Autokauf, doch welcher Kraftstoff?
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Hey Leute,
ich bin mir am überlegen ein neues Auto zu zu legen auf kurz oder lang. Also in etwa 1em Jahr wenn alles gut läuft.
Nun zu meiner Frage, was für ein Kraftstoff würdet ihr bevorzugen? Also Traditionell Benzin oder doch eine Gasvariante? Weil an sich bin ich am überlegen, was am meisten Sinn macht. Ich fahre pro Jahr rund 20 bis 25T km und der wagen soll entweder ein Kombi oder ein Van werden. Also größer als bislang, da man richtung Familie plant und man einfach die Vorzüge kennt durch Vater.
Überlegung ist ein junger Gebrauchter Opel Astra bzw Zafira (Hoffe richtig geschrieben).
Möchte niemand herrausfordern eine Diskusion Betreff der Marke vom Zaun zu brechen. Den würde gern weiter bei der Marke bleiben, mit franz. Karren kann ich persönlich nix Anfange, also gleich vorweg.
Wenn jemand helfen kann gern, kleine Begründung warum man dafür ist wäre super.
Michael -
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hol dir nen benziner:
Sprit ist zwar teurer, normale steuern
Diesel hingegen kostet mehr in der Steuer... aber bei der geringen fahrleistung bzweifle ich, dass es sich rentiert, einen diesel zu holen...
hättest du eine jähliche fahrleistung von 40.000km+, dann hätte ich dir eher zum diesel geraten... rein ökonomisch...
und gefühlt riechter der normale benziner besser... -
Mit diesem Amotisationsrechner kannst du dir ausrechnen welches die günstigste Variante ist.
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Das mit dem Rechner klingt super, doch ich will ja nicht umrüsten. Sóndern wenn schon umgerüstet kaufen. Am besten ist aber eingebaut ab Werk. Daher meine Frage ob traditionell oder lieber Richtung Gas gucken.
Michael -
Bei der Laufleistung und dem geplanten relativ großen und damit schweren Fahrzeug bin ich für einen Diesel, der fährt sich gerade auf Langstrecken immer noch schöner als ein Benziner und lässt sich auch ökonomischer bewegen weil sogar bei recht großen Fahrzeugen Verbräuche um die 5 Liter realisierbar sind (geeignte Fahrweise und moderner Motor vorausgesetzt)
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ich dachte immer man brauch für mehr als gerad mal 20 bis 25T km Fahrleistung im Jahr und was mir gerad auffiel ist, dass ich vergessen hab zu sagen, dass die Tägliche Fahrstrecke gerad mal bei 50 - 70km liegt. Also nur weg zur Arbeit und Einkaufen. Langstrecken wie in urlaub ist höchstens 1-2 mal im Jahr ins Sauerland oder an die See.
Michael -
Ich stell mir in letzter Zeit die gleiche Frage. Da ich nur 3000 km fahre (Arbeitsweg) und noch ein paar tausend km sonstige Strecke, schaue ich nach einem Benziner. Ich suche expliziet ein Passage und da gibt es günstigere Angebote mit weniger km mit Benzin als mit Diesel. Die geringe Strecke und der günstigere Preis bei der Anschaffung reicht mir als Kaufargument.
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Die Grenze ab wann sich ein Diesel rechnet liegt bei den meisten Leuten irgendwo zwischen 15 und 30TKm und hier liegt die genannte Strecke auch durchauws drinn. 50 bis 70km täglich bedeuten ca. 25 bis 35 km pro Fahrtstrecke und ist genau das was ich meinte als ich sagte das man einen Diesel nicht für KurzstreckenFahreten (z.B.< 10km nur innerorts) einsetzen sollte weil das Fahrzeug dann seine Verbrauchsvorteile nicht ausspielen kann weil die Fahrt bei erreichen der optimalen Betriebstemperaturen bereits zu ende ist. Auch wirken sich dann das meist höhere Gewicht nachteilig auf den Verschleiß von Kupplung und Bremsen aus und die Batterie leidet mitunter weil häufige Starts bei einm Dieselmotor deutlich mehr an der Batterie zehren als bei einem vergleichweise leichten Benziner. Für 3.000km im Jahr kommt ein Diesel nicht in Frage, da sollte man sich überlegen ob man nicht die Öffentlichen nutzt und falls erforderlich zu einem Mietwagen greit.
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freewareecke schrieb:
Dann nimmst du die Differenz zwischen Normalfahrzeug mit gleicher Ausstattung und dem Gas betriebenen und trägst diese als Kosten der Umrüstung ein. Die Ergebnisse stimmen dann genauso wie wenn du nachtrgäglich umrüsten lässt. Ob die beiden von dir genannten Modelle ab Werk mit Gas angeboten werden bezweifle ich aber.
Das mit dem Rechner klingt super, doch ich will ja nicht umrüsten. Sóndern wenn schon umgerüstet kaufen. Am besten ist aber eingebaut ab Werk. Daher meine Frage ob traditionell oder lieber Richtung Gas gucken.
Du musst auch bedenken dass durch den zusätzlichen Gastank das Kofferraumvolumen sinkt. Am wichtigsten ist jedoch die durchschnittliche Streckenlänge nach Anlassen mit kalten Motor denn Fasfahrzeuge benötigenDas Startbenzin
Autogas-Fahrzeuge starten in der Regel mit Benzin. Erst wenn der Motor eine bestimmte Betriebstemperatur und/oder Drehzahl erreicht hat schaltet die Gasanlage auf Gasbetrieb um. In dieser kurzen Startphase eines Benzinmotors liegt der Verbrauch auf Kilometer gerechnet etwa beim doppelten oder gar dreifachen des normalen Verbrauchs. Erst wenn der Motor nach ein paar Kilometern warm genug ist normalisiert sich dieser. Wenn Sie also häufig nur Kurzstrecken mit kaltem Motor zurücklegen, könnte es sein daß sie einen Großteil Ihrer Kilometer trotz Autogas-Umrüstung auf Benzin zurücklegen. Fahren sie jedoch häufig längere Strecken, ist daß Startbenzin fast vernachlässigbar.
Quelle: http://www.amortisationsrechner.de/autogas/ersparnis/
Bei 22.000 km Fahrleistung ind einer durchschn. Streckenlänge von 28 km rechnet sich Autogas nach 2,77 Jahren und ein Diesel nach 3,16 Jahren.
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autobert schrieb:
Nicht jedes Gas betriebene Auto benötigt Startbenzin (Quelle).
Am wichtigsten ist jedoch die durchschnittliche Streckenlänge nach Anlassen mit kalten Motor denn Fasfahrzeuge benötigenDas Startbenzin[...]
Ich gehe aber davon aus, dass Gas teurer werden wird, sobald sich diese Technik etwas etabliert hat und mehr Lenker auf Gas umgestiegen sind. Der Gaspreis richtet sich ja auch nur am Erdölpreis aus. Dieser Umstand und auch das sehr dünne Netz von Erdgastankstellen im Ausland (und auch die Suche nach einer solchen, wenn man mal etwas weiter weg von zu Hause im Inland ist), haben mich letztendlich von meiner Überlegung ein Erdgas betriebenes Fahrzeug zu kaufen weg gebracht. -
kaetzle7 schrieb:
Nicht jedes Gas betriebene Auto benötigt Startbenzin (Quelle).
Ich gehe aber davon aus, dass Gas teurer werden wird, sobald sich diese Technik etwas etabliert hat und mehr Lenker auf Gas umgestiegen sind. Der Gaspreis richtet sich ja auch nur am Erdölpreis aus. Dieser Umstand und auch das sehr dünne Netz von Erdgastankstellen im Ausland (und auch die Suche nach einer solchen, wenn man mal etwas weiter weg von zu Hause im Inland ist), haben mich letztendlich von meiner Überlegung ein Erdgas betriebenes Fahrzeug zu kaufen weg gebracht.Der TE schriebIch bin von Autogas ausgegangen, diese starten in der Regel mit Benzin. Zudem gibt es hierfür ein deutlich grösseres Tankstellennetz. Erdgas ist allerdings noch etwas günstiger. Die günstigste Variante wäre aber Pflanzenöl, hier kannst du zur Not auch zum nächsten Supermarkt zum Auftanken fahren.
Beitrag zuletzt geändert: 17.9.2011 18:41:36 von autobert -
autobert schrieb:
Ich habe allerdings in keinem einzigen seiner Beiträge eine Erwähnung von Autogas gelesen...
Der TE schrieb von Autogas, diese starten in der Regel mit Benzin.
Die allergünstigste Treibstoffvariante ist Altöl oder verbrauchtes Speiseöl, das man an jeder Gaststätte gratis bekommen kann - man kann ein altes Dieselfahrzeug sogar damit betreiben (man sollte es allerdings vorher filtern). Neue Diesel haben aber eine zu enge Einspritzpumpe, da geht das leider nicht mehr... -
Ganz klar Benziner - der Preisunterschied zu Diesel ist kaum mehr spürbar und Benzin hat einfach mehr Style
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mein-babyblog schrieb:
und Benzin hat einfach mehr Style
Hängst Du dir das als Kettchen um den Hals, oder was?
@topic:
Ich war jahrelang Verfechter von Diesel. Auch deshalb, weil man es uns als Käufer, von staatlicher Seite, als zukunftsweisende, effiziente und ökologische Alternative empfohlen hat. Mit der Feinstaubdiskussion hat sich das erledigt. Der Dieselpreis ist nur noch marginal unterhalb des Preises für Benzin. Dafür sind die Dieselfahrzeuge steuerlich benachteiligt, in Steuern und meist auch in der Versicherung höher eingestuft und Wartungskosten sind ebenfalls höher. Der höhere Anschaffungspreis ist, gerade bei älteren Fahrzeugen, im Wiederverkauf auch nicht mehr auszugleichen und wer jetzt anschafft, weiß nicht, welche Steine ihm der Gesetzgeber zukünftig noch in den Weg legt.
Die zur Amortisation nötige Jahresfahrleistung ist mittlerweile vermutlich deutlich höher, als in vielen Vergleichen genannt.
Wenn im üblichen Umkreis der Nutzung die Versorgung mit Gas gesichert ist, würde ich aktuell immer ein gasbetriebenes Auto nehmen. Gas wird teurer, davon bin ich überzeugt., aber das wird auf Diesel und Benzin ebenfalls zutreffen.
Wenn ein Gebrauchtfahrzeug angedacht ist, würde ich durchaus auch eine Nachrüstung in Betracht ziehen, denn dann ist das Angebot an Fahrzeugen breiter und vielfältiger. Die Palette der Fahrzeuge, die ab Werk mit Gasantrieb ausgestattet sind, ist doch recht gering. -
Ich kann aus meiner Erfahrung als Kfz-Mechatroniker sagen das sich für deine Fahrleistung definitiv kein Diesel lohnt und schon garnicht bei den heutigen Spritpreisen ich würde dir eine Kombi aus Gas und Benzin empfelen.
mfg
Thorsten -
Ich würde dir auch empfehlen, eine Vergleichsrechnung (Steuern, Spritkosten bei gleicher Fahrleistung usw.) aufzustellen. Zudem solltest du bedenken das ein Diesel für gewöhnlich etwas teurer ist als ein Benziner, dafür hat der Diesel meist ein besseres Drehmoment bei weniger Umdrehungen.
Zukunft bedenken:
Wird sich Vorraussichtlich an den Laufleistungen etwas verändern?
Wenn du allerdings noch z.B. an das nachrüsten einer Standheizung denkst, dann ist ein Diesel eventuell auch besser da dieser meistens einen passenden Vorheizer eingebaut hat usw..
Gibt also viel zu bedenken.
Zudem solltest du dich vor dem Kauf am besten über die Infrage kommenden Fahrzeuge, Motorvarianten (und ihre Serienprobleme) erkundigen (ein gutes Forum diesbezüglich: www.motor-talk.de )
Lg -
Moin,
Ein auf Gas umgerüsteter Motor ist im Normalfall immer mit Benzin und Gas ausgestattet. Meinen Erfahrungen nach fährste mit Gas ca die Hälfte günstiger. Langzeittests gibts leider nicht so sonderlich viele aussagekräftige. Eine gute Alternative um Verträglichkeit, Umbauvarianten und -möglichkeiten aber auch ab Werk Modelle (oftmals unbekannter) herauszufinden sind die jeweiligen Modellbezogenen Foren. Da musst du dann einfach mal Googln.
Beim Diesel solltest du außerdem beachten, dass er deutlich weniger braucht, als der Benziner! Gerade beim Zafira ein bemerkenswerter Unterschied. Den Zafira kann ich dir übrigens nur empfehlen. -
Also ich fahre zwischen 25.000 und 35.000 km pro Jahr! Hier rechnet sich mein Diesel auf jeden Fall! Und auch bei 20-25.000 bin ich der Meinung dass ein Diesel in Ordnung wäre!
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Also meine Eltern ärgern sich heute noch das sie vor 2 Jahren nicht auf Gas umgerüstet haben!
Das hätte sich heute schon 3 mal gelohnt sagen sie zu mir immer...
Also ich würde sagen Gas + Benzin.
Mfg Smile -
silentsmile schrieb:
Bei der Fahrleistung hätten sie die Mehrkosten mittlerweile je Typ (also Umrüstkosten und Verbrauch des Typs) warscheins noch nicht ganz eingespart. Es rechnet sich aber auf jeden Fall.
Also meine Eltern ärgern sich heute noch das sie vor 2 Jahren nicht auf Gas umgerüstet haben!
Das hätte sich heute schon 3 mal gelohnt sagen sie zu mir immer...
Also ich würde sagen Gas + Benzin.
Mfg Smile
Siehe dazu http://www.amortisationsrechner.de/
Beitrag zuletzt geändert: 27.2.2012 16:29:26 von harrybotter -
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