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Auf MEINEM Grund und Boden darf ICH machen, was ICH will!

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  1. drafed-map schrieb:

    Zum Beispiel muss ein Kamin einen gewissen Abstand zur Wand haben. Dass er nur einen bestimmten Schadstoff-Ausstos haben darf ist halbwegs verständlich, deswegen will ich darauf auch nicht näher eingen, aber das mit dem Wandabstand hat den Staat meiner Meinung nach nichts an zu gehen. Die Versicherung darf mir sagen "Junge, stell deinen Kamin 5cm weiter von der Wand weg, und eine Stahl-Platte dazwischen, oder unser Versicherungsvertrag platzt!", aber wieso will sich der Staat da ein mischen? Das ist Eigenverantwortung, und geht nur den Besitzer und die Versicherung was an, immerhin sind das die beiden, die später haften. Der Staat wird mir, nachdem die Hütte abgebrand ist sicher keinen Ersatz bieten, egal wie weit der Kamin von der Wand weg war


    Brandschutzvorschriften dienen nicht nur deinem Schutz und dem deines Eigentums, sondern auch - und da hört jegliche Eigenverantwortung auf - dem Schutz unbeteiligter Dritter. Aber selbst den Eigentümer, der meist nicht Fachmann ist, zu schützen, ist hinreichend Grund.

    FF
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  3. Autor dieses Themas

    drafed-map

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    drafed-map hat kostenlosen Webspace.

    fatfreddy schrieb:
    Brandschutzvorschriften dienen nicht nur deinem Schutz und dem deines Eigentums, sondern auch - und da hört jegliche Eigenverantwortung auf - dem Schutz unbeteiligter Dritter.
    Naja, wenn ich zur Miete wohne, darf ich erst gar keinen Kamin einbauen (sowieso klar), und wenn ich mein eigenes Haus habe, dieses abbrennt, und eine Wand des Nachbarhauses von der ursprünglichen Farbe Weiß ins Schwarze färbt, habe ich sowieso auch für den Schaden auf zu kommen.


    fatfreddy schrieb:
    Aber selbst den Eigentümer, der meist nicht Fachmann ist, zu schützen, ist hinreichend Grund.
    Wenn ich mich zusammen mit meinem eigenen Haus abfackle, darf ich das, immerhin ist in einem anderen Thema hier doch grad raus gekommen, dass man das Recht hat, sich jederzeit selbst um zu bringen :wink:
  4. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    drafed-map schrieb:
    Wenn ich mich zusammen mit meinem eigenen Haus abfackle, darf ich das, immerhin ist in einem anderen Thema hier doch grad raus gekommen, dass man das Recht hat, sich jederzeit selbst um zu bringen :wink:

    Wenn du Besitzer eines Hauses bist ist es doch recht selten, dass du darin alleine wohnst - somit gefährdest du nicht nur dich, sondern auch Andere. Und wenn dein Haus in einer Wohngegend steht, so besteht die Gefahr, dass du nicht nur die Wand deines Nachbarn leicht anschwärzt, sondern es evtl. gleich mit abbrennt...

    Zusätzlich könnte es noch sein, dass dein Haus etwas länger erhalten bleibt und du es verkaufst/verkaufen musst, bzw. dass du früher als geplant verstirbst und dein Haus an jemanden verkauft oder vererbt wird. Dann lebt ein Anderer in diesem Haus, der durch deine Baumängel jetzt in Lebensgefahr schwebt. Du siehst also, es ist nicht immer ganz so einfach wie man denkt und die Baurechtsbestimmungen haben schon einen gewissen Sinn. Wenn nicht für dich persönlich, so doch für deine Mitmenschen.
  5. drafed-map schrieb:
    Naja, wenn ich zur Miete wohne, darf ich erst gar keinen Kamin einbauen (sowieso klar), und wenn ich mein eigenes Haus habe, dieses abbrennt, und eine Wand des Nachbarhauses von der ursprünglichen Farbe Weiß ins Schwarze färbt, habe ich sowieso auch für den Schaden auf zu kommen.


    Mir scheint, dein Denken ist sehr von materiellen Dingen geprägt. Bedauerlich!
    Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, daß deine Ignoranz, Eigenwilligkeit oder Unwissenheit für Andere einen gesundheitlichen Schaden, oder eventuell ein unerwartet verkürztes Leben bedeuten kann? Geld ist nicht alles!

    Solange es nur und ausschließlich dich beträfe, könntest Du meinetwegen machen, was Du willst.

    Vergiß aber eins nicht: Selbst wenn nur Du den direkten Schaden hast, beeinträchtigst Du eventuell denjenigen, der dich hinterher pflegen muß.

    Vielleicht wohnst Du allein? Ok, aber was ist mit dem Feuerwehrmann, der eventuell im von dir verursachten Einsatz verletzt wird?


    FF
  6. Autor dieses Themas

    drafed-map

    Kostenloser Webspace von drafed-map

    drafed-map hat kostenlosen Webspace.

    fatfreddy schrieb:
    Mir scheint, dein Denken ist sehr von materiellen Dingen geprägt. Bedauerlich!
    Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, daß deine Ignoranz, Eigenwilligkeit oder Unwissenheit für Andere einen gesundheitlichen Schaden, oder eventuell ein unerwartet verkürztes Leben bedeuten kann? Geld ist nicht alles!
    Hey, das sind üble und vollkommen falsche Behauptungen! Wenn ich wirklich nur, oder auch nur hauptsächlich auf Geld und Kapital Wert legen würde, währe ich wohl kaum ein Vegetarier. Das ist meiner Meinung nach schonmal ein sehr gutes Argument, dass ich mit Sicherheit nicht so denke, wie du dir mich momentan vorstellst.


    fatfreddy schrieb:
    Solange es nur und ausschließlich dich beträfe, könntest Du meinetwegen machen, was Du willst.
    Ja, deinetwegen, aber nach den Gesetzen geht das nicht. Teilweise finde ich das sogar gut, aber viele Beschlüsse sind eben sinnlos. Ich meine: In manchen Gesetzbüchern (heute gültig) steht auch noch, dass ein Richter dem Angeklagten alles auftischen darf, sogar hin bis zur Todesstrafe, und ein bisschen weiter steht "Die Todesstrafe wurde abgeschafft.".


    fatfreddy schrieb:
    Vergiß aber eins nicht: Selbst wenn nur Du den direkten Schaden hast, beeinträchtigst Du eventuell denjenigen, der dich hinterher pflegen muß. Vielleicht wohnst Du allein? Ok, aber was ist mit dem Feuerwehrmann, der eventuell im von dir verursachten Einsatz verletzt wird?
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich an sowas noch nicht gedacht habe, aber es ist nun mal so, dass ein Feuerwehrmann immer ein Risiko eingeht. Dieses Risiko ist einmal höher und einmal niedriger. Teilweise weis der Feuerwehrmann, wie hoch das Risiko ist, teilweise schätzt er es komplett falsch ein, oder hat nicht die Möglichkeit, sich darüber Gedanken zu machen. Eine Besprechung des Hausbaus auf der Stadt ist keine Garantie, dass das Haus sicher ist. Das ist alles nur Papierkram. Oben wurde u.a. auch geschrieben "Schweigend umhüllt der Beton die fehlenden Eisen" (leider kann ich den betreffenden Beitrag nicht finden, aber das ist ja nebensächlich). Damit sollte gesagt werden, dass Papier kein gutes Haus bauen kann. Es gibt auch keine Garantie, dass die Baufirma den Plan, den sie zuvor gemacht hat einhält. Wie gesagt: Schweigend umhüllt der Beton die fehlenden Eisen. Und das besonders Schlimme: Wenn Herr Mustermann einen schicken Bauplan und eine amtliche Genehmigung in der Hand hält, achtet er deutlich unzuverlässiger darauf, wie das Haus gebaut wird. Danach sieht es von außen so aus, als würde es dem Plan 100%ig entsprechen, dabei wird es schon beim nächsten Windchen in sich zusammen fallen (übertrieben).

    Es sollte sich mehr darum gekümmert werden, das passiert, und nicht darum, was vorgeschrieben wird. Es ist verboten, Autos an zu brennen. Aber wie oft kommt das z.B. in Berlin vor? Und wie oft werden die Schuldigen gefasst?

    Es ist verboten, Graffiti auf fremde Wände zu sprühen. Aber wie oft kommt das vor, und wie oft findet man raus, wer es war?

    Es ist verboten, als Jugendlicher unter 16 Alkohol zu trinken, sogar schon der Besitz ist strafbar (ich gehe von niedrig prozentigem aus). Aber wer hält sich schon daran?


    Was ich damit auch noch sagen will: Man versucht, durch das dauernde Erlassen neuer Gesetze und Vorschriften, die Kriminalität zu senken, und achtet weniger auf die Einhaltung der bereits bestehenden Gesetze. Dadurch sinkt die Kriminalität nicht, sondern steigt. Und zwar sehr schnell. Das ist eine politische Krankheitsform, und vor lauter Blindheit bemerkt es keiner. Es wird nichts dagegen unternommen.
  7. fatfreddy schrieb:
    Vergiß aber eins nicht: Selbst wenn nur Du den direkten Schaden hast, beeinträchtigst Du eventuell denjenigen, der dich hinterher pflegen muß.

    Der Pfleger wird ja dann nicht gezwungen, sondern von ihm (bzw. seiner Krankenversicherung) bezahlt. Wenn die Belastung für den Pfleger zu groß ist, hat er den falschen Beruf.


    Vielleicht wohnst Du allein? Ok, aber was ist mit dem Feuerwehrmann, der eventuell im von dir verursachten Einsatz verletzt wird?

    Wie drafted-map schon schrieb, gehört das zum natürlichen Berufsrisiko eines Feuerwehrmannes, für das er ebenfalls entlohnt wird.

    drafted-map schrieb:
    Es sollte sich mehr darum gekümmert werden, das passiert, und nicht darum, was vorgeschrieben wird. Es ist verboten, Autos an zu brennen. Aber wie oft kommt das z.B. in Berlin vor? Und wie oft werden die Schuldigen gefasst?

    Es ist verboten, Graffiti auf fremde Wände zu sprühen. Aber wie oft kommt das vor, und wie oft findet man raus, wer es war?

    Die beiden hier vorgebrachten Beispiele veranschaulichen, dass die Missachtung von Eigentumsrechten in der Gesellschaft weitverbreitet ist. Wen wundert's, wenn der Staat mit bestem Beispiel, wie z.B.h. bei Baugenehmigungen, vorangeht.
  8. Autor dieses Themas

    drafed-map

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    drafed-map hat kostenlosen Webspace.

    bettcrew schrieb:
    fatfreddy schrieb:
    Vergiß aber eins nicht: Selbst wenn nur Du den direkten Schaden hast, beeinträchtigst Du eventuell denjenigen, der dich hinterher pflegen muß.

    Der Pfleger wird ja dann nicht gezwungen, sondern von ihm (bzw. seiner Krankenversicherung) bezahlt. Wenn die Belastung für den Pfleger zu groß ist, hat er den falschen Beruf.
    Da ich keiner Partei angehöre und ein fairer Diskutierer bin, hier ein kleiner Punkt für Fatfreddy: Ich denke, dass er die Kosten und die Mühe der Allgemeinheit meint.


    bettcrew schrieb:

    Vielleicht wohnst Du allein? Ok, aber was ist mit dem Feuerwehrmann, der eventuell im von dir verursachten Einsatz verletzt wird?

    Wie drafted-map schon schrieb, gehört das zum natürlichen Berufsrisiko eines Feuerwehrmannes, für das er ebenfalls entlohnt wird.
    Außerdem wird ein Feuerwehrmann, der freiwillig ist nicht gezwungen, mich zu retten, und die äußerst seltenen Berufsfeuerwehrmänner leben davon, dass Leute ihre Buden abfackeln, und das Risiko gehört zum Gewinn.
  9. drafed-map schrieb:
    Ich denke, dass er die Kosten und die Mühe der Allgemeinheit meint.

    Die da wären??
  10. Autor dieses Themas

    drafed-map

    Kostenloser Webspace von drafed-map

    drafed-map hat kostenlosen Webspace.

    bettcrew schrieb:
    drafed-map schrieb:
    Ich denke, dass er die Kosten und die Mühe der Allgemeinheit meint.

    Die da wären??
    Der Pfleger ist meist ein Zivi, d.h. der bekommt vom Staat einen zwar extrem niedrigen, jeodoch vorhandenen Lohn.
  11. BTW: Ob Du Vegetarier oder Fleischfresser bist, steht nicht in deiner Signatur und auch in keinem Zusammenhang mit einer eventuellen materiellen Einstellung. :wink:

    Tja, so falsch hab ich das wohl doch nicht eingeschätzt. oder Du bist einfach nicht in der Lage, deine Meinung deutlich zu machen.
    Es dreht sich hier doch schon wieder um das Materielle.

    Nachfolgendes an drafed-map UND bettcrew:

    Die Einstellung, die ihr hier zeigt, :puke: mich an!

    Denkt doch mal weiter. Habt ihr kein Sozialleben?

    Kann es vielleicht ein naher Angehöriger, eventuell eure Frau sein, der euch pflegen muß? Nein, die wird nicht dafür bezahlt! Und selbst wenn sie jemanden für die Pflege bezahlt, wird sie der Zustand eines Angehörigen belasten.
    Glaubt ihr, eure Kinder sind stolz darauf sagen zu können: "mein Papa ist tot/Pflegefall, weil er deutsche Gesetze für blöd hielt?"

    Zum Feuerwehrmann: Auch hier ist der größte Teil unbezahlt, nämlich ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr, unterwegs. Und selbst wenn es ein Berufsfeuerwehrler ist, der durch Dummheit, Ignoranz oder Uneinsichtigkeit anderer zu schaden kommt, ist das keine Rechtfertigung.


    FF




    Beitrag zuletzt geändert: 12.2.2010 19:16:50 von fatfreddy
  12. drafed-map schrieb:
    Der Pfleger ist meist ein Zivi, d.h. der bekommt vom Staat einen zwar extrem niedrigen, jeodoch vorhandenen Lohn.

    Ein Pfleger ist nicht das gleiche wie ein Zivildienstleistender. Insbesondere ist Pfleger ein Ausbildungsberuf.

    fatfreddy schrieb:
    Die Einstellung, die ihr hier zeigt, :puke: mich an!

    Dafür brauch ich normalerweise mehr als zwei Beiträge, aber umso besser ^^


    Denkt doch mal weiter. Habt ihr kein Sozialleben?

    Kann es vielleicht ein naher Angehöriger, eventuell eure Frau sein, der euch pflegen muß? Nein, die wird nicht dafür bezahlt! Und selbst wenn sie jemanden für die Pflege bezahlt, wird sie der Zustand eines Angehörigen belasten.
    Glaubt ihr, eure Kinder sind stolz darauf sagen zu können: "mein Papa ist tot/Pflegefall, weil er deutsche Gesetze für blöd hielt?"

    Deine Argumentation ist natürlich interessant. Du führst als Grund an, sich an die Gesetze zu halten, dass man andernfalls sich verletzt oder umkommt und dies enorme soziale, finanzielle und materielle Kosten für seine Angehörigen mitsichbringt.
    Deiner Logik folgend, ließe das den deduktiven Schluss zu, man brauche sich nicht an Gesetze zu halten, wenn man keine Angehörigen hat, um die man sich sorgt. Dieser Schluss muss aber offensichtlich unzulässig sein.

    Außerdem ist es nicht Aufgabe des Staates, Deine Angehörige vor Deiner Dummheit zu schützen.

    Weiterhin ist natürlich auch Gesetzestreue keine Garantie für Unversehrtheit. Und wieviele Familien wurden von bundesdeutscher Gesetzgebung auseinandergerissen, weil nach Ansicht von Jugendämtern Gründe das rechtfertigten? Wie sieht es also mit dem Elend aus, dass durch solche Gesetze erst erzeugt wird?


    Zum Feuerwehrmann: Auch hier ist der größte Teil unbezahlt, nämlich ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr, unterwegs. Und selbst wenn es ein Berufsfeuerwehrler ist, der durch Dummheit, Ignoranz oder Uneinsichtigkeit anderer zu schaden kommt, ist das keine Rechtfertigung.

    Wenn ich eine Pfanne auf dem Herd vergesse und in der folgenden Lösch-/Rettungsaktion ein Feuerwehrmann wegen meiner Dummheit bzw. Unachtsamkeit verletzt wird oder umkommt, ist das zwar tragisch. Eine direkte Verantwortlichkeit (die Du versuchst herbeizukonstruieren) besteht aber nicht. (Wohl aber eine indirekte, emotionale.)

    Beitrag zuletzt geändert: 12.2.2010 19:56:07 von bettcrew
  13. Autor dieses Themas

    drafed-map

    Kostenloser Webspace von drafed-map

    drafed-map hat kostenlosen Webspace.

    fatfreddy schrieb:
    BTW: Ob Du Vegetarier oder Fleischfresser bist, steht nicht in deiner Signatur
    Ja, und? Steht bei dir etwas über deine Ernährung drinnen? Und noch viel wichtiger: Über eine Lebenseinstellung? Meiner Meinung nach ist das nämlich eine Lebenseinstellung, die sich teilweise durch die Ernährung widerspiegelt, und durch deren Folgen ausgelöst wurde.


    fatfreddy schrieb:
    und auch in keinem Zusammenhang mit einer eventuellen materiellen Einstellung. :wink:
    Natürlich! Man verzichtet bewusst auf so manchen Luxus, um anderen Lebewesen das Leben zu retten. Das tust du nicht!


    fatfreddy schrieb:
    Glaubt ihr, eure Kinder sind stolz darauf sagen zu können: "mein Papa ist tot/Pflegefall, weil er deutsche Gesetze für blöd hielt?"
    Hier sollte erstmal nach einem Sinn gesucht werden. Also momentan wird das so aufgenommen: Wer die deutschen Gesetze nicht mag kann nichts mehr tun und wird zum Pflegefall. :confused:


    fatfreddy schrieb:
    Zum Feuerwehrmann: Auch hier ist der größte Teil unbezahlt, nämlich ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr, unterwegs. Und selbst wenn es ein Berufsfeuerwehrler ist, der durch Dummheit, Ignoranz oder Uneinsichtigkeit anderer zu schaden kommt, ist das keine Rechtfertigung.
    Wenn jemand zu Schaden kommt, weil ein anderer sein Haus anbrennt ist das zwar tragisch, aber wieso soll ein Haus, das genehmigt wurde sicherer sein, als eins, das ungenehmigt gebaut wurde?
  14. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    Habe diesen Thread in den letzten Tagen wohl etwas aus den Augen verloren...


    drafed-map schrieb:
    Ja, und? Steht bei dir etwas über deine Ernährung drinnen? Und noch viel wichtiger: Über eine Lebenseinstellung? Meiner Meinung nach ist das nämlich eine Lebenseinstellung, die sich teilweise durch die Ernährung widerspiegelt, und durch deren Folgen ausgelöst wurde.

    Es ging doch vor allem darum, dass du anfangen solltest, deinen Blick weg von deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen zu wenden und dich einmal darauf fixierst, was deine Taten für Auswirkungen auf Andere, auf deine Mitmenschen haben könnten. Was das damit zu tun haben soll, dass du kein Tierfleisch isst, ist mir völlig schleierhaft, aber ich denke mal du würdest das wohl so beantworten:
    Natürlich! Man verzichtet bewusst auf so manchen Luxus, um anderen Lebewesen das Leben zu retten. Das tust du nicht!

    Menschen sind zwar auch nur Lebewesen, sollten aber in ihrer Priorität des Lebensschutzes schon deutlich höher stehen als die Tiere. Wenn du das bestreitest, dann zeigt dein Vegetarismus eine Facette, die auf deine prinzipielle Einstellung ein ganz anderes Licht leuchten lassen würde...

    Ich hoffe du verstehst auf was ich hinaus möchte. Du blendest in deinen Beiträgen ständig die entstehenden Folgen für deine Mitmenschen aus, nur weil du dir nicht vorschreiben lassen möchtest, was du auf deinem Grund und Boden zu tun und zu lassen haben solltest. Wenn man dir dann vorwirft, dass du dadurch eine materialistische und nicht eine menschliche Haltung offenbarst, bringst du als Gegenbeweis dazu ein, dass für deine Ernährung kein Tier getötet werden muss. Das ist doch eine etwas verdrehte Denkweise, finde ich zumindest...


    Hier sollte erstmal nach einem Sinn gesucht werden. Also momentan wird das so aufgenommen: Wer die deutschen Gesetze nicht mag kann nichts mehr tun und wird zum Pflegefall. :confused:

    Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass du das wirklich nicht verstanden hast... Dein Tun und Handeln hat Auswirkungen auf Andere. Die Gesetze sind dazu da, dich und Andere zu schützen - wenn du bestimmte Gesetze missachtest, kannst du zum Pflegefall und damit anderen zur Last für deine Mitmenschen werden - oder ein völlig Unbeteiligter kann zu Schaden kommen. Da diese Möglichkeit besteht, sind die Gesetze gut, die dies zu verhindern versuchen.


    Wenn jemand zu Schaden kommt, weil ein anderer sein Haus anbrennt ist das zwar tragisch, aber wieso soll ein Haus, das genehmigt wurde sicherer sein, als eins, das ungenehmigt gebaut wurde?

    Da die Gesetze, die hinter einer Genehmigung stehen, auf Erfahrungen und Berechnung gestützt sind, die Unfälle, Einstürze, Brände, usw. weitest möglich verhindern und da solche Dinge nicht nur Folgen für dich allein, sondern auch für deine Mitmenschen (Nachbarn, Eltern, Kinder, Ehefrau, Verwandte, Freunde, usw.) verursachen, sind sie zum Nutzen der Allgemeinheit und von dir auch prinzipiell zu bejaen.

    Langsam frage ich mich aber, ob du wirklich so denkst, oder ob du mit deinen Fragen einfach nur künstlich provozieren willst...
  15. projectfreestyle

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    Außerdem ist das ja nciht wirklich dein Grund und Boden, denn du musst jährlich die Grundsteuer für dein Grundstück bezahlen.
    Wie mein vordermann schon sagte: "bei Verbrechen etc. wirst du trotzdem bestraft."
  16. kaetzle7 schrieb:
    Ich hoffe du verstehst auf was ich hinaus möchte. Du blendest in deinen Beiträgen ständig die entstehenden Folgen für deine Mitmenschen aus, nur weil du dir nicht vorschreiben lassen möchtest, was du auf deinem Grund und Boden zu tun und zu lassen haben solltest.

    Der Unterschied besteht darin, dass Du Individual- und Eigentumsrechte abstreitest und jedes Gesetz über alles lobhudelst unter dem Vorwand der Menschlichkeit. Natürlich habe ich die Verantwortung (auch im Bezug auf mein Eigentum) niemanden zu Schaden. Daraus lässt sich aber nicht die pauschale Sinnhaftigkeit von Gesetzen herleiten.
  17. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    bettcrew schrieb:
    Der Unterschied besteht darin, dass Du Individual- und Eigentumsrechte abstreitest

    Interessant, wo mache ich das denn? In dem von dir zitierten Beitrag meinerseits, ging es mir hauptsächlich um die Paradoxie der Rechtfertigung, des von mir zitierten Users, die eine meiner Meinung nach etwas verdrehte Einstellung offenbart. In keinem meiner Beiträge proklamiere ich das Recht des Staates auf alles was ich bin und habe - wo kämen wir dahin?


    und jedes Gesetz über alles lobhudelst unter dem Vorwand der Menschlichkeit.

    Gesetze sind nun mal eben nicht nur zum eigenen Schutz, sondern auch zum Schutz des Mitmenschen - ein Standpunkt auf den ich den von mir zitierten User aufmerksam machen wollte, da er ihn offensichtlich völlig ausblendete. Das das allerdings jedes Gesetz betrifft, wirst du vergeblich in meinen anderen Beiträgen finden, falls du dir überhaupt die Mühe machen solltest, diese zu lesen.


    Natürlich habe ich die Verantwortung (auch im Bezug auf mein Eigentum) niemanden zu Schaden. Daraus lässt sich aber nicht die pauschale Sinnhaftigkeit von Gesetzen herleiten.

    Da gebe ich dir recht und ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass ich jemals so eine Behauptung aufgestellt hätte. Wenn mein letzter Beitrag evtl. diesen Eindruck erweckt haben sollte, dann kann ich dir versichern, dass dies nicht so gewollt war und nicht meiner Einstellung entspricht. Allerdings können einige der Gesetze deren Sinnhaftigkeit in dieser Diskussion hinterfragt wurden, auf diese Weise "verteidigt" werden, wobei ich sicher nicht der Verteidiger jedes einzelnen vom Staat erlassenen Gesetzes bin...
  18. kaetzle7 schrieb:
    Interessant, wo mache ich das denn?

    Sry, ich habe Dich mit fatfreddy verwechselt im Eifer des Gefechts.


    Gesetze sind nun mal eben nicht nur zum eigenen Schutz, sondern auch zum Schutz des Mitmenschen - ein Standpunkt auf den ich den von mir zitierten User aufmerksam machen wollte, da er ihn offensichtlich völlig ausblendete.

    Dass die Mehrzahl der Gesetze wirklich diese Funktion haben, wage ich zu bezweifeln.

    falls du dir überhaupt die Mühe machen solltest, diese zu lesen.

    Selbstverständlich. Aber wie gesagt, habe ich im Eifer des Gefechts Deine Argumente mit denen von fatfreddy verwechselt.
  19. drafed-map schrieb:
    kalinawalsjakoff schrieb:
    Sind die Dächer in der Umgebung alle dunkelbraun bis Schwarz, darfst du dir da drauf keine knallroten Ziegel draufsetzen oder kein Silbergrau blinkendes Blechdach, sondern mit dunklen Schiefern, Zigeln oder Pappe abdecken.
    Naja, also ich sitze unter einem rot bedeckten Dach. 3 Nachbarn haben auch rote Dächer, die anderen 3 sehr dunkles braun bzw. schwarz (ja, 6 Nachbarn, das geht). Sowieso mag ich das mit den Dächer-Vorschriften nicht, immerhin stört das ja keinen.

    Dass ich Ärger bekommen würde, wenn ich saumäßig laut Musik hören würde, oder den ganzen Tag nen Presslufthammer laufen lassen würde, finde ich sehr sinnvoll. Das hätte Einfluss auf die Nachbarn, und mich würde es auch sehr stören, wenn meine Nachbarn das machen würden. Dagen nicht verständlich finde ich es, wenn wegen der Farbe der Hauswand, oder der Dach-Ziegel Stress gemacht wird. Immerhin muss sich ja keiner das Haus anschauen, und darüber, dass die Straße direkt vor dem Haus grau und nicht wie die Ziegel rot ist, beschwere ich mich ja auch nicht. Und das, obwohl es im Gegensatz zum Haus sinnvoll ist, auf die Straße zu achten :blah:


    fatfreddy schrieb:
    Dann roll mal schön auf dem Boden. Ich habe es ganau aus dem Grund zitiert, um zu sagen, daß es eben deshalb keinen Grund zur Jammerei und Diskussion gibt. Wer im Naturschutzgebiet kauft, sollte sich nicht später über Auflagen beschweren. Eigentor nennt man so etwas.:-P
    Nope, ich will doch garkeine Jammerei anfangen, weil es mir so schlecht geht, weil die da nicht mit der Motorsäge durch maschieren darf, besonders nicht, weil ich schon ewig vor dem Kauf nicht nur wusste, dass es Naturschutzgebiet ist, sondern auch, was ich darauf machen darf, und was nicht :wink:

    Entsprechend gering war dann auch der Preis für die hohe Quadratmeterzahl :wink:

    Ich bin der Meinung, dass man auf seinen Grundstücken zumindestens Bäumchen planzen und fällen sollte (und nein, wir fangen jetzt icht darüber an zu diskutieren, für wie bescheuert du mich hälst, weil ich mir ein Grundstück, das größtenteils zu Naturschutzgebiet gehört, gekauft habe), und dass Naturschutzgebiet sinnvollerweise der Stadt oder dem Staat gehören sollte. Dann währe die Trenung zwischen tun dürfern und nichts tun fürfen besser.


    Zum Thema eigentlich gehört niemanden ein Grundstück, weil wir haben eine gewisse Zeit um auf der Erde zu leben!
    Es gehört jedes Stück Land auf der Welt der Allgemeinheit! Wir Menschen sollten darauf achten die Erde für die Nachwelt zu erhalten!
  20. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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