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'nabend,
Ich stehe vor der Problematik einen Computer neu zu betriebssystemen.
Bisher rennt ein Ubuntu 64 Bit. Das ist ganz ok. Es hat viele Ecken und Kanten, aber man kommt irgendwie zurecht.
Aber Moment mal. Da gibt's doch jetzt auch das neue Windows 7.
Ich hatte kurzzeitig die Beta in der Virtual box am laufen.
Aber aus Zeitmangel und Unlust habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt.
Ich bin auf Windows angewiesen. Jetzt frage ich mich, ob ich nun Windows 7 direkt installiere, oder es in einer virtuellen Maschine laufen lasse und als eigentliches System Linux beibehalte.
Ich konnte mich dran erinnern, das, wenn man knoppix in den Arbeitsspeicher kopiert, die ganze Sache arg beschleunigt wird.
Also keimte in mir der Gedanke: Linux behalten, allerdings dann windows im Ram laufen lassen.
Jetzt frage ich mich ob das geht? Und ob das wirklich Geschwindigkeit bringt? Oder ob ich nicht einfach gleich ein Windows 7 64 Bit installiere und das dann den Ram als Ram nutzt?
Fragen über Fragen.
Ich dachte mir, milchreis, dachte ich, die im Forum wissen da bestimmt mehr als du... -
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Kommt drauf an was du unter dem virtualisierten Windows vorhast würde ich sagen. Für ressourcen intensive Benutzung würde ich ein Dualbootsystem einrchten.
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donnie-darko schrieb:
Kommt drauf an was du unter dem virtualisierten Windows vorhast würde ich sagen. Für ressourcen intensive Benutzung würde ich ein Dualbootsystem einrchten.
das linux ist nicht zwingend erforderlich, ein virtuelles windows ließe sich vlt einfacher handhaben
werd ich windows wohl lieber so installieren... -
milchreis schrieb:... Ich bin auf Windows angewiesen.
???? was meinst genau damit? es hat noch gar kein windows gegeben und hat man schon 'alle' probleme meistern können. was zwingt dich zu windows?
Dual boot ist natürlich auch eine feine lösung und hat sinn.
warum man aber gerade virtualisierung betreibt (neulich immer mehr) liegt an überlegungen, die auf statistiken basieren: die überwiegende mehrheit grosser systeme tümpelt vor sich, gerade max. 20% der prozessorleistung ausgereizt (auf dauer). so tut man eben durch 'simultanes' betreiben der systeme die schlummernden resourcen auch noch mobilisieren.
also unter opensolaris 2009/6 o. opensuse11.1 habe ich getestet und bin auf das endergebnis gekommen: mit dem wirt konnte ich noch sehr gut arbeiten (programmieren + Apache + php + mysql) wobei drei virtuelle systeme aufgaben erledigt haben wie
1. wideo wiedergeben,
2. backup machen und
3. musik spielen.
viel mehr kann man ohnehin in einem enmann betrieb nicht gleichzeitig machen ;o) oder du hast etwas spezielles vor. ja und dazu, mein box hat amd 2core, nicht der letzte stand! also ich für mich würde die sicherheit von unix für windows nicht aufgeben.
==== edit ====
und ja, windows in ram geht, brauchst davon aber gleich ein bisschen mehr (nicht unter 4g)
Beitrag zuletzt geändert: 3.10.2009 0:23:58 von czibere -
czibere schrieb:
milchreis schrieb:... Ich bin auf Windows angewiesen.
???? was meinst genau damit? es hat noch gar kein windows gegeben und hat man schon 'alle' probleme meistern können. was zwingt dich zu windows?
Weil ich Programme benutze, die unter Windows laufen.
czibere schrieb:
und ja, windows in ram geht, brauchst davon aber gleich ein bisschen mehr (nicht unter 4g)
daran wird es nicht scheitern. -
milchreis schrieb:
Ich konnte mich dran erinnern, das, wenn man knoppix in den Arbeitsspeicher kopiert, die ganze Sache arg beschleunigt wird.
Diese Beschleunigung ist relativ, denn da die knoppix-Programme und Dateien auf einer CD liegen, dauert es länger diese in den RAM zu laden, als wenn man eine Festplatte benutzen würde. Tendentiell sind Live Systeme daher immer langsamer als fest installierte Systeme
Also keimte in mir der Gedanke: Linux behalten, allerdings dann windows im Ram laufen lassen.
Dafür brauchst du dann allerdings auch ein Bootmedium. Schau dir mal WinPE von Microsoft an.
Oder alternativ: BartPe, aber ich weiß nicht, ob das auch mit Windows7 kompatibel ist.
Die leichteste Lösung wäre daher wirklich ein Dualboot oder eine virtuelle Maschine.
Beitrag zuletzt geändert: 3.10.2009 13:30:03 von bladehunter -
bladehunter schrieb:
eine virtuelle Maschine.
aha, wieder was gelernt.
Was wenn man die virtuelle Festplatte vor ihrem start in den Ram lädt?
Edit: ach ich sehe gerade, das windows 7 unglaubliche 16 GB an Platz benötigt, damit hat sich das Thema wohl geklärt.
Aber ich sehe schon, das ist wohl mit zu viel Aufwand/Stress verbunden, als das es wirklich was bringt...
Dualboot ist nicht sinnvoll, weil ich linux ja eigentlich gar nicht brauche.
Beitrag zuletzt geändert: 3.10.2009 13:40:48 von milchreis -
Nach Rücksprache mit dem Threadersteller *closed* weil das Problem sich erledigt hat
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