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Bauteil zur Projektion der Stromstärke

lima-cityForumSonstigesTechnik und Elektronik

  1. Autor dieses Themas

    toolz

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    toolz hat kostenlosen Webspace.

    Hallo.
    Ich frage mich selbst nach längerer Suche im Internet, welches Bauteil die Eigenschaft aufweist, Stromstärken (oder auch Stromspannungen) zu filtern. Es soll also einen bestimmten Bereich heraus projizieren. Es soll also zum Beispiel nur Stromstärken zwischen 1 bis 2 Ampere durchlassen.
    Gibt es so was? Und wenn ja, wie heißt es?

    EDIT: Wenn es kein Bauteil gibt, wie könnte dann eine Schaltung hierfür aussehen?

    Beitrag zuletzt geändert: 4.7.2010 21:14:32 von toolz
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  3. Ich kenne nur den Wiederstand der filtert aber nicht die stromstärke sondern sorgt dafür, das die ladungsträger abgebremmst und zurückgeworfen werden.

  4. Autor dieses Themas

    toolz

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    So. Ich bin jetzt auf zwei Ideen gekommen, weiß aber nicht, ob sie funktionieren können.

    1.: Man könnte zwei Widerstände für die Grenzwerte einfügen und die dann mit einem logischen OR- Schaltkreisen verbinden.

    2.: Man könnte die Elektronen einem elektrischen Magnetfeld aussetzen und je nachdem, wie schnell sie waren landen sie entweder auf einem geerdetem Kontakt oder einem Kontakt, der sie weiterleitet.

    Ist das möglich?
  5. Autor dieses Themas

    toolz

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    Man stelle sich vor, ich habe drei Verbraucher. Jetzt möchte ich eine Schaltung so aufbauen (und nicht anders!), dass bei 1A Verbraucher 1, bei 3A Verbraucher 2 und bei 5A Verbraucher 3 versorgt wird und die anderen Verbraucher nicht (das ist besonders wichtig).
    Eigentlich ist es mir egal, ob nach Stromstärke oder Stromspannung gefiltert wird. Ich nehme die einfachere Variante davon.
    Die Idee dahinter ist ein schneller (!) Informationstransport, sodass ich nicht manuell die Verbraucher um stöpseln muss oder zu jedem Verbraucher eine eigene Verbindung legen muss.
    Das ganze ist aber ein Gedankenexperiment.
  6. Ich gehe mal davon aus, dass du jedwelche digitalen Schaltungen ausschließt?

    Ich fand flott zu dem Thema folgendes:
    http://www.progforum.com/showthread.php?t=8024

    vielleicht hilft das?
  7. Autor dieses Themas

    toolz

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    Im Gegenteil. Ich schließe mechanische Schaltungen (wie z.B. Arbeit mit Relais) aus. Deshalb hilft mir dein Thema nicht viel. Aber trozdem danke für das Bemühen.
    Um nochmal auf die Sache mit den Widerständen zu kommen. Habe ich einen Denkfehler oder funktioniert das mit zwei Widerständen und einem ODER-Gatter dahinter als Filter (für die elektrische Spannung)?
  8. würde nicht ein einfacher schalter dein Problem lösen???

    wenn du weißt, was du da anschließt, kannste die stromstärke ausrechnen...

    oder du baust je gerät ne eigene sicherung ein, die es dir raushaut, sobald mehr als die 2A da durchgehen

    wär ne überlegung wert, weiß js nicht, wie die gesamtsituation bei dir aussieht...
  9. Es soll also zum Beispiel nur Stromstärken zwischen 1 bis 2 Ampere durchlassen.
    Gibt es so was? Und wenn ja, wie heißt es?


    klar gibts das (für spannungen), nennt sich bandpass, funktioniert nur mit wechselstrom.

    aber für die merkwürdige anwendung ist sicher weitaus mehr knowhow notwendig. keine ahnung was du da baust
  10. Es gibt sog. selbstrückstellende Thermosicherungen die abschalten wenn der Strom ausreichend lange einen Grenzwert überschreitet und wieder zuschalten wenn der Strom lange genug unter dem Grenzwert geblieben ist, das sind aber Geräte schutzeinrichtungen die nicht für alltägliche Schaltaufgaben gedacht sind und für schnelle Schaltfolgen ohnehin zu träge sein dürften.

    Ich würde aber den Strom induktiv messen und dann Abhänig vom Messergebnis den entsprechenden Pfad (z.B. mit einem Transistor schalten) wenn man das mit einem kleinen microcontroler macht dürfte es am einfachsten gehen.

    Wenn wir über Gleichspannung und über geringe Leistungen reden dann kann man den Strom auch durch messung des Spannungsabfalls über einem Widerstand ermitteln und z.B. mit einem Analog Eingang anschauen.

    Es gilt hier wie auch so oft: ohne Schaltplan / Skizze / Info zum Aufbau und der gewünschten Funktion kann man da nur ins Blaue raten. Eine Selektion über verschiedene Spannungen hört sich bei kleinen Leistungen für mich jetzt einfacher an da kann man über einen einfachen Spannungsteiler z.B. Transistoren durchsteueren und hätte die vermutlich gewünschte Funktion realisiert.

    Beitrag zuletzt geändert: 5.7.2010 23:44:54 von fatfox
  11. Autor dieses Themas

    toolz

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    Nein, ich rede nicht von Gleichspannung, sonst wäre der Schaltkreis ja sinnlos. Wenn du Gleichstrom meinst, dann ja. Den Strom zu messen ist wirklich eine Möglichkeit, allerdings eher aufwendig.
    Ein Bandpass ist interessant, aber so ein Bauteil brauche ich für Gleichstrom. Eine Möglichkeit wäre zwar Wechselstrom zu nehmen und ihn nach dem Bandpass in Gleichstrom umzuwandeln, aber das empfinde ich als aufwendiger als eine Messung mit fatfox Idee.

    Den Schaltplan reiche ich auch noch nach: http://toolz.lima-city.de/Ideen.png
    Links seht ihr die Idee, die ich ganz zu Anfang hatte: Ein ODER- Gatter hinter zwei unterschiedlichen Widerständen. Rechts eine neue Idee von mir: Hier werden Elektronen (senkrecht) im Vakuum emittiert und von einem elektromagnetischem Feld beeinflusst. Je nach Stromstärke müssten sie an unterschiedlichen Punkten auf die Leitungen treffen...
  12. Das sieht für mich beides nach absolutem Käse aus.
    Die Geschichte mit den Oder Gattern ist sinnlos.
    Erster Denkfehler: Egal was du anlegst wirst du immer alle LEDs zum leuchten bringen.
    Nächster Denkfehler: Vorwiderstand teilt nicht nur die Spannung sondern begrenzt auch noch Strom.
    Nächster Denkfehler: Weder TTL noch Cmos werden einen Strom von 1 2 oder 5 Ampere mitmachen.
    Nächster Denkfehler: Eine Steuerung mit elektrischem Feld bedeutet du brauchst eine Vakuumröhre und Hochspannung.
    Nächster Denkfehler: Hast du Netzspannung auf Hochspannung Transformiert, sinkt der Strom antiproportional, somit lassen sich nur noch wenige mA übertragen.

    es ist kurz gesagt totaler quatsch. und nebenbei:
    Jetzt möchte ich eine Schaltung so aufbauen (und nicht anders!), dass bei 1A Verbraucher 1, bei 3A Verbraucher 2 und bei 5A Verbraucher 3 versorgt wird und die anderen Verbraucher nicht (das ist besonders wichtig).


    Deine Verbraucher verursachen einen unterschiedlich hohen Stromfluss, je nach Leistung des el. Geräts. Wo sollen denn deine Ströme herkommen, die die information für deine Steuerung enthalten herkommen? ich würde dir wirklich gerne bei deinem Gedankenexperiment helfen, nur lässt du hier alle total im Dunkeln stehn worum es hier geht.
  13. das kann schon allein deswegen nicht funktionieren weil die Stärke des Stromflusses eine Eigenschaft des verwendeten Verbrauchers und dessen Innenwiderstands ist und da man den Stromfluss erst dann technisch ermitteln kann wenn er auch wirklich vorhanden ist (weil das Gerät eingeschalten ist) kann deine Idee nicht klappen.

    Deine Schaltung müsste also für den Verbraucher vorrausahnen können wie viel Strom er aufnehmen würde, wenn er eingeschaltet währe und zwar BEVOR er eingeschaltet wird...das ist unmöglich.
  14. Autor dieses Themas

    toolz

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    Nächster Denkfehler: Vorwiderstand teilt nicht nur die Spannung sondern begrenzt auch noch Strom.
    Nächster Denkfehler: Weder TTL noch Cmos werden einen Strom von 1 2 oder 5 Ampere mitmachen.
    Nächster Denkfehler: Eine Steuerung mit elektrischem Feld bedeutet du brauchst eine Vakuumröhre und Hochspannung.
    Nächster Denkfehler: Hast du Netzspannung auf Hochspannung Transformiert, sinkt der Strom antiproportional, somit lassen sich nur noch wenige mA übertragen.

    1.: Das wusste ich nicht. Normalerweise sollte der Strom bei einer Parallelschaltung doch unbeinflusst bleiben. Bei einer Reihenschaltung funktioniert das nicht - das ist klar. Mach mal bitte eine Quellenangabe hierzu.
    2.: Die Verbraucher sind egal.
    3.: Ein Vakuum herzustellen ist kein Problem. Und dass man für eine Emission Hochspannung braucht ist ja wohl Käse. Ich weiß nicht, wo du das her hast.
    4.: Siehst du auf dem Schaltplan einen Transformator? Es ist auch keiner beabsichtigt.

    Deine Schaltung müsste also für den Verbraucher vorrausahnen können wie viel Strom er aufnehmen würde, wenn er eingeschaltet währe und zwar BEVOR er eingeschaltet wird...das ist unmöglich.

    Es ist nicht wichtig, wie viel Strom der Verbraucher benötigt.Die Schaltung muss also nichts vorhersagen, sondern kann den eigenen Verbrauch als Informationsquelle verwenden.
  15. 1.: Das wusste ich nicht. Normalerweise sollte der Strom bei einer Parallelschaltung doch unbeinflusst bleiben.

    Eben nicht, bei parallelschaltung verzweigt sich der Strom, die spannung bleibt gleich. wenn ein Vorwiderstand in Reihe zum Verbraucher geschalten wird, begrenzt der Widerstand den Strom im Pfad. Dazu brauche ich keine Quelle sondern nur das Ohmsche Gesetz: U=R*I Bei konstanter Spannung verhalten sich I und R antiproportional, dh wenn R steigt, verringert sich I. Eine zuschaltung von einem Widerstand in Reihe verringert somit den fließenden Strom. Ist hier aber vollkommen egal, weil die Gattergeschichte unabhängig von irgendwelchen Vorwiderständen nicht den erwünschten sinn erzielt.

    Und dass man für eine Emission Hochspannung braucht ist ja wohl Käse.

    Richtig, denn für die emission wird ein Glühdraht verwendet, der aufgrund seines geringen Querschnitts eine hohe Stromdichte schon bei kleinen SPannungen erreicht. Das führt zur Elektronenemission. Die Hochspannung braucht man, um die elektronen in eine Richtung zu beschleunigen.

    Ich weiß nicht, wo du das her hast.

    Aus dem Energiesatz für die Kinetische Energie
    Wel=Wkin ->e*U=1/2 *mv²
    umgestellt zu v ergibt das wurzel aus 2*e*U/m
    Deine Spannung ist somit maßgeblich für die geschwindigkeit der elektronen im Feld, was widerum ausschlaggebend dafür ist, ob sie ankommen oder nicht.
  16. Autor dieses Themas

    toolz

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    Die Elektronen nur in eine Richtung fliegen zu lassen ist tatsächlich das Problem der zweiten Schaltung. Aber ansonsten ist sie doch noch die beste Lösung. Es geht kaum Energie verloren, es entsteht keine Wärme, man muss keine Schalter betätigen und kann die gefilterten Stromstärken sehr genau festlegen. So etwas habe ich gesucht - allerdingsist hier das oben angesprochene Problem im Weg.
    Hast du selbst eine Idee? Anscheinend kennst du dich auf diesem Gebiet gut aus. Ich denke mir, dass das nicht unmöglich sein kann, nur braucht man dafür eben eine gute Idee.
  17. sorry aber ich kann mir echt nicht erklären, wie du stromstärken damit regeln willst.

    leider verstehe ich dein problem an sich überhauptnicht, bzw weiß ich nicht, was du jetzt praktisch machen willst, bzw was du bauen willst um was anzustellen. deshalb kann ich dir nix konkretes vorschlagen
  18. Wenn du etwas mit Logik machen willst (ODER- bzw. UND-Gatter), dann musst du erst eine Analog-Digital-Wandlung deines Stromes/deiner Spannung vornehmen. Dann kannst du prüfen, ob ein Wertebereich eingehalten wurde (mit einigen Gattern oder mit Mehrbit-Komparatoren), und den Wert ggf. wieder in eine analoge Spannung rückwandeln. Dazu brauchst du dann nur einen Digital-Analog-Wandler. Fertig.
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