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  1. Autor dieses Themas

    ferana

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    Guten Abend,

    Für die Abschlussnote auf meinem Abitur muss ich im Fach biologie noch eine Belegarbeit anfertigen!

    Das Thema ist "Wald und Klima". Dazu gibt es unterschiedliche Fragen welche mit beantwortet werden sollen, wie zum Beispiel, die biotoschen und abiotischen Umweltfaktoren und deren Wirkung auf die lebewesen mit Beispiel speziell auf Lebewesen des Waldes.

    Das folgende ist meine Antwort für diese eine Frage!
    ich würde es begrüßen, wenn sich jemand die Zeit nehmen würde, um es durchzulesen und Kritiken dazu abgeben.
    ......................................


    Die Umweltfaktoren lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Einmal in die "biotischen" und in die "abiotischen" Umweltfaktoren.
    "Biotische Umweltfaktoren" sind Faktoren, an denen Lebewesen direkt erkennbar beteiligt sind. Sie ergeben sich aus der Wechselbeziehung zwischen den einzelnen Arten innerhalb eines Ökosystems.

    Im Gegensatz dazu stehen die "abiotischen Umweltfaktoren", welche unbelebte Faktoren einschließt.
    Beispiele für abiotische Umweltfaktoren sind unter anderem die Atmosphäre, das Klima, die Temperatur, das Licht, das Wasser und etliche Weitere.
    Alle Pflanzen und Tierarten sind an ihre Standortbedingungen angepasst. Dadurch entwickeln sie sich mit der Zeit unter Einbeziehung der vorherrschenden biotischen und abiotischen Umweltfaktoren zu einer typisch angepassten Lebensgemeinschaft.
    Die abiotischen Umweltfaktoren spielen also eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Anpassung von Pflanzen und Tieren.
    Denn nimmt man beispielsweise das Klima als abiotischen Umweltfaktor, wozu auch die Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag und die Strahlungsverhältnisse zählen, sind alle Lebewesen darauf angewiesen und könnten ohne ihn nicht existieren.
    Denn alle Lebewesen benötigen einen eingegrenzten Temperaturbereich um überhaupt bestehen und damit existieren zu können.
    Ist dies nicht gegeben und es treffen zu hohe oder zu niedrige Temperaturen auf, kann es zu Einschränkungen des Stoffwechsels und damit zum erliegen des Lebewesens führen.

    Biotische Umweltfaktoren sind demzufolge also all die Faktoren, welche durch Lebewesen hervorgerufen werden.
    Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel der biotische Umweltfaktor „Konkurrenz“.
    In einem Ökosystem stehen alle Arten in Konkurrenz um die verschiedenen Umweltbedingungen wie Raum und Nahrung. Die Konkurrenz wird umso größer, je ähnlicher die ökologischen Ansprüche sind.
    Ein Beispiel dafür ist speziell im Bereich des Waldes die „Räuber-Beute-Beziehung“.
    Die Räuber ernähren sich von den Organismen in ihrer Umgebung. Es spielt also der biotische Umweltfaktor „Nahrung“ eine wichtige Rolle um überhaupt existieren zu können.
    Der Räuber, beispielsweise der weit verbreitete Rotfuchs, besitzt eine bestimmte List und Tarnung um seine beute zu fangen. Die Beute wiederum, im Beispiel eine Feldmaus, jedoch ebenso. Sie besitzt ebenfalls eine Tarnung und lebt und großen Gruppen zusammen um sich vor Räubern zu schützen.
    Daraus lässt sich schlussfolgern, dass jedes Lebewesen einen bestimmten, unersetzlichen Platz einnimmt.
    Die meisten Tiere sind Pflanzenfresser.
    Die grünen Pflanzen wandeln die Sonnenenergie und CO2 in Nährstoffe und Sauerstoff um. Ein Prozess ohne den ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre.
    Von diesem Prozess lebt jedoch nicht nur die Pflanze allein, sondern auch alle anderen Tiere.

    Eine Raupe zum Beispiel frisst ein Blatt und nimmt damit die Nährstoffe des Blattes auf. Die Raupe gibt diese schließlich an den Vogel weiter, welcher die Raupe verspeist und der Vogel wiederum an den Fuchs, welcher den Vogel fängt. Jedes Tier verbraucht dabei einen Teil einen Teil der Nährstoffe und gibt den Rest weiter.
    Davon profitieren jedoch nicht nur die Tieren, sondern auch die Pflanzen selbst, da diese wiederum Nährstoffe aus den Körpern eines verstorbenen Lebewesens beziehen können.
    Ebenso sorgen die Tiere, welche am Ende der Nahrungskette stehen, dafür das eine Art nicht zu groß wird und sich das biologische Gleichgewicht nicht verändert.

    Eine Veränderung der Umweltfaktoren, egal ob biotisch oder abiotisch, hat also weit reichende Folgen für alle Lebewesen auf der Erde.
    Veränderungen der Umweltfaktoren können durch den Anstieg des CO2-Gehaltes in der Luft und durch den Treibhauseffekt entstehen.
    ...........................................

    Lg ferana

    Beitrag zuletzt geändert: 16.11.2009 20:39:00 von ferana
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  3. r*s

    Sieht ganz gut aus.
    Nur ein paar Kleinigkeiten, die ich ändern würde.

    Versuche generell dich knapp zu fassen und nicht Wörter zu verwenden, die keine Aussage haben. Das kann man dann nicht mehr so flüssig lesen

    z.B.:

    Biotische Umweltfaktoren sind demzufolge also all die Faktoren, welche durch Lebewesen hervorgerufen werden.


    Irgendwie finde ich klingt das besser wenn man schreibt:

    Biotische Umweltfaktoren sind demzufolge die Faktoren, welche durch Lebewesen hervorgerufen werden.

    Aber das ist natürlich ein bisschen Geschmackssache ;-)



    Ein Beispiel dafür ist speziell im Bereich des Waldes die „Räuber-Beute-Beziehung“
    - Ich würde das "speziell im Bereich des Waldes" weglassen, weil dieses Prinzip genauso gut beim See, etc. gilt.

    Alle Pflanzen und Tierarten sind an ihre Standortbedingungen angepasst. Dadurch entwickeln sie sich mit der Zeit unter Einbeziehung der vorherrschenden biotischen und abiotischen Umweltfaktoren zu einer typisch angepassten Lebensgemeinschaft.
    Du sprichst davon, dass die Tiere angepasst sind (wahrscheinlich um zu vermeiden, dass du in die Theorie von Lamarck rutscht) und anschließend entwickelt sich noch etwas. Das bildet einen Widerspruch. Vielleicht kann man besser Schreiben: Dadurch entsteht unter Einbeziehung der ...


    Die grünen Pflanzen wandeln die Sonnenenergie und CO2 in Nährstoffe und Sauerstoff um.
    Falls du damit die Photosynthese darstellen möchtest fehlen dir noch die Stoffe Wasser und Zucker ;-)

    Das wäre so das was mir aufgefallen ist :-)


    Aber ist soweit echt in Ordnung denke ich
  4. Meine Meinung dazu: du hast das Hauptthema Wald und klima" bezieht sich das jetzt nur auf das Klima des Waldes oder den Wald als Faktor des Klimas? Das sollte in der Einleitung geklärt werden. Dann hattest du geschrieben: Fragen, welche mit beantwortet weren sollen.

    Daraus schließe ich: die Fragen zu beantworten ist das absolute minumum, damits nciht ganz ein Flop wird.

    Ist der Text für eine Belegarbeit nicht ein wenig Kurz geraten? Wo ich herkomme wäre das kurze Fazit dazu: unstrukturiert, unvollständig, unverständlich. Wenn ich das so lese, liest man das ncith von oben nach unten, sondenrspringt unwillkürlich, weil der Text nicht eine EInheit ist. Außerdem kannst du ruhig ein wenig schwafeln, wenn es dem Textverständnis dienlich ist. Nutze wie Caesar in seinem De Bello Gallico die EInleitung und ziehe das mit den stilistischen Mitteln ein wenig durch... das soll keine wissenschaftliche abhandlung werden, sondern nur die Abi-Belegarbeit eines durchschnittlichen Gymnasiums... also kann man sich das trockene fachchinesisch sparen. Fachchinesisch kann man stilistisch so gut unterbringen, dassman das gerne liest....

    In einer Belegarbeit geht es nicht darum, aus wikipedia die Artikelzusammen zu suchen und nen schicken Text formulieren, du musst etwas belegen. Dazu braucht es Hypothesen und beweise. die beweise wären jetzt das nennen von Forschungsergenissen alter Forscher, die darin schon eine Rolle gespielt haben oder das verknüpfen mit einem anderen Naturwissenschaftlichen Fach, z.b. durch Physikalische Gesetze... die sind bewiesen, notfalls schnell und einfach nochmal den Nachweis zu erklären. Teilweise ist der nachweis drin, aber sonst sind das nur unbelge Fakten aus einer Encyclopedia...


    gruß,


    sebulon
  5. Autor dieses Themas

    ferana

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    sebulon schrieb:
    Meine Meinung dazu: du hast das Hauptthema Wald und klima" bezieht sich das jetzt nur auf das Klima des Waldes oder den Wald als Faktor des Klimas? Das sollte in der Einleitung geklärt werden. Dann hattest du geschrieben: Fragen, welche mit beantwortet weren sollen.

    Daraus schließe ich: die Fragen zu beantworten ist das absolute minumum, damits nciht ganz ein Flop wird.

    Ist der Text für eine Belegarbeit nicht ein wenig Kurz geraten? Wo ich herkomme wäre das kurze Fazit dazu: unstrukturiert, unvollständig, unverständlich. Wenn ich das so lese, liest man das ncith von oben nach unten, sondenrspringt unwillkürlich, weil der Text nicht eine EInheit ist. Außerdem kannst du ruhig ein wenig schwafeln, wenn es dem Textverständnis dienlich ist. Nutze wie Caesar in seinem De Bello Gallico die EInleitung und ziehe das mit den stilistischen Mitteln ein wenig durch... das soll keine wissenschaftliche abhandlung werden, sondern nur die Abi-Belegarbeit eines durchschnittlichen Gymnasiums... also kann man sich das trockene fachchinesisch sparen. Fachchinesisch kann man stilistisch so gut unterbringen, dassman das gerne liest....

    In einer Belegarbeit geht es nicht darum, aus wikipedia die Artikelzusammen zu suchen und nen schicken Text formulieren, du musst etwas belegen. Dazu braucht es Hypothesen und beweise. die beweise wären jetzt das nennen von Forschungsergenissen alter Forscher, die darin schon eine Rolle gespielt haben oder das verknüpfen mit einem anderen Naturwissenschaftlichen Fach, z.b. durch Physikalische Gesetze... die sind bewiesen, notfalls schnell und einfach nochmal den Nachweis zu erklären. Teilweise ist der nachweis drin, aber sonst sind das nur unbelge Fakten aus einer Encyclopedia...


    gruß,


    sebulon


    Guten Abend,
    nein, das ist nicht die gesammte Belegarbeit, sondern das ist nur ein Teil von einer Aufgabe die mir Probleme bereitet hatte!
    Insgesammt kommen in die eigentliche Belegarbeit noch 6 weitere Aufgaben die minimum drinne sein müssen plus eine Exkursion.
    Aber das werde ich erst die Tage machen, da ich gerade schon genug im Stress bin.:thumb:

    Das Thema bezieht sich auf das Klima im Wald + deren biotische und abiotische Faktoren.

    Die oben angesprochenen Änderungen sind gut, werde sie auch übernehmen und demnächst mal etwas mehr hier posten.
    Hoffe dann wieder auf eure Hilfe.:wink:
    Lg ferana
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