Autotypie, Druckstab, Druckplatte, Hoch- & Tiefdruck???
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Hey,
also derzeit haben wir das Thema Druck und schreiben am Dienstag eine Klasuar.
Themenbereiche:
- Gutenberg,
- Autotypie,
- Druckstock (+herstellung (manuell), Fotmechanisch hergestellt)
- Druckstab,
- Druckplatte,
- Fotomechanische Formherstellung,
- Halbtonaufnahme,
- Mehr und Zweifarbendruck
- Hoch- & Tiefdruck
Mein Problem ist, ich verstehe meine Zettel nicht so wirklich.
Ich hab zwar kapiert, das der Hochdruck ähnlich wieder Kartoffeldruck funktioniert bzw genauso, und der Tiefdruck-Löchern in den Druckplatten besitzt. Aber dann hörts auf.
Es wär super wenn mir da jmd, dass kurz zusammenfassen kann, dass das auch son D**p wie ich dass vesteht.
Also zwar so das vieles Wichtiges und wesentliches drin ist aber das es einfach nicht zu lang ist.
VIELEN VIELEN DANK im vorraus! -
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Schau dir den entsprechenden Wikipediaartikel zur Drucktechnik an: http://de.wikipedia.org/wiki/Drucktechnik
Das sollte für das Grundverständnis reichen. Ansonsten finden sich dort hinreichend Querverweise zu weiteren Informationen.
FF
-
Ich bin schon dabei, mir den Hochdruck zu verkleinern und verstädnlicher zu machen.
Aber ich komm mit ein paar Begriffen einfach nicht klar, obwohl ich weiß was sie bedeuten.
Wie zum beispiel Herhaben, da komm ich dann immer aus dem Text um mir das zu verdeutlichen dass es Wirklich noch da ist also, weßt was ick män.
Jedenfalls ist das eh n bisschen kompliziert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochdruckverfahren -
jay-fekt schrieb:
Ich bin schon dabei, mir den Hochdruck zu verkleinern und verstädnlicher zu machen.
Aber ich komm mit ein paar Begriffen einfach nicht klar, obwohl ich weiß was sie bedeuten.
Wie zum beispiel Herhaben, da komm ich dann immer aus dem Text um mir das zu verdeutlichen dass es Wirklich noch da ist also, weßt was ick män.
Du solltest eventuell daran arbeiten, das zu lesen, was im Text steht!
Dort steht nicht "herhaben", sondern "erhaben"
herhaben: wo hast Du das her
erhaben: von Erhebung -> etwas, das erhaben ist, steht höher.
Beim Verständnis von Worten kann Dir ein Wörterbuch helfen. Sowas gibt es auch online: http://de.wiktionary.org/wiki/
FF
Beitrag zuletzt geändert: 27.8.2010 13:33:59 von fatfreddy -
[/quote]Dort steht nicht "herhaben", sondern "erhaben" [/quote]
Nimm nicht alles so genau, isn Schreibfehler gewesen^^[
Beitrag zuletzt geändert: 27.8.2010 13:41:05 von jay-fekt -
Sorry, ich kann nur sehen, was Du schreibst und muß davon ausgehen, daß Du auch das schreibst, was Du meinst.
Woher soll ich wissen, ob Du dich verschrieben oder verlesen hast?
FF -
hey, nicht so aufregen, meistens merkt man das einfach intuitiv.
Besonders wenn mal viel chattet.
Aber zurück zum Thema. ich habe bisher noch nie so einen Satz gelesen bzw. gehört:
Zunächst wird der Bleisatz gesetzt, die Klischees geätzt respektive die Abbildungen reproduziert.
Bis geätzt komm ich ja noch mit, aber respektive Abbildung wiederhergestellt.
Mit dem Wort Respekt Assoziere ich wohl etwas ganz anderes als eigentlich gemeint.
Ne, ich will gar nicht erst mit diesen lateinwörtern anfangen.
ich hab leider auch kein duden da und kann nicht nachschlagen was das heißt.
Kann mir das jmd erklären, bitte? -
Willst Du jetzt jedes, dir nicht bekannte Wort hier im Forum erfragen?
Da Du hier Beiträge verfassen kannst, gehe ich mal davon aus, daß Du über einen funktionierenden Zugang zum Internet verfügst. In meiner ersten Antwort hast Du einen Link bekommen, der dir bei der Ergründung von Wortbedeutungen helfen kann.
Dort findet sich auch eine Erklärung zu "respektive". Eine zweite Anlaufstelle wäre z.B. Google.
Wenn Du zu faul bist, selber etwas nachzuschlagen, kannst Du nicht erwarten, daß sich immer jemand die Mühe macht, dir die Arbeit abzunehmen.
FF
Beitrag zuletzt geändert: 27.8.2010 14:49:21 von fatfreddy -
hrumpf das war das geräusch mit dem kopf gegen die wand.
nein natürlich nicht. sonst hätte ich ja auch kaum einen link zum hochdruck gepostet.
anderseits will ich auch mindestens 1k gulden haben damit ich ne de domain kriegen kann, da ich nix ausgeben möchte heheh.
aber nein so jmd bin ich nicht. das sollte lediglich als beispiel stehen. was für kompliziert strukturierte texte dort stehen die ich z.b. nicht verstehe.
wenn man der meinung trauen darf eine anfrage bei google kostet 5 jahre elektischen strom einer glühbirne.
obwohl ich mittlerweile auch gehört hab das die deutschen anfragen in holland verarbeitet wird und das unbedenklich ist -.-
und wenn man von mir meint das ich nach jdem kleinen sch*** nachfragen würde, wobei ich meinen jüngeren bruder anmache das er mich alles fragt anstatt mal zu googlen läuft die welt verkehrt.
ich hatte ja nicht mal direkt den aufbau dieses satzes verstanden und mir auch am liebsten ein wieder angeguckt aber jez hab ich 8 zettel meines unterrichststufen is stundenlanger arbeit (zeit ist fast vergleichbar mit für 11 wochen tabellen schreiben) geschrieben. also falls der eindruck enstanden ist das ich faul bin. dann tuts mir leid.
aber warum ich eigentlich dieses thread gestartet hatte war das ich die hoffnung hatte das mir jmd in einem verständlichem deutsch mir in kurzen sätzen die druckarten erklären kann, da ich eine mega fiese klasur in ein paar tagen schreiben.
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Hochdruck,
ist die älteste und verbreiteste Druckart. Man nennt ihn auch Bücherdruck. Das einfachste Beispiel ist der Kartoffeldruck. Hervorstehende Flächen tragen die Farbe seitenrichtig auf das Papier. Erhabene Flächen sind druckende Flächen und tiefer liegende nicht druckende.
Buchstabensatz,
wird aus Lettern, zusammengesetzt. Kann auch auf der Setzmaschine hergestellt werden.
Druckstock,
ist eine Hochdruckform die nicht aus Buchstaben zusammengesetzt ist. Ein Druckstock ist also, eine Druckplatte, die auf dem Reproduktionsweg nach einer Vorlage angefertigt wird.
3 Arten der Druckstock Herstellung
Manuell (Handherstellung): Holz-, Blei- & Tonplattenschnitt
Fotomechanisch: Strich-, Netzätzung (Autotypie)
Abformung: Klischee, Abformung = Vervielfältigung
Manuell und Fotomechanisch sind Originaldruckstöcke. Man braucht diese für ein Klischee.
Manuell hergestellte Druckstöcke Schnitt und Kupferstiche
Grundlage für die Anfänge des Bilddrucks war der Holzschnitt.
923 die ersten Holztafeldrucke in China.
14 Jh. Wurde der Holzschnitt in Deutschland bekannt. Höchstleistungen auf diesem Gebiet von Albrecht Dürer, Lukas Cranach und Hohlbein.
14. – 18 Jh. Diente der Holzschnitt des Druckens von Illustrationen und Bildern.
18. Jh. Wurde er vom Kupferstich zurückgedrängt.
Manuell hergestellte Druckstöcke konnten Tonabstufungen in höchster Vollendung durch feinste Strichpartien darstellen.
19 Jh. Wurde die Xylographie durch das fotomechanische Reproduktionsverfahren verdrängt.
Aus Xylographen wurden Chemiegraphen
Fotomechanisch hergestellte Druckstöcke
Die Vorlage wird mit einer Reproduktionskamera skaliert auf eine Glasplatte aufgenommen. Die Aufnahme wird entwickelt und man erhält ein seitenrichtiges Schwarzweiß-Negativ.
Diese wird auf eine gesäuberte, mit einer lichtempfindlichen Schicht versehende Zinkplatte gepresst und kopiert. Beim Kopieren werden Lichtgetroffene Schichten gegerbt (gehärtet) und wasserunlöslich. Die nicht belichteten Schichten werden ausgewaschen.
Das Bild wird mit Wasser abgebraust. Die nicht belichteten Stellen werden abgespült. Und das Bild steht seitenverkehrt auf dem Metall. Der Metallretuscheur vergleicht das Original und bessert Fehler aus. Der Klischeeätzer muss dann die sichtfreien Teile soweit runter Ätzen, das man mit der Zeichnung auf Papier drucken kann.
Autotypie
Die Autotypie wurde 1882 von Georg Meisenbach erfunden. Sie ist Druckstock der nach einer Halbtonvorlage mit einer fotografischen Kamera unter Zwischenschaltung eines Punktrasters hergestellt wird. Durch das Raster werden alle Halbtöne nach Ihrer Helligkeit in entsprechend große Punkte zerlegt. Je nach Verwendung der Autotypie und der Qualität des zu bedruckendem Papiers nimmt man ein entsprechend grobes oder feines Rasters.
Halbtonaufnahme
Ist eine fotografische Aufnahme, bei der die Halbtöne des Originals genau wiedergegebn werden. Die Halbtöne müssen, mittels Rasters in große und kleine Punkte zerlegt werden. Durch Punkte werden die Halbtöne optisch vorgetäuscht. Die Rasterzahl gibt die Anzahl der Linien auf einem Zentimeter an.
Mehrfarbendruck
Am Anfang war es nur möglich, Schwarzweiß-Bilder herzustellen. Man strebte nach farbigen Bilderdrucken. Es gelang die Gesetzte der Farblehre für die Reproduktionsfotografie auszuwerten und seitdem ist man in der Lage farbige Vorlagen in Drei- Vierfarbendruck wiederzugeben. Mehrfarbendruck beruht auf der Autotypie nur dass man für die drei Grundfarben Magenta, Gelb, Cyan und Schwarz je eine Ätzung herstellen muss, die man als Farbauszüge bezeichnet. Mit der Schwarzplatte erreicht man beim Druck eine Verstärkung der Zeichnung und die Sattheit. Für die Aufnahme mit der Reproduktionskamera benutzt Material mit Emulsionen. Man schaltet bei jeder Aufnahme einen Farbfilter vor. Farbfilter sind durchsichtig eingefärbte Glasscheiben welche die Lichtstrahlen mit ihrer Eigenfarbe durchlassen, Strahlen der Komplementärfarben verschlucken.
Filter Durchlässt Nicht durchlässt/verschluckt
Blaufilter Magenta, Cyan Gelb
Grünfilter Gelb, Cyan Magenta
Rotfilter Gelb, Magenta Cyan
Der Farbfilter muss immer die Komplementärfarbe zudem Farbauszug besitzen.
Zweifarbendruck
Benötigt man nur zwei Autotypien und nur zwei Druckgänge, was gegenüber dem Drei- und Vierfarbendruck die kosten senkt. Mit Hilfe zweier Farben ist eine frappierende mehrfarbige Wirkung möglich. Verwendet man die Komplimentärfarben ist immer ein guter Zweifarbendruck gewährleistet. Beispiel: Cyan und Rot, dort stellen wir fest, dass alle drei Grundfarben enthalten sind: Cyan, Gelb & Magenta. Es werden also in zwei Druckgängen drei Farben gedruckt. Bei richtiger Farbabstimmung kann man fast schwarz erreichen.
Rasterdrehung
Beim Drei- und Vierfarbendruck kann man erkennen das die die gelben, schwarzen, roten und blauen Punkte fein säuberlich nebeneinander liegen. Dieses Nebeneinanderdrucken erreicht man durch drehen des Kreuzrasters bei den einzelnen Farbauszüge. Durch eine optische Täuschung sehen wir verschiedene Farbtöne und Helligkeitsstufen.
Rasterwinkelung
Durch Überlappung entsteht eine braune Farbmischung – Moiré. Deswegen wird das Raster in genau definierten Schritten gedreht. Die Kanten der Rasterpunkte verlaufen paralel zu den Kanten der Abbildung so verhindert man einen störenden Sägezahneffekt. Beim Vierfabensatz und quadraticher Punktform verwendet man: K 45°, M 75°, G 90° C 105°
Flexodruck (Kiss-printing U.S.A)
Der Name kommt vom flexiblen Druck und durch das Gummiklischee. Zuerst werden die Elemente in positiver Darstellung gesetzt, geätzt. Graviert und von diesen Originalen ein Negatives Gummiklischee erstellt. Diese Gummiklischees sind 2-3mm dick und vertragen nur ganz schwachen Druck. Durch die Elastizität lassen sich sowohl raue als auch glatte Oberflächen und Metallfolien bedrucken.
Merkmale und Anwendungsgebiete des Hochdrucks
Nach langer Zeit wurde der Hochdruck durch den Flachdruck ersetzt und wird heutzutage nur noch für Sonderanfertigungen genutzt. Wie z.B: Bücher mit bibliophilem Charakter
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Ich hafte nicht für schreibfehler. Außerdem dient dieser Text als Notiz, bei pt 12 entspricht dies ein 2 Seitiges Word Dok mit Standart einstellungen. Anstatt 8 Seiten die ich gekürzt hab.
PEACE
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