Apples Firmenpolitik ist viel zu restriktiv
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Servus,
Ich finde die Produkt von Aplle ja toll anzufassen, schön und meist auch nützlich...
Aber die Firmenpolitik finde ich gelinde gesagt zu restriktiv.
Apple überwacht Alles!
Sie entscheiden was in den Shop darf, ob App oder Medien, und was oder wer nicht!
Eignrtlich müsste man solche ien Bevormundung komplett boykottieren...
Oder!?
Dies soll ein Aufruf sein!
Was meint Ihr? -
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Es ist jedem selbst überlassen, ob er ein überteuertes Produkt mit vielen Einschränkungen kauft, nur um auf der Hipsterwelle mit zu reiten, oder ob er eine kostengünstigere Alternative mit den gleichen Features und mehr Freiheiten wählt.
In diesem Sinne:
Ein Boykott ist nicht nötig. Ich persönlich finde es sehr angenehm neben einem Apple user zu stehen... mich angrinsen zu lassen und mir erstmal an zu hören, wieso sein IPhone oder was weiß ich so toll ist.. Und ihn dann aufzuklären, dass mein handy das gleiche kann aber zweihundert Euro günstiger ist.
Sie werdens irgendwann schon verstehen.. Und wenn nicht. Enjoy your dumb friends. *trollface* -
wortschneider schrieb:
Aber die Firmenpolitik finde ich gelinde gesagt zu restriktiv.
Nein, sie ist nicht restriktiv, sondern zielführend, was das Hauptinteresse von Apple, die Kundenbindung, angeht.
Apple kann es sich, auf Grund der Struktur seiner Kunden, leisten, diese Schiene zu fahren und wäre blöd, wenn sie darauf verzichten würden. Kühe melkt man, solange sie leben. -
Ich schließe mich der Meinung von fatfreddy an.
Indem man z.B. die Anschlüsse auf nicht allgemein genutzte Formate eisnchränkt (Firewire Thunderbolt) Kann man die Kunden langfristig an eigene Produkte binden, was das Ziel so ziemlich jedes Unternehmens sein dürfte.
Außerdem macht es auch durchaus Sinn, zu kontrollieren, welche Programme in den Appstore kommen, sonst könnten viele der gutgläubigen Applejünger auf die irrwitzigsten Schadprogramm-Apps reinfallen ;) -
Interessant wenn die Verursacher sich über das selbstgebraute Problem beschweren...
Man kann Apple nicht vorwerfen das sie versuchen maximalen Profit zu erreichen, Apple ist ein Unternehmen und deshalb dazu da um Profit zu machen, Unternehmen haben keine Freunde, keine Prinzipien oder Moral...nur Interessen und vorrübergehende Verbündete und Feinde.
Das einzige was Unternehmen verstehen ist die Macht des Marktes, und so lange es genug Kühe gibt die sich melken lassen wird hier kein geeignetes Signal erfolgen, daran wird auch ein Boxkott nichts ändern (ich boykottiere Apple schon mein Leben lang, ohne Erfolg :-) ) das bringt mich in Bezug auf Apple Kunden zu folgendem einfachen Fazit das meine Großmutter schon kannte:
Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen (und kein Obst)
Versteht mich nicht falsch ich kenne einige Apple User die ich menschlich wie fachlich durchaus schätze weswegen obiges doch bitte auf die Hardware Auswahl beschränkt bleiben sollte.
Im übrigen ist die Vergewaltigung internationaler Standards wohl kaum eine legitieme Kundenbindungsmaßnahme sondern pure Aroganz, denn hunderte anderer Hersteller binden auch Kunden an sich und halten sich dabei an standarisierte Schnittstellen, was jetzt den Gedanken wecken sollte ob Apple auch ohne Bevormundung seiner Kunden durch vernagelte Hardware und Spionage (oder sollte ich sagen Marktanalyse ?) am Markt bestehen könnte. denkt mal drüber nach.
Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2012 11:24:45 von fatfox -
wortschneider schrieb:
Servus,
Ich finde die Produkt von Aplle ja toll anzufassen, [...]
Iiih...
wortschneider schrieb:
[...]
Aber die Firmenpolitik finde ich gelinde gesagt zu restriktiv.
Apple überwacht Alles!
Sie entscheiden was in den Shop darf, ob App oder Medien, und was oder wer nicht!
Eignrtlich müsste man solche ien Bevormundung komplett boykottieren...
Boykott erreicht man indem man das Produkt nicht kauft. Da den meisten Apple-Konsumenten diese Bevormundung egal ist oder sie sie einfach nicht bemerken, heißt dass es Apple ebenso egal sein kann da der DAU nicht abspringt.
Außerdem bringt das einige Vorteile auch für den Nutzer daher: geringe Zahl der Schadsoftware im Appstore.
Android ist ja so unbeliebt gerade weil es so viele Freiheiten gibt und der Nutzer sich eben auch mal Schadsoftware installieren kann (darf).
Wir lernen also daraus das die meisten Konsumenten unmündig sind und nicht mit ihrer Freiheit am Smartphone, Tablett doer PC umgehen können. Hauptsache Billigspiele wie Doodle Jump laufen.
fatfox schrieb:
Man kann Apple nicht vorwerfen das sie versuchen maximalen Profit zu erreichen, Apple ist ein Unternehmen und deshalb dazu da um Profit zu machen, Unternehmen haben keine Freunde, keine Prinzipien oder Moral...nur Interessen und vorrübergehende Verbündete und Feinde.
Lustig ist auch dass einige leute von Apple erwarten dass sie Foxconn veranlassen sollen bessere Gehälter an ihre Arbeiter zu zahlen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern, da sie ja als Hauptproduzent dort ein Vorbild sein sollen.
Da würden die Aktionäre doch auf die Barrikaden gehen wenn Apple plötzlich nicht mehr 33 Milliarden Gewinn pro Jahr für ihre Wucher-Produkte bekommen würden da ja die Arbeiter besser bezahlt würden.Tatsächlich ist die Tendenz dahingehend dass in der Region in der Foxconn produziert die Mindestgehälter angehoben werden. Deshalb ziehen sie mit den Produktionsstätten in andere Provinzen um nicht unter Preisdruck zu gelangen.
-
@ fatfox:
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich einen Ipod besitze -.-'
Aber ich denke, dass Apple keine wirklich guten Produkte anbietet, sie aber wirklich meisterhaft zu vermarkten weiß ("IPhone-Protoyp ZUFÄLLIG (!) am Stammtisch eines großen Bloggers liegen lassen" ;) )
Und über deine genannten Mittel dürfte sich Apple auch ohne seine individuellen Anschlüsse behaupten können :) -
Apple bzw Steve Jobs schafft es halt aus den Ideen von Ingenieuren aka Gates, Wozniak und co ein Lifetstyleprodukt zu machen, das nahezu perfekte MArketing tut sein übriges. Apple will schließlich Profit machen, und wenn ich meinem Kunde vorschreibe Itunes mit integriertem Store zu nutzen, dann wird das ein Teil der Kunden auch machen und wer verdient ? Apple sorgt dafür das man selbst anders als beipielsweise Google den Ganzen Kuchen abbekommt auch wenns ihnen im Werbesegment mit iAd noch nich so gelungen ist.
Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2012 20:02:21 von imho -
Dass Apple nur bereits existente Ideen weiterentwickelt, würde etwas zu weit gehen, schließlich gibt es durchaus auch Neuerungen, die ausschließlich im Hause Apple oder geschluckten Unternehmen (Siri *hust* ) entwickelt werden.
Interessanterweise sind es häufig die Fremden - weiterentwickelten - Ideen, die Apple als Neuheit darstellt.
Ich denke nicht, dass man Apple für Itunes einen Vorwurf machen kann, soweit ich weiß war der Itunes-Store bereits der erfolgreichste Download-Store bevor ihn alle IPhone-Nutzer verwenden mussten, das hat diese Stellung nur verstärkt.
Profitstreben kann man einem Unternehmen, dass in seiner Natur aus darauf aus ist, nicht als Nachteil auslegen.
Außerdem kann man ja z.B. bei Windows 8 auch einen restriktiven Trend feststellen, wenn man den Zwang zu signierten Bootloadern betrachtet, der sich so langsam anzupirschen droht.
Bei Apple Mountain Lion gibt es doch auch so etwas in der Art, dass nur noch Apple-zertifizierte Programme ausgeführt werden können?
Ich weiß das nicht so genau, aber ich denke, dass es inzwischen bei allen Service und OS-Anbietern der Computerbranche zu solchen Maßnahmen übergeht. -
Siri und neuheit ich lach mich schlapp! Das gibts für Bada schon ne Weile, nennt sich hier nur Viki und ist ne zusatz App, die leider nach 30Tagen gekauft werden muss für 3€ oder so. Hat identische Funktionen usw, nur dass es halt schon mindest genausolange für Bada existiert wie Siri fürs iPhone. Bei meinen Tests lieferte es außerdem eine sehr hohe Trefferrate, also über 90% meiner Aussprüche wurden erkannt und richtig umgesetzt. Auch die interne Spracherkennung von Bada (die einfach nur nicht antwortet, aber entsprechend Tätigkeiten macht wie SMS, EMail oder Anrufe) funktioniert sehr zuverlässig. Und wenn ich lese, dass Apple verklagt wurde, weil Siri nicht richtig funktioniert (bzw nicht so, wie es in der Werbung angepriesen wird http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,820966,00.html ), naja. Dann ist die Idee gut, aber die Umsetzung wohl noch nicht sooo doll.
Das beste war immernoch, wo nen Komilitone sich mein Wave2 schnappte und meinte "Was is das denn? Kein Touchwiz?". Ich ihm erklärt, dass das Bada sei, er gepralt auch mit Siri, und dann, zum Beweis, dass Bada des auch kann er gesprochen während beide aufgenommen haben. Die Smartphones sollten ne SMS an jemandem schicken mit folgendem Inhalt. Siri machte nen Anruf an jemand anders draus, bei mir ging immerhin das SMS Fenster auf, an niemanden mit einem fast übereinstimmenden Text (aus ein wurde n, so kleinigkeiten). Naja, mir fehlte auch der Kontakt daher an niemanden. So gefeiert, und mein Wave2 kost ja "nur" 200€
Microsoft checkt so langsam, dass es tatsächlich leute gibt, die sich so beschränken lassen. Naja, was solls. Ich muss es nicht nutzen, genauso wenig wie Apple kram. Die Hardware stimmt, aber der Preis dafür ist nicht wirklich gerechtfertigt, und war eigentlich der Grund, warum Apple nicht groß auf den Markt kam. Denke an die 1970ger, der Mac war zuerst da, nur hat Gates sein Microsoft mit den IBM Computern zu fast der HÄLFTE an Kohle angeboten, und es konnte das gleiche. Fazit: Der Macintosh war nur zu teuer, um am Markt zu bleiben. Wären sie günstiger geworden, hätten sie heute nen Marktanteil von mindest 30% im Computerbereich, bin ich recht sicher.
An sich tut Apple nur das, was alle tun: Kunden binden mit allen möglichen mitteln, und sie zwingen noch mehr Geld bei Apple zu lassen. Das ist ein relativ normales Handeln. Dass man die gleiche Hardware auch für Bruchteile des Preises bekommt, und diese genauso zuverlässig arbeiten kann, naja, das ist wohl den meisten klar. Und die Geschlossenheit des Systems, naja. Wems gefällt. Es gibt immer dumme Kühe, welche folgen, um beim Beispiel zu bleiben.
Ich für meine Teil habe keine Applehardware, auch keine Software, und ich brauche es auch nicht. Ist nicht mein Geschmack. Und mein "Boykott" ist einfach die Leute mit Appleprodukten die Augen zu öffnen, indem ich mit meiner eigentlich "billigen" Hardware das gleiche Leiste, wie die mit ihrer überteuerten Hardware. Und irgendwann werden auch die sich sagen "wieso soll ich mir davon noch was kaufen, es ist ja nichts richtig besonderes, das könn viele andere Gerät auch!"
Liebe Grüße -
chatstory schrieb:
Interessanterweise sind es häufig die Fremden - weiterentwickelten - Ideen, die Apple als Neuheit darstellt.
Manchmal frage ich mich, wie Ihr euer Produkt verkaufen würdet. "Äh, gibt's zwar schon, wir haben es mal implementiert. Tolles Gerät, bitte kaufen". Das nennt man Marketing, ist nicht verboten und macht jeder, der seine Produkte gut verkaufen möchte. Und das ist ja der Sinn des ganzen. In jeder Branche wird beim Nachbarn geschaut und abgekupfert. Natürlich ist auch Apple kein weißes Schaf. Wer das behauptet ist apfelblind.
chatstory schrieb:
Jopp. In Mountain Lion wird es noch als Sicherheitsfeature verkauft. Du kannst (noch) selbst wählen, ob "Drittanbietersoftware", also nicht über den Apple eigenen App-Store gekaufte Software, generell installiert werden darf oder nicht. Bleibt die Funktion in diesem Sinne, ist nichts verwerfliches dran. Verfolgt man aber den generellen Trend der Branche und auch den Apples, so ist abzusehen, wofür dieses "Feature" in Zukunft wohl gedacht ist. Ich hoffe aber immer noch, dass dem nicht so sein wird.
Bei Apple Mountain Lion gibt es doch auch so etwas in der Art, dass nur noch Apple-zertifizierte Programme ausgeführt werden können?
ggamee schrieb:
Geht's wieder los, die immer währende Debatte, die auf nichts hinaus läuft. Du schmeißt mir hier zu viel in einen Topf. Apple hat deutlich differenziertes Geschäftsmodell gehabt, als Microsoft. Bill Gates war für sein Geschäftsmodell einfach wahnsinnig gewitzt und hat den Firmen OEM-Verträge auf den Leib gemeißelt, als die Microsoft brauchten und hat sich dadurch fest gebissen. Richtige Zeit, richtiger Ort und richtiges Konzept. Apple ist andere Wege gegangen und die waren mal weniger, mal mehr erfolgreich. Im wesentlichen hatten aber auch sie ihre Zielgruppe, die sie im Moment leider ganz schön im trockenen sitzen lassen.
Apple kram. Die Hardware stimmt, aber der Preis dafür ist nicht wirklich gerechtfertigt, und war eigentlich der Grund, warum Apple nicht groß auf den Markt kam. Denke an die 1970ger, der Mac war zuerst da, nur hat Gates sein Microsoft mit den IBM Computern zu fast der HÄLFTE an Kohle angeboten, und es konnte das gleiche. Fazit: Der Macintosh war nur zu teuer, um am Markt zu bleiben. Wären sie günstiger geworden, hätten sie heute nen Marktanteil von mindest 30% im Computerbereich, bin ich recht sicher.
ggamee schrieb:
Absoluter, intoleranter, naiver und klischeeverliebter Käse, was du da schreibst. Man nennt es Komfort, sich um tief technische Details nicht kümmern zu müssen. Und Komfort bekommt man nirgendwo umsonst. Abgesehen von den iOS-Geräten, von denen ich mit Absicht keine besitze, ist man als Mac-User momentan in keiner Weise eingeschränkt. Ich verstehe die Leute, die sich gern mit Ihrem Computer beschäftigen und viel Zeit in den Aufbau ihres Rechners und ihres Betriebssystems stecken. Es gibt aber auch Leute, die den Computer dafür benutzen, wofür er gedacht ist, als Maschine, die einem die Arbeit erleichtern soll. Ich lege mir auch kein Auto zu und bastel, verfeiner, tune, weil ich lediglich von a nach b will. Bevormundung sagen die einen, Komfort und Zeitersparnis sagen die anderen. Wer dümmer ist, liegt im Auge des Betrachters und richtet sich nach der berühmten Kosten-Nutzen-Rechnung.
Dass man die gleiche Hardware auch für Bruchteile des Preises bekommt, und diese genauso zuverlässig arbeiten kann, naja, das ist wohl den meisten klar. Und die Geschlossenheit des Systems, naja. Wems gefällt. Es gibt immer dumme Kühe, welche folgen, um beim Beispiel zu bleiben. -
flockhaus schrieb:
ggamee schrieb:
Absoluter, intoleranter, naiver und klischeeverliebter Käse, was du da schreibst. Man nennt es Komfort, sich um tief technische Details nicht kümmern zu müssen. Und Komfort bekommt man nirgendwo umsonst. Abgesehen von den iOS-Geräten, von denen ich mit Absicht keine besitze, ist man als Mac-User momentan in keiner Weise eingeschränkt. Ich verstehe die Leute, die sich gern mit Ihrem Computer beschäftigen und viel Zeit in den Aufbau ihres Rechners und ihres Betriebssystems stecken. Es gibt aber auch Leute, die den Computer dafür benutzen, wofür er gedacht ist, als Maschine, die einem die Arbeit erleichtern soll. Ich lege mir auch kein Auto zu und bastel, verfeiner, tune, weil ich lediglich von a nach b will. Bevormundung sagen die einen, Komfort und Zeitersparnis sagen die anderen. Wer dümmer ist, liegt im Auge des Betrachters und richtet sich nach der berühmten Kosten-Nutzen-Rechnung.
Dass man die gleiche Hardware auch für Bruchteile des Preises bekommt, und diese genauso zuverlässig arbeiten kann, naja, das ist wohl den meisten klar. Und die Geschlossenheit des Systems, naja. Wems gefällt. Es gibt immer dumme Kühe, welche folgen, um beim Beispiel zu bleiben.
Was soll ich sagen: Statt einem iPhone habe ich ein Wave2, mein Handy hat auch Sprachsteuerung, per App würde es mir sogar antworten, ich habe 3D usw. Vom Kompfor her habe ich NICHTS was dem nachsteht, außer der tatsäche, dass ich auch externe Apps installieren kann, dass ich Bada auch ein wenig aufbohren kann, und dass ich halt alle 2-4Wochen kostenpflichte Apps geschenkt bekomme. Gearde gestern wieder 2 Apps im gesamtwert von 16€ geladen, die ich kostenlos bekommen habe. Voll zuverlässig, und hat mich 200€ gekostet. Ich muss an nichts frimeln, es läuft OutOfTheBox flüssig, einwandfrei und ohne Einschränkungen.
Und ich denke mal, du benutzt Windows. Und dann gehe ich mal davon aus, du kannst es wohl nicht benutzen, sondern musstest erst Tage und Wochen voller arbeit reinstecken, bis es gelaufen hat? Also fehlt dir hier der Kompfort, wie du selbst schreibst. Denn Applegeräte haben dies deiner Aussage nach, andere nicht. Ich bin begeistert, gleich mal rumfragen, ob es irgendwo Probleme gab direkt mit dem Computer zu arbeiten.
So, jetzt zum Mac und seiner Einschränkung. Ich weiß nicht ob du gelesen hast, dass Apps zukünftig nurnoch in Sandboxen laufen sollen. Ist eigentlich ja ne nette Idee, doch jetzt dreht sich das Rad weiter: Man sagt, dass diese Sandboxen nurnoch laufen, wenn die Software einen speziellen Key haben, welcher nur über Apple verteilt wird, also eine Software aus dem MacStore kommen muss, sonst läuft sie nicht. Der MacStore schränkt schon in soweit ein, dass keine Rootrechte benutzt werden dürfen. Vielleicht auch begründet, ein normaler User braucht das ja nicht oft, aber es ist doch arg beschränkend.
Das mit den IDs ist eine Vermutung meinerseits, das mit dem "OnlySandboxed" allerdings nicht, siehe Macwelt:
http://www.macwelt.de/artikel/_News/379526/neue_entwickler_richtlinien_von_apple_sandbox/1
Wenn du diese Softwarediktatur als "offenes und frei entscheidbares System" betrachtest, stimme ich dir zu, dann ist das absolut frei. Du darfst dich frei Entscheiden ob Software A oder Software A, aber in meinen Augen fehlt mir hier die einfache Freiheit meine Software zu laden, zu erweitern, einfach zu Kompilieren oder sonst was. Ich weiß die Info ist veraltet, das Datum wurde auf dem 1 Juni gelegt, und soll fester bestandteil von 10.7.3 und 10.8 erst sein, man muss ja nicht Updaten, aber es ist trotz allem die Zukunft der Macgeräte.
Und jetzt eine ehrliche Frage: Findest du diese Softwarediktatur, welche angestrebt ist, als Frei? Definierst du SO freie Softwarewahl und keine Beschränkung? Kla hat es als Ziel den Nutzer zu schützen, man darf diese Absicht auch nicht weglassen, und es ist durchaus vielleicht auch garnicht schlecht wenn Heinz Blöd nichts falsch machen kann, durchaus garnicht doof, aber zu welchem Preis?
Liebe Grüße -
Nein, ich bin Mac-User Macht aber nichts.
Was Montain Lion betrifft, bin ich genau so skeptisch, wie du und sehe auch die Entwicklung bei Apple mit Argusaugen. Wenn sich das bestätigt, was im Unterton mit schwingt, werde ich meine übernächste Rechner und Betriebssystemwahl sicher überdenken. Im Moment jedenfalls - mit dem aktuellen Mac OS - bist du so frei, wie mit jedem anderen Unix-System auch. Kompilieren, installieren - keine Einschränkungen, die ich bisher feststellen konnte. Der einzige, in deinen Augen, Nachteil ist die Bindung des Betriebssystems an Apple-Rechner. Das sehe ich nicht als nachteilig, weil sämtliche Rechnerkäufe sich bei mir absolut gelohnt haben.
Zum Glück hat man die Wahl, welches Betriebssystem und welchen Rechner man sich anschaffen und benutzen möchte. Und wenn es jemand kein Problem damit hat, dass er nicht alles mit seinem Rechner machen kann, dann ist er noch lange nicht dumm. Das wollte ich nur klar stellen Wie schon geschrieben, ist es die Frage was man mit seinem Rechner machen möchte und welche Ausgaben und welcher Zeitaufwand sich lohnt und welcher nicht.
Beitrag zuletzt geändert: 18.4.2012 15:00:01 von flockhaus -
Hallo
Da gab es einen interessanten Artikel bei Spiegel Online erst kürzlich.
Es ging darin zwar um social networks aber eben darum, dass die Firmen einem alles vorschreiben. So ist das auch bei Apple und ja, bei Google und Microsoft bestimmt auch, bloß Apple betreibt das besonders intensiv.
Ich würde mir nie mehr ein Handy kaufen für das ich ein spezielles Ladekabel brauche, wo ich die Batterie nicht rausnehmen kann, bei welchem man ein Programm braucht um Musik draufzutun, welches maßlos überteuert ist, wo das App-Entwickeln irgendwie 80€ pro Jahr kostet und so weiter und so fort.
Das mit der Sandbox 2 Posts vor diesem ist auch interessant, wusste ich noch gar nicht. Jeden Tag bekomme ich weitere bescheuerte Sachen über Crapple mit und ich kann echt nicht verstehen warum jemand solche Produkte kaufen würde.
Schlussendlich ist es aber jedem selbst überlassen. Ich kenne jede Menge Leute, auch Informatiker, die mit Crapple-Produkten rumlaufen, vielleicht interessiert es sie einfach nicht. Mir soll es Recht sein, dann wird mehr Mehrwertssteuer in die Staatskassen gespült.
Falls es jemanden interessiert, dass er mit einem Apple-Produkt nur baldigen Schrott kauft, dem empfehle ich mal "geplanze Obsoleszenz Apple" bei Google einzutippen.
Geplante Obsoleszenz gibt es natürlich in vielen Branchen, jedoch betreibt Crapple auch das besonders intensiv. Das ist abartige Ressourcenverschwendung und man unterstützt also mit dem Kauf solcher Produkte erst Recht den Untergang des Okzidents.
mfg -
voloya schrieb:
Möchte mal wissen, wer die Erfahrung teilt. Ich kenne keinen, der sich jemals über die Qualität seines Macs geärgert hat, geschweige denn Hardware-Probleme hatte. Mein G4 und mein G5 schnurren nahezu wie am ersten Tag und die restlichen Geräte auch. Aus meiner Sicht kann ich nicht bestätigen, dass die Produkte wohlweißlich auf 3 oder weniger Jahre angelegt sind.
Falls es jemanden interessiert, dass er mit einem Apple-Produkt nur baldigen Schrott kauft, dem empfehle ich mal "geplanze Obsoleszenz Apple" bei Google einzutippen. -
So
Ich wollte niemals sagen, dass Macuser dumm sind oder ähnliches. Stimmt ja auch garnicht. Es war nur dahin gelegt, dass ich persönlich, also ICH, einen großen Freiheitsrahmen brauche, und der mir in Zukunft bei einem Mac genommen wird. Ich hatte auch schonmal mit dem Gedanken gespielt mir einen zuzulegen, aber auch nur um Ubuntu rauszuspielen, aber dafür ist die Hardware dann zu teuer. Dann kann ich auch ein Satchbook nehmen. Ich selbst brauche halt einen großen Freiheitsspielraum, und wenn ich ein Drehmessgerät über USB einstecke welches ein USBtoCOMPort gerät ist, soll es für mich OutOfTheBox laufen, was es unter Ubuntu nunmal fast tut (nur Kernelmodule noch laden). Und wenn ich irgendwo hinkomme und einen Beamer vorfinde möchte ich ohne weiteres ran an diesen, und nicht noch zusätzlich an den Adapter denken (den vergesse ich nämlich zu 99%). Sind für mich halt Gründe, eher zu alternativen zu greifen.
Unzufriedenheit mits Macs haben wir bei uns im Studiengang zum Beispiel. Wenn wir irgendwas machen sollen, muss mein Komilitone immer Windows booten auf seinem Mac. Oder letzt wo er einfach nur Supertux spielen wollte, is des Gerät 4 mal abgestürzt Und selbst kompilieren ging nich weil er kein Compiler hat angeblich (is der nicht Standart dabei?). War schon arg lustig. Sind aber vermutlich nur eher einmalige Dinge. Normale Nutzer sind auch mit einem Windows sehr zufrieden, meine Eltern zum Beispiel. Mich frustet das System sehr, aber auch nur, weil ich Strg+Alt+T gewohnt bin um damit zu arbeiten, also ists eher meine eigene Angewohnheit die mich hier ausbremst.
Ich persönlich sehe dem ganzen halt schwarz gegenüber. Wenn man mir nen iPad schenken würde, wäre meine erste Aktion das Ding zu flashen und rumzuspielen. Vllt mal schauen ob ich Debian drauf zum laufen bringe, ne Bluetoothtastatur rankriege, und dann damit ein bissel spielen kann. Oder ich flash nen Android drauf. Gleiches mit nem iPhone, wäre nur zum flashen und spielen da. Und nen Mac zum Ubuntu raufspielen. Ist aber meine Meinung :)
Liebe Grüße -
Eigentlich kann man deinen letzten Beitrag so stehen lassen. Genau das ist es, worum es mir geht. Ein Benutzer ist noch lange nicht dumm, nur weil er die Notwendigkeit Geräte zu flashen, zu tunen und an ihnen rumzubasteln nicht sieht, weil er es gerne so benutzt, wie es gedacht ist. Während du dich austobst, alles mögliche in den Untiefen des geschenkten iPads anzustellen, schreiben andere e-Mails, machen ihre sonstigen Arbeiten oder ja, schauen einfach nur einen Film.
Dass man mit wesentlich mehr Zeitaufwand und viel Wissen, Recherche, ausprobieren aus nahezu allen Geräten mehr rauskitzeln kann, wird wohl keiner bestreiten. Im Endeffekt muss man sich aber Fragen, ob die investierte Zeit sich gelohnt hat. Und das mag bei dir vielleicht der Fall sein, bei anderen eben nicht.
Wenn mir jemand ein iPad schenkt, dann nehme ich das Ding eben so wie es ist. Und das machen viele so. Und genau an diese verkauft Apple seine Geräte und Software. Und das ist weder ein Geheimnis, noch verwerflich. (Wahrscheinlicher aber ist, dass ich es verkaufe, weil ich selbst momentan keine Verwendung dafür habe.)
Also: Es gibt die, die sich ein Auto kaufen, um es zu fahren, so wie es ist. Dann gibt es die anderen, die sich günstig ein Auto und Teile beschaffen und das maximale rausholen, weil sie es wollen. Ich verurteile keinen von beiden und ich hoffe, darauf können wir uns einigen. -
Erst einmal, muss ich mich deiner Meinung ebenfalls anschließen.
Aber, so wie es scheint, überwacht Apple seinen Store nicht gut genug, da es in letzter Zeit zu einer, nicht gerade kleinen, Ansammlung von Maleware gekommen ist.
Und, was die Videos angeht, habe ich mich immer geärgert, dass man keine eigenen Videos vom Computer auf Apple-Geräte übertragen konnte. Man musste das Video oder den Film entweder auf iTunes kaufen oder ausleihen. Oder man hat sich eine App heruntergeladen, die Videos aus dem Internet speichern konnte. Alles in Allem, finde ich das aber sehr unbequem (von diesem Gesichtspunkt aus).
Mit Apple wird es jetzt so langsam Stück für Stück abwärts gehen. -
flockhaus schrieb:
voloya schrieb:
Möchte mal wissen, wer die Erfahrung teilt. Ich kenne keinen, der sich jemals über die Qualität seines Macs geärgert hat, geschweige denn Hardware-Probleme hatte. Mein G4 und mein G5 schnurren nahezu wie am ersten Tag und die restlichen Geräte auch. Aus meiner Sicht kann ich nicht bestätigen, dass die Produkte wohlweißlich auf 3 oder weniger Jahre angelegt sind.
Falls es jemanden interessiert, dass er mit einem Apple-Produkt nur baldigen Schrott kauft, dem empfehle ich mal "geplanze Obsoleszenz Apple" bei Google einzutippen.
Dies betrifft weniger die Macintoshs, sondern viel mehr die IPods. Diese wurden anfangs noch absichtlich mit einem Akku ausgeliefert der nur eine geringe Zeit überlebte. So konnte Apple sicherstellen nach seiner Krise wieder Kohle in die Kasse zu bekommen, da die jünger keinen Ersatzakku bekamen sondern sich einen neuen Akku kaufen mussten. -
Die teilweise sehr restriktiven Einschränkungen sind sicherlich dann störend, wenn man eine Plattform sucht, die völligen und uneingeschränkten Gestaltungsspielraum lässt. Wenn man mit den Einschränkungen leben kann (und ich denke, es lässt sich recht gut damit leben), erhält man auf der anderen Seite ein gutes, aufeinander abgestimmtes, in sich geschlossenes System (auch im positiven Sinn zu verstehen), das die Firmenpolitik des Unternehmens durchaus rechtfertigen kann.
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