Bewerbung Frage...
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Meist sind das, wie du schon sagtest, das letzte Zeugnis. Allerdings wird auch meist ein zweites verlangt, also die beiden letzten Zeugnisse. Somit kann auch der Arbeitgeber oder auch die Schule besser schlussfolgern wie gut deine Leistungen meist sind. Denn es kann durchaus vorkommen das man mal ein halbes Jahr vergeigt, oder im schlimmeren Fall, außerordentlich gut ist.
Also ich plädiere für die letzten zwei Zeugnisse. Denn meine eigene Erfahrung hat gezeigt, dass zumindest bei Berufbewerbungen immer zwei Bewerbungen erfordert sind.
mfg Stephan -
schnookerippsche schrieb:
daswing schrieb:
Inwiefern ist dies negativ auszulegen wenn jemand erst schlecht aber dann sehr gut ist?
[...] oder im schlimmeren Fall, außerordentlich gut ist. [...]
Ist natürlich nicht eindeutig. Also will ich es mal verbessern. Wenn das zweitletzte sehr gute Noten widerspiegelt, das letzte aber nicht so gute dann ist das naatürlich nicht so gut. Andersrum wird es wohl jeden freuen. Oder nicht? -
daswing schrieb:
Ist natürlich nicht eindeutig. Also will ich es mal verbessern. Wenn das zweitletzte sehr gute Noten widerspiegelt, das letzte aber nicht so gute dann ist das naatürlich nicht so gut. Andersrum wird es wohl jeden freuen. Oder nicht?
Ja so wie du das geschrieben hast hätte man denken können dass es sehr schlecht wäre wenn man gute Noten hat.
Generell würde ich auch sagen dass es gut auszulegen ist wenn man bei den Noten einen Wachstumsschub hinlegt. So erkennt vielleicht der Arbeitgeber eventuell dass in einem Arbeitnehmer noch viel Potential ist welches man entfalten kann. -
Der (zukünftige) Arbeitgeber schreibt meist in seiner Stellenausschreibung welche Zeugnisse er erwartet, daran muss man sich unbedingt halten. Bei der Bewerbung auf eine Ausbildung sollten üblicherweise die beiden letzten Zeugnisse ausreichen. Aber auch daran denken, dass auch ausserhalb der Schule erworbene Fähigkeiten je nach Berufswahl sehr hilfreich sein können. Z.B.: du willst dich in der hauptamtlichen Jugendarbeit bewerben und hast dich bereits ehrenamtlich engagiert, dann mach es Sinn eine Bescheinigung darüber mit vor zu legen.
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Eigentlich gibt es da eine einfache Faustregel: "Was könnte für den Arbeitgeber von Interesse sein"
Vorallem wenn du auf der FH warst wirst du ja auch noch mehrere Praktikabestätigungen im Verlauf der FH-Ausbildung bekommen.
Bei mir ist es beispielsweise so das ich ettliche Kurs/Praktikabestätigungen habe und deshalb schon einen ganzen Ordner damit befüllt habe. Wenn ich da alles kopieren bzw scannen würde und das dann einschicken, wäre dass den Arbeitgeber eher schlecht als recht.
Also überleg dir einfach welche Zeugnisse, Bestätigungen etc. sind für diesen Job relevant und schick diese bei der Bewerbung mit und schreibe dazu, dass falls Interesse an weiteren Dokumenten ist du diese nachreichen würdest.
Ein Kumpel von mir macht es sogar so, dass er gar keine Zeugnisse dazu gibt, damit die Leute sich allein von der Bewerbung ein Bild machen und nicht auf die Noten achten und das klappt sogar ziemlich gut. Wobei es auch da mal wieder eher auf die Branche ankommt.
Wenn du einen FH-Abschluss oder einen anderen akademischen Abschluss hast sind Noten oft irrelevant. Du lernst bei sowas eh meistens nur die Grundlagen und wirst dann im Betrieb nochmal eingelernt. Da ich selber Naturwissenschaftler bin weiß ich also wovon ich rede. Man denkt erst "wow hab ich viel gelernt" dann gehst du einmal in einen Betrieb und denkst dir nur noch "Hey von dem Ding hab ich mal was gehört... aber von den anderen Sachen... kein Plan" Das wissen die Arbeitgeber aber auch für die ist dann eher wichtig, dass sie wissen, dass die Person grundsätzliche Routine hat und nicht dass man irgendwelche Details kennt.
Gute Noten sind sowieso nicht alles, sobald man mal in einer höheren Schule ist, geht es eh meistens nur noch um "Semester bestehen", weshalb man mit einen 4er Durchschnitt durchkommt und ein 2,7 Abschluss ist oft besser als ein 1,2 Abschluss, denn die Arbeitgeber sehen oft lieber gerne wo du deine Stärken und Schwächen hast als das du jemand bist der um jeden Preis die besten Noten haben muss. Zudem sind Leute mit zu guten Noten gern als "Besserwisser" verschrien, was auch wieder unsympathisch ist.
Was wichtiger als die Noten ist ist das Institut auf dem man war. Jemand von der TU München mit einem schlechten Durchschnitt ist eben immer noch jemand mit einer besseren Ausbildung als jemand von der Offenen Universität Berlin mit einen guten Durchschnitt.
Was aber noch abschließend zu sagen wäre ist... Dein Abschlusszeugnis ist normalerweise wenn du die Branche nicht wechseln willst NUR für deinen 1. Arbeitsplatz entscheidend. Wenn du bei dem etwa ein halbes Jahr warst, bekommst du sowieso ein Arbeitszeugnis und das ist den Arbeitgebern wichtiger als ein Zeugnis aus irgendeiner Schule, denn da drin steht wie du dich in der Praxis anstellst.
Das sind alles Dinge, die die Leute nie bedenken und sich dann unnötig Stress in ihrer Schullaufbahn machen.
Beitrag zuletzt geändert: 9.10.2011 15:58:46 von ultima-dystopia -
Ich hab bisher immer nur die letzten Zeugnisse beigelegt und die haben gereicht
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Eigentlich fügt man immer ALLE Qualifikationen als Nachweis mit dazu... Also eigentlich alle Zeugnisse... Außer eins is nicht gut, dann würd ich's weg lassen ;)
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Meistens ist es immer so das du die letzen
3 Zeugnisse auf deiner letzten Schule in die Berwerbung machen musst !
Hoffe konnte dir helfen!
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