.
    Naja, diese Aussagen haben wahrscheinlich den gleichen Grund, weshalb in Horrorfilmen nicht ständig ein Hinweis auftaucht: "Keine Angst, es ist nur ein Film!". Was uns aber wieder dazu bringt, dass die ersten Worte von "Gott" höchstpersönlich kommen sollen, womit wir wieder bei der Unwissenschaft "Glaube" wären: Das Konstrukt lebt durch unwissen und schützt sich selbst durch Dogmas, welche "hörensagen" als Grundlage haben. Aber das hatten wir ja schon: Glaube kann man schlicht nicht mit Wissenschaft unter einen Hut bringen - das sind zwei grundlegend verschiedene Dinge.
    Was deine Frage zum "moralischen Bild" angeht, hättest du gesehen, wenn du ab Matthäus 5, 17 Zitiert hättest, welches afaik mit etwas anfängt wie "Du sollst", dass die Bibel exakt dies vermittelt. Aber das wäre nicht zuträglich zu deiner Sache gewesen, deshalb nimmst du das als Argument, was dir gerade in den Kram passt und ignorierst den Rest. Und exakt das ist eine Auslegung der Bibel zum eigenen Nutzen. Denn am Ende käme noch raus, dass uns die Bibel vorschreiben möchte was wir sollen und was nicht, auch bekannt als "moralische Grundlagen".
  18. Als einer der die Bibel zu verstanden glaubt, bin ich persönlich, und viele Wissenschaftler, der Meinung die Bibel ist von den Menschen entstanden. Es gibt keinen Gott. Die Bibel ist ein Lehrbuch und Leitfaden, sozusagen ein Buch das vorgibt wie man zusammenleben kann. Und einige bezeichnen die Bibel als Lagerfeuergeschichten. So sehr scheint die Aussage auch nicht von weit her geholt zu sein ;-)
    Aber das ist alles Glaubens-, Erziehungs- und Bildungssache. Jeder hat so seinen eigenen persönlichen Glauben an dem er festhalten kann, wenn einem danach ist. ;-) Und Gott sah das es gut war, den es ist gut so wie es ist ;-).

    Glg
  19. c*********x

    wenn's um das thema glauben geht, hältst du dich vllcht besser an quantenphysik (alles besteht letztlich aus einem "stoff"). alles andere ist halt glaube.

    soll aber nicht heissen, das unsinn in der bibel steht. aber ich glaube definitiv nicht an einen gott, der uns vorschriften machen will. wozu?

    ..schon wieder so'n "unmenschliches" thema... ;)

    tipp: fakt ist, niemand kann das wort "gott" wirklich definieren; niemand weiss, was das wirklich ist. eines ist aber sicher: es ist ein wort! :)
  20. cashfuernix schrieb:
    wenn's um das thema glauben geht, hältst du dich vllcht besser an quantenphysik (alles besteht letztlich aus einem "stoff"). alles andere ist halt glaube.

    soll aber nicht heissen, das unsinn in der bibel steht. aber ich glaube definitiv nicht an einen gott, der uns vorschriften machen will. wozu?

    ..schon wieder so'n "unmenschliches" thema... ;)

    tipp: fakt ist, niemand kann das wort "gott" wirklich definieren; niemand weiss, was das wirklich ist. eines ist aber sicher: es ist ein wort! :)


    genau, gott ist nur ein Wort, dem man eine bestimmte bedeutung beimisst... ich zum Beispiel weise /dev/null eine Ähnliche bedeutung zu... irgendwas, was da ist, ist plötzlich weg... und keiner weiß wohin... einfach ins nirvana... laut physik gibt es einen Energieerhaltungssatz, doch wo ist diese energie hin??? ;-)

    Genaken füllen die Bedeutung eines Wortes. und das,wo die Fantasie des Menschen jeglichen Teppich verlässt, ist in unserer prache das Wort Gott... das wäre /dev/random und /dev/null zugleich... wiel man dem einfach das zuordnet und es nciht eingrenzt... alle anderen Objekte im Sprachgebrauch des menschen sind eingegrenzt... nur das Wort "Gott" und "Glaube" nicht...
  21. wenn ich an die bibel oder an den inhalt der bibel glauben sollte denn nur an die die a.s.layvey geschrieben hat denn ich selber hate nicht von der kirche da ich pers. sie für die grösste sekte halte die es gibt denn sie wibt um neue kunden verlangt geld "kirchensteuer" und schreibt die vor was du zu tun hast "die gebote"
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

    lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage

Dir gefällt dieses Thema?

Über lima-city

Login zum Webhosting ohne Werbung!