Beste Linux-Version für Bukkit-Server
lima-city → Forum → Heim-PC → Betriebssysteme
anforderung
anwendung
arbeitsspeicher
display
distribution
erfahrung
festlegen
geld
hand
installieren
kleinen server
leistung
nehmen
nutzen
port
server
sicherheit
unterschied
url
vorinstallierten pakete
-
Hi,
welche Linux-Distribution eignet sich am Besten für einen Minecraft Bukkit-Server?
Ich habe gehört, dass sich Debian und Ubuntu gut eignen, aber auch von CentOS habe ich gehört. Spielt es einen großen Unterschied, welche Version ich nehme oder nicht? Ich will so viel Leistung wie möglich rauskriegen.
Daher noch eine Umfrage: Welche Distribution würdet ihr für einen Bukkit-Server verwenden (mit Begründung bitte)?
Beitrag zuletzt geändert: 22.11.2013 17:40:14 von creepermaniaAbstimmung (Nur eine Auswahl möglich)
2 0 % (0 Stimmen) 2 0 % (0 Stimmen) Debian 71,43 % (5 Stimmen) Ubuntu 14,29 % (1 Stimme) CentOS 0 % (0 Stimmen) Andere (bitte nennen) 14,29 % (1 Stimme) -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Das ist ja sowas von vollkommen egal.
Du kannst jede Distribution nutzen, auf der es möglich ist, Java zu installieren und zu nutzen.
Die besten Performanceergebnisse erreichst du mit einer selbst konfigurierten Distri bei der du selber die vorinstallierten Pakete bestimmst um alles unnötige wegzulassen.
Wozu brauchst du bspw. einen Display Server, wenn du den Server doch eh per SSH managedst.
Das ist einfach Geschmackssache, und gerade Debian und Ubuntu tun sich nichts, außer verschiedene Grafische Interfaces und die Einführung der Adware bei Ubuntu in den letzten Versionen.
Leistung erreichst du, gerade bei Minecraft, nur durch genügend Arbeitsspeicher.
Der wird nämlich durch Java aufgezehrt wie durch nichts anderes. -
Das ist ja sowas von vollkommen egal.
Du kannst jede Distribution nutzen, auf der es möglich ist, Java zu installieren und zu nutzen.
Das geht doch bei (fast) allen Distributionen, oder?
Die besten Performanceergebnisse erreichst du mit einer selbst konfigurierten Distri bei der du selber die vorinstallierten Pakete bestimmst um alles unnötige wegzulassen.
Wozu brauchst du bspw. einen Display Server, wenn du den Server doch eh per SSH managedst.
Ich will nichts selber konfigurieren, gibt es nicht eine Distri, die den minimalsten Anforderungen entspricht (Also java und screen müssen installiert werden können)?
Leistung erreichst du, gerade bei Minecraft, nur durch genügend Arbeitsspeicher.
Der wird nämlich durch Java aufgezehrt wie durch nichts anderes.
Genügend RAM wird der Server haben, so ca. 16GB, das dürfte für so einen kleinen Server genug sein.
-
creepermania schrieb:
Das geht doch bei (fast) allen Distributionen, oder?
Genau deshalb meinte ra1n, daß es egal sei.
Ich will nichts selber konfigurieren, gibt es nicht eine Distri, die den minimalsten Anforderungen entspricht (Also java und screen müssen installiert werden können)?
"Ich will nix außer MC" ist schon eine recht spezielle Anforderung, die von einer, für allgemeine Nutzung gedachte, Distri nicht unbedingt erfüllt wird.
Sich ein wenig auszukennen und dann persönlich Hand an zu legen, ist wohl unumgänglich.
Genügend RAM wird der Server haben, so ca. 16GB, das dürfte für so einen kleinen Server genug sein.
Wichtig ist nicht, wieviel RAM der Server hat, sondern wieviel davon er der gewünschten Anwendung zur Verfügung stellen kann/will.
Im Zweifelsfalle ist auch hier wieder Konfigurationsarbeit erforderlich.
Wenn Du keine Arbeit investieren willst, mußt Du alternativ Geld in die Hand nehmen, um einen, nach deinen Wünschen konfigurierten Server zu bekommen.
Hast Du überhaupt schon mal einen, öffentlich erreichbaren Server administriert? Wenn nicht, was ich nach deiner Fragestellung vermute, würde ich mir an deiner Stelle eher Gedanken um Sicherheit, als um MC-Tauglichkeit machen. Kannst Du die gewährleisten?
Klar, es macht sich sicher gut, vor den Freunden mit einem eigenen Server zu prahlen, aber die Lacher sind auf der anderen Seite, wenn dir der Server, nach intensiver Begutachtung und Handhabung durch einen externen, dir nicht unbedingt freundlich gesonnenen Profi, nicht mehr wirklich gehört.
Beitrag zuletzt geändert: 22.11.2013 2:36:05 von fatfreddy -
Hi,
ich administriere einen eigenen kleinen Server mit 2gb RAM und es läuft eigentlich bestens. Ich muss schon gar kein Geld in die Hand nehmen, da ich mich mithilfe meines gesunden Menschenverstandes und ein paar Tutorials schon zurechtfinde
Über den screen Startbefehl, mit dem man einen Bukkit-Server startet kann ich ganz einfach definieren, wieviel RAM der Anwendung zur Verfügung gestellt wird. Mit folgendem Startbefehl bekommt der Server 2GB RAM:
screen -S CreeperMania java -Xms2048M -Xmx2048 -jar CraftBukkit.jar
Natürlich muss ich nicht jedes Mal, wenn ich den Server starten will, diesen Befehl eingeben, ich hab daraus eine start.sh gemacht.
Was genau meinst du mit Sicherheit?
MfG. CreeperMania -
creepermania schrieb:
Was genau meinst du mit Sicherheit?
Bitte verstehe mich nicht falsch, aber alleine diese Frage disqualifiziert dich als geeigneten Serverbetreiber.
Welche Maßnahmen hast du denn ergriffen, um die Sicherheit deines Server zu gewährleisten? -
Der Server, den ich im Moment habe gehört mir eigentlich nicht, ein Sponsor hat mir einen Teil davon zur Verfügung gestellt. Auf meinem eigenen Server würde ich den SSH-Port ändern, den User nicht bei root lassen und ein sicheres PW festlegen. Das wars eigentlich.
Für Sicherheit auf dem Minecraft-Server sorge ich durch regelmäßige Backups und natürlich wähle ich auch dort mein AuthMe-Passwort sorgfältig. Und OP-Rechte verschenke ich natürlich auch nicht.
MfG. CreeperMania -
creepermania schrieb:
Auf meinem eigenen Server würde ich den SSH-Port ändern, den User nicht bei root lassen und ein sicheres PW festlegen. Das wars eigentlich.
Fraglich ist nur, was es bringt den Port zu ändern, eigentlich nichts, da es nur dafür sorgt, dass erst nach dem Port gesucht werden muss, bevor angegriffen werden kann.
Bei SSH sollte man sich nicht über Passwörter authentifizieren, sondern Keys nutzen, die "sicher" gelagert werden. Zudem sollte der root Login unterbunden werden, sodass man erst in den normalen Benutzer rein kann und dann erst zu root werden kann (mit einem Passwort natürlich).
Wie würden denn bei dir solche Konzepte für die Angriffserkennung und -verhinderung aussehen. Und wie sieht es mit der Zeit aus? Hast du immer Zeit dich um den Server zu kümmern, wenn gerade Updates oder so anstehen? Ich denke mal nicht...
Zum rechtlichen sollte man sich auch mal den Text ansehen... http://serverzeit.de/tutorials/admins-haften
So wie sich das im Moment darstellt, sieht das aus, als ob du einmal den Server einrichtest und MineCraft startest und dann in Ruhe lässt, damit ist es aber nicht getan... -
creepermania schrieb:
Spielt es einen großen Unterschied, welche Version ich nehme oder nicht? Ich will so viel Leistung wie möglich rauskriegen.
Eigentlich sollte es keine großen Unterschiede geben, aber ich würde dir von Ubuntu abraten, da Ubuntu auch nur auf Debian aufbaut
> Ubuntu ist nur leicht modifiziert (als Desktop-Version hat Ubuntu eine andere grafische Oberfläche) und als Server-Version kommt es darauf an, möglichst viel freien RAM und Speicherplatz zu haben. (Außerdem haben die Debian Entwickler mehr Erfahrung und hinter Debain steckt eine Organisation - hinter Ubuntu eine Firma, die auch Geld machen will)
> Ich selber bin seit fast einem Jahr mit einen vServer mit Debain als Betriebssystem sehr zufrieden! (Allerdings muss man halt auch ein bisschen Wissen - su, apt-get, cd usw...)
Von CentOS habe ich noch nicht viel gehört, ich würde aber auch eher zu Debain tendieren, da Debain von mehr Servern genutzt wird (und dass nicht ohne Grund!) und mehr Erfahrung hat - ich fühl mich mit Debain einfach sicherer.
Edit:
creepermania schrieb:
Auf meinem eigenen Server würde ich den SSH-Port ändern, den User nicht bei root lassen und ein sicheres PW festlegen. Das wars eigentlich.
Da musst du schon mehr machen! Was ist mit Rootkits? (rkhunter?) Brute Force Attacken? (Fail2Ban?)
Beitrag zuletzt geändert: 22.11.2013 19:19:09 von webfreclan -
Hallo
Debian scheint wohl standardmäßig mit Version 7 nur noch OpenJDK in petto zu haben (?). Das funktioniert aber genauso wie sun-java6-jre. RAM verbraucht beides viel. Dafür ist OpenJDK open source. :-)
Debian hat, soweit ich weiß, meist ältere Versionen mit neuen Sicherheitspatches, was dabei hilft Stabilität zu gewährleisten. Außerdem scheint Debian etwas open-sourciger als Ubuntu zu sein (was manchmal nervt, v.a. bei Sachen wie Java und ffmpeg).
Minecraft/Bukkit funktionieren jedenfalls einwandfrei.
mfg -
Ich empfehle dir ein Debian oder Ubuntu Server system mit MineOS :) für das webinterface (musst dan nicht immer alles über ssh (oder andere verbindungs arten) ändern :)
-
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage