Altersvorsorge
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Da gibt es der Möglichkeiten viele! Auch wenn die meisten Möglichkeiten auf Grund der katastrophalen Zinspolitik der EZB nicht mehr viel hergeben. Einzig die Schaffung eines Altersruhesitzes in Form einer Immobilie ist grad auf Grund der derzeit geringen Zinsen bei langjähriger Festzinsbindung sinnvoll.
Eine gute und fundierte Beratung können diesbezüglich aber nur Fachleute machen! Für Laien ist dieses Thema viel zu komplex!
Beitrag zuletzt geändert: 31.10.2016 23:16:39 von turmfalken-nikolai -
ahmed1 schrieb:
Die Frage hier auf Lima-City zu stellen ist genau so sinnvoll wie die antworten die in http://www.der-postillon.com/2016/04/9-hilfreiche-tipps-gegen-altersarmut.html gegeben werden. Der beste Tipp dort ist:
Welche Altersvorsorge könnt ihr empfehlen? Oder habt ihr noch andere Tipps und Tricks, damit man im Alter noch nen Euro im Geldbeutel hat?Am sichersten entgeht man der Armut im Alter, wenn man erst gar nicht alt genug wird, um in Rente zu gehen. Betrunken Motocross-Fahren, Skydiving mit Amboss, eine strenge Heroindiät oder Alligatoren-Wrestling (Freestyle) sind nur einige Wege, die garantieren, dass man niemals die magische 67 erreicht, und entsprechen dabei auch voll und ganz dem Zeitgeist: YOLO!
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ahmed1 schrieb:
Oder habt ihr noch andere Tipps und Tricks, damit man im Alter noch nen Euro im Geldbeutel hat?
Man kann versuchen etwas privat vorzusorgen, aber verlassen sollte man sich keinesfalls darauf.
Alle heutigen Zusatzvorsorgeprodukte haben den Nachteil, dass sie bei einem großen Wirtschaftskollaps zusammenbrechen.
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ahmed1 schrieb:
Hallo,
gerade in meinem Alter...
Wie alt bist du denn?
In den meisten Fällen wird empfohlen, auf eine Vielzahl von Formen zu setzen, also
- Aktien
- Immobilie
- Gold
- Festgeld
Das ist allerdings leichter gesagt als getan, insbesondere dann, wenn man nicht 10.000 EUR pro Monat verdient, denn bei allen genannten Formen fallen Nebenkosten an.
In sehr vielen Fällen sind solche Varianten sinnvoll, bei denen man irgendeine Förderung nutzen kann, z.B. betriebliche Altersversorgung oder die sog. Riester-Rente. Aber auch hier muss man genau hinsehen.
Beitrag zuletzt geändert: 1.11.2016 11:05:39 von mein-wunschname -
Kommt auf Dein Alter an...
Ich schätze einen Mix aus BaV, Riester & Basisrente (da von der Steuer absetzbar) und Fondsparpläne auf ETFs.
Alles auf selbstbestimmte Fondssparpläne gesetzt, damit man eine gute Rendite erzielt und das Geld durch Garantien nicht verloren gehen kann. Nur die ETFs sind zum"spielen", allerdings eben mit eingeschränktem Risiko, da sich die Märkte immer wieder erholen nach jeder Krise ;) -
Eine betriebliche Altersvorsorge ist dann sinnvoll, wenn man langfristige Perspektive in einer Firma hat und die Firma einen gewissen Beitrag in diese Altersvorsorge leistet. Problematisch kann es beim Arbeitsplatzwechsel werden. Da sollte man sich dann die verschiedenen Modelle vorher nochmal genauer anschauen.
Eine Riester-Altersvorsorge ist finanziell gesehen im Moment nicht besonders lukrativ. Durch die niedrigen Zinsen können die Anbieter nicht die Zusatzgewinne erwirtschaften, die solche Verträge sinnvoll machen. Die Riester-Zulagen werden gerne von Verwaltungskosten aufgefressen. Durch die Inflation ist das angesparte Kapital am Ende somit weniger wert. Ich finde es trotzdem nicht so schlecht. Denn ich spare über die Zeit eben Geld an, welches ich später vielleicht brauche. Würde ich es direkt ausgeben, hätte ich zwar mehr Kaufkraft, aber im Alter weniger zur Verfügung. Interessant kann das Riestern auch für die Steuererklärung sein. Da kann man nämlich eine ganze Menge absetzen.
Wenn man mit einem Haus- oder Wohnungskauf liebäugelt, könnte auch die spezielle Form des Bauriesterns interessant sein. Das sind Bausparverträge, bei denen man die Riesterförderung erhält. Man spart also Kapital an für das Alter oder für den Hauskauf und sichert sich gleichzeitig noch günstige Kreditzinsen. Was man dann allerdings beachten muss: wenn man Riesterverträge für den Immobilienkauf nutzt, kann man nicht mehr komplett frei über de Immobilie bestimmen. Man muss das Haus selber bewohnen und wenn man es verkauft, muss man innerhalb von vier Jahren eine neue Immobilie erwerben. Wenn man aus beruflichen Gründen umziehen muss, darf man die Immobilie vermieten, muss jedoch bei Beginn der Rente wieder dort einziehen. Ansonsten können Steuervorteile und Förderung zurückverlangt werden.
Eine Immobilie ist derzeit eine gute Wahl. Zum einen kann man sich dadurch feste monatliche Raten sichern und ist nicht mehr steigenden Mieten ausgeliefert. Und im Alter fallen die Mietkosten dann komplett weg. Da kann dann auch die normale Rente ausreichen. Man sollte aber niemals blind kaufen, nur weil man kaufen will. Zum einen sollte man sich vorher ganz genau überlegen, was man kaufen will und was in den finanziellen Möglichkeiten liegt. Und bei einer konkreten Immobilie sollte man sich ganz genau ansehen, was dort noch an Renovierungskosten in den nächsten Jahren folgen könnten. Da auf jeden Fall das Geld für einen Sachverständigen investieren. Und wenn man dann die Wunschimmobilie gefunden hat, lohnt sich immer ein Kreditvergleich. Die Unterschiede können gravierend sein. -
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