Anlagetipp Branche für (stille) Teilhaberschaft
lima-city → Forum → Sonstiges → Politik & Wirtschaft
aktie
ausfallrisiko
bank
branche
dividende
fonds
frage
geld
investieren
jahr
kredit
kurs
paar
person
risiko
setzen
totalausfall
unternehmen
url
zahl
-
Da die Zinsen wohl auch noch in der nächsten Zeit niedrig sein werden und Immobilien von mir auch eher als schwierig betrachtet werden, Aktien mir zu sehr schwanken und für mich die zukünftigen Kursentwicklungen zu unklar sind, interessiert mich, ob ihr hier Tipps zu Branchen habt, in die man relativ direkt z. B. durch stille Teilhaberschaft investieren kann. Das Thema Erneuerbare Energien scheint ja schon eher wieder vorbei zu sein, da Neuanlagen nicht mehr so hoch staatlich subventioniert werden. Von welchen Unternehmen und Branchen kann man überdurchschnittliche Steigerungen erhoffen? Das betrifft Summen von mehreren tausend bis ein paar zehntausend Euro, die entsprechend gestreut früher oder später gut investiert werden und für Passiveinkommen sorgen sollen, ohne das man damit viel Arbeit hat und ohne das es ein Lotteriespiel wird.
-
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
kein einfaches Thema!
Man kann so etwas machen, wie Privatkredite,bspw bei Auxmoney. Natürlich hat man auch dort ein Ausfallrisiko!
Dann kann man auch bei unterschiedlichen Anleihen investieren. Unternehmensanleihen werfen auch teils gute Renditen ab. Natürlich auch hier mit entsprechendem Risiko, da diese als nachrangig im Falle von Insolvenzen verarbeitet werden.
Dann kannst du noch suchen, welche Bank dir den höchsten Zinssatz liefert und dahin dein Geld legen! Hatte da für meine Mutter mal ne Bank mit 2,3% auf Malta gefunden, mit Absicherung über den europäischen Fond. Also im Falle einer Pleite wäre bis zu 50k€ oder so abgesichert -
Also wie beschrieben denke ich an (Stille) Teilhaberschaft an einem oder mehreren Unternehmen. Zur Alterssicherung bzw zum Aufbau einer solchen, somit entsprechend eher langfristige Anlagen und in Unternehmen wo man dann auch direkter schauen kann wie der "Laden läuft", spätestens mit Veröffentlichung des Jahresberichtes. Etwas wo man relativ direkt investieren kann, wo man Kontakt zu den Unternehmern hat bzw diese persönlich kennenlernt, anstatt nur anonym auf Aktienkurse, Fonds oder so zu setzen und einem Banker/Anlageberater/Fondsmanager vertrauen zu müssen, der ggf. ganz andere Interessen verfolgt. Wenn es sich anbietet auch gerne regional in einen Betrieb bzw mehrere investiert, aber es sollte halt eine zukunftsträchtige Branche sein. Ein, zwei Branchen habe ich im Kopf, aber diese überzeugen mich noch nicht so sehr und möchte ich auch noch nicht erwähnen, um den Verlauf hier nicht zu beeinflussen. Wenn diese dann auch ohne mein zutun genannt und begründet empfohlen werden hätte das für mich wesentlich mehr Aussagekraft als wenn ich das z. B. erwähne und es wird bloß zuhestimmt oder abgelehnt. Wobei die mich wie beschrieben auch selbst noch nicht so richtig überzeugen. Und bestimmt gibt es bessere Branchen, die mir nur nicht einfallen.
Beitrag zuletzt geändert: 30.10.2017 21:50:18 von infoso -
naja dann bleibt eigentlich fast nur Crowdfunding.
Auch hier gibt es ein Verlustrisiko von 100%.
Es gibt zwar auch Unternehmen, welche einen stillen Teilhaber suchen, allerdings würde ich nicht anraten sein komplettes Geld darein zu investieren, da man eher splitten sollte um die Verlustrisiken weitestgehend zu minimieren! -
tchiarcos schrieb:
naja dann bleibt eigentlich fast nur Crowdfunding.
Auch hier gibt es ein Verlustrisiko von 100%.
Es gibt zwar auch Unternehmen, welche einen stillen Teilhaber suchen, allerdings würde ich nicht anraten sein komplettes Geld darein zu investieren, da man eher splitten sollte um die Verlustrisiken weitestgehend zu minimieren!
Das Geld zu splitten ist auch durchaus geplant und mit den Gewinnen sollen dann neue Investments betrieben werden, sodass im Alter hoffentlich eine gute Basis vorhanden ist. Klar, ein Verlustrisiko gibt es, aber den gibt es ja auch in anderen Anlagebereichen, sofern man das Geld nicht auf dem Girokonto durch die Inflation langsam entwerten lässt oder ahnliches.
Mit dem Thema Crowdfunding hatte ich mich noch nicht eingehend beschäftigt. Ich dachte eher an klassische Unternehmensbeteiligungen, z. B. wenn ein Unternehmen sich vergrößern will und Kapital braucht oder jemand ein Unternehmen dem Vorbesitzer abkaufen will, der es aus Altersgründen abgibt o. ä. Es kann natürlich auch ein Start=Up sein, aber die besonders interessanten Branchen sind halt der fragliche Punkt. Wo wird es wohl am ehesten für die kommenden Jahre und besser noch Jahrzehnte wirtschaftlich bergauf gehen? Um mal eine Negativbranche zu nennen: In die Kohlebriketthändler-Branche sollte man wohl eher nicht investieren. -
Der graue Kapitalmarkt hat schon viele Opfer gefordert, die dachten das Geld wächst auf Bäumen. Ich würde eher auf börsennotierte Unternehmen setzen, da sind Kontrolle und Informationspflicht wesentlich besser. Auch eine Investition in Rohstoffe wie z.B. Lithium, Kupfer oder Holz könnte interessant sein.
-
invalidenturm schrieb:
Der graue Kapitalmarkt hat schon viele Opfer gefordert, die dachten das Geld wächst auf Bäumen. Ich würde eher auf börsennotierte Unternehmen setzen, da sind Kontrolle und Informationspflicht wesentlich besser. Auch eine Investition in Rohstoffe wie z.B. Lithium, Kupfer oder Holz könnte interessant sein.
Ich denke nicht, dass das Geld auf Bäumen wächst. Ich war selbst Unternehmer. Als stiller Teilhaber o. ä. an kleineren Unternehmen wäre ich weniger von Spekulationen anderer abhängig und kann ggf. einfacher absehen wohin sich die Reise entwickelt, als wenn ich ein völlig unbedeutender Kleinaktionär eines Großkonzerns wie VW, Deutsche Post, Deutsche Bank oder ähnliches wäre. Aber auch das schließe ich nicht grundsätzlich aus.
Nur: In was für eine Branche bzw Branchen? -
tchiarcos schrieb:
kein einfaches Thema!
Man kann so etwas machen, wie Privatkredite,bspw bei Auxmoney. Natürlich hat man auch dort ein Ausfallrisiko!
Überlegt euch mal, was für Personen bei Auxmoney nach einem Kredit suchen mit horrenden Zinsen.
Warum sollte ich als Person bei Auxmoney nach Geld fragen. Möglicherweise weil ich bei keiner Bank mehr einen Kredit bekomme, ja, sogar evtl. Schulden habe?
Würdet ihr mir dann privat Geld leihen?
Also, wenn dem Threadersteller der Aktienmarkt zu riskant ist, dann ist in meinen Augen Auxmoney definitiv keine Option. -
Überlegt euch mal, was für Personen bei Auxmoney nach einem Kredit suchen mit horrenden Zinsen.
Warum sollte ich als Person bei Auxmoney nach Geld fragen. Möglicherweise weil ich bei keiner Bank mehr einen Kredit bekomme, ja, sogar evtl. Schulden habe?
Würdet ihr mir dann privat Geld leihen?
Also, wenn dem Threadersteller der Aktienmarkt zu riskant ist, dann ist in meinen Augen Auxmoney definitiv keine Option.
Dem muss ich zustimmen. Viele der Kreditnachfrager bei Auxmoney benötigen das Geld für Renovierungen oder Autokredite. So war es zumindest als ich es mir angesehen habe. Die Summen sind nicht besonders hoch nach denen verlangt wird aber dann bei so großen Prozentsätzen die die Schuldner erstmal Tilgen müssen frage ich mich wirklich ob das gut geht. Ich Würde bei soetwas wirklich nur mit Spielgeld hantieren welches ich zu 100% vollkommen verkraften kann und keiner Träne nachweinen würde. Denn meiner Meinung nach treiben sich da sicher viele Leute herum die kein wirkliches Interesse haben das Geld jemals vollkommen zurückzuzahlen. Wenn mir keine Bank einen Kredit gewährt wegen Schulden oder schlechter Schufa dann wird es bei Privatkrediten nicht leichter werden. -
Erst einmal etwas grundsätzliches:
Ich würde auch völlig davon abraten, Leuten Geld zu borgen, die auf der Bank keins mehr kriegen. Das wurde aber ohnehin schon gesagt.
Ich würde mir, um ein Passiveinkommen aufzubauen, neue Branchen suchen, die noch (eher) unbedeutend sind, bei denen sich aber eine Kurssteigerung bereits abzeichnet. Zu Beispielen komme ich weiter unten.
An dieser Stelle muss ich anmerken, dass ich haupsächlich über Aktien schreibe, da es die einzige Anlageform - mit der ich Erfahrung habe - ist wo es Renditechancen gibt, die für ein nennenswertes Passiveinkommen reichen.
Zur Zeit gibt es viele innovative Branchen, in denen sich im nächsten Jahrzehnt sicherlich viel tun wird. Um das Posting nicht noch mehr in die Länge zu ziehen, werde ich "nur" zwei Beispiele geben
Oft wird hier das Paradebeispiel Tesla, bzw. auch allgemein Elektromobilität genannt. Hier befindet sich der Hype meines Erachtens aber bereits im Endstadium. Einen dermaßig hohen Kurs wird ein Unternehmen wie Tesla, das so schnell so radikal gewachsen ist, nicht lange halten können. Früher oder später wird es hier zu einer Ernüchterung und infolgedessen zu einem Kurssturz kommen.
Hingegen erst am Anfang der großen Kurssteigerungen (oder sogar -explosionen) stehen aus meiner Sicht:
- Bemannte Raumfahrt (speziell Weltraumtourismus)
Steckt gerade erst in den Startlöchern und wird sich (Eigenprognose) in den nächsten 10-15 Jahren konstant nach oben entwickeln. Es gibt da genügend Start-Ups, jedoch ist das Risiko, sein gesammtes Geld zu investieren, hoch. Hier würde ich mir nochmals überlegen, in Aktien zu investieren
Als Beispiel nehme ich einmal Boeing, die eigentlich für Flugzeuge bekannt sind, aber sich in letzter Zeit vermehrt mit Raumfahrt beschäftigen.
U.a. arbeiten sie an (wiederverwendbaren) Raumkapseln für eine Art Linienverkehr zwischen Erde und ISS. Der Aktienkurs bewegt sich seit Anfang 2016 relativ konstant nach oben und ich sehe keine Anzeichen, dass sich das in nähere Zukunft ändern sollte, da - wie bereits beschrieben - hier der größte Hype erst bevorsteht, vorallem wenn die Branche durch billigere Flüge vermehrt in die Medien gerät.
Auch Airbus ist hier tätig, auch wenn der Kurs hier deutlich weniger linear verlaufen ist.
Eine interessante Analyse, die ich zum Glück wieder gefunden habe, findet sich auf Trendlink:
http://www.trendlink.com/aktienanalysen/aktien/Bemannte_Raumfahrt/283-Expansion_in_den_Weltraum-Airbus-Boeing_als_Einstiegschance
- Künstliche Intelligenz, Comutersysteme - Soft- und Hardware
Ebenfalls am Anfang des Booms. Hier geht es nicht nur um autonomes Fahren, sondern auch ganz allgemein um Roboter, Computersysteme und Co. In diesem Bereich werden natürlich einerseits Softwarefirmen, aber auch Halbleiterproduzenten starke Kurssteigerungen erleben.
Bei den Softwarefirmen lohnt es sich vielleicht wirklich, das Risiko einzugehen und dadurch extreme Kurssteigerungen zu erleben. Etwas Arbeit wirst du dadurch aber schon haben.
Bei der Hardware würde ich hingegen eher auf altbewehrte Unternehmen setzten, bei denen es aber auch schon Anzeichen für weitere Kurssteigerungen gibt. Persönlich würde ich hier auf NVIDIA setzten - ich traue dem Kurs trotz des bereits stattfindenden Hypes (vgl. 5 Jahres-Chart) noch eine weitere Steigerung zu. Ganz einfach weil für die - unbestrittene - immer stärker werdende Digitalisierung natürlich auch Hardware gebraucht wird.
Edit: Was mir noch eingefallen ist: Ich würde trotz aller Renditechancen nicht mehr als ein Viertel des Vermögens in Aktien anlegen, da du Aktien sehr lange behalten musst, um das Risiko zu minimieren. Je länger du die Aktien behältst, desto geringer ist das Risiko. Wenn man - die richtigen - Aktien 10-15 Jahre behält, gelten Kurssteigerungen mehr oder weniger als sicher. Selbst wenn der Kurs einmal fallen sollte, früher oder später steigt er wieder. (Falls es keinen kompletten Crash gibt) Für schnell verfügbares Geld sind Aktien also definitiv ungeignet.
Beitrag zuletzt geändert: 1.11.2017 21:15:33 von tobiaswinter -
Danke für die Meinungen und Tipps. Wie mehrfach geschrieben geht es mir nicht um kurzfristige Anlagen, sondern das ich für das Alter etwas aufbauen kann.
Etwas, was sich in 20, 30, 40, 45 Jahren auszahlt und ich ggf. gut vererben kann.
Möglichst ohne auf staatliche Systeme setzen zu müssen, die später willkürlich entscheiden können die Auszahlungen doch erst "zu gestatten", wenn man das 67., 70., 75, 95. usw. Altersjahr erreicht hat und dann meinen, dass man davon nur noch 50% bekäme, weil der Rest einem besteuert würde. Dinge in diese Richtung haben sich ja in den letzten Jahren zu genüge abgezeichnet. Auch plane ich die Auswanderung, weshalb das vom Staat selbst unabhängiger sein sollte als z. B. die "Riester-Rente".
Bei der Geldanlage will ich eher nicht laufend nach privaten Kreditnehmern suchen müssen, die sich damit Privatvergnügen leisten und über ihre (momentanen) Verhältnisse leben wollen, indem sie sich Luxusgüter leisten. Eher denke ich an Leute die Kapital brauchen, um ihre aufstrebende Firma zu vergrößern, um eine zusätzliche Zweigstelle zu eröffnen, um mehr Ware ins Lager und somit in die Produktpalette aufzunehmen oder ähnliches. Oder wie hier beschrieben ggf. auch in Aktien von Konzernen. Wobei ich halt am liebsten sowas wie eine laufende monatlich ausgezahlte Gewinnbeteiligung o. ä. aufbauen würde, nachdem ich mich mit einer Summe quasi eingekauft habe, - ohne das ich da im Betrieb selbst laufend mitwirken muss, denn mit 70, 80 Jahren habe ich da wohl ganz andere Probleme/Dinge zu tun bzw kann nicht mehr.
Der Vorteil an Aktien ist natürlich, dass man die einfacher abstoßen kann, wenn die Entwicklung sich z. B. negativ abzeichnet - sei es die betriebliche, die der gesamten Branche oder die der gesamten Wirtschaft des Landes oder gar des Kontinents/der Welt bzw man zu profitableren wechseln kann. Andererseits muss man (auch deshalb) laufend am Ball bleiben, sich informieren, ggf. Aktienkurse verfolgen, weil es da wohl eher "dynamischer" zugeht, was positiv wie negativ sein kann.
Ich befürchte ich habe dafür nicht die Ruhe/Nerven, um Aktieneinbrüche gleichgültig auszusitzen bzw das nicht zu verfolgen und mir daraus nichts zu machen und auf bessere Zeiten zu hoffen.
So langfristig wie es entsprechend laufen soll, so schwer fällt mir dann auch die Aussicht darauf. Wo ein heutiges Start-Up Softwareunternehmen o. ä. wohl in 40 Jahren steht? Ich erinnere mich leider noch gut an die Dot.com-Blase, wo Aktien, Fonds usw und entsprechende Multimilliarden Euro sich in Luft auflösten. Prima, wenn man zufällig sowas wie facebook erwischt hat. Dumm, wenn man einer der Millionen andere Projekte erwischte. "Wer kennt" heute noch "wer-kennt-wen", MeinVZ und die unzähligen anderen Derivate, die einige Zeit vor Facebook in Deutschland durchstarteten. Selbst Big Player wie Bertelsmann haben sich da verzockt bzw. kamen mit ihren Millionen Euro Investments nicht dagegen an. Nicht einmal Google mit seinem "Google+" und dessen Vorläufern. Und in ein paar Jahren kann der Hype vorbei sein, wird die nächste IT-Sau durchs Dorf gejagt. Wie hieß noch mal die das Social Network wo so viele Künstler aktiv waren? Auch das ging den Bach runter. Auch eBay hat einst diverse andere Anbieter platt gemacht, aber längst mit Amazon zu kämpfen. Der Wettbewerb ist da sehr global. Ob die in ein paar Jahren oder Jahrzehnten mit Konkurrenz aus China, Indien und Co mithalten werden können? Dito bei z. B. deutschen Software-StartUps. Bei einer Beteiligung an "Peters Pommesbude" bekommt man vielleicht Konkurrenz von Mc Donalds, wenn da eine Filliale bzw. ein Franchise eröffnet, aber da halte ich das für einfacher absehbar. Was nicht heißt, dass ich in eine Pommesbude investieren wollen würde. Wenn, dann wäre wohl eine Halal-Dönerbude mit zusätzlichem Veganfutter oder sowas zukunftsträchtiger. ;)
Beitrag zuletzt geändert: 2.11.2017 14:14:42 von infoso -
kigollogik schrieb:
tchiarcos schrieb:
kein einfaches Thema!
Man kann so etwas machen, wie Privatkredite,bspw bei Auxmoney. Natürlich hat man auch dort ein Ausfallrisiko!
Überlegt euch mal, was für Personen bei Auxmoney nach einem Kredit suchen mit horrenden Zinsen.
Warum sollte ich als Person bei Auxmoney nach Geld fragen. Möglicherweise weil ich bei keiner Bank mehr einen Kredit bekomme, ja, sogar evtl. Schulden habe?
Würdet ihr mir dann privat Geld leihen?
Also, wenn dem Threadersteller der Aktienmarkt zu riskant ist, dann ist in meinen Augen Auxmoney definitiv keine Option.
Also, mir geht es um den Split und ich wollte nur aufzeigen, was es gibt. Verlustrisiko hat man überall!
--> Geld auf dem Sparkonto --> Inflation
--> Geld in Aktien --> Kursschwankungen
--> Privatkredit --> Ausfallrisiko
--> Unternehmenskredit --> durch Nachrangigkeit meist Totalausfall möglich
--> Unternehmensbeteiligung --> Investmentrang beachten! Totalausfall möglich
Natürlich melden sich bei Auxmoney vorrangig Personen, die anderweitig keinen Kredit bekommen. Nicht umsonst kommen die Prozente zusammen! Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass man ja nicht nur in die höchsten Redniten einsteigen sollte, sondern auch die niedrigen und bei den Niedrigen befinden sich meistens Personen, die schon in der Lage sind und SIcherheiten bringen. -
--> Geld auf dem Sparkonto --> Inflation
--> Geld in Aktien --> Kursschwankungen
--> Privatkredit --> Ausfallrisiko
--> Unternehmenskredit --> durch Nachrangigkeit meist Totalausfall möglich
--> Unternehmensbeteiligung --> Investmentrang beachten! Totalausfall möglich
Bei den Aktien sowie Privatkrediten hat man ebenfalls einen Totalausfall wenn alles wirklich schlecht laufen sollte. .com Blase, 9/11, 2008 oder andere Großereignisse reißen da schon riesige Lücken ins Depot oder vernichten es endgültig je nachdem wie es verläuft.
Natürlich melden sich bei Auxmoney vorrangig Personen, die anderweitig keinen Kredit bekommen. Nicht umsonst kommen die Prozente zusammen! Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass man ja nicht nur in die höchsten Redniten einsteigen sollte, sondern auch die niedrigen und bei den Niedrigen befinden sich meistens Personen, die schon in der Lage sind und SIcherheiten bringen.
Das stimmt schon, ich würde ebenfalls nicht ausschließlich auf die Renditestarken Kredite setzen, wer das tut hat sein Leben nicht unter Kontrolle wenn es kein Spielgeld ist. Aber ich sehe da dennoch keine wirklich sichere alternative gegenüber den anderen Formen der Investition. (sicher ist gar nichts ich weiß)
Ich würde dort dennoch meine Finger nicht ins Feuer legen das mir jemand der keinen Kredit bei einer Bank bekommt das Geld auch wirklich zurückzahlt, nicht umsonst hat die Bank hier bedenken und ich würde mich nicht schlauer als eine Bank bezeichnen was die Kreditwürdigkeit einer Person angeht.
Mich würde aber auch interessieren wie man an so eine Unternehmensbeteiligung kommt. Sind darunter dann eher die Imbissbude nebenan gemeint oder auch größere Unternehmen? Gibt es dazu ein Portal oder ähnliches? -
tobiaswinter schrieb:
U.a. arbeiten sie an (wiederverwendbaren) Raumkapseln für eine Art Linienverkehr zwischen Erde und ISS. Der Aktienkurs bewegt sich seit Anfang 2016 relativ konstant nach oben und ich sehe keine Anzeichen, dass sich das in nähere Zukunft ändern sollte
Hier würde ich direkt intervenieren. Wir sind seit einiger Zeit in einer Hausse. Es ist aktuell nicht schwer, Werte zu finden, die sich konstant nach oben bewegen. Der Kurs hat sich seit August 2016 verdoppelt. Die Frage wäre nun, welche Daten den aktuellen doppelten Kurs zu 2016 rechtfertigen?
tchiarcos schrieb:
Also, mir geht es um den Split und ich wollte nur aufzeigen, was es gibt. Verlustrisiko hat man überall!
Und ich wollte lediglich betonen, dass ich auxmoney für nicht sinnvoll erachte, wenn man Bluechips schon zu kritisch findet.
Wer bei Auxmoney einsteigen möchte, sollte sich einmal den ein oder anderen Blog zu dem Thema reinziehen. Totalausfälle gibt es und um diese zu kompensieren und gleichzeitig noch im Gewinnbereich zu bleiben ist gar nicht sooo einfach.
Im Gegensatz dazu ist ein Totalausfall bei großen Unternehmen weitaus unwahrscheinlicher. Daher bieten sich hier Aktienanleihen o.ä. viel eher an - meiner Meinung.
Und selbst, wenn das Ausfallrisiko das gleiche wäre, wie bei einem Unternehmen: Bei Auxmoney muss man komplett den Angaben der Person trauen. Diese werden ja nicht durch eine neutrale Instanz geprüft. Auch gibt es überhaupt relativ wenig Informationen. Bei einem Unternehmen liegen die Karten weitaus offener.
So....für mich nun genug zu Auxmoney. Ich denke, ich habe genug davon abgeraten, aus meiner Perspektive.
infoso schrieb:
Wobei ich halt am liebsten sowas wie eine laufende monatlich ausgezahlte Gewinnbeteiligung o. ä. aufbauen würde, nachdem ich mich mit einer Summe quasi eingekauft habe, - ohne das ich da im Betrieb selbst laufend mitwirken muss, denn mit 70, 80 Jahren habe ich da wohl ganz andere Probleme/Dinge zu tun bzw kann nicht mehr.
Beschäftige dich doch einmal mit den Beiträgen, die es haufenweise gibt, über Aktiendepots, die so angelegt werden, dass man mit monatlichen Auszahlungen rechnen kann.
Ich selbst habe ebenso bei der Wahl der Werte auf die Termine der Rendite zuletzt einmal geachtet.
Weitergehend kannst du dich natürlich auch über Fonds erkundigen, die monatlich auszahlen. Dazu kann ich selbst eber nichts sagen, vielleicht ein anderer?
Ich habe zwar über das Thema schon ein bisschen was gelesen, aber nicht einmal genug, um selbst darin aktiv zu werden. Ob sich das lohnt etc.... kann dir hier aber sicherlich jemand sagen.
Allgemein finde ich den aktuellen Markt sehr schwierig, aufgrund der langen Hausse und viele Werte derzeit auf Allzeithoch stehen.
Beitrag zuletzt geändert: 3.11.2017 9:50:34 von kigollogik -
Wenn der Threadersteller gerne monatlich etwas ausgezahlt bekommen will kann er ja in 3 verschiedene US-Aktien investieren. Da diese oftmals Quartalsweise eine Dividende auszahlen muss er diese nur so streuen das er jeden Monat einen auszahler dabei hat.
Andernfalls ginge es noch über REITS die zahlen selbstständig monatlich eine Dividende aus.
Investieren könntest du ebenfalls auch noch über exporo oder bergfürst in Immobilien. -
Das mit den US Aktien ist gute Idee. Es gibt mehr als 100 Aktien, die seit MEHR als 15Jahren Dividenden zahlen. 4 mal im Jahr.
-
Also nur nochmal als Ergänzung zu meinen anderen Kommentaren:
Es gibt immer ein Risiko! In der heutigen Zeit gibt es keine Anlageform, die wirklich gut geeignet ist als Geldanlage und ohne Risiko ist.
Dividendentital sind zwar schön und gut aber auch bei Aktien gilt, einmal anlegen und vergessen geht nicht, denn auch derzeit gute Aktien sind irgendwann mal tod!
Beispiel Nokia sollte noch ein Begriff sein!
Man muss sich immer (!!!) bei Geldanlagend arum kümmern, dass daraus am Ende mehr und nicht weniger wird! -
Erst einmal Danke an alle für die Tipps, Meinungen und auch die Schlagwörter, die mir bisher noch nicht bekannt waren. Mit Aktiien hatte ich mich bisher nur sehr am Rande ein klein wenig beschäftigt, aber halt viel zu wenig, als das ich da reales Geld riskieren würde. Zumal in meiner Familie bereits zuvor andere schlechte Erfahrungen mit Aktienfonds machten, die "schlaue Anlageberater" als relativ sichere Anlage empfohlen hatten und bereits ab dem zweiten Jahr relativ crashten - und das halt ohne das man irgendwie darauf Einfluss nehmen konnte, weil man halt an unzähligen Unternehmen nur einen verschwindend geringen Anteil hat, man die Firmen ggf. gar nicht kennt und auf solch solch Banker angewiesen ist, die ggf. dort ihre Schrottaktien rein stecken, wenn sie genügend von den Fonds an die Kundschaft verscherbelt haben.
kigollogik schrieb:
[....] Und ich wollte lediglich betonen, dass ich auxmoney für nicht sinnvoll erachte, wenn man Bluechips schon zu kritisch findet.
[....]
Beschäftige dich doch einmal mit den Beiträgen, die es haufenweise gibt, über Aktiendepots, die so angelegt werden, dass man mit monatlichen Auszahlungen rechnen kann.
Ich selbst habe ebenso bei der Wahl der Werte auf die Termine der Rendite zuletzt einmal geachtet.
Weitergehend kannst du dich natürlich auch über Fonds erkundigen, die monatlich auszahlen. Dazu kann ich selbst eber nichts sagen, vielleicht ein anderer?
Ich habe zwar über das Thema schon ein bisschen was gelesen, aber nicht einmal genug, um selbst darin aktiv zu werden. Ob sich das lohnt etc.... kann dir hier aber sicherlich jemand sagen.
Allgemein finde ich den aktuellen Markt sehr schwierig, aufgrund der langen Hausse und viele Werte derzeit auf Allzeithoch stehen.
Das mit dem "kritisch" ist so eine Sache. Wenn es in einem Unternehmen oder einer Branche kriselt kann man schnell verkaufen. Das müsste ich dann aber einem Programm überlassen oder aussitzen, denn so schnell kann ich ja im Notfall gar nicht reagieren, wie Leute mit Leerverkäufen, Währungsspekulationen usw gegen meine Wertanlage wetten/agieren können. Da bin ich mit meinen paar Kröten halt völlig unrelevant im Vergleich dazu, was z. B. Soros beeinflussen kann. Prinzikpiell ist eine Aktie ja auch erst einmal nichts anderes als eine stille Beteiligung und ist hier ja auch mein Thema. :) Das Aktiensystem vereinfacht die Beteiligung und die Beendigung der Beteiligung. Ob das im Vergleich zur anderen Unternehmensbeteiligung nun ein Vorteil oder Nachteil ist oder beides sich gegeneinander für mich aufhebt, habe ich noch nicht entschieden. Da sind mit eure Tipps eine Hilfe.
Bei einem kleinen Unternehmen kann ich mir die Verantwortlichen inkl. Personal angucken, deren Geschäftsmodell, deren Umsätze und Gewinne und Entwicklung usw und aufgrund meiner eigenen Erfahrung und Menschenkenntnis usw relativ brauchbar einschätzen, ob das Zukunft hat oder nicht. Zumindest passten meine Einschätzungen/Befürchtungen usw in der Vergangenheit und habe ich von diversen Sachen die Finger gelassen, was sich daraufhin als kluge Entscheidung erwies. Es gab aber auch Unternehmen an denen ich mich gerne beteiligt hätte, dort gerne aktiv mitgemacht hätte, aber es damals aus verschiedenen Gründen nicht ging und es zeigte sich, dass diese Unternehmen erfolgreich wurden und sich vergrößern könnten. Sogar mit absurd hohen Zinsen durch Uberziehung von Girokonten, um genügend Ware im Lager zu haben, die den Bedarf deckt. Die Banken zeigten sich nämlich geiizig mit Krediten, weil man ja ein StartUp/Firmengründer war.
Kannst Du zu Beiträgen über Aktiendepots, -fonds usw bestimmte Personen, Websites, Pressemedien empfehlen? Ggf. (auch) welche die geeignet für Einsteiger sind?
Ja, den aktuellen Markt und auch die Zukunftsaussichten empfinde ich als sehr schwierig. Alleine schon was die Branchen betrifft. Der künstliche Niedrigzins, die extreme Zuwanderung nach Europa, die vielen politischen Machtwechsel und damit eingehenden teils extremen Kurswechsel, der Doktrin bezüglich "Feinstaub", "CO2",, "Stickoxid", "Globale Erderwärmung", "Wir werden alle sterböön" und was da noch alles als politische Sau für Ideologien durch das Dorf gejagt wird, um die Wirtschaft und Welt umzukrempeln, macht es für mich umso unvorhersehbarer. Vor ein paar Jahren hätte ich vermutet, dass VW nicht nur "Too Big to fail" ist, sondern auch eine relativ stabile, Erfolgsversprechende Anlage. Wenn Linksgrüne sich z. B. damit durchsetzen, dass ab 2030 nur noch Elektrovehikel in Deutschland gebaut werden dürfen, wie die fordern, dann sehe ich da recht schwarz. Und in (deutsche) Staatsanleihen mag ich dann auch nicht anlegen.
fussballturnier schrieb:
Wenn der Threadersteller gerne monatlich etwas ausgezahlt bekommen will kann er ja in 3 verschiedene US-Aktien investieren. Da diese oftmals Quartalsweise eine Dividende auszahlen muss er diese nur so streuen das er jeden Monat einen auszahler dabei hat.
Andernfalls ginge es noch über REITS die zahlen selbstständig monatlich eine Dividende aus.
Investieren könntest du ebenfalls auch noch über exporo oder bergfürst in Immobilien.
Okay, das ist mir ein ganz neues Metier. Interessant. :) Bisher bin ich halt eher nur dem Aktienthema begegnet, dass die halt entsprechend Angebot und Nachfrage im Wert steigen und fallen und man ggf. einmal im Jahr eine Dividende ausgeschüttet bekommt, wenn es (besonders) gut läuft, um es mal stark vereinfacht zu beschreiben. "REITS", "exporo", "bergfürst" sind für mich entsprechend böhmische Dörfer. ;)
hbss schrieb:
Das mit den US Aktien ist gute Idee. Es gibt mehr als 100 Aktien, die seit MEHR als 15Jahren Dividenden zahlen. 4 mal im Jahr.
Oha, das klingt interessant. Wie geschrieben will ich ja weniger (kurzzeitig) spekulieren, sondern mehr erarbeitetes Geld anlegen, um für das Alter zur mickrigen Rente ein passives Zusatzeinkommen zu haben. Die Dividenden bis zur "Erwerbsunfahigkeit" könnte ich dann ja schön flexibel direkt wieder in neue Aktien o. ä. investieren oder dann doch mal für andere Dinge ausgeben. Das was ich halt während meines Arbeitserlebens als Überschuss erarbeite, soll halt nicht ewig auf Girokonto, unter'm Kopfkissen oder in lächerlich niedrig verzinsten Festanlagen versauern, die einen eher in die Altersarmut treiben, als das man damit lukrativ etwas aufbauen könnte. Und so wie die EZB usw wirkt, scheinen die die Niedrigzinsen bzw Negativzinsen wohl auch noch weiter fortbetreiben zu wollen. -
Okay, das ist mir ein ganz neues Metier. Interessant. :) Bisher bin ich halt eher nur dem Aktienthema begegnet, dass die halt entsprechend Angebot und Nachfrage im Wert steigen und fallen und man ggf. einmal im Jahr eine Dividende ausgeschüttet bekommt, wenn es (besonders) gut läuft, um es mal stark vereinfacht zu beschreiben. "REITS", "exporo", "bergfürst" sind für mich entsprechend böhmische Dörfer. ;)
Es gibt halt viele Möglichkeiten sein Geld zu investieren. Da der Threadersteller ja etwas monatliches haben wollte, habe ich Ihn mal darauf hingewiesen das es durch US-Aktien die zu unterschiedlichen Quartalen Auszahlen eine Möglichkeit gibt über Dividenden Monatlich "etwas dazuzuverdienen".
Das Thema REITS (Real Estate Investment Trusts) ist für mich praktisch noch neuland (noch nie investiert). Diese US-Reits zahlen monatlich Dividende. Dies können Sie tun weil diese Form z.B. große Shoppingmalls betreiben oder Büokomplexe vermieten und die Mieteinnahmen per Dividende auszahlen. Kenne nur ein paar größere und bekannte, deren Kurse aber eher negativ wie positiv aussehen. Größter Vorteil, der eine REIT dessen Name mir gerade nicht einfällt zahlt bereits seit >500 Monaten, monatlich Dividende.
Exporo und Bergfürst sind Anbieter die es Privatleuten ermöglichen in Immobilien zu investieren, auch hier keine Praxiserfahrung meinerseits. Aber sehr interessant und recht gut verzinst -> im Umkehrschluss enormes Ausfallrisiko ähnlihc wie Auxmoney.
Zu guter letzt hast du noch die Möglichkeit in ETF's zu investieren wenn du einem "schlauen Anlageberater" nicht wirklich übern Weg traust. Dann macht man es halt selbst und spart sich enorme Kosten bei den Aktiv gemangten Fonds und ebenso erspart man sich manchen Besuch bei der Hausbank, die ja nur mein Bestes will (GELD). -
Nochmal das Thema Teilhaberschaft. Wir haben gute Erfahrungen mit Druckerei und Gastronomie. Gerade in der Gastronomie sind hohe Renditen drin. Allerdings gut Recherchieren damit Du nicht in Ladenhüter investierst.
-
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage