Anderes Windows in virtueller Maschine
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Ich habe einen Rechner, auf dem ursprünglich nur Microsoft Windows XP war. Dazu habe ich ein Linux-System auf gleicher Festplatte installiert. Jetzt brauche ich ein Windows-System in einer virtuellen Maschine. Leider besitze ich die CD nicht, mit der mein Windows-System installiert wurde. Ich weiß aber, dass mein Großvater ein Windows XP- oder 2000-System hat (also etwas mit weniger "Wert") und dazu alle Unterlagen und Installationsdatenträger besitzt. Microsoft erlaubt es, auf einer Hardware-Plattform mehrere Windows-Systeme mit einer einzigen Lizenz laufen zu lassen. Darf ich jetzt einfach her gehen und das "minderwertige" System 2000 zusätzlich installieren? Bei XP dürfte ich es ja, aber ich weiß grad nicht, welche genau er hat.
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Das stellt denke ich grundsätzlich keine rechtlichen Probleme dar.
Windows 2000 wird übrigens nicht mehr unterstützt und interessiert niemanden mehr ;)
Allerdings weiss ich nicht ob dir 2000 deinen Bootloader umkonfirugieren kann, wenn schon XP und Linux installiert sind.
Des Weiteren bitte beachten:
Microsoft hat die Angewohnheit bei einer Installation die Nicht-MS Produkte nicht in den Bootloader zu integrieren.Kann also gut sein, dass dein Linux nach einer weiteren Installation nicht mehr anspringt :)
Habe ich dich falsch verstanden? Mit Virtualisieren hat das nämlich nichts zu tun
MfG, leo -
Naja, ich habe es in Politik und Wirtschaft gepostet, weil es ja eine Rechtsfrage ist.
In einem anderen Forum habe ich derweil die Antwort bekommen, dass Windows 2000 in mancher Hinsicht sogar höherwertiger sein könnte, als Windows XP. Weiter haben die beiden Lizenzen garnichts miteinander zu tun, ich könne also auf dem einen Rechner unendlich oft Windows 2000 installieren, auf dem anderen unendlich oft Windows XP, aber beides zusammen nicht.
leobyte schrieb:
Cool, das wäre natürlich super. Das würde dann ja auch bedeuten, dass man dieses System kostenlos und auf legalem Wege auf jedem anderen Rechner installieren könnte, auch, wenn keine Windows-Lizenz vorhanden ist.
Das stellt denke ich grundsätzlich keine rechtlichen Probleme dar.
Windows 2000 wird übrigens nicht mehr unterstützt und interessiert niemanden mehr ;)
leobyte schrieb:
Ich spreche von virtuellen Maschinen. Da gibt es dann auch eine Virtuelle Festplatte. Diese virtuelle Festplatte ist nicht mit einer Partition zu verwechseln. Die virtuelle Festlatte ist auf dem Wirtssystem nur eine Datei. An den Bootloader auf der ersten Partition der ersten Festplatte kommt eine virtuelle Maschine nicht ran. Der wird eine nicht existierende Festplatte vorgegaukelt, schlimmer noch: Da wird von einem ganzen Rechner ausgegangen, der Arbeitsspeicher, Prozessort, Festplatte, Grafikkarte, Soundkarte, CD-/DVD-Laufwerk, Diskettenlaufwerk, USB-Anschlüsse, parallele Ports, usw. besitzt, die allesamt garnicht existieren.
Allerdings weiss ich nicht ob dir 2000 deinen Bootloader umkonfirugieren kann, wenn schon XP und Linux installiert sind. -
Bei Windows gilt Grundsätzlich: Erst das ältere System installieren und dann das neuere System dazu installieren. Natürlich ist es auch andersherum möglich, allerdings um ein vielfaches schwieriger. Aber das ist hier natürlich nicht die Frage.
Wenn es um Lizenzen geht: Sobald du eine Windows-Lizenz besitzt, darfst du Windows auch installieren. Jedoch darf man Windows von einer "einfachen" Lizenz nicht auf mehreren Rechnern installiert haben - also auch nicht auf einer Virtual Machine. Wenn dein Großvater allerdings nun die alte Windows-Version nicht mehr benutzt, stellt das rechtlich kein Problem dar. Ausserdem bietet Microsoft auch Lizenzen an, die die Installation auf mehreren Rechnern erlauben. Es ist also eine Frage der Lizenz, welche du erworben hast.
So würde ich das zumindest sehen. -
Aber was ist denn damit, dass Windows 2000 nicht mehr unterstützt wird, wie es oben beschrieben wurde?
nerdinator schrieb: Bei Windows gilt Grundsätzlich: Erst das ältere System installieren und dann das neuere System dazu installieren. Natürlich ist es auch andersherum möglich, allerdings um ein vielfaches schwieriger. Aber das ist hier natürlich nicht die Frage.
Es geht um virtuelle Maschinen, da ist vorher kein System drauf. Mein Windows XP-System sowie das Linux-System sollen auf der realen Festplatte weiterhin bleiben. So, wie es eine VM vorsieht. -
Ich spreche von virtuellen Maschinen. Da gibt es dann auch eine Virtuelle Festplatte. Diese virtuelle Festplatte ist nicht mit einer Partition zu verwechseln. Die virtuelle Festlatte ist auf dem Wirtssystem nur eine Datei. An den Bootloader auf der ersten Partition der ersten Festplatte kommt eine virtuelle Maschine nicht ran. Der wird eine nicht existierende Festplatte vorgegaukelt, schlimmer noch: Da wird von einem ganzen Rechner ausgegangen, der Arbeitsspeicher, Prozessort, Festplatte, Grafikkarte, Soundkarte, CD-/DVD-Laufwerk, Diskettenlaufwerk, USB-Anschlüsse, parallele Ports, usw. besitzt, die allesamt garnicht existieren.
Danke für die Erläuterung, aber ich denke ich habe bereits genug Erfahrungen was Virtualisierungen betrifft
(Ich arbeite öfters mit ESX / XenServer / VMWare Workstation oder auch Virtualbox und VirtualPC)
Ich habe nicht gesagt, dass du Lizenzlos Windows 2000 verbreiten kannst. Deine Frage war lediglich ob du das 2000 eines anderen bei dir installieren darfst. -
leobyte schrieb:
Mehr will ich ja auch nicht. Wenn das rechtlich nicht geht, müsste ich halt an eine Windows XP-CD kommen, d.h. mal ein paar Leute fragen, welches Windows sie haben, um ob sie mir mal ihre CD ausleihen könnten. Ein Windows 2000 wäre mir aber ehrlich gesagt lieber, als ein Windows XP.
Ich habe nicht gesagt, dass du Lizenzlos Windows 2000 verbreiten kannst. Deine Frage war lediglich ob du das 2000 eines anderen bei dir installieren darfst. -
das-koenigreich schrieb:
Mehr will ich ja auch nicht. Wenn das rechtlich nicht geht, müsste ich halt an eine Windows XP-CD kommen, d.h. mal ein paar Leute fragen, welches Windows sie haben, um ob sie mir mal ihre CD ausleihen könnten.
Achte auf die Version. Es gibt da diverse Unterschiede mit denen die Datenträger nicht mit deiner Lizenz übereinstimmen könnten.
Wichtige Punkte:
- Home / Professional / MediaCenter
- Volume licence / OEM / Resale
- 32bit / 64bit
- HP-Branded / Original MS Medium
Ich denke das wären die wichtigsten Aspekte.
Ein Windows 2000 wäre mir aber ehrlich gesagt lieber, als ein Windows XP.
Das verstehe wer will -
das-koenigreich schrieb:
Die meisten VM's bieten interne Treiber. Windows 2000 wird nicht mehr supportet. Eine ordentliche VM ist dennoch Win2000-Fähig.
Aber was ist denn damit, dass Windows 2000 nicht mehr unterstützt wird, wie es oben beschrieben wurde?
EDIT: Und das Urheber- und Lizenz-Recht bleibt natürlich bestehen. Wenn das die Frage war.
das-koenigreich schrieb:
Ich habe mal etwas hervorgehoben, für Leute, die zu faul zum lesen sind.
nerdinator schrieb: Bei Windows gilt Grundsätzlich: Erst das ältere System installieren und dann das neuere System dazu installieren. Natürlich ist es auch andersherum möglich, allerdings um ein vielfaches schwieriger. Aber das ist hier natürlich nicht die Frage.
Es geht um virtuelle Maschinen, da ist vorher kein System drauf. Mein Windows XP-System sowie das Linux-System sollen auf der realen Festplatte weiterhin bleiben. So, wie es eine VM vorsieht.
Beitrag zuletzt geändert: 18.8.2010 14:02:47 von nerdinator -
meines wissens nach ist jede xp-installation zu aktivieren, sprich zu kaufen, egal ob nun in einer vm oder nicht. bei 2000 sollte das nicht anders sein, nur gabs da noch keine aktivierung.
zum installieren braucht man dann nur noch den product-key (einen pro installation), den datenträger kann man zur not auch runterladen und selbst brennen. -
VMWARE Server usw. ist grundsätzlich auch dafür erfunden worden alte Betriebssysteme am Leben zu erhalten.
Wo würde heute noch die Hardware z.B. für IBMs OS/2 Warp zu kriegen sein.
Für Privatgebrauch würde ich mir lizenztechnisch sowieso keine sorgen machen, vorallem wenn es sich um eine mehr als zehn Jahre alte Software handelt. Mit der macht Microsoft sowieso heute kein Geld mehr. -
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