Arbeitslosenzahlen
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Dazu muss man zunächst einmal wissen, dass die Zahlen die verbreitet werden schlichtweg falsch sind. Wer sich dafür interessiert, findet hier ein bisschen Input.
Zudem gab es bereits eine Petition zu dem Thema, mit dem Ziel, die Berechnungen zukünftig ehrlich zu veröffentlichen. Diese war aber nicht erfolgreich. Deshalb werden wir weiterhin mit Zahlen eingelullt, die in NIXX mit der Realität zu tun haben. -
Ja eben dessen bin ich mir Bewusst ich wollte hier mal wissen wie andere darueber denken und sollten sie die Meinung vertreten das die zahlen steigen dann eben wie.
Ich wollte es gern mal als diskusion einbringen bzw wollte wissen wer so an die Ansprache von Frau Merkel glaubt
Und über eines vor allem können wir uns freuen: Noch nie hatten im geeinten Deutschland mehr Menschen Arbeit als heute. Die Zahl der Arbeitslosen ist die Niedrigste seit fast 20 Jahren.
http://www.tagesschau.de/inland/merkelrede104.html
http://www.tagesschau.de/inland/neujahrsansprache110.html
Gruesse
Beitrag zuletzt geändert: 16.1.2011 12:36:45 von caleb-rbe -
kalinawalsjakoff schrieb: Warum gibt es denn dann soviele Stellenanzeigen in verschioedenen branchen wenn man mal bei der Jobbörse der Arbeitsagentur durchstöbert? Wenn diese Stellen alle besetzt währen, dann gibt es weniger Arbeitslose. Vielleicht nimmt man eben diese Stellen auch mit in die Statistiken rein.
Hierzu müsste man dann Wissen was es denn für Berufe sind die du da meinst, sicher wird es hier und da mal einen Job geben aber wie sieht er aus und was muss man da tun?
Hast du Arbeit?
Gruesse -
caleb-rbe schrieb:
kalinawalsjakoff schrieb: Warum gibt es denn dann soviele Stellenanzeigen in verschioedenen branchen wenn man mal bei der Jobbörse der Arbeitsagentur durchstöbert? Wenn diese Stellen alle besetzt währen, dann gibt es weniger Arbeitslose. Vielleicht nimmt man eben diese Stellen auch mit in die Statistiken rein.
Hierzu müsste man dann Wissen was es denn für Berufe sind die du da meinst, sicher wird es hier und da mal einen Job geben aber wie sieht er aus und was muss man da tun?
Hast du Arbeit?
Gruesse
Ich habe durchaus Arbeit. Momentan strotzt die Arbeitsagentur auf Grund von Fachkräftemangel im Gesundheits und Sozialwesen. Ich selber bin seit knapp 3 Jahre in ein und der Selben Firma tätig (ich arbeite bei der Lebenshilfe Greiz-Zeulenroda). Aber durch Bekannte, die selbst im Nachhinein noch eine zweite Ausbildung oder Umschulung zum/zur Krankenschwestzer/Krankenpfleger, Altenpfleger/in und in ähnliche Berufe abgeschlossen haben, weiß ich, daß die nach ihrer Umschulung nicht wirklich lange arbeitslos waren.
Ein Fall ist mir aus der nachbarschaft bekannt. Nen Nachbar, Alter 29, hat vergangenen September seine 3 Jährige Ausbildung zum Altenpfleger erfolgreich abgeschlossen. Das war eine zweite Ausbildung gewesen, die für ihn überbetrieblich an ner Fachschule lief. Ein knappes Jahr vor der Ausbildung wurde er sarbeitslos und bekam in seinem alten Beruf in der Textilbranche keinen Job mehr also die überbetriebliche Ausbildung. Durch ein Jahr Arbeitslosigkeit bekam er während der Ausbildung Harz 4, wurde aber laut seiner eigenen Aussage vom Arbeitsamt während der 3 Jahre relativ in Ruhe gelassen um die Ausbildung beenden zu können. Nach der Ausbildung war er die letzte Septemberwoche sowie den ganzen Oktober noch Arbeitslos und Harz4 Empfänger. Ich meine als Nachbarn unterhältr man sich ja nen bisschen wenn man sich trifft. Und während dem Monat Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung hat er nach eigenen Aussagen so immer 3 bis 4 Vermittlungsvorschläge vom Amt bekommen. Zudem hat er sich selber noch beworben hier in der Umgebung und ist dann ab 1. November 2010 untergekommen.
Weiterhin sucht der Betrieb wo ich arbeite auch noch krampfhaftz nach ausgebildeten Krankenpflegern/Altenpflegern sowie Heilerziehungspflegern und Heilpädagogen. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Auch wenn ich mal so neugierigerwerise in die Jobbörse vom Arbeitsamt gucke finde ich in dieser Richtung etliche Stellenangebote nur schon allein hier in der Region Vogtland.
Man sagt ja, das Arbeitsamt schreibt nur stellen aus, die unterbezahlt währen oder die sonst niemand machen möchte. Aber ich selber bin der Meinung, daß man auch, wenn man unbedingt will, eine Arbeit findet, auch wenn anfangs die Bezahlung oder die Arbeitszeiten (beispielsweise Halbtags) anfangs nicht aussreichen sollte
Meistens haben ungelernte Leute (also die Leute die keine entsprechende Berufsausbildung haben oder Leute die irgendwo quereinsteigen möchten) eher weniger Chancen auf eine Arbeit die denen gefällt. -
Das klingt doch schoen und so ist es ja auch gedacht das die Arbeitlosen die aus Produktionsberufen kommen eben in den Dienstleistung bereich wechseln solln.
Leider ist das eben auch nicht moeglich das da eben mal 6 Millionen Menschen neu unterkommen.
Noch dazu wenn auch aus dem Dienstleistungsbreich in den kommenden Jahren neue Arbeitlose dazu kommen.
Beitrag zuletzt geändert: 16.1.2011 17:25:05 von caleb-rbe -
caleb-rbe schrieb: Das klingt doch schoen und so ist es ja auch gedacht das die Arbeitlosen die aus Produktionsberufen kommen eben in den Dienstleistung bereich wechseln solln.
Leider ist das eben auch nicht moeglich das da eben mal 6 Millionen Menschen neu unterkommen.
Noch dazu wenn auch aus dem Dienstleistungsbreich in den kommenden Jahren neue Arbeitlose dazu kommen.
caleb-rbe schrieb: Das klingt doch schoen und so ist es ja auch gedacht das die Arbeitlosen die aus Produktionsberufen kommen eben in den Dienstleistung bereich wechseln solln.
Leider ist das eben auch nicht moeglich das da eben mal 6 Millionen Menschen neu unterkommen.
Noch dazu wenn auch aus dem Dienstleistungsbreich in den kommenden Jahren neue Arbeitlose dazu kommen.
Naja wie schon aus meinem letzten Beitrag hervorgeht, so hat man heutzutage mehr Chancen, wenn man dementsprechend gebildet ist. Mal abgesehen von Studienabgängern, haben auch Leute mit normalen Ausbildungen relativ gute Chancen irgendwo unterzukommen. Aber leider wird es auch Langzeitarbeitslosen oftmals schwer gemacht eine Umschulung oder eine Weiterbildung die wirklich Sinn bringt in Anspruch zu nehmen.
Mein Nachbar hat vorhin den Beitrag von mir gelesen und hat sich daraufhin auch bei mir mal gemeldet und wir haben da eben über die ganze Situation am Arbeitsmarkt gesprochen. Während seiner Ausbildung kam oftmals vom Arbeitsamt ein Brief in dem stand, er solle sich als Saisonarbeitskraft irgendwo zum Spargelstechen und Gemüseernten bewerben und so. Aber da werden ja auch nur über ein paar wochen Leute gebraucht. Und die wissen dann ganz genau, wenn nach einer gewissen Zeit (meinetwegen nach 2 Monaten) alles abgeerntet ist, dürfen sie wieder heimgehen und sich woanders bewerben. Weiterhion lebt da in den Leuten das Bewußtsein "Wir sind hier nur zum Ernten und wenn wir das die nächsten Jahre weitermachen bleiben wir auch nur die Spargelstecher und gemüseüflücker". Das heißt es gibt (als Gemüseernter) auch keine berufliche Aufstiegschancen mit mehr Verantwortung, anderen Aufgaben und mehr Lohn/Gehalt, was ja schon bei einem Halbtagsjob den man irgendwo antritt gegeben sein kann. Ich hab damals auch nur für 20 Stunden die Woche angefangen. MIttlerweile bin ich bei 35 Stunden die Woche und habe meine Weiterbildung zur PDL abgeschlossen und werde jetzt auch als solche Bezahlt. Das fehlt leider bei vielen Saisonarbeiten oder eben in Leiharbeitsfirmen. -
Aus meiner sicht herraus ist es so das ich Z.b. einen Facharbeiter Abschluss habe und viele Jahre in diesem Beruf tätig war also mehr als Qualifiziert bin diverse Berufe auszueben weiter war ich selbsständig und hatte 4 Jahre ein Geschäft.
Es gibt also Arbeitslose die sehr qualifiziert sind und den noch keine Arbeit haben und dies erklärt sich ganz einfach daraus das wir weniger Arbeit haben als wir benoetigen wuerden wenn jeder Arbeiten woellte.
Und diese tendenz wird weiter steigen da wir uns soweit technisch weiter entwickelt haben das den grossteil unserer Arbeit Maschinen machen diese durch automatisierung entstandene Arbeitlosigkeit wurde durch die Dienstleistungsberufe auf gefangen doch zum wohle aller werden auch dort staendig stellen abgebaut und die Menschen durch technologie ersetzt.
Aktuelle beispiele sind z.b die Post die von Wachstum spricht weil sie mehr als 50% der angestellten entlassen kann oder auch das zunehmende Bargeldlose bezahlen was Bankschalter und deren Mitarbeiten zur Arbeitsfreiheit verhilft.
Solche beispiele findet man sehr viele dazu kommt das wenn wir ein Gesundheitssystem haetten was darauf ausgelegt waere Menschen langfristig gesund zu halten wuerden auch dort Profite verloren gehen und natuerlich Stellen frei werden.
Wenn wir dann noch die Zahlen nehmen von Berufen die vollig sinnlos sind nur um die Statisken schoen zu gestallten werden Menschen die sich ein wenig damit befassen als bald erkennen wo das hinfuehrt.
Unsere Regierung und nicht nur unsere sondern die in allen Laendern versuchen uns mit falschen Zahlen glaubhaft zu machen das wir unbedingt Arbeiten muessen um Geld zu verdienen um dieses System am laufen zu halten.
Fuer jemand der davon nie was gehoert hat klingt das sicher seltsam deswegen bremse ich hier mal fuer naehere Infos stehe ich natuerlich zur Verfuegung.
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tja wie kann es sein... das liegt dadran das... es die 1 euro jobber auf einmal gibt... diese werden nun nicht mehr als arbeitlos angerechnet ;) hach was ist das schön wenn alles immer verschleiert wird man sollte sich mal über alles hier informieren ;)
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Stimmt schon, daß beispielsweise in der Autoindustrie ne Menge von sogenannten Robotern automatisch erledigt werden kann. Aber auch solche Roboter unterliegen Betriebsbedingten Verschleißerscheinungen. Beispielsweise gibt es da Roboter, die einzelne Teile elektrisch miteinander verscheißen. Und irgendwann müssen da auch die Schweißelektroden erneuert werden, oder die Roboter auf aktuelle Sicherheitsstanderts überprüft werden, bewegliche Teile müssen abgeschmiert oder ausgetauscht werden und so weiter.
Sicher ein Robotrer verschweißt beispielsweise in einer Stunde mehr Autoteile, als ein gelernter Schweißer. Also wird man dazu den Roboter nehmen. Es gibt auch Bereiche, beispielsweise in Schiffswerften, die große Hochseetransportschiffe bauen oder große Kreuzfahrtschiffe, wo man statt auf Roboter, auf menschliche Arbeitskräfte zurückgreift, weil ein mensch doch noch eher beurteilen kann ob ein Teil gut gearbeitet ist oder Ausschuss ist.
Aber insgesammt wird man auch bei automatisierten Prozessen immer noch ein paar Leute brauchen, die die Automaten entweder steuern oder Wartungsarbeiten daran vornehmen. Aber das sind halt weniger Arbeitskräfte die man da braucht als wenn alles von Hand bauen würde. -
Wie heißt es so schön "glaube nur der statistik die du selbst gefälscht hast"
Wenn ich nicht irre stecken viele hunderttausend Menschen, die nicht in der Statistik auftauchen, in irgendwelchen Maßnahmen (deren Sinn nicht immer zu erkennen ist).
Mich zb. wollte man vor ein paar Monaten in eine Maßnahme stecken,deren Sinn es lt. meinem damaligen Arbeitsvermittler war,das die Arbeitslosen lernen wieder früh aufstehen zu müssen und man sich mit anderen Leuten unterhalten kann
Ich persönlich tauche auch nicht in der Statistik auf,da ich mich bei der Arbeitsagentur abgemeldet habe (auch wenn ich derzeit nicht berufstätig bin) und von meinen Eltern unterstützt werde bis ich in ein paar Monaten eine 2.Ausbildung beginne.
Beitrag zuletzt geändert: 31.1.2011 15:56:57 von browsergameschmiede -
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