Betriebssysteme auf dem Stick
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dgnw schrieb: Kommt drauf an.
Unter Linux(ziemlich egal welche distrbution) is es etwas komplizierter als wenn du dir n windows auf den stick geben möchtest.
Der Stick muss gemountet werden, die Partition table und der MBR müssen geschrieben werden, und und und...
Aber wie sonok schon gesagt hat, ist es für den Normalverbraucher eher sinnbefreit, sich das OS auf einen USB-Stick zu installieren, da man das gleiche auch mit CD machen kann, oder sich sonst eben an den Händler seines Vertrauens wenden kann/sollte.
Ich würde nicht sagen, daß ein Live-System auf einem ausreichend großen USB-Stick sinnbefreit sind. Das macht durchaus tatsächlich Sinn: Beispiel bei der Arbeit mit dem Livesystem an einem Fremden rechner. es wurde ja gesagt, daß die aktuelle Installation auf der Platte nicht verändert wird und man auch nicht unbedingt will, daß man seine Dateien die man bearbeitet auch auf dem Rechner liegen lassen will. Mit dem Livesystem auf USB Stick hast du die Möglichkeit bearbeitete Dateien und und und gleich auf dem Stick zu speichern und mit dir zu nehmen, was mit einer CD nur schwerlich machbar ist. Klar, man kann sich noch nen Stick oder Card-Reader mit ner Speicjherkarte einstecken und mitnehmen aber warum sich gleich so belasten? Mittlerweile gibt es ja für wenig Geld USB-Sticks mit 8 oder mehr Gigabyte wo es sich durchaus rentiert ein Live-System dort aufzusetzen. -
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sonok schrieb:
hallo!
das betriebsystem auf dem stick verwendet nicht die normale festplatte für auslagerungsdaten? das muß doch sehr langsam gehen.
wenn ich mir zb ubunto auf einem stick installiere und am intel-mac benutzten möchte, dann habe ich bereits gelesen, daß man in dem boot-vorgang selbst veränderungn vornehmen muß.
beim mac gibt es aber eine tastenkombination, die mich beim hochfahren die partion auswählen läßt, wenn man zb auf zwei verschiedenen partitionen 10.4 und 10.5 installiert hat. mit dieser funktion kann man wohl nicht einfach auf den stick zugreifen?
Also in der Regel kannst du jede Linux distri komplett in den Arbeitsspeicher laden. auf dein stick wird dann soweit ich noch weiß nur nen file gemacht sowie das page.sys bei windows.
Dadurch bleibt die HDD quasi im standby und is wie bei vista/win7 im ruhezustand.
Naja schau im Bios mal ob du unter bootdevices auch usb hast. oder eben das irgendwo bei den usb einstellungen im bios ist. weiß das leider nicht mehr so genau, da das bei mir standartgemäß kommt wenn ein usbdrive dran hängt.
lg -
kalinawalsjakoff schrieb:
dgnw schrieb: Kommt drauf an.
Unter Linux(ziemlich egal welche distrbution) is es etwas komplizierter als wenn du dir n windows auf den stick geben möchtest.
Der Stick muss gemountet werden, die Partition table und der MBR müssen geschrieben werden, und und und...
Aber wie sonok schon gesagt hat, ist es für den Normalverbraucher eher sinnbefreit, sich das OS auf einen USB-Stick zu installieren, da man das gleiche auch mit CD machen kann, oder sich sonst eben an den Händler seines Vertrauens wenden kann/sollte.
Ich würde nicht sagen, daß ein Live-System auf einem ausreichend großen USB-Stick sinnbefreit sind. Das macht durchaus tatsächlich Sinn: Beispiel bei der Arbeit mit dem Livesystem an einem Fremden rechner. es wurde ja gesagt, daß die aktuelle Installation auf der Platte nicht verändert wird und man auch nicht unbedingt will, daß man seine Dateien die man bearbeitet auch auf dem Rechner liegen lassen will. Mit dem Livesystem auf USB Stick hast du die Möglichkeit bearbeitete Dateien und und und gleich auf dem Stick zu speichern und mit dir zu nehmen, was mit einer CD nur schwerlich machbar ist. Klar, man kann sich noch nen Stick oder Card-Reader mit ner Speicjherkarte einstecken und mitnehmen aber warum sich gleich so belasten? Mittlerweile gibt es ja für wenig Geld USB-Sticks mit 8 oder mehr Gigabyte wo es sich durchaus rentiert ein Live-System dort aufzusetzen.
In der Theorie hast du sicher recht. Du hast das eigentliche Anwendungsgebiet hervorragend beschrieben.
Was ich mit dem sinnbefreit ansprechen wollte, ist, dass eher wenig Leute (ca. 5-10%) das auch wirklich so anwenden würden. Ein Otto-Normalverbraucher wird ein Live System wahrscheinlich nur für Datensicherung oder Systemreparatur einsetzen. Bei ersterem würde die zu sichernde Datenmenge die Kapazität des USB-Sticks wahrscheinlich sprengen. Deshalb wird der User dann eher zu ner Live CD und ner externen Festplatte greifen. -
Hallo,
ich denke, dass Betriebssysteme auf einem Stick nur dann Sinn machen, wenn man ständig an einem anderen Computer arbeiten muss.
Mit Betriebssystemen auf einem Stick kann man wesentlich weniger anfangen, als mit einem "richtigen" OS.
Es eignet sich für die Internet-Nutzung (oder viele meinen auch bei Linux Online-Banking) oder Office.
Für schwierigere Aufgaben würde ich ein richtiges Betriebssystem bevorzugen.
FAZIT: Nur benutzen, wenn es unbedingt sein muss!
Ansonsten würde ich davon abraten! -
Ich nutze ja Linux (zur zeit mal wieder Opensuse) aber obwohl es es mit AppAmor eine gute Firewall besitzt, nutze ich ein selbst zusammengestelltes Livesystem von USB Stick (auf Basis von Mandriva) zum OnlineBanking bzw zur Arbeit an anderen Rechnern. Das bringt mir den Vorteil daß ich mir ein paar Dateien wie beispielsweise Kontoauszüge oder downloads dann mit meinem Haupt OS auf meinem Rechner austauschen kann.
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Für alle Linux-Bastler habe ich ein Linux gefunden mit dem Namen PCLinuxOS damit könnt ihr euer Livesystem basierend auf Mandriva zusammenschrauben für Stick und CD/DVD.
Kann jetzt keine Downloadadresse geben aber einfach mal nach PCLinuxOS googeln oder eben die Heft-DVD der c't kompakt LInux besorgen. Im Heft ddazu steht ne gute anleitung mit drinnen. -
Ich hatte mal ein vollwertiges Windows XP auf einem 8-GB-Stick installiert anhand einer Beschreibung in der com! (Ausgabe 3/2009)
Beim ersten Versuch hat es nicht ganz geklappt, aber beim zweiten.
So weit so gut.
Allerdings kann ich nur davon abraten, weil das XP enorm langsam war.
Zuallerest musste ich alle Treiber installieren und ohne Maus (die konnte ich erst gar nicht benutzen)
Bis mal überhaupt ein Programm sich starten lies dauerte es eine Ewigkeit.
Ein Fazit daraus: Windows auf dem Stick bringt nichts, man ärgert sich eigl nur.
Ich hatte schon mehrere Male Ubuntu und Fedora auf dem USB-Stick und die Geschwindigkeit ist nicht zu vergleichen. Ich hatte sogar das Gefühl, dass Ubuntu auf dem Stick sogar schneller war als auf der Festplatte installiert.
Insgesamt war es auch viel einfacher Linux auf den Stick zu installieren als Windows -
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