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Barack Obama - Heilsbringer oder zum Scheitern verurteilt?

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  1. Naja, auch wenn ich suppenkoch Recht gebe, man darf auch nicht alles nur auf der anderen Seite (also Anti-Bush) betrachten, finde ich, dass man es kaum schlechter als Bush machen kann. Schon alleine viele unglückliche Worte, die er so in seinen Reden gewählt haben konnten nicht wirklich überzeugen.

    Obama hat zumindest einen Ruck durchs Land gehen lassen und deshalb etwas mehr Spielraum als andere Präsdidenten.
    Allerdings befürchte ich, dass dies der Präsident ist, mit dem höchsten Potential von irgendwelchen dubiosen Personen um die Ecke gebracht zu werden.
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  3. Hey Leute,

    mal ehrlich .... ob Heilsbringer oder nicht ... er hat gute Ansätze und wird über die Zeit beweisen, wie viel Durchsetzungsvermögen er hat. Einfach abwarten und freuen, dass wir uns nicht mehr mit Bush rumärgern müssen.

    LG
    Zippelkapp
  4. c*****s

    Schon alleine viele unglückliche Worte, die er so in seinen Reden gewählt haben konnten nicht wirklich überzeugen.
    "If we don't beat them there, they're gonna follow us home."
    "They hate us for our freedom."
    "We used to think oceans could protect us."
    "The world is better without Saddam."

    prägnant-pointiert :megarofl:
  5. Autor dieses Themas

    kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    Auch ich muss suppenkoch recht geben. Das, was er schreibt ist auch der Grund der Eröffnung dieses Treads.

    Einerseits hatten wir, vor allem in Europa, eine extreme Bush-Abneigung - auch von sogenannt "unparteiischen" Medien. Natürlich hat es Bush ihnen auch leicht gemacht und immer wieder Anlass zum Spott gegeben - aber dennoch, etwas mehr Sachlichkeit hätte vielen Medien hier besser gestanden.

    Andererseits haben wir jetzt schon fast eine Vergötterung des neuen Präsidenten. Der Lehrer, der von suppenkoch zitiert wird ist kein Einzelfall. Obama werden ja schon fast magische Fähigkeiten zugesprochen - und sie wurden es schon, bevor er überhaupt an der Macht war.

    Doch Obama kann eben auch nicht zaubern und er ist und bleibt der Tradition amerikanischer Präsidenten, als Weltpolizei, verpflichtet: Aus dem Irak will er abziehen, während er in Afghanistan die Truppen verstärkt - wo ist da ein Konzept zu erkennen, ausser dem, dass er vielleicht meint, Afghanistan sei leichter zu "knacken"...
  6. g********e

    Sachlickeit bei den Medien ? in einer ideellen Welt...ja !

    ich tendiere fast wieder dazu auf meine kleine Satire in "Terrorgefahr für Deutschland" zu verweisen.

    Die Medien reden dem Volk nach dem Maul.... Das steigert die Verkaufszahlen.

    slan agus beannacht, Greenslade
  7. m*********r

    Eigentlich jeder Politiker ist mehr oder weniger von Lobbys abhängig, was natürlich den Aktionsradius einschränkt.
  8. g********e

    Und welche erleuchtende Erkenntnis bringt uns diese Aussage ? Wo ist der überragend neue Ansatz, der dieses Posting erforderlich machte ? Was finden wir hier, was nicht an anderer Stelle bereits gesagt wurde.

    Sorry, aber im Moment sind da ein paar Dinge im Forum im Gange, die fangen an mir auf den Geist zu gehen.

    @Mod
    Diese Nachricht ist gebührenfrei und kann nach Kenntnisnahme gelöscht werden.
  9. m*********r

    Ich hab mich eh bemüht, aber mir kommen die Geistesblitze am Samstag Vormittag auch nicht so eingeschossen. Da wären wir wieder bei der Politik. Von einem Politiker erwartet man auch, dass er immer was sagt was gescheit klingt. Wenn man aber genau zuhört ist es meistens nur Platitüde.
  10. bis jetzt hat er sich ja recht gut gemacht.

    er hat ohne frage eine zeit mit vielen problemen vor sich. das kann allerdings auch ein große chance sein. eine zeit für große taten, mit denen er in die geschichte eingehen könnte (hoffentlic im positiven sinne).
    er hat sicher mehr möglichkeit etwas fürs volk zu verändern als sein vorgänger, in dessen zeit die wähler wohl eher in einer brot und spiele stimmung waren.
  11. Meiner meinung nach tut Barrack Obama folgendes: Er kümmert sich um die Dinge, die in der Bush-Regierung angegriffen wurden. Und zwar mit viel Tamtam drum herum. Mit viel "Seht her, ich mach es besser!"

    Still und heimlich jedoch, macht er dafür woanders die Fässer auf. Er baut FEMA-Camps (http://halsband.ha.funpic.de/php-files/viewpage.php?page_id=5) und marschiert in Afgahnistan ein. Klar, was die Waffenlobby im Irak nun nichtmehr verdient, muss ja irgendwo anders wieder reingeholt werden. Dadurch dass er alle Kritikpunkte der Bush-Regierung ausräumt und sich zur Schau stellt, erntet er Beliebtheit. Und die nutzt er um uns unangenehme Dinge zu verkaufen - mit einem "Ging leider nicht anders" auf den Lippen.

    Es ändert sich zwar vieles, aber besser wird die Welt durch ihn nicht.
  12. webdesignerin

    Kostenloser Webspace von webdesignerin

    webdesignerin hat kostenlosen Webspace.

    svenwbusch schrieb:
    Meiner meinung nach tut Barrack Obama folgendes: Er kümmert sich um die Dinge, die in der Bush-Regierung angegriffen wurden. Und zwar mit viel Tamtam drum herum. Mit viel "Seht her, ich mach es besser!"

    Still und heimlich jedoch, macht er dafür woanders die Fässer auf. Er baut FEMA-Camps (http://halsband.ha.funpic.de/php-files/viewpage.php?page_id=5) und marschiert in Afgahnistan ein. Klar, was die Waffenlobby im Irak nun nichtmehr verdient, muss ja irgendwo anders wieder reingeholt werden. Dadurch dass er alle Kritikpunkte der Bush-Regierung ausräumt und sich zur Schau stellt, erntet er Beliebtheit. Und die nutzt er um uns unangenehme Dinge zu verkaufen - mit einem "Ging leider nicht anders" auf den Lippen.

    Es ändert sich zwar vieles, aber besser wird die Welt durch ihn nicht.


    Das sehe ich genauso! Schon allein wie er in aller Welt verkündet und auf Händen getragen wurde - "Yes we can". Ich gebe ja zu, dass ich ihn noch besser als den Republikaner fand, aber besser in dem Sinn auch nur, weil dann womöglich das vermutete "Unheil" Etwas länger brauchen würde zu kommen. :frown: Jedenfalls gehen bei mir die Alarmglocken, wenn nur Positives berichtet wird über ihn, alle hinter ihm hinterherlaufen, weil er ja angbelich den Irak-Krieg beendet hätte und Guantanamo auch. :eek: Falsch! :mad: Er kämpft nur woanders und Guantanamo wird schön in der Welt verteilt, so dass jeder auch mal "fieser Aufseher" spielen darf. Wenn dann doch Dokus im Fernsehen kommen, die über den Hund der Familie handeln, da kriege ich das kotzen! Da kommt dann voll die Obama Welle wie "Ach der ist ja niedlich der Hund, der passt zu den Obamas. (Wie der Herr so das Gescherr), oder "Sein Motto Yes We Can berührt einen sehr, das schafft zusamenhalt" - das finde ich auch allerdings eher für den nächsten Krieg ... ist eine super Truppenmoral ... Wie gesagt, wenn etwas in kurzer so schnell am Himmel ist und leuchtet - da MUSS was faul sein. :slant:

    MfG
    Webdesignerin :angel:
  13. lukasdallinger

    lukasdallinger hat kostenlosen Webspace.

    Meiner Meinung nach ist Barack Obama zum Scheitern (fast) verurteilt.
    Die Gründe dafür sind doch einleuchtend! Manche behandeln ihn ja fast schon wie einen Halbgott und denken er wird in den nächsten 3 Minuten die Welt verändern. Leider sieht es nicht so aus. Man muss ihm einfach mehr Zeit geben. Er wird Jahre brauchen, um seine Ziele durchzusetzen. Und die wird er leider nicht haben.

    Ich wünsche ihm dennoch viel Glück...
  14. ich denke auch, das zu viele erwartungen in obama gesetzt wurden. und er macht eine politik, die noch nicht eine richtige form annimmt, will meinen, er sagt zwar, was seine ziele sein sollen, aber sein seine politischen interressen sind noch relativ undurchsichtig


  15. Interessante sache mit der Fema:
    Nach US Regierungsstatistiken beläuft sich die Zahl der Illegalen einwanderer auf 1,2 Millionen und es gibt 800 Lager und die Kapazitäten der Lager reichen aus um locker 20.000 Gefange unterzubringen. Das hiesse insgesamt würden sie 16 Millionen Gefange festhalten können! Also es würden doch schon 60 Lager für die 1,2 Millionen reichen, aber wozu sind die anderen?
    Um den Rest der Lager voll zu bekommen müssten also noch 14,8 Millionen Illegale Einwanderer dazu kommen!


    Frage: warum sollten Illegale Einwanderer eingesperrt werden? Besonders hat ein Einwanderer, wie Obama Grund für sowas?
    warum wird die ganze Zeit davon geredet, wie viele Leute dort eingesperrt werden können? Ob welche eingesperrt wurden geht aus der Quelle nicht hervor. Ich denke dass kann man eher verneinen.

    Vielleicht sollten wir versuchen es anders zu begründen: auf 100k Einwohner hat Amerika 751 Gefangene. Amerika hat 298.444.215 Einwohner. Daraus folgt, dass Amerika ca. 2.226.000 Gefangene hat. Für mich sind es eigentlich nichts anderes als Gefängnisse, die nicht benutzt werden und Gas wird in jedem Gefängniss zum Heizen benutzt. Oder etwa nicht?


    Überzeugt mich vom Gegenteil.

    Abbau von Atomwaffen: warum sollte dass jemand wollen, der einen erneuten Krieg vorhat?

    Erneuerbare Energien, gerechtere Einkommensverteilung... was soll man dort schon falsch machen?
  16. Autor dieses Themas

    kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    raubritta schrieb:
    Interessante sache mit der Fema:

    Frage: warum sollten Illegale Einwanderer eingesperrt werden? Besonders hat ein Einwanderer, wie Obama Grund für sowas?
    warum wird die ganze Zeit davon geredet, wie viele Leute dort eingesperrt werden können? Ob welche eingesperrt wurden geht aus der Quelle nicht hervor. Ich denke dass kann man eher verneinen.

    Also, 1. hat Obama diese Camps nicht gebaut. Hier habe ich einen Artikel aus dem Jahre 2004 gefunden: http://www.abovetopsecret.com/forum/thread59023/pg1. Da war Obama noch nicht einmal Senator von Illinois...

    2. frage ich mich, wie man darauf kommt, dies als Lager für Flüchtlinge zu identifizieren. Wikipedia schreibt folgendes über die FEMA:
    Die Federal Emergency Management Agency (FEMA) ist die nationale Koordinationsstelle der Vereinigten Staaten für Katastrophenhilfe und ist dem Heimatschutzministerium unterstellt.
    (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Emergency_Management_Agency)

    Die FEMA soll bei Katastrophen helfen. Laut eigenen Angaben, haben die USA von den Fehlern bei der Bewältigung des Hurricanes Kathrina gelernt und Unterbringungslager für Betroffene gebaut. Warum diese mit Stacheldraht und Kameras ausgerüstet sind, kann ich nicht sagen, allerdings ist es ja nicht einmal sicher, ob es sich bei den gefilmten Gefängnissen auch wirklich um FEMA-Camps handelt. Also, bei aller Liebe zu Verschwörungstheorien, geht mir das dann doch einen Schritt zu weit...


    Für mich sind es eigentlich nichts anderes als Gefängnisse, die nicht benutzt werden und Gas wird in jedem Gefängniss zum Heizen benutzt. Oder etwa nicht?

    Überzeugt mich vom Gegenteil.

    In meinem oben zitierten Link werden diese Camps als "U.S. Konzentrationslager" bezeichnet und ich nehme an, du spielst mit deiner Frage nach dem Gebrauch von Gas darauf an.
    Wenn du das meinst, dann geht das sogar noch einen Schritt weiter und ich zitiere mich mal selbst in einem schon etwas weiter zurückliegenden post:
    Bush hat zwar das Image Amerikas im Ausland etwas demoliert, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die USA ein fortschrittlicher Rechtsstaat sind und demokratisch regiert werden.

    Ein indirekter Vergleich mit China, Russland oder einigen Nahost-Staaten ist hier sicherlich nicht zulässig! Die USA haben zwar teilweise in der Frage der Todesstrafe und der Kriegsführung eine andere Ansicht als Europa, sind aber sonst in den meisten Fragen nicht sehr weit von uns entfernt (im Gegensatz zu den anderen, oben zitierten Staaten). Ein Internierungslager, in dem die Gefangenen vergast werden, ist sicher nicht der Stil der USA...

    Beitrag zuletzt geändert: 4.5.2009 12:59:10 von kaetzle7
  17. ego-shooter-welt

    ego-shooter-welt hat kostenlosen Webspace.

    Also meiner Meinung nach will Obama keinen Krieg und ist endlich ein vernünftiger Präsident.
    Allein deswegen, dass er die richtigen Worte findet und sich gut ausdrücken kann.
    Bei George Bush war das ja nicht der Fall. Er hat midestens 20 mal gesagt: Missunderestimated, was so viel heißt wie "fehlunterschätzt". Ich hoffe dass er auch die richtigen Entscheidungen trifft und keinen neuen Krieg anfängt.
    Naja, das ist meine Sicht auf Barack Obama.

    mfG
  18. naja, das war in der Quelle von svenwbusch. Es wurde in dem Video oft über die Mengen an Gas geredet, die dort hinkamen...

    ich stimme dir da in sogut, wie allen Punkten zu Katze :)


    wie schon gesagt. Besonders Amerika würde aufschreien, wenn auch nur ein Teil davon stimmen würde...
  19. Autor dieses Themas

    kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    raubritta schrieb:
    naja, das war in der Quelle von svenwbusch. Es wurde in dem Video oft über die Mengen an Gas geredet, die dort hinkamen...

    ich stimme dir da in sogut, wie allen Punkten zu Katze :)

    wie schon gesagt. Besonders Amerika würde aufschreien, wenn auch nur ein Teil davon stimmen würde...

    Sorry, war nicht gegen dich gerichtet. Ich habe das von svenwbusch leider zu spät gesehen - da kamst du mit deinem Beitrag gerade recht und hast dann alles abbekommen...


    ego-shooter-welt schrieb: Also meiner Meinung nach will Obama keinen Krieg und ist endlich ein vernünftiger Präsident.
    Allein deswegen, dass er die richtigen Worte findet und sich gut ausdrücken kann.
    Bei George Bush war das ja nicht der Fall. Er hat midestens 20 mal gesagt: Missunderestimated, was so viel heißt wie "fehlunterschätzt". Ich hoffe dass er auch die richtigen Entscheidungen trifft und keinen neuen Krieg anfängt.
    Naja, das ist meine Sicht auf Barack Obama.

    mfG

    Die Frage die da bei mir sofort aufkommt ist: Ist "die richtigen Worte finden" bzw. schön reden zu können ein Qualitätsmerkmal für einen guten Präsidenten? Denn wenn ich nach Europa sehe, dann bemerke ich, dass eine große Zahl von Menschen genau so denkt: "GW Bush war dumm, weil er ein paar Worte falsch verwendet - Obama ist viel besser, weil er tolle Reden hält". Das ist für mich eine etwas zu simple und naive Art einen Präsidenten zu beurteilen...
  20. Im Prinzip sollte ein Politiker nicht dazu da sein, Erwartungen zu erfüllen, sondern seine Verantwortung wahrnehmen indem er weise Entscheidungen zum Wohle ALLER trifft. Leider sind die Politiker weltweit von zahlungskräftigen Leuten in ihre Positionen gehievt worden die sich ihrerseits dann ein gewisses "Entgegenkommen" oder "Loyalität" erwarten. Kann man da erwarten, dass sich die Umverteilung in die richtige Richtung zu bewegen beginnt? Ist aber dringend bnötig! Hoffen wir, dass Obama genügend Rückgrat aufbauen kann...:wave::angel:
  21. o***n

    Barack Obama hat für mich etwas anderes, so eine sehr große Überzeugunskraft. Ihm kann man Stundenlang zuhören ohne einem langweilig wird. Man kann es auch Charisma nennen:wink:
    Er spricht ja eig immer davon "Wir werden es schaffen" Er sagt nicht Ich schaffe alles...
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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