App-Entwicklung: Whatsapp-Alternative
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Es mag utopisch und übertrieben klingen, aber aus gegebenem Anlass habe ich beschlossen, die Entwicklung eines mit Whatsapp vergleichbaren Messengers ins Leben zu rufen. Die wesentlichen Unterschiede sollen nach meinen Vorstellungen wie folgt aussehen:
· Open-Source
· völlige Tranzparenz der Datenverwendung
· kostenlos
· keine Telefonnummer notwendig,…
Wer Interesse hat, möge sich melden. Da sich meine Kentnisse äußerst in Grenzen halten, möchte ich natürlich möglichst viele dafür gewinnen. Zuerst könnte man das Ganze für Android machen, weil Apples Bedingungen ja zu wünschen übrig lassen (Entwickler müssen bezahlen…).
Selbstverständlich bin ich mehr als offen für Ideen, Einwände, Wünsche…
Beitrag zuletzt geändert: 20.2.2014 19:43:51 von funnyweb -
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funnyweb schrieb:
· kostenlos
· keine Telefonnummer notwendig,?
Ich würde, um der Stabilität willen, eine feste Infrastruktur anbieten; mit Ausweichmöglichkeit. Also bspw. Jabber .. Es gibt einen Server, der deine Daten verwaltet (fest von dir betrieben, damit stabil). Den gilt es zu finanzieren. Jeder Nutzer kann nun aber einen eigenen Server aufstellen und somit seine Daten selbst verwalten. Die Frage wäre in dem Fall jedoch: Wie finanziert man den stabilen ersten Server, damit jeder sich sicher sein kann, dass die Daten auch ausgeliefert werden?
Ohne Telefonnr. find ich aber gut.
weil Apples Bedingungen ja zu wünschen übrig lassen (Entwickler müssen bezahlen?).
Soweit ich weiß, musst du im Google Play Store auch 25$ abdrücken, damit du die App veröffentlichen kannst ;) Aber die Entwickler-Tools selbst sind ebend kostenlos und da stimme ich dir zu, da würde ich auch erst von Apple absehen.
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gatheringxp schrieb:
Aber die Entwickler-Tools selbst sind ebend kostenlos und da stimme ich dir zu, da würde ich auch erst von Apple absehen.
Nach meinem Wissenstand ist die Developer-Software von Apple gratis.
Abgesehen davon kann man das Projekt dann gleich wieder einstampfen, da ja mit einer Android-App die Freunde/Kollegen/potenziellen Kotakte mit einem Apple / Windoof / Weißdergeier - Smart-/ Telefone oä nicht mit kommunizieren können, Von daher wird eine - wahrscheinlich - recht großer Kreis von Menschen ausgeschlossen. Von daher Nonsensidee, weil im Ansatz schonmal kaputt. -
gatheringxp schrieb:
Bei Jabber ist das Problem, dass meines Wissens keine Multimediadateien wie Sprachnachrichten oder Bilder, geschweige denn Videos versendet werden können. Ob man überhaupt Videos unterstützen kann und möchte, ist natürlich die Frage.
funnyweb schrieb:
· kostenlos
· keine Telefonnummer notwendig,?
Ich würde, um der Stabilität willen, eine feste Infrastruktur anbieten; mit Ausweichmöglichkeit. Also bspw. Jabber ..Es gibt einen Server, der deine Daten verwaltet (fest von dir betrieben, damit stabil). Den gilt es zu finanzieren. Jeder Nutzer kann nun aber einen eigenen Server aufstellen und somit seine Daten selbst verwalten.
Gute Idee. Sofern die User so etwas haben/können.
Die Frage wäre in dem Fall jedoch: Wie finanziert man den stabilen ersten Server, damit jeder sich sicher sein kann, dass die Daten auch ausgeliefert werden?
Gute Frage. Man könnte zu Testzwecken und ohne Audio/Video erst einmal Lima-City verwenden – klar, dass das auf Dauer nicht so bleiben kann. Die Finanzierung ist dann sicher das größte Problem, das aber die App-Entwicklung auf keinen Fall beeinträchtigen sollte. Zur Not lässt man halt Audio/Video komplett weg. -
Schreibe einen Jabber-Client, der mit Dateien, MUCs und OTR umgehen kann. Das ist die perfekte Alternative und du brauchst nicht einmal Server dafür betreiben (für den normalen User kannst du eine Einrichtung auf Jabber.org vorschlagen). Eine Integration ins Adressbuch wäre nett, aber kein Dealbraker. Ich kenne Clients für Android/iOs, die entweder MUCs oder OTR können, keinen der beides kann. Von Dateien ganz zu schweigen. Eine einfache Möglichkeit, OTR zu nutzen muss es natürlich auch geben. Und die Sicherheit darf nicht auf der Strecke bleiben, nur weil es auf einem Handy läuft.
Wenn das mit den Dateien versenden mal klappt, dann kannst du daran arbeiten, je nach Medientyp ne Vorschau anzuzeigen etc. Das wichtigste sind erstmal die Basics.
Des weiteren brauchst du für diese Lösung nicht mal sagen, dass du nichts mit den Daten anstellst, weil du keine von den Usern empfängst. Auch brauchst du dir keine Gedanken darum machen, dass auf deinen Servern kritische Daten wären, welche durch Sicherheitslücken abgeschnorchelt werden könnten.
Nettes extra wäre die Möglichkeit, Kontaktinfos über das Scannen von QR-Codes auszutauschen.
Natürlich muss diese App auch einigermaßen aussehen, ein aktuelles Holo-Design wäre nett. :)
Natürlich muss die App auch in F-Droid verfügbar sein!
Das würde alles in allem die für mich perfekte Alternative geben.
Da ich noch nicht wirklich viel für Android gemacht habe würde ich folgendes für das Projekt bereit stellen:
Ein Git-Repo.
Einen Bugtracker.
Des weiteren habe ich schon Kentnisse in Java und könnte auch beim Code helfen.
Was eine iOs-App angeht bin ich raus - kein Mac vorhanden.
TL;DR:
Mach keinen Service, nutze ein bereits vorhandenes Protokol. Das ist einfacher, schneller und hilft dir mehr als ein weiterer dieser Anbieter zu sein, die sich durch das Vorstellen ihres Services Vertrauen kaufen wollen.
Beitrag zuletzt geändert: 21.2.2014 22:26:19 von tchab -
sonok schrieb:
Mir ist klar, dass auch für iOS diese App entwickelt werden muss, um benutzt zu werden, gar keine Frage. Nur könnte man der Einfachheit halber für Android anfangen, um den Überblick zu behalten und die App dann für iOS quasi »klonen«, um nicht zwei verschiedene Zweige komplett aneinander vorbei zu entwickeln.
gatheringxp schrieb:
Aber die Entwickler-Tools selbst sind ebend kostenlos und da stimme ich dir zu, da würde ich auch erst von Apple absehen.
Nach meinem Wissenstand ist die Developer-Software von Apple gratis.
Abgesehen davon kann man das Projekt dann gleich wieder einstampfen, da ja mit einer Android-App die Freunde/Kollegen/potenziellen Kotakte mit einem Apple / Windoof / Weißdergeier - Smart-/ Telefone oä nicht mit kommunizieren können, Von daher wird eine - wahrscheinlich - recht großer Kreis von Menschen ausgeschlossen. Von daher Nonsensidee, weil im Ansatz schonmal kaputt.
tchab schrieb:
Grandiose Ideen! Vielen Dank!
Schreibe einen Jabber-Client, der mit Dateien, MUCs und OTR umgehen kann. Das ist die perfekte Alternative und du brauchst nicht einmal Server dafür betreiben (für den normalen User kannst du eine Einrichtung auf Jabber.org vorschlagen). Eine Integration ins Adressbuch wäre nett, aber kein Dealbraker. Ich kenne Clients, die MUCs oder OTR können, keinen der beides kann. Von Dateien ganz zu schweigen. Eine einfache Möglichkeit, OTR zu nutzen muss es natürlich auch geben. Und die Sicherheit darf nicht auf der Strecke bleiben, nur weil es auf einem Handy läuft.
Wenn das mit den Dateien versenden mal klappt, dann kannst du daran arbeiten, je nach Medientyp ne Vorschau anzuzeigen etc. Das wichtigste sind erstmal die Basics.
Des weiteren brauchst du für diese Lösung nicht mal sagen, dass du nichts mit den Daten anstellst, weil du keine von den Usern empfängst. Auch brauchst du dir keine Gedanken darum machen, dass auf deinen Servern kritische Daten wären, welche durch Sicherheitslücken abgeschnorchelt werden könnten.
Nettes extra wäre die Möglichkeit, Kontaktinfos über das Scannen von QR-Codes auszutauschen.
Natürlich muss diese App auch einigermaßen aussehen, ein aktuelles Holo-Design wäre nett. :)
Natürlich muss die App auch in F-Droid verfügbar sein!
Das würde alles in allem die für mich perfekte Alternative geben.
Da ich noch nicht wirklich viel für Android gemacht habe würde ich folgendes für das Projekt bereit stellen:
Ein Git-Repo.
Einen Bugtracker.
Des weiteren habe ich schon Kentnisse in Java und könnte auch beim Code helfen.
Was eine iOs-App angeht bin ich raus - kein Mac vorhanden.
TL;DR:
Mach keinen Service, nutze ein bereits vorhandenes Protokol. Das ist einfacher, schneller und hilft dir mehr als ein weiterer dieser Anbieter zu sein, die sich durch das Vorstellen ihres Services Vertrauen kaufen wollen.
Beitrag zuletzt geändert: 20.2.2014 20:01:10 von funnyweb -
sonok schrieb:
gatheringxp schrieb:
Aber die Entwickler-Tools selbst sind ebend kostenlos und da stimme ich dir zu, da würde ich auch erst von Apple absehen.
Nach meinem Wissenstand ist die Developer-Software von Apple gratis.
Die Developer-Subscription kostet 99$ / Jahr. https://developer.apple.com/programs/ios/
Abgesehen davon kann man das Projekt dann gleich wieder einstampfen, da ja mit einer Android-App die Freunde/Kollegen/potenziellen Kotakte mit einem Apple / Windoof / Weißdergeier - Smart-/ Telefone oä nicht mit kommunizieren können, Von daher wird eine - wahrscheinlich - recht großer Kreis von Menschen ausgeschlossen. Von daher Nonsensidee, weil im Ansatz schonmal kaputt.
Das stimmt ansatzweise .. Wenn es genug Android-Nutzer gibt, kann man expandieren oder Apple anfragen kostenlose Tools zu bekommen :D -
gatheringxp schrieb:
Auch eine Idee! Vor allem, wenn es Open-Source und nichtkommerziell bleibt
Wenn es genug Android-Nutzer gibt, kann man expandieren oder Apple anfragen kostenlose Tools zu bekommen :D
Falls das alles machbar ist, noch ein weiterer Punkt – mich hat es z. B. immer geärgert, dass man vom PC aus so gut wie gar nicht über Whatsapp kommunizieren kann. Das könnte man perfekt einbauen.
Beitrag zuletzt geändert: 20.2.2014 20:05:55 von funnyweb -
gatheringxp schrieb:
[...]
Die Developer-Subscription kostet 99$ / Jahr. https://developer.apple.com/programs/ios/
[...]
Und muß man dann trotzdem für die Veröffentlichung auch noch zahlen?
Aber andere Frage: wie stellt Ihr Euch das vor, ohne Telefonnummer? Irgendwie muß das ganze doch adressiert werden. Oder denkt Ihr da an eine Art Bitcoin-Lösung á la individueller Hash-Codes? -
domaindroid schrieb:
gatheringxp schrieb:
[...]Die Developer-Subscription kostet 99$ / Jahr. https://developer.apple.com/programs/ios/[...]
Und muß man dann trotzdem für die Veröffentlichung auch noch zahlen?
Hab das Ganze nochmal geprüft. Also: Die Entwicklungsumgebung ist doch kostenfrei. Die Möglichkeit, deine App im Appstore zu verteilen, gibt es jedoch wirklich nur mit der Developer Subscription. Diese 99$ sind also für das Prüfen deiner App und den dadurch verursachten Traffic (da wir kostenlos wären). Nehmen wir Geld für die App, kostet uns das 30% der Einnahmen, die Apple sich dann für Traffic, Infrastruktur und Gewinn zusätzlich einbehält.
Aber andere Frage: wie stellt Ihr Euch das vor, ohne Telefonnummer? Irgendwie muß das ganze doch adressiert werden. Oder denkt Ihr da an eine Art Bitcoin-Lösung á la individueller Hash-Codes?
Ich würde das so lösen, dass du drei Informationen angeben kannst: E-Mailadresse, Username oder Handy-Nr. Je nachdem, was dein Gegenüber von dir hat, findet er dich so.. -
gatheringxp schrieb:
domaindroid schrieb:
Aber andere Frage: wie stellt Ihr Euch das vor, ohne Telefonnummer? Irgendwie muß das ganze doch adressiert werden. Oder denkt Ihr da an eine Art Bitcoin-Lösung á la individueller Hash-Codes?
Ich würde das so lösen, dass du drei Informationen angeben kannst: E-Mailadresse, Username oder Handy-Nr. Je nachdem, was dein Gegenüber von dir hat, findet er dich so..
Wenn man Jabber nutzt braucht man weder eine Emailadresse noch eine Handy-Nr.
Jabberadressen sehen aus wie Emailadressen, zum Beispiel tchab@jabber.lima-city.de. Über diese ist man auch zwischen verschiedenen Jabber-Netzwerken erreichbar (User a bei jabber.org, User b bei lima).
Und wenn die App den von mir angesprochenen QR-Code bekommt, um Kontaktdaten zu tauschen braucht man auch nicht mit den sensiblen Daten der User hantieren.
Beitrag zuletzt geändert: 21.2.2014 9:52:31 von tchab -
Ich glaube nicht, dass dir das gelingen wird. Es gibt schon Anternativen (Viber), die sind zwar mitunter nicht open source, aber die laufen auf so ziemlich allem, also auch Windows, Windows Phone und Windows RT. Wenn du einen Messager hättest machen wollen, dass ein bisschen früher. Aber das Klonen von sehr erfolgreichen Apps ist nicht unbedingt eine sehr intelligente Idee, mit der du viele begeisterte Benutzer kriegtst.
-
jalstudios schrieb:
Ich glaube nicht, dass dir das gelingen wird. Es gibt schon Anternativen (Viber), die sind zwar mitunter nicht open source, aber die laufen auf so ziemlich allem, also auch Windows, Windows Phone und Windows RT. Wenn du einen Messager hättest machen wollen, dass ein bisschen früher. Aber das Klonen von sehr erfolgreichen Apps ist nicht unbedingt eine sehr intelligente Idee, mit der du viele begeisterte Benutzer kriegtst.
Sorry, aber du bist voll an der Grundidee vorbei .. ^^
- kostenlos
- keine bis wenig private Daten durch eine Firma verwaltet
- nutzerfreundlich, bspw. durch qr-code
- verschlüsselt
- systemübergreifend
- open source
Viber benötigt eine Handy-Nr., ist nicht open source, hat bei meinem handy 4 anläufe gebraucht, bis es lief, ist vermutlich genauso offen wie whatsapp es war und nutzerfreundlich hat es sich mir beim letzten Test auch nicht präsentiert. Und auch hier kann man nicht via PC mitchatten :) -
Es gibt bereits sehr viele Alternativen, die wirklich beste ist find ich Samsungs ChatOn, und Googles Hangout. Beides super Chatapplikationen.
Um eure Ansprüche zu erfüllen, würd ich euch aber https://telegram.org/ empfehlen. Großteils OpenSource, verfügbare APIs, verschlüsselt, kostenlos, usw usf uzzo und guten Durst!
Nur so als kurzer einwurf.
Übrigens, nicht nur das Veröffentlichen kostet, ihr werdet auch Server (und davon mehrere bei einer gewissen Menge) für die Verbindungsaufbereitung brauchen, denn eine direkte Verbindung zu einer unbekannten IP ist selten einfach.
Liebe Grüße -
Entschuldigt, dass ich dazwischen haue. Die Ideen und Vorstellungen, wie so ein Programm auszusehen hat, sind erfreulich und unterstützenswert! Allerdings bin ich sehr skeptisch, was die Realisierung dessen angeht. Die Idee ist nicht neu und ich durfte das in so vielen Foren, Kommentaren auf Newsseiten, etc. lesen... und beim quasseln bleibt's dann in der Regel auch. Sehr pessimistisch, ich weiß.
Am Ende muss einer mit Know How dann auch anfangen, etwas auf die Beine zu stellen und den weiteren Verlauf koordinieren und die Richtung bestimmen können. Nur so bekommt ein Projekt Unterstützung. Eine Idee alleine ist nett, aber mehr auch nicht. Ich habe leider nicht die Qualitäten, einen solchen Grundstein nebenbei zu legen. Findet sich aber eine solche Person, biete ich auch meine Kapazitäten und Unterstützung an
Um zu den Kosten zu kommen: es wird hier davon ausgegangen, dass die ersten Versionen einer solchen Software gleich Millionen Leute benutzen. Keine logische Annahme. Ein kleiner Entwicklungsserver kostet nicht die Welt und die App in die entsprechenden Stores unterzubringen halte ich für den Anfang ebenso sinnlos. Es gibt die Möglichkeit, es Abseits der AppStrores zum ausprobieren bereit zu stellen. Sollte ein solches Projekt in einem fortgeschrittenen Stadium sein, kann man sich um solche Sachen immer noch Gedanken machen. Vorher ist es einfach nur verschwendete Zeit in meinen Augen.
Technische Frage/Anmerkung - clientseitig via JavaScript und HTML5 zu arbeiten, sofern es praktikabel ist, bringt deutliche Vorteile, was die Portierung auf unterschiedlichste Endgeräte angeht, würde ich mal meinen...
Beitrag zuletzt geändert: 21.2.2014 13:07:37 von flockhaus -
ggamee schrieb:
[…] Übrigens, nicht nur das Veröffentlichen kostet, ihr werdet auch Server (und davon mehrere bei einer gewissen Menge) für die Verbindungsaufbereitung brauchen, denn eine direkte Verbindung zu einer unbekannten IP ist selten einfach. […]flockhaus schrieb:
Im Kostenpunkt muss ich dir eindeutig Recht geben. Das sollte jetzt eher nebensächlich sein.
Entschuldigt, dass ich dazwischen haue. Die Ideen und Vorstellungen, wie so ein Programm auszusehen hat, sind erfreulich und unterstützenswert! Allerdings bin ich sehr skeptisch, was die Realisierung dessen angeht. Die Idee ist nicht neu und ich durfte das in so vielen Foren, Kommentaren auf Newsseiten, etc. lesen... und beim quasseln bleibt's dann in der Regel auch. Sehr pessimistisch, ich weiß.
Am Ende muss einer mit Know How dann auch anfangen, etwas auf die Beine zu stellen und den weiteren Verlauf koordinieren und die Richtung bestimmen können. Nur so bekommt ein Projekt Unterstützung. Eine Idee alleine ist nett, aber mehr auch nicht. Ich habe leider nicht die Qualitäten, einen solchen Grundstein nebenbei zu legen. Findet sich aber eine solche Person, biete ich auch meine Kapazitäten und Unterstützung an
Um zu den Kosten zu kommen: es wird hier davon ausgegangen, dass die ersten Versionen einer solchen Software gleich Millionen Leute benutzen. Keine logische Annahme. Ein kleiner Entwicklungsserver kostet nicht die Welt und die App in die entsprechenden Stores unterzubringen halte ich für den Anfang ebenso sinnlos. Es gibt die Möglichkeit, es Abseits der AppStrores zum ausprobieren bereit zu stellen. Sollte ein solches Projekt in einem fortgeschrittenen Stadium sein, kann man sich um solche Sachen immer noch Gedanken machen. Vorher ist es einfach nur verschwendete Zeit in meinen Augen. […]
[…] Technische Frage/Anmerkung - clientseitig via JavaScript und HTML5 zu arbeiten, sofern es praktikabel ist, bringt deutliche Vorteile, was die Portierung auf unterschiedlichste Endgeräte angeht, würde ich mal meinen...
Natürlich, das wäre praktisch. Je einheitlicher gearbeitet werden kann, desto besser.
ggamee schrieb:
Mit ChatOn habe ich zwar keinerlei Erfahrung, aber mich wundert, warum Google Hangouts Kontrolle über SMS und Anrufe an sich reißen will.
Es gibt bereits sehr viele Alternativen, die wirklich beste ist find ich Samsungs ChatOn, und Googles Hangout. Beides super Chatapplikationen. […]
[…] Um eure Ansprüche zu erfüllen, würd ich euch aber https://telegram.org/ empfehlen. Großteils OpenSource, verfügbare APIs, verschlüsselt, kostenlos, usw usf uzzo und guten Durst!
Nur so als kurzer einwurf. […]
Ich nutze telegram seit heute und muss sagen, dass mir Einiges gefällt, anderes auch weniger. Aber anstatt zu meckern, machen wir unseren eigenen Messenger. Morgen mehr.
Beitrag zuletzt geändert: 22.2.2014 10:25:54 von funnyweb -
Mal ne andere frage wie willst du das Projekt auf dauer finanzieren?
Werbung ist eine Möglichkeit aber du brauchst genügend User um das geld für den Server einzunehmen.
Es sehr viele alternativen z.B. yuilop (Upptalk) und so ein Angebot bringst du nie mit einen Open Source Projekt zusammen da der Code auch für andere Projekte die dir Konkurrenz machen verwendet wird.
Die Entwicklung dauert ca. ein Jahr da die Nachrichten auch verschlüsselt werden müssen und das Projekt erst richtig geplant werden muss um mit der Entwicklung zu beginnen.
Bei mehreren Entwicklern muss man sich auch einigen wie man es macht und lange diskutieren.
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hpage schrieb:
Mal ne andere frage wie willst du das Projekt auf dauer finanzieren?
Werbung ist eine Möglichkeit aber du brauchst genügend User um das geld für den Server einzunehmen.
Es sehr viele alternativen z.B. yuilop (Upptalk) und so ein Angebot bringst du nie mit einen Open Source Projekt zusammen da der Code auch für andere Projekte die dir Konkurrenz machen verwendet wird.
Die Entwicklung dauert ca. ein Jahr da die Nachrichten auch verschlüsselt werden müssen und das Projekt erst richtig geplant werden muss um mit der Entwicklung zu beginnen.
Bei mehreren Entwicklern muss man sich auch einigen wie man es macht und lange diskutieren.
1. Es ist noch nicht einmal sicher, dass das Projekt einen Server benötigt. Vielleicht solltest du das nächste mal einen Thread lesen bevor du antwortest?
2. Warum kann man mit OpenSource nicht das selbe erreichen wie mit ClosedSource?
3. Wie lange die Entwicklung dauert weiß niemand. Hör endlich auf damit, mitzureden ohne etwas von der Materie zu verstehen.
4. Auch die langen Diskussionen sind Mist. funnyweb ist eindeutig der Initiator dieses Projektes und er kann entscheiden, wie er das in die Hand nimmt. Nur weil mehrere Entwickler beteiligt sind heißt das nicht, dass man nicht produktiv arbeiten kann. Siehe Linux. -
hpage schrieb:
Wir werden die Kosten so weit minimieren, dass Spenden ausreichen, um sie zu decken. Und bei einem Open-Source-Projekt Werbung einzubauen, halte ich für weniger sinnvoll. Wenn bei so einer App Werbung eingebaut wird, möchte niemand mehr die App haben, zumal am Anfang sowieso erst sehr wenige User präsent sind. Ein k.-o.-Kriterium. Wir wollen ein kostenloses, werbefreies und soziales Projekt machen – wie Lima-City. Yuilop erscheint in meinen Augen unseriös und schlecht unterstützt. Als Alternative würde ich es kaum bezeichnen. Um die Nutzung des Codes für kommerzielle Zwecke auszuschließen, werden wir entsprechende Lizenzen benutzen. Also alles kein Thema.
Mal ne andere frage wie willst du das Projekt auf dauer finanzieren?
Werbung ist eine Möglichkeit aber du brauchst genügend User um das geld für den Server einzunehmen.
Es sehr viele alternativen z.B. yuilop (Upptalk) und so ein Angebot bringst du nie mit einen Open Source Projekt zusammen da der Code auch für andere Projekte die dir Konkurrenz machen verwendet wird.
Die Entwicklung dauert ca. ein Jahr da die Nachrichten auch verschlüsselt werden müssen und das Projekt erst richtig geplant werden muss um mit der Entwicklung zu beginnen.
Nun ja, wir stehen nicht unter Zeitdruck. tchab hat schon genug dazu gesagt.
Bei mehreren Entwicklern muss man sich auch einigen wie man es macht und lange diskutieren.
Um jetzt konkret zur Entwicklung zu kommen – tchab hat eine sehr gute Idee gennant, nämlich, Jabber zu nutzen und auf diese Weise auch Dateien wie Bilder, Audios, Videos etc. zu versenden. Diese werden, vereinfacht ausgedrückt, vor dem Versand durch unseren Client in Text umgewandelt und an der Gegenstelle wieder zu Mediendateien verarbeitet. Habe ich das richtig verstanden, tchab?
Beitrag zuletzt geändert: 22.2.2014 18:25:06 von funnyweb -
funnyweb schrieb:
[...]Diese werden, vereinfacht ausgedrückt, vor dem Versand durch unseren Client in Text umgewandelt und an der Gegenstelle wieder zu Mediendateien verarbeitet. Habe ich das richtig verstanden, tchab?
Da möchte ich allgemein noch etwas zu anmerken: Wir sollten versuchen möglichst wenig Verbindungen offen zu halten und möglichst wenig CPU / GPU zu beanspruchen... Viele Apps killen mir den Akku und auch das wäre mehr als ein k.o.-Kriterium ;)
Und dazu jetzt meine eigentliche Frage: Wie viel Strom frisst das Wandeln? Text zu Bild?
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