Prefetching unter Windows 7
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Hi
Mich würde mal interessieren, wie das prefetching (Superfetch) unter Windows 7 genau funktioniert. Also nach welchen Kriterien werden Programme in wie fern, wohin "vorgeladen"?
"Nach welchen Kriterien"
Man sagt ja immer leichthin, dass Programme die oft gebraucht werden, vorgeladen werden. Ist das wirklich das einzige Kriterium?
"in wie fern"
Wie weit wird so ein Programm wirklich geladen, bzw bleibt im Speicher? Wird ein Programm komplett vorgeladen? Was passiert wenn das Programm geschlossen wird, wird es dann wirklich geschlossen oder eigentlich nur "minimiert"? Wie genau geht das ab?
"wohin"
Hier sind mir erstmal 3 Möglichkeiten bekannt:
- der RAM
- die Auslagerungsdatei
- ReadyBoost (USB-Stick/Speicherkarte/Turbo Memory)
Mich würde hier interessieren, nach welchen Kriterien die Programme bzw auch andere Daten wohin geladen werden.
MfG
Faultier
edit by fatfox: Titel dem Thema angepasst
Beitrag zuletzt geändert: 14.12.2009 11:22:37 von fatfox -
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Hei,
Erstmal: Ich kenn mich nicht damit aus, deshalb ist Nachfolgendes nur eine VERMUTUNG ;)
1.) Programme werden nicht minimiert sondern beendet. Ein Programm besteht jedoch nicht nur aus einer .exe, wie einige denken mögen.
Ich vermute der Prozess wird gestoppt wenn du das Programm beendest, und je nach Verwendungshäufigkeitsmuster werden gewisse Inhalte des Programmes (z.Bsp. DLL's, Verbindungen) im Speicher gehalten für eine bestimmte Zeitspanne. Ich denke dabei gibt es gewisse Statistiken die Windows (nicht Microsoft, keine Spionage :P) im Hintergrund erstellt. Bei XP konnte man z.Bsp. in der Softwaresteuerung bei jedem Programm die Verwendungshäufigkeit nachlesen, wenn auch sehr schwammig ^^. Anhand dieser Statistiken werden wohl Grenzwerte gesetzt sein, welche wiederrum mit Werten versehen sind:
Z.Bsp.
Häufigkeit xy = Behalten von XY für soundsoviele Minuten
2.) Ich denke Windows 7 wird sich anhand der Geschwindigkeiten von Lesen und Schreiben den performantesten Zwischenspeicher suchen. Wenn's im RAM kein Platz hat, wird Readyboost genommen, wenn das voll ist, die Auslagerungsdatei.
Nochmals:
Das sind reine Vermutungen von mir, es kann auch total anders sein ;)
Gruss
Leo -
Ich glaube das es schwierig sein dürfte das abschließend zu erklären denn dazu würde man einen gewissen Einblick in die Systeminterna benötigen und mit denen geht Microsoft ja extrem sparsam um, würdest du Linux benutzen könntest du das am Quellcode nachvollziehen da gibt es das Prefetching nämlich schon recht lange, aber im vorliegenden Falle bin ich überfragt.
Was ich mir vorstellen könnte wäre das es in den Programmierumgebungen ev. API Funktionen geben könnte anhand deren Eigenschaften man erahnen könnte wie das funktioniert, irgendwie muss es dem Programmierer ja ermöglicht werden sein Programm auf Prefetching zu optimieren wenn er z.B. weiß das der Start seines Programms aus bekannten Gründen recht lange dauert.
Da ich kein Windows 7 habe und mir die nötigen Kenntnisse und die Lust fehlt dahingehend etwas zu stöbern, wirst du die Idee allerdings selber verfolgen müssen wenn es dich interessiert. -
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