Ausgangsspannung fest regeln, egal was ankommt
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Hey leute, ich habe eine frage, gibt es ein bauteil, mit dem ich eine eingangsspannung von 6V DC in 5V DV umgerichtet bekomme? also die 5 V müssen stabil sein, auch wenn die spannung eingangsseitig leicht schwankt. also ich will ein IC ansteuern und die haben, haben eine betriebsspannung von 5V und da diese ja etwas empfindlicher sind soll es möglichst passent sein. und widerstände eignen sich meines wissens nicht ganz so dafür.
wer kann mir den helfen?
Danke schon mal im vorraus
Michael -
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gibt es das bauteil heißt spannungsregler
allerdings sind 6Vam eingang bei gewünschten 5V am ausgang etwas wenig, du wirst midestens 9 v besser 12 V am eingang benutzen müssen
ein guter anfang für deine zwecke sind festspannungsregler der 78xx serie, du solltest trotzdem deinen ic mit abblockkondensatoren schützen
Beitrag zuletzt geändert: 13.4.2009 19:59:01 von fatfox -
Hallo freewareecke,
die einfachste möglichkeit ist durch einen Spannungsregler.
zb 7805
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=179205
Kommt dann natrülich auch auf die Leistung an.
Diese Benötigen immer mehr als 5V. Ich weis jetzt nicht ob 6V ausreichen. Muss glaube ich min. 2V höher liegen.
Einfach noch davor und danach einen Puffer Kondensator auf Masse Schalten und schon hast du die 5V.
Edit: Tippfehler
Beitrag zuletzt geändert: 13.4.2009 20:07:14 von dussel -
Der Tipp mit dem Kühlkörper ist wichtig, vorallem auf die Glimmerscheibe achten, denn das "Metall-Teil" lieg m.E. nach nicht auf Masse? Zumindest nicht durchgängig bei allen Bauteilen dieser Bauform. Auch interessant sind die Preisunterschiede:
Conrad: 0,57 EUR (1 A)
Reichelt: 0,17 EUR (1 A)
Pollin: 0,25 EUR (1,5 A)
Das nurmal so am Rande... Conrad ist einfach mehr als nur Teuer, es ist - gelinde gesagt - unverschämt ^^ -
da hast du was falsch verstanden.
nur mit kondensatoren geht das nicht, die brauchst du zusätzlich um schaltspitzen beim ein und ausschaltendeines mini netzteils zu kompensieren, einediode über den 78xx'er schadet ebenfalls nichts.
wie gut kenst du dich denn mit elektronischen grundschaltungen aus ?
vieleicht solltest du dir etwas tiefergehendes grundlagenwissen aneigenen, schon aus sicherheitsgründen...das buch hier ist sehr gut:
http://www.bookzilla.de/shop/action/productDetails/7296227/dieter_zastrow_elektronik_3834804932.html?aUrl=90006951 -
ich mache im bereicht der elektrotechnik eine ausbildung. und habe mit ics schon wärend meiner ersten berufsschulischenausbildung gebaut. also grundlagen sind da. doch da in meiner ausbildung elektronik zu kurz kommt fehlt mir da der zwischenschritt wie ich das hin bekomme. also um aus 6 V 5V zu machen. weil um das mit einem vorwiderstand zu machen bräuchte ich eine angabe an Amper und dann könnte ich das ja ausrechnen. also auf der platine kommen 6V AC an, diese wandel ich in Gleichspannung um mit hilfe eines Brückengleichrichters.
also wenn mir jemand sagen kann, was so ICs an Strom aufnehmen (ICs mit AND, NAND, OR, NOR und Invertergattern) brauche ich keine weitere hilfe, aber wenn das nicht so einfach geht gut.
Also ich habe ein Trafo vorgeschalten und da ich noch ein paar von meinen Dad bekam, weil er die noch über hatte aus der vergangenheit und die haben alle eine ausgangsspannung von 6V.
Michael -
Für eine Stabile Gleichspannung mit einem 7805 benötigst du meistens mehr als 6V.
Wie viel deine Schaltung Strom verbraucht, kannst du einfach mit einem Multimeter messen. (auf Strommessung einstellen und in Serie mit der Versorgung schalten)
Wie viel die Logic-Gatter Strom benötigten steht eigentlich immer in deren Datenblättern.
Btw: Meistens haben sie auch toleranzen an der Versorgungspannung. Wenn es sich nur um Digitale Schaltungen handelt, reicht für CMOS-Bausteine meistens auch eine Versorgungsspannung von 4,5V-5,5V. -
was denkt ihr den, was der brückengleichrichter aus macht? weil der macht doch nicht aus 6V > 5V. also so weit ich gelernt habe gibts immer verluste oder?
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könnte man jetz sicher irgendwie berechenen.
Ich bin eher für das Auspieren: Bau es auf dem Steckbrett auf und mess was rauskommt.
Und ja es gibt immer verluste. -
du kannst einen sogenannten low drop regler verwenden, da benötigt man meist nur 1volt mehr eingangs als ausgangspannung
der LM 2576 wäre hier ne variante
von einer beschaltug mit vorwiederstand zum vernichten von 1Volt würde ich abraten, da dein gleichrichter ga auch keine so tolle spannung liefert und weil ich beim aufmalen der schaltung ein ungutes gefühl bekommen habe
Die block kondensatoren (ca. 100nF) die freilaufdiode (z.B. 1N4002) und die pufferkondensatoren zusammen mit dem kühlkörper und einem montagekit für selbigen kosten nicht die welt und du hast wenn die schaltung einmal erstellt und verstanden hast ein wunderbar skalierbares kleines netzteil das dir für die meisten anwendungen schon reichen sollte.
edit: klar gibt es immer verluste, weshalb immer reserven vorhanden sein sollten, die sind ziehmlich dünn bei deiner planung, deswegen auch vorhin schon die bedenken zur eingangspannung, es gibt 9V~ netzteile bei pollin für unter 1€ meine ich, das ist ne investition die ich in kauf nehmen würde
Beitrag zuletzt geändert: 13.4.2009 21:46:14 von fatfox -
ich hab gerad mal wegen dem Teil LM 2576 geguckt bei conrad, war am einfachsten kurz gucken und im onlineshop fand ich den irgendwie nicht, zumindest nicht die passende. und beim googlen fand ich was dazzu nur da stand eingang 7V aber ich denke wenn ich 6V rein schicke bekomme ich vll keine 5V raus, aber 4,5 V reichen ja für 7408 ICs aus um ein High Signal hin zu bekommen.
und es sollen paar ICs schon werden, so bishcen zum rum experimentieren. und hätte ich vorwiderstände genommen hätte ich pro ic einen genommen.
@ fatfox: aber kannst mir das in einen kleinen schaltplan zusammen malen, wie du das etwa meinst?
Michael -
ich kann, bzw. ich kann dir den mal abmalen den andere leute sich schon mal ausgedacht haben
http://fatfox.lima-city.de/bilder/pics_fuer_forenbeitraege/Festspannungsregler_einfach.png
der ist übrigens aus diesem buch:
http://www.bookzilla.de/shop/action/productDetails/6276868/juergen_plate_linux_hardware_hackz_3446407839.html?aUrl=90006951
das ich sehr gern empfehle da es wirklich gut ist.
bei dem low drop regler google mal nach LM317.
edit:
entschuldigt bitte die grottenschlechte qualität des "schaltplans" hab das halt mal schell mit dia zusammengepinselt, ich hatte die ilusion das es die materialien zum buch im netz gibt hab sie aber kurzfristig nicht gefunden, deswegen die zugegebenermaßen etwas deletantische darstellung.
Beitrag zuletzt geändert: 13.4.2009 23:18:22 von fatfox -
mal noch eine weitere frage, ein spannungsregler wo ich 10-15V eingangsspannung liefere gibts doch bestimmt auch, wo 5V raus kommt? oder ist der oben genannte sogar schon passent?
weil ich wollte was fürs auto bauen nur da die boardspannung ja zwischen 11 und 14V etwa hin und her schwankt wollte ich es mit so einem teil mal versuchen.
danke schon mal.
Michael -
du musst bedenken das der spannungswandler aus allem was er nicht braucht wärme erzeugt.
mit ausreichend dimensionierter kühlung geht es mit den oben genannten bauelemente auch mit 12V auf 5V, allerdings würde ich dann von dem low drop typen absehen, sind ja nicht mehr nötig.
denke auch drann das im kfz eingesetzte verbraucher meist recht ordentliche ströme benötigen, und du mit unter geeignete schaltverstärker benötigst (ich schreib das nur mal präventiv,es hat schon leute gegeben die am ic pin einen lüfter anschließen wollten...)
außerdem hindert dich ja bei entsprechend geringen strömen keiner drann einen spannungsteiler derm spannungsregler vorzuschalten, bei ordentlichen strömen hat man aber auch hier das problem der verlustleistung
Beitrag zuletzt geändert: 15.4.2009 20:03:47 von fatfox -
bin mir nicht ganz sicher, könnte man das nicht mit einem Spannungsteiler und einer Z-Diode ganz einfach realisieren?
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/schalt/10121511.gif
Gruss Chrigel -
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