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Ausschreitungen in Tibet

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  1. Autor dieses Themas

    g*******r

    Was meint ihr, solen die Olympischen Spiele in Peking stattfinden oder lieber doch nicht !?
    Ich bin der Meinung sie dürften NICHT, China bereitet sich emsig auf seine propagandistischen Spiele vor und verletzt auf diesem Weg alle nur erdenklichen Menschenrechte. Man sollte der chinesischen Regierung zeigen, dass sie sich nicht alles erlauben kann, und es noch andere Menschen gibt die diese Lage beobachten.
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  3. w******s

    1. sicherlich meintest du \"tibet\" und nicht \"tiebet\"
    2. ich bin für ne trennung von politik und sport und darum sollte das nicht ein grund sein, nicht die olympischen spiele zu gestalten!
  4. Naja bei dem Thema dachte ich auch immer erst es ist besser, wenn die spiele nicht ausgetragen werden, doch als wir das Thema bei uns in Wirtschaftslehre / Politik in der Berufsschule durchdiskutiert haben bin ich doch anderer meinung.
    vorallem weil China aufpassen muss was es macht wärend die spiele aktiv sind, den es werden genug medien aus aller welt da sein und den Chinesen auf den fingern gucken (überlegt wie es damals 1936 in Deutschland war, war ja im entefekt nicht anders gewesen.) also bitte den Vergleich nicht falsch verstehen.

    und ein anderer grund ist, dass sich genug sportler für dieses Ereignis vorbereitet haben seit jahren und für die wäre es so auch unfair.

    der dritte grund ist, wenn die spiele in China nicht stattfinden kommt kein geld in die kassen der örtlichen befölkerung und somit verarmen die ja eigentlich unterm strich nur, weil wie bei der WM wird auch da genug geld ins Land kommen was den kleinen leuten auch hilft. Weil das wegen dem Geld stört die politker in China wohl kaum aber die kleinen leute denke ich doch sehr.


    MfG
    Michael

    PS:
    Vielleicht war das ein weiter anstoß, damit dieses Thema nicht schon so bald zum anfang zum erliegen kommt.
  5. Autor dieses Themas

    g*******r

    ja ich meine Tibet :s und, ja es scheint, als habe ich da einiges nicht bedacht, doch die Frage ist ja, ob sich nach den Olympischen Spielen etwas in China verändern wird.
  6. Ob danach sich viel ändert zeigt nur die zeit, doch wenn man allein die Wochen wo man die Spiele in den medien sieht schon was tut, auch wenns nur für die Zeit wäre, wäre es ja ein anfang.

    und wenn China kagge baut(sry des ausdrucks wegen) dann sieht das die ganze welt und wenn es keine spiele gibt sieht es keiner und die welt kann da nichts tun bzw wird nicht richtig informiert. Den auf kurz oder lang müssten andere Länder was tun, den wenn die menschen in den anderen ländern sehen was da passiert und dann werden die ein oder anderen druck auf die eigene Regierung ausüben um was für die menshcen zu tun.

    Würde die Welt bei China nicht mehr die massen kaufen würde da auf kurz oder lang die wirdschaft vor die hunde gehen.
  7. Es hat auch sein gutes, dass die Spiele in China sind:

    Erst dadurch wurde das \"Tibet-Problem\" wieder aktuell.
    Oder glaubt Ihr, dass in den vergangenen Jahren in Tibet alles ruhig war?
    Nur weil wir nichts davon gehört haben?

    Durch die Spiele steht China mehr in der Öffentlichkeit und
    dadurch wächst auch der Druck auf China.

    Ich denke, ohne die Spiele würde sich kein Politiker um Tibet was scheren,
    so aber wird der internationale Druck immer größer und China kann das nicht mehr totschweigen.

    EDIT by zwiebeldoener: Aus 2 mach 1

    Aktuell dazu:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,545936,00.html

    Der Fackellauf wurde unterbrochen...


    Beitrag geändert: 8.4.2008 9:27:52 von zwiebeldoener
  8. bei einer Regierung die Berichte über Zensur zensiert sollte man eh aufpassen.

    dass sich kein Politiker um Tibet geschert hat ist falsch, es gab immerwieder Gespräche was dieses Thema anging, sie waren nur schwieriger in den Medien zu finden

    ich glaube nicht, dass ein Boykott der Olympiade viel an der derzeitigen Situation ändern würde.
    Allein mit dem Vorschlag wurde das Maximum an Aufmerksamkeit erlangt.
    Vorallem wäre es für die Sportler überhaupt nicht fair (was haben sie denn mit chinas politik zu tun?)
    ich kenne zB einen ziemlich sicheren Teilnehmer und dies ist seine einzige Chance an so einer riesen Veranstaltung teilzunehmen

    Es gibt jetzt schon genug Arme in China um die sich keiner kümmert
    Wenn es durch den Ausfall von der Olympiade noch mehr werden, so hat das denk ich keine Konsequenzen

  9. Wenn es Gespräche gab (da weiß ich nichts drüber, war vielleicht zuvoreilig mit meinem Statement), dann sind sie auf jeden Fall nicht an die Öffentlichkeit gelangt...

    Ich bin übrigens auch definitiv gegen einen Boykott der Spiele - so würden nur die Sportler büßen und die können nun wirklich nichts dafür.
  10. 1. Ist der Threadtitel falsch gewählt
    2. Daher gehört es eher in Politik
    3. Gibt es schon Threads zu dem Thema!
  11. malia

    Moderator Kostenloser Webspace von malia

    malia hat kostenlosen Webspace.

    Mir fallen bei diesem Thema immer die Olympischen Spiele 1980 in Moskau ein.
    Die USA und auch Deutschland boykottierten die Olympischen Spiele, weil kurz davor die Sowjetunion Afghanistan besetzt hatte.

    Letztendlich hat sich dadurch wenig an der Weltpolitik geändert, viele Sportler, die sich intensiv auf die Spiele vorbereitet hatten, wurden um die Früchte ihrer Arbeit gebracht.

    Deswegen bin ich auch jetzt gegen einen Boykott, ändern würde sich dadurch kaum etwas, die einzig Leidtragenden wären die Sportler.

    Für mich sind die Olympischen Spiele die falsche Plattform um politische Probleme (die schon seit langer Zeit existieren) zu lösen.

    Malia
  12. damit meinst du wohl diesen thread hier:
    http://www.lima-city.de/boards/thread/73173/15/0

    vom rechtschreibfehler mal abgesehen
    wollte der Titel wahrscheinlich auf die Meldung in den Nachrichten, dass es gewaltsame ausschreitungen in Tibet gab, hinweisen


    Da sich hier Sport und Politik überschneiden (was nicht der Fall sein dürfte)
    ist sehr fraglich, wo nun genau der thread hingehört

    hab 1980 nichts mitbekommen
    somit weiß ich nicht was dort passiert ist^^


  13. g********g

    Ich finde man sollte die Spiele nicht beukottieren oder garnicht erst stattfinden lassen. Doch was ich sehr wohl finde ist, dass man China einmal Sanktionen verhängen sollte. Denn das was sie mit Tibet macen ist echt gegen viele Menschenrechte und darf eigentlih nicht aktzeptiert werden. Doch ich denke die Einflussreichen Länder (NATO etc) werden keine Sanktionen etc verhängen da China wirtschaftlich doch sehr wichtig für viele ist! Doch die fackelläufe sollte man stören denn das könnte China peinlih werden. Am besten wäre es wenn die Fackel im Lauf durch tibet ausgemacht wird von Demonstranten :biggrin: Das wäre COOL


    Beitrag geändert: 8.4.2008 18:12:03 von gnz-gaming
  14. k**********k

    Ich wäre auch nicht dafür die Spiele einfach abzusagen. Aber könnte man nicht die Spiele einfach als Strafe in ein anderes Land \"verschieben\"? Klar, es wäre ein riesiges Projekt und wohl mit sehr viel Aufwand verbunden, aber wäre sowas nicht möglich? Meiner Meinung nach sollten Menschenrechtsverletzungen nicht auch noch dadurch belohnt werden das alle Welt zusieht und Nichts unternimmt. Das ist nämlich auch für mich der Punkt an dem Sport und Politik keine getrennten paar Schuhe sind.

    Die Sportler dürfen nicht um ihre Arbeit gebracht werden, soviel ist klar. Aber als \"Ausnahmelösung\" könnte man die Spiele in einem Land stattfinden lassen in dem erst vor wenigen Jahren die Olympischen Spiele waren. Das wäre zwar unfair gegenüber den anderen Ländern, aber solche Länder hätten vllt. zumindest noch teilweise ausreichende Kapazitäten. Und das wiederum bringt den nötigen Zeitvorteil bei einer solchen Planänderung.

    Außerdem würde dadurch wohl ein riesiges Medienecho entstehen und als Erste (nehm\' ich jetzt einfach mal an :-) ) Verschiebung in die Geschichte eingehen.

    Wir hätten also:
    1) Die Sportler (und Fans) nicht um ihre Spiele gebracht.
    2) China ein Denkzettel verpasst (und unter Druck gesetzt)
    ( 3) Ein Exempel statuiert :biggrin: )

    Was spricht dagegen?
  15. naja wenn man die spiele in ein anderes land tun würde, würde ja die medien nich nach china kommmen und so würden sie kein auge auf die aktionen von China haben um der welt zu zeigen wie grausam das ist. und zum zweiten würde da ja eher die arme befölkerung drunter leiden, denn den Politikern kann es ja egal sein, sie haben geld in hülle und fülle.

    und was noch ein problem mit der verlagerung der spiele bei bringen würde, ist das kaum noch zeit ist und solch ein risen ereignis kann man nicht in 5 tagen planen und es sind ja keine ahung wie viel flüge nach china für fans bereits gebucht denke ich. und wenn fans diese wieder stornieren würden sie ja ein haufen von geld bezahlen müssen trotzdem. also allein durch die finanziellen gründe ist es eigentlich nahezu unmöglich das so einfach zu machen.

    und sanktionen sind immer gut und schön, nur guckt mal auf die sachen die ihr bei euch habt zuhause und zählt dann mal die teile wo drauf steht, Made in China. Ich wette das wird eine ganze menge sein. und naja so sieht man schnell das es nich so einfach is sanktionen gegen China durch zu setzen, vorallem weil man von dort alles möglich super günstig her bekommt. und von daher sind sanktionen gegen so ein großes und wirtschaftlich starkes Land denk ich verdammt schwer.


    Beitrag geändert: 8.4.2008 20:06:50 von freewareecke
  16. Den Veranstaltungsort zu ändern ist nun zu spät. Vor einem Jahr vielleicht noch. Aber 2 Jahre früher ist zu spät. Die Fundamente und alles sind ja schon gelegt. Die ersten Millionen schon ausgegeben...

    Wie viele Vorposter auch bin ich dafür, dass die zahlreichen Ausschreitungen und versuche die Fackel zu löschen. (War sie nicht zeitweise fast aus. Es ist sehr gut gewesen, wie Paris dort aktiv war. Die haben mind 10 Minuten darüber berichtet. Denn genau sowas braucht man um wirklich jeden aufzurütteln, damit sie wissen, dass etwas getan werden muss.

    Nunja, die Chinesen haben sich ja aus genau dem entgegengesetzten grund dafür beworben...

  17. ich bin für ne trennung von politik und sport und darum sollte das nicht ein grund sein, nicht die olympischen spiele zu gestalten!

    Der Sport is ja keine politische Grauzone. Und wenn das Austrägerland die Spiele womöglich für Propaganda nutzt, warum sollte man dann nicht mit politischen Maßnahmen, wie eben Boykott, antworten?
    Wenn man es so einfach sagen könnte, dass Sport nix mit Politik zu tun hat, wär\'s einfacher, aber grad bei so einer Massenveranstaltung ist eben das Gegenteil der Fall.

    Ein Boykott würd nur was bringen, wenn wirklich eine stattliche Anzahl mitmachen würde. Und bei der Diskussion, die derzeit geführt wird, bezweifle ich, dass sich in wirklich vielen Ländern eine Mehrheit dazu durchringt.

    Die Situation mit der von Garmisch-Partenkirchen und Berlin 1936 (wo ja kein Boykott aus politischen Gründen) oder den Boykotts von 1980 (wo 65 westliche Länder nicht in der SU teilnahmen) und 1984, wo 15 Oststaaten nicht nach L.A. kamen oder anderen Olympiaboykotts zu vergleichen ist nur bedingt möglich. Vor allem, da sich aufgrund des Kalten Krieges unsere zwei Lieblingssupermächte sowieso schon hassten und es ganz klar war, dass sich nach so einer (für die damaligen Verhältnisse) Lappalie nix an der Politik der Länder ändert.
    Die Ausgangssituation ist heuer eine ganz andere. China hat keine offiziellen Feinde und hat sich außenpolitisch noch nix zu Schulden kommen lassen, das das Ausland hätte gegen sie tatsächlich aufbringen können.

    Ich denke ein Boykott könnte schon was bewirken, wenngleich ich nicht glaube, dass, sollte ein solcher zustande kommen, China in Sachen Tibetpolitik eine 180°-Wendung macht. Darum muss es auch nicht gehen, es ist wohl mehr ein Zeichen des guten Willens und würde eine Solidarität und Bestätigung der Tibeter in Sachen Freiheitskampf darstellen.

    Das Argument mit den armen Sportlern, die ja ach so lange trainiert haben, kann ich nicht unterstützen. Was sind Sportler von rund 200 Nationen, während schon mindestens 80 Tibeter während der Unruhen umgekommen sind (von anderen politischen Tötungen der letzten Jahre in China will ich erst gar nicht anfangen...)?

    Dass China die Exporte nach einem Boykott einstellt bezweifle ich. Das hätte unvorstellbare Konsequenzen.
    Ebenso schlimme Konsequenzen hätte eine Verschiebung der Spiele in ein anderes Land, so schön das wäre... Was sich das IOC bloß dabei gedacht hat, die Spiele in Peking auszuführen... :slant:
  18. 1936 wurden die olympischen Spiele zur selbstdarstellung \"missbraucht\"
    dort wurde Politik und Sport vermischt, was nie zugelassen werden dürfte
    Jetzt soll der Sport für das Gegenteil genutzt werden, das austragende Land unter Druck zu setzen?

    ich habe grundsätzlich die Einstellung Menschrechte und vorallem Menschenleben haben oberste Priorität.
    Allerdings bin ich nicht der einzige, der daran zweifelt, dass ein Boykott größere Auswirkungen haben wird
    Die Situation in Tibet besteht ja schon länger und es gingen schonmal Bilder durch die Presse ohne weitläufige Konsequenzen.
    Warum sollte man nun den Sportlern einen Höhepunkt ihrer Karriere vermasseln?!
    Außerdem denken die meisten Sportler in dieser hinsicht egoistisch und wieviele würden den Boykott überhaupt unterstützen?

    Die Olympiade in ein anderes Land zu verlegen wird wohl nicht mehr möglich sein
    genauso wenig wird China ihren Export einstellen. Sie sind wahrscheinlich genauso darauf angewiesen wie wir
  19. wie ich schon öfter erwänt habe ist, nur unabhängige medien können so wirklich druck auf china ausüben. weil die stadtlichen medien von China ja von China nur zinisiert werden und so keine unabhängigen berichte aus china kommen um mehr informationen über tibet zu bekommen.

    Also wäre allein aus dem grund ein boykott meiner meinung nach der falsche weg.

    und der andere grund den ich schon öfter nannte ist, dass die Leittragenden eines Boykotts nicht die Regierungsriege von China ist sondern die Bettelarme bevölkerung also von daher wäre ein boykott so gesehen für viele menschen der untergang.

    ich weiß ich wiederhole mich ma wieder aber irgendwie werden diese Aspekte scheinbar garnicht beim ganzen irgendwie berücksichtigt. oder kommt mir zumindest so vor.
  20. Inwiefern sollten ausländische Journalisten Druck auf die Regierung ausüben können? Die bringen zwar die westlichen Staaten gegen China auf, an der Politik Chinas ändern die aber kaum was.

    Erklär bitte genauer, warum die arme Bevölkerung in China unter einem Boykott leiden sollte? Die haben doch kein Geld in das Projekt gesteckt... Und wenn man nicht grad ein Hotel, ein Restaurant oder ähnliches in Peking und Umgebung besitzt, wird man von Touristen nicht viel haben. Das Pro-Kopf-BIP in Peking liegt bei ungefähr 4000 USD, zum Vergleich: Das BIP von tibetischen Hirten betrug 2001 in etwa 200 USD. Ich vermute mal, dass es in anderen ländlichen Regionen Chinas (wo nun mal die arme Bevölkerung lebt) nicht viel anders aussieht. Inwiefern wird/würde also die Olympiade der ärmeren Bevölkerung helfen? Kann sich doch eh keiner leisten, in Peking zu leben (2005 Platz 19 der teuersten Regionen der Welt)!
  21. kumbergshelden

    kumbergshelden hat kostenlosen Webspace.

    ein Protest wäre nur sinnvoll wenn wirklich alle mitmachen würden. aber da das nicht der Fall sein wird, wird auch kein einzelner Sportler auf die Chance bei Olympia dabei zu sein verzichten. Schließlich gibts die Spiele nur alle 4 Jahre und die Sportler arbeiten jahrelang darauf hin
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