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Als Anfänger Klavier oder Gitarre lernen

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  1. Autor dieses Themas

    s*****d

    Hallo!
    Ich bin 15 Jahre alt (in 3 Tagen) und überlege zur Zeit, ein Instrument zu lernen.
    Ich habe bereits vor einigen Jahren in der Grundschule ein halbes Jahr Flöte gespielt, doch das hat mir nicht besonders Spaß gemacht, weil ich die Musik, die ich gemacht habe, selber nicht mochte. Deshalb habe ich relativ schnell aufgehört. An diese Zeit und das im Flötenunterricht gelernte erinnere ich mich aber leider kaum.
    Ich kann mittlerweile, einigermaßen gut Noten lesen (Ich zähle immer vom C unter der untersten Linie rauf und runter :D), weil ich das in der Schule gelernt habe, weiß was Akkorde sind und wie sie gebildet werden und vielleicht noch ein bisschen mehr, was mir gerade nicht einfällt. Das Grundwissen beherrsche ich glaube ich einigermaßen.
    Jetzt denke ich darüber nach, ein Instrument zu lernen, doch weiß noch nicht genau, welches.
    Wie man dem Fragentitel entnehmen kann, kommen für mich im Grunde nur Klavier (bzw. Keyboard) oder Gitarre in Frage. Das liegt daran, dass ich denke, die Musik, die ich mache, sollte mir gefallen und ich höre nunmal gut auf Klavier und Gitarre spielbare Sachen.
    Mit beiden Instrumenten (Klavier und Gitarre) habe ich kaum Erfahrung, außer, dass ich einmal im Keller ein Mini-Keyboard von Casio mit glaube ich 3 Oktaven gefunden habe, auf dem ich etwas herumgeklimpert habe. Außerdem war für mich entscheidend, dass man das Instrument nicht nur (wie zum Besipiel ein Saxophon) zu Hause nutzen kann, sondern (im Fall der Gitarre) das Instrument mitnehmen kann oder (im Fall des Keyboards) irgendwo aufbauen und an den Strom anschließen kann.
    Nun ist meine Frage an die, die ein Instrument spielen oder schon einmal gespielt haben, für welches der beiden Instrumente ich mich entscheiden sollte, oder vielleicht ein ganz Anderes für mich das Richtige wäre.
    Ich freue mich auf eure Antworten!

    MfG. Simon D.
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  3. simon-d schrieb:
    Nun ist meine Frage an die, die ein Instrument spielen oder schon einmal gespielt haben, für welches der beiden Instrumente ich mich entscheiden sollte, oder vielleicht ein ganz Anderes für mich das Richtige wäre.
    Ich freue mich auf eure Antworten!

    Auch, wenn das wahrscheinlich nicht die Antwort ist, die du hören möchtest, solltest du nicht andere entscheiden lassen, welches Instrument das "Richtige" für dich ist. Zwar mag Begabung eine Rolle spielen, aber mal abgesehen davon, dass wir deine Begabungen nicht kennen, ist es wichtig, dass es dir Spaß macht. Alles andere behindert letztlich den Lernprozess und führt zu Frust.

    Ich würde dir raten, dass du einfach beides erstmal ausgiebig testest. Möglichkeiten gibt es da normalerweise viele; über die Schule, Freunde, Musiklehrer. Wenn du dir jetzt schon sicher bist, dass dir beides gleich viel Spaß macht, lernst du am besten beides.

    Persönlich finde ich Klavier/Keyboard wesentlich intuitiver als Gitarre, da sich die Tonleiter einfach auf die Tasten übertragen lässt. Wer Noten lesen kann, kann also viele (einfachere und mittelschwere) Stücke auswendig lernen, ohne wirklich Klavierspiel gelernt zu haben. Dadurch ist der Einstieg leichter. Mit Gitarre und den Akkorden tun sich am Anfang viele schwer. Aus motorischer Sicht sind das einfach andere Anforderungen. Wenn man die Griffe nicht auswendig kennt und entsprechend schnell auf das Instrument zu übertragen weiß, kann man auch nicht Gitarre spielen. Es dauert also theoretisch länger, bis sich erste Erfolge einstellen. Das sind aber nur meine persönlichen Erfahrungen. Bei anderen Menschen ist es vielleicht genau umgekehrt.
  4. Autor dieses Themas

    s*****d

    Hallo!
    Danke für deine ausfürliche Antwort, kitty!
    kitty schrieb:
    Auch, wenn das wahrscheinlich nicht die Antwort ist, die du hören möchtest, solltest du nicht andere entscheiden lassen, welches Instrument das "Richtige" für dich ist. Zwar mag Begabung eine Rolle spielen, aber mal abgesehen davon, dass wir deine Begabungen nicht kennen, ist es wichtig, dass es dir Spaß macht. Alles andere behindert letztlich den Lernprozess und führt zu Frust.

    Da du hast ja mal Klavier gespielt oder spielst auch immer noch, darum möchte ich dich Fragen: Ist ein Keyboard sooo anders als ein Klavier?? Denn natürlich spielt auch das Geld eine Rolle. Denn ein Keyboard ist ja, nach dem was ich so im Internet gesehen habe, um einiges günstiger als ein Klavier.
    Doch ich habe mich hier informiert und dort das gefunden:

    Was du dazu brauchst? Ein Klavier.

    So leid es mir tut - mit einem Keyboard kann man nicht Klavier lernen, sondern nur Keyboard. Der Anschlag ist ein völlig anderer. Tasten sind nicht einfach Tasten.

    Das mindeste, was halbwegs akzeptabel ist, wäre ein anständiges Digitalpiano der Mittelklasse. Wobei das auch schon kompromissig ist. Such mal nach einem gebrauchten Yamaha P80 oder Technics P30 (vorrausgesetzt du hast eine vernünftige Stereoanlage zuhause), die gibts nämlich oft für 600 - 700 €.

    Angemerkt sei, daß ich für genau den Preis sogar ein ordentliches Klavier erstanden habe, allerdings mußte ich dafür auch sehr lange die lokalen Kleinanzeigen studieren...

    Ich weiß nicht, was ich davon halten soll...
    kitty schrieb:
    Ich würde dir raten, dass du einfach beides erstmal ausgiebig testest. Möglichkeiten gibt es da normalerweise viele; über die Schule, Freunde, Musiklehrer. Wenn du dir jetzt schon sicher bist, dass dir beides gleich viel Spaß macht, lernst du am besten beides.

    Ich habe bereits beide Instrumente mehrmals getestet. Ich konnte zum Besipiel einmal auf der Gitarre "Lady in Black" spielen und auf dem Klavier mussten wir schon öfter etwas in der Schule spielen.
    kitty schrieb:
    Persönlich finde ich Klavier/Keyboard wesentlich intuitiver als Gitarre, da sich die Tonleiter einfach auf die Tasten übertragen lässt. Wer Noten lesen kann, kann also viele (einfachere und mittelschwere) Stücke auswendig lernen, ohne wirklich Klavierspiel gelernt zu haben. Dadurch ist der Einstieg leichter. Mit Gitarre und den Akkorden tun sich am Anfang viele schwer. Aus motorischer Sicht sind das einfach andere Anforderungen. Wenn man die Griffe nicht auswendig kennt und entsprechend schnell auf das Instrument zu übertragen weiß, kann man auch nicht Gitarre spielen. Es dauert also theoretisch länger, bis sich erste Erfolge einstellen. Das sind aber nur meine persönlichen Erfahrungen. Bei anderen Menschen ist es vielleicht genau umgekehrt.

    So wie du es beschreibst, klingt es, als hättest du dir das Spielen selbst beigebracht. Hattest du einen Lehrer??
    Freue mich auf weitere Antworten!

    MfG. Simon D.
  5. simon-d schrieb:
    Da du hast ja mal Klavier gespielt oder spielst auch immer noch, darum möchte ich dich Fragen: Ist ein Keyboard sooo anders als ein Klavier?? Denn natürlich spielt auch das Geld eine Rolle. Denn ein Keyboard ist ja, nach dem was ich so im Internet gesehen habe, um einiges günstiger als ein Klavier.
    Doch ich habe mich hier informiert und dort das gefunden:
    [...]

    Ich weiß nicht, was ich davon halten soll...

    Es gibt natürlich Unterschiede zwischen einem Klavier und einem Keyboard. Ein Keyboard kommt zum Beispiel ohne Pedale aus, obwohl man die Nachrüsten kann, der Klang bzw. die "Präsenz" ist anders und auch das mit dem Tastenanschlag mag stimmen. Der ist aber auch von Klavier zu Klavier oft nicht derselbe. Insgesamt halte ich das von dir gefundene Zitat für äußerst prätentiös.

    In erster Linie ist es eine Frage des Prestiges, des Geldes, des "Feelings" und des Platzes. Wenn du klassische Musik magst und spielen möchtest, wäre ein echtes Klavier bzw. ein Flügel vielleicht nicht die schlechteste Wahl. Mehr Funktionsumfang bietet natürlich ein Keyboard und wird dann interessant, wenn du dich für moderne elektronische Musikrichtungen interessierst. Ganz billig sind gute Keyboards in der Tat nicht und du würdest vermutlich Zubehör brauchen.

    Lernen kannst du sowohl auf einem Klavier als auch auf einem Keyboard. Der Wechsel von Keyboard zu Klavier dürfte sogar wesentlich leichter sein als der Wechsel von Klavier zu Keyboard. Denn Letzteres muss man erstmal bedienen können.

    simon-d schrieb:
    So wie du es beschreibst, klingt es, als hättest du dir das Spielen selbst beigebracht. Hattest du einen Lehrer??
    Freue mich auf weitere Antworten!

    Klavier habe ich mir selbst beigebracht, da es für mich durch die Anordnung der Tasten, wie gesagt, sehr intuitiv war. Dank umfangreicher Notenlehre in der Schule bin ich auch selten an irgendwelche Grenzen gestoßen, was das Lesen und Umsetzen der Noten angeht. Gitarre habe ich zunächst bei einem Lehrer gelernt. Ich fand's aber immer ziemlich zäh und unintuitiv. Ich habe es zwar bis auf Lagerfeuerniveau gebracht, dann aber aufgehört.
  6. Autor dieses Themas

    s*****d

    Hallo und danke für eine weitere Antwort von dir!
    kitty schrieb:
    In erster Linie ist es eine Frage des Prestiges, des Geldes, des "Feelings" und des Platzes. Wenn du klassische Musik magst und spielen möchtest, wäre ein echtes Klavier bzw. ein Flügel vielleicht nicht die schlechteste Wahl. Mehr Funktionsumfang bietet natürlich ein Keyboard und wird dann interessant, wenn du dich für moderne elektronische Musikrichtungen interessierst. Ganz billig sind gute Keyboards in der Tat nicht und du würdest vermutlich Zubehör brauchen.

    Da ich ja erstens noch Anfänger bin und das Klavier/Keyboard deshalb ja nicht für Vorspiele oder so brauchen werden, sondern nur zum üben, bracueh ich denke ich keine so supergutes. Bei meiner Suche bin ich vorhin auf so ein Zwischending von Keyboard und Klavier gekommen, sogenannte E-Pianos. Über einen Forenthread in einem anderen Forum bin ich dann bei Amazon auf dieses gestoßen: http://www.amazon.de/Classic-Cantabile-DP-40-SM-Digitalpiano/dp/B004UEQ2CM/.
    Ich weiß nicht, ob 500€ teuer sind, doch alles, was ich im Internet über das E-Piano gelesen habe, scheint gut zu sein.
    kitty schrieb:
    Klavier habe ich mir selbst beigebracht, da es für mich durch die Anordnung der Tasten, wie gesagt, sehr intuitiv war. Dank umfangreicher Notenlehre in der Schule bin ich auch selten an irgendwelche Grenzen gestoßen, was das Lesen und Umsetzen der Noten angeht. Gitarre habe ich zunächst bei einem Lehrer gelernt. Ich fand's aber immer ziemlich zäh und unintuitiv. Ich habe es zwar bis auf Lagerfeuerniveau gebracht, dann aber aufgehört.

    Ich habe mir jetzt ein Paar kleine und leichte Stücke, wie zum Beispiel "Danke für diesen guten Morgen" und "Happy Birthday" angeschaut und gespielt. Mit einigem üben komme ich ganz gut damit zurecht. Zur Zeit suche ich noch mien Flöten-Notenbuch aus der Grunschule, weil dort auch sehr viele leichte Stücke drin waren.

    MfG. Simon D.

    Beitrag zuletzt geändert: 8.12.2013 12:21:03 von simon-d
  7. Ich bin der gleichen Meinung wie kitty. Wichtig ist, dass Du einfach bissel testest, was Dir da am Meisten Spaß machst. Denn beide Instrumente unterscheiden sich grundlegend.

    Die Gitarre ist das Instrument, das man überall bequem mitnehmen kann, deshalb ist es ja auch im Zusammenhang mit Lagerfeuer-Romantik bekannt. Allerdings ist natürlich die Mächtigkeit der Stücke etwas begrenzter als das Klavier. Natürlich lassen sich mit der Gitarre auch gut Stücke spielen, die in ihrer Vielfalt nicht ganz so offen sind, wie die auf dem Klavier.

    Das Klavier ist in meinen Augen das Instrument, mit dem man am ehesten an das Volumen herankommt, welches man sonst nur mit weiteren Musikern erreichen kann. Zudem kann man auch zu zweit an einem Klavier spielen, was unglaublich Spaß macht und das Volumen nochmals erhöht. Die Koordination zwischen beiden Händen ist aber, so denke ich aus Erfahrung, etwas komplizierter als bei der Gitarre.

    Während man bei der Gitarre auch mit Tabulatoren spielen lernen kann, ein deutlich vereinfachtes Notensystem, ist dies beim Klavier nicht möglich. Also ist beim Klavierspielen Noten lesen unbedingt von Nöten.

    Ich selber habe beides mit einem Lehrer erlernt, da man sich sonst ganz schnell Fehler beibringt, die man nur noch unschwer im Laufe des Spielens wieder beseitigt. Man spielt dann zwar nicht hörbar falsch, aber falsche Griffolgen sind sowohl bei der Gitarre als auch beim Klavier dann ein Nachteil in Punkto Geschwindigkeit.

    Beitrag zuletzt geändert: 8.12.2013 14:19:21 von karpfen
  8. Autor dieses Themas

    s*****d

    Hallo!
    karpfen schrieb:
    Ich bin der gleichen Meinung wie kitty. Wichtig ist, dass Du einfach bissel testest, was Dir da am Meisten Spaß machst. Denn beide Instrumente unterscheiden sich grundlegend.

    Die Gitarre ist das Instrument, das man überall bequem mitnehmen kann, deshalb ist es ja auch im Zusammenhang mit Lagerfeuer-Romantik bekannt. Allerdings ist natürlich die Mächtigkeit der Stücke etwas begrenzter als das Klavier. Natürlich lassen sich mit der Gitarre auch gut Stücke spielen, die in ihrer Vielfalt nicht ganz so offen sind, wie die auf dem Klavier.

    Das Klavier ist in meinen Augen das Instrument, mit dem man am ehesten an das Volumen herankommt, welches man sonst nur mit weiteren Musikern erreichen kann. Zudem kann man auch zu zweit an einem Klavier spielen, was unglaublich Spaß macht und das Volumen nochmals erhöht. Die Koordination zwischen beiden Händen ist aber, so denke ich aus Erfahrung, etwas komplizierter als bei der Gitarre.

    Während man bei der Gitarre auch mit Tabulatoren spielen lernen kann, ein deutlich vereinfachtes Notensystem, ist dies beim Klavier nicht möglich. Also ist beim Klavierspielen Noten lesen unbedingt von Nöten.

    Ich selber habe beides mit einem Lehrer erlernt, da man sich sonst ganz schnell Fehler beibringt, die man nur noch unschwer im Laufe des Spielens wieder beseitigt. Man spielt dann zwar nicht hörbar falsch, aber falsche Griffolgen sind sowohl bei der Gitarre als auch beim Klavier dann ein Nachteil in Punkto Geschwindigkeit.

    Danke für deine Antwort, Karpfen!
    Ich habe mich weiterhin im Internet umgeschaut und habe mich denke ich jetzt endgültig für das Klavier entschieden.
    Noten lesen kann ich ja bereits (jedenfalls das Prinzip) und jetzt nach etwas Üben merke ich schon, dass es mir viel leichter fällt.
    Außerdem habe ich gegoogled und es scheint, als wenn man Gitarrenakkorde auch auf dem Klavier spielen könne.

    Ich werde mich mal umschauen und mich weiter informieren...

    MfG. Simon D.
  9. simon-d schrieb: habe mich denke ich jetzt endgültig für das Klavier entschieden.

    Die Entscheidung ist sicher nicht schlecht und muß nicht "endgültig" sein. Ich denke, das Klavier ist ein hervorragendes Instrument, um einem angehenden Musiker eine breite Basis an Wissen, Gefühl und Fähigkeiten zu geben. Die vielfältigsten (im Bezug auf beherrschte Instrumente) Musiker, die ich kenne, haben alle mit Klavier angefangen.

    Wer nicht unbedingt die Karriere des professionellen Konzertpianisten anstrebt, kann sicher auch mit einem guten Stage-Piano (mit voller Klaviatur, gewichteten Tasten, Hammermechanik und Pedal) üben und lernen. Klar, der Anschlag ist nicht mit einem Konzertfügel vergleichbar, aber doch gut trainierend und es zudem gibt es andere Vorteile. Ein Stage-Poano läßt sich meist auch als Masterkeyboard nutzen und ist daher viel vielfältiger in der Anwendung. Wer kann sich schon Flügel, verschiedene Klaviere, Cembalo, Hammond-, Kirchenorgel und diverse Synthies leisten. Ein Masterkeyboard und ein PC mit passender Software sind da schon erschwinglicher. Außerdem kann man damit üben, ohne den Nachbarn mit der Geräuschbelästigung ewig schräger Fingerübungen auf die Nerven zu fallen. :wink:
  10. f*******s

    Ich kann den Beiträgen nur zustimmen. Du solltest die Auswahl, was für ein Musikinstrument du lernen möchtest, selbst entscheiden. Denn im Vordergrund des Musizierens steht der Freude an der Musik und der Spaß am Instrument. Anderenfalls bleibst du nicht lange dabei und das wäre doch schade. Sachlich zu entscheiden und abzuwägen welches Instrument dir Freude bereiten könnte, gelingt meiner Ansicht nach nicht.

    Aus Erfahrung empfehle ich Anfängern ebenfalls immer mit Klavier zu beginnen, viele Gründe dafür wurden schon genannt. Mit wenig Aufwand hast du schnell gut klingende Erfolgserlebnisse und das motiviert unheimlich. Weitere Vorzüge:

    - zwei Notenschlüssel auf einmal erlernen (viel Musiktheorie)
    - Unabhängigkeit beim Musizieren zwischen beiden Händen
    - motorisches Feingefühl in den Fingern

    Alles in allem bietet das Klavierspiel eine gute Grundlage, um sich mit anderen Instrumenten auseinander zu setzen. Allerdings finde ich nicht, dass man sich einen guten Klavierlehrer ersparen sollte. Gute Technik und sinnvolles erlernen der Grundlagen vermitteln Youtube-Videos und Anfänger-Klavierbücher nur unzureichend. Abgesehen davon ist es immer motivierender, mit jemanden zu sprechen und fragen zu können.

    Das Lernen am Keyboard sehe ich zwiegespalten, ist das einzig verlockende daran aus meiner Sicht der Kostenfaktor und die Möglichkeit Kopfhörer zu benutzen. Pauschal lässt sich sagen, dass die meisten, die am Klavier lernen kein Problem haben am Keyboard zu werkeln, anders herum ist's aber nicht ganz so einfach. Der beste Kompromiss meiner Ansicht nach: E-Piano oder Stage-Piano mit Hammermechanik und einen Klavierlehrer, bei dem man am Klavier/Flügel spielen kann.

    Wenn du kein spanischer Sologitarrist werden möchtest, ist das "Akkorde-Schrubbeln" mit etwas Musiktheorie und motorischem Feingefühl immer noch machbar, was du garantiert aus dem Klavierunterricht mit nehmen kannst. Viel Erfolg ;-)

    Beitrag zuletzt geändert: 9.12.2013 10:11:26 von flockhaus
  11. Autor dieses Themas

    s*****d

    Halllo und danke für die weiteren Antworten!
    fatfreddy schrieb:
    Wer nicht unbedingt die Karriere des professionellen Konzertpianisten anstrebt, kann sicher auch mit einem guten Stage-Piano (mit voller Klaviatur, gewichteten Tasten, Hammermechanik und Pedal) üben und lernen. Klar, der Anschlag ist nicht mit einem Konzertfügel vergleichbar, aber doch gut trainierend und es zudem gibt es andere Vorteile. Ein Stage-Poano läßt sich meist auch als Masterkeyboard nutzen und ist daher viel vielfältiger in der Anwendung. Wer kann sich schon Flügel, verschiedene Klaviere, Cembalo, Hammond-, Kirchenorgel und diverse Synthies leisten. Ein Masterkeyboard und ein PC mit passender Software sind da schon erschwinglicher. Außerdem kann man damit üben, ohne den Nachbarn mit der Geräuschbelästigung ewig schräger Fingerübungen auf die Nerven zu fallen. :wink:

    Tut mir leid... Doch von dem was du da schreibst verstehe ich nur etwa die Hälfte... Also ich bin ja schon (wie in einem vorigen Beitrag erwähnt) auf ein (nach meinem Wissensstand relativ günstiges) E-Piano gestoßen: http://www.amazon.de/Classic-Cantabile-DP-40-SM-Digitalpiano/dp/B004UEQ2CM/.
    Doch ich weiß nicht wirklich, wonach ich suchen soll. Worauf müsste man beim Kauf eines Geräts achten?? Was wird so die Preisklasse sein??
    flockhaus schrieb:
    Alles in allem bietet das Klavierspiel eine gute Grundlage, um sich mit anderen Instrumenten auseinander zu setzen. Allerdings finde ich nicht, dass man sich einen guten Klavierlehrer ersparen sollte. Gute Technik und sinnvolles erlernen der Grundlagen vermitteln Youtube-Videos und Anfänger-Klavierbücher nur unzureichend. Abgesehen davon ist es immer motivierender, mit jemanden zu sprechen und fragen zu können.

    Das Lernen am Keyboard sehe ich zwiegespalten, ist das einzig verlockende daran aus meiner Sicht der Kostenfaktor und die Möglichkeit Kopfhörer zu benutzen. Pauschal lässt sich sagen, dass die meisten, die am Klavier lernen kein Problem haben am Keyboard zu werkeln, anders herum ist's aber nicht ganz so einfach. Der beste Kompromiss meiner Ansicht nach: E-Piano oder Stage-Piano mit Hammermechanik und einen Klavierlehrer, bei dem man am Klavier/Flügel spielen kann.

    An dich geht auch die Frage über dem Zitat, doch ich habe auch noch eine Zweite: Worauf sollte man bei der Suche nach einem Klavierlehrer achten?? Ist Hausunterrich oder Unterricht woanders besser?? Und vor allem: Braucht man, wenn man keinen Hausunterricht hat auch schon von Anfang an ein eigenes (oder gemietetes) Klavier?? Und was habt ihr für Erfahrungen mit dem Mieten von Klavieren gemacht?

    Ich hoffe auf eure Antworten und schon einmal Danke im Voraus!

    MfG. Simon D.
  12. f*******s

    Vom Mieten von Instrumenten habe ich positives, als auch negatives gehört. Es gibt einige Klavierhändler, die Klaviere vermieten und nach einer gewissen Zeit die Option anbieten, das Klavier zurück zu geben, oder zu kaufen. Dabei werden die geleisteten Zahlungen (Miete) angerechnet. Allerdings weiß ich nicht, ob das üblich ist bei Klavierhändlern. Diese Art und Weise größere Instrumente zu mieten mit Kaufoption finde ich klasse. Ich denke aber, dass man sich nichts vormachen muss: für "einen Zehner" wird man's wohl kaum mieten können. Andere Erfahrungen vom Mieten kenne ich nur bei Violine und Gitarre. Für Kleinkinder werden die Instrumente üblicherweise ausgeliehen, weil man kleinere Modelle nimmt. Und jedes mal ein neues Instrument kaufen, wenn man nicht weiß, wohin die Reise geht, ist dann überzogen. Aber gute Qualität hast du in diesem Fall selten in der Hand ;-)

    Ob du ein Instrument mieten und kaufen solltest, kann ich dir nicht eindeutig beantworten, da ich nicht einschätzen kann, wie ernst du's meinst und es sich dementsprechend lohnt, ordentlich zu investieren.

    Dein ausgesuchtes e-Piano kenne ich nicht. Auf den ersten Blick fände ich den fehlenden Midi-Ausgang unvorteilhaft (für die Zukunft), das nur als Randbemerkung. Wie bei allem, was mit Musik zu tun hat, rate ich zum anspielen und anhören des Instruments! Blind zu kaufen ist risikoreich. Des weiteren empfehle ich dir, einen erfahrenen Klavierspieler zum ausprobieren mit nehmen. Denn der kann die Klaviatur besser einschätzen, als ein Anfänger. Labrig, klapprig und leichtgängig sind einige günstige und auch teurere Hammermechanik-Pianos, das macht auf lange Sicht keinen Spaß und ist auch wenig förderlich in anderen belangen. Dass Hammermechanik drauf steht ist leider kein Garant für eine ordentliche Klaviatur.
    Wie bei einem Autokauf z.B. Das Auto will man vorher auch mal gefahren und gründlich inspiziert haben ;-)

    Beitrag zuletzt geändert: 9.12.2013 16:38:33 von flockhaus
  13. simon-d schrieb:
    Tut mir leid... Doch von dem was du da schreibst verstehe ich nur etwa die Hälfte... Also ich bin ja schon (wie in einem vorigen Beitrag erwähnt) auf ein (nach meinem Wissensstand relativ günstiges) E-Piano gestoßen: http://www.amazon.de/Classic-Cantabile-DP-40-SM-Digitalpiano/dp/B004UEQ2CM/.
    Doch ich weiß nicht wirklich, wonach ich suchen soll. Worauf müsste man beim Kauf eines Geräts achten?? Was wird so die Preisklasse sein??


    Sorry, den Link hatte ich übersehen. Das Ding scheint ein NoName-Produkt, bzw. die Hausmarke von Kirstein zu sein. Die Kommentare dazu im Musiker-Boardklingen nicht sehr freundlich. :wink:

    Dort findest Du übrigens auch eine FAQ zum Thema D-Pianos und diverse Threads zur Kaufberatung, die dir eventuell ein paar weitere Entscheidungshilfen geben. Als Anfänger hat man leider das Problem, daß persönliche Erfahrungen fehlen, die man einsetzen kann, indem man einfach mal ein paar Modelle anspielt und vergleicht. Bewertungen auf den Seiten der Händler würde ich immer mit Vorsicht genießen.
  14. Autor dieses Themas

    s*****d

    Hallo, ich melde mich dann auch mal wieder!
    fatfreddy schrieb:
    Dort findest Du übrigens auch eine FAQ zum Thema D-Pianos und diverse Threads zur Kaufberatung, die dir eventuell ein paar weitere Entscheidungshilfen geben. Als Anfänger hat man leider das Problem, daß persönliche Erfahrungen fehlen, die man einsetzen kann, indem man einfach mal ein paar Modelle anspielt und vergleicht. Bewertungen auf den Seiten der Händler würde ich immer mit Vorsicht genießen.

    Ok, ich habe mich mal etwas umgeschaut und meine Eltern angesprochen, aber die sagen, dass es für einen Anfänger zu teuer sei.
    So wie ich es verstanden habe, wird mein Budget bis ca. 200€ gehen. Ich weiß, dass das nicht viel ist, doch ich habe mir in dieser Preisklasse schon einige Keyboards angeschaut.
    Ich habe bei Amazon (ich habe nur dort geguckt...) diese Keyboards in meiner Preisklasse angeschaut:
    M-Audio Keystation 88Es (88 Tasten, Test)
    Yamaha NP-11 (61 Tasten, Test)
    Yamaha PSR-E343 (61 Tasten, Test)
    Yamaha PSR-E333 (61 Tasten, Test)
    flockhaus schrieb:
    Alles in allem bietet das Klavierspiel eine gute Grundlage, um sich mit anderen Instrumenten auseinander zu setzen. Allerdings finde ich nicht, dass man sich einen guten Klavierlehrer ersparen sollte. Gute Technik und sinnvolles erlernen der Grundlagen vermitteln Youtube-Videos und Anfänger-Klavierbücher nur unzureichend. Abgesehen davon ist es immer motivierender, mit jemanden zu sprechen und fragen zu können.

    Das Lernen am Keyboard sehe ich zwiegespalten, ist das einzig verlockende daran aus meiner Sicht der Kostenfaktor und die Möglichkeit Kopfhörer zu benutzen. Pauschal lässt sich sagen, dass die meisten, die am Klavier lernen kein Problem haben am Keyboard zu werkeln, anders herum ist's aber nicht ganz so einfach. Der beste Kompromiss meiner Ansicht nach: E-Piano oder Stage-Piano mit Hammermechanik und einen Klavierlehrer, bei dem man am Klavier/Flügel spielen kann.

    Deine Meinung würde ich auch ganz gern zu den oben vorgestellten Keyboards wissen, danke euch Beiden im Voraus!

    MfG. Simon D.
  15. f*******s

    Yamaha ist was die Hammermechanik betrifft eigentlich immer eine vernünftige Adresse, dennoch gibt's gerade bei den günstigen Einsteigerpianos natürlich auch Abstriche. Genau kann ich dir das leider nicht sagen, da ich mich vor Jahren durchprobiert hatte. Es ist also ein bisschen her und ich bin zur Zeit nicht ganz auf dem laufenden. Damals hatte ich mich am Ende zwischen Doepfer und Fatar zugunsten Fatar Studiologic entschieden. Sensationelles Tastengefühl und steht echten Instrumenten nicht wirklich nach. Allerdings brauchte ich "nur" ein Masterkeyboard. Beide kommen ohne Klangerzeugung daher.
    Abraten kann ich dir auf jeden Fall von den M-Audio-Geräten. Deren Tastaturen sind bekannt dafür, nicht besonders rühmlich zu sein. Allerdings sind die Keyboards ansonsten nicht verkehrt. Wenn du also auf authentische Tastatur nicht allzu viel Wert legst, bist du damit gut beraten.

    Beitrag zuletzt geändert: 14.12.2013 23:10:42 von flockhaus
  16. 200€ ist eine Begrenzung, bei der Du wirklich nix Ordentliches erwarten kannst!.

    Deine Auswahl ist eh recht merkwürdig, weil sie quasi einen bunt gemischten Obstkorb darstellt.
    Das M-Audio ist ein klassisches, billiges (billig, nicht preiswert!) Masterkeyboard, die beiden Yamaha-Modelle aus der PSR-Serie entsprechen dem, was man früher mal als Heimorgel bezeichnet hat. Empfehlen kann man das nicht wirklich. :wink:
    Allein das NP-11 paßt in die Schublade, die du mit deinen bisherigen Vorstellungen geöffnet hast.

    Ich hab vorhin mal mit einem Bekannten telefoniert, der seit mehreren Jahrzehnten semiprofessionell Klavier und Keyboards spielt (Ich selbst habe hier nur ein kleines, altes 49-Tasten-Masterkeyboard im Einsatz. Wollte ja auch nie Klavier lernen. :wink:) . Witzig , daß mir Flockes Satz von daher noch im Ohr klang:

    flockhaus schrieb:
    Damals hatte ich mich am Ende zwischen Doepfer und Fatar zugunsten Fatar Studiologic entschieden. Sensationelles Tastengefühl und steht echten Instrumenten nicht wirklich nach.


    Das Studiologic wurde auch vom Musiker als das Instrument beschrieben, daß in der Preislage, deine 200€ hat er als illusorisch abgewunken, das beste Preis/Leistungsverhältnis hat. Doepfer spielt, mit einfachen Geräten, schließlich fast schon in der 1k€-Preisklasse.

    Er schlug als Alternative noch das Yamaha P35B vor.

    Ein Keyboard OHNE Volltastatur (also <88Tasten) ist, seiner Ansicht nach, als Lerninstrument für jemanden, der über "Klavier" nachdenkt nicht geeignet.
    Wenn wir über Klavier reden, erachtete er das P35 als das absolute Minimum.

    Das vogeschlagene Studiologic klingt zwar, wenn man den Preis betrachtet, schnell interessanter. Die Nebenkosten sind hier aber noch höher, als beim P35.

    Für beide ist, damit sie nutzbar sind, noch eine Investition in Pedal, Ständer und Sitzbank nötig.
    Das Yamaha liefert wohl schon recht gute Pianosounds, ist aber, genau wie das 990er, das noch ein gutes Klaviersample. braucht, nur in der Lage, diese per Kopfhörerausgang wiederzugeben. Beide setzen also für ein puplikumstaugliches Klangerlebnis einen Verstärker und gute Boxen voraus. Anderseits sind die eingebauten Pappteller und Krachgeneratoren (sprich Verstärker) der anderen Geräte auch keine Garanten für wirklichen Hörgenuss.

    Glücklicherweise gibt es mittlerweile gute Musiksoftware im opensource-Bereich (z.b. LLMS)und auch gute freie Samples. So wärest Du, selbst beim Studiologic, schon deutlich flexibler, als mit einer "vorprogrammierten" Heimorgel.


    Wenn der Anschaffungswiderstand für die genannten Instrumente zu hoch ist, wäre eine regelmäßige Kontrolle der Angebote bei Ebay oder den örtlichen Musikaliendealern zu empfehlen. Es gibt genug Leute, die mit derartigen Geräten angefangen haben, jetzt in die nächste Liga aufsteigen wollen und ihre Starterkisten gebraucht verkaufen.

    Ich würde dir auch empfehlen, mal bei der örtlichen Musikschule, oder einem Klavierlehrer anzufragen. Auch dort kann man dir Empfehlungen für Einsteigerinstrumente geben und eventuell gebrauchte Instrumente vermitteln.





    Beitrag zuletzt geändert: 15.12.2013 0:30:32 von fatfreddy
  17. f*******s

    fatfreddy schrieb:
    200€ ist eine Begrenzung, bei der Du wirklich nix Ordentliches erwarten kannst!.
    Die Budget-Angabe habe ich glatt überlesen ;-) Die Aussage von Fatfreddy unterschreibe ich so und wird dir sicher auch jeder andere, der ein bisschen Ahnung hat, bestätigen. 200 Euro ist mehr als knapp bemessen, mindestens 500 Euro sollten es schon sein. So, wie's auch Freddy geschrieben hat, wird dir nichts übrig bleiben, als bei u.a. eBay auf ein gebrauchtes Instrument zurück zu greifen. Da gibt's immer wieder Perlen für wenig Geld, Stichwort Umkreissuche und Abholung ;-)

    Viel Erfolg!

    Beitrag zuletzt geändert: 15.12.2013 8:56:33 von flockhaus
  18. Autor dieses Themas

    s*****d

    Hallo!
    Da ja schon geklärt ist, dass ich Klavier und nicht Gitarre lernen möchte und ich nun ein Synthesizer Keyboard (Korg X3) als Leihgabe bekommen kann (ich schließe einfach die PC-Lautsprecher an), ist der Thread hiermit geschlossen.

    MfG. Simon D.
  19. Ich kann mich noch an meine ersten Keyboards erinnern und die waren echt eine Besonderheit, weil es kein Klavier war, wo die Klangfarbe noch besser zur Geltung kommt, sondern elektronische Keyboards von Casio und dann von Yamaha. Einem Anfänger, der in frühen Jahren in die Musik geführt wird, würde ich eher ein Klavier empfehlen. Doch für Unentschlossene, die sehr wenig Zeit haben und trotzdem das eine oder andere Stück auf die Schnelle mal spielen wollen, wäre der erste Schritt zum Keyboard doch nicht schlecht. Allerdings sollte hier Wert auf eine gute Qualität gelegt werden. Aus dem Hause Yamaha sind diese Keboards vielleicht interessant:
    Yamaha PSR-E433 für DJ Experimente
    http://einsteiger-keyboard.de/testberichte/yamaha-psr-e433-keyboard-im-test/
    Yamaha EZ-220 Keyboard mit Leuchttasten
    http://einsteiger-keyboard.de/testberichte/yamaha-ez-220-keyboard-im-test/

    Billigere Modelle wie die Funkey Keyboards oder diese seltsamen ON Apprentice Geräte sind leider unnützlich, da sie von shlechter Qualität sind. Das Einzige , was für spricht sind geringen Preise und der Umstand, dass man als Orientierungsanker erstmal ein billiges Gerät her muss ehe man zu höherklassigen Geräten greift. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
  20. landwirtschaftliche-news

    landwirtschaftliche-news hat kostenlosen Webspace.

    Also ich würde Gitarre spielen lernen du kannst später einmal mehr Sachen machen. Wenn du z.B. Mal am Lagerfeuer sitz kannst Gitarre spielen wo beim Klavier schon schwieriger wird ;) außerdem habe ich (aber man lernt nie aus) selber Gitarre gelernt! Und es macht mir sau Spaß.

    Lg
    Tobi
  21. Kommt drauf an welches Instrument dir mehr zusagt (ich würde da nach dem Klang gehen also welcher Klang gefällt mir besser wenn ich es nachher gut spielen kann). Persönlich mag ich beide Instrumente sehr jedoch haben beide vor und Nachteile.
    Ein Klavier oder Piano macht sich natürlich sehr gut in einem Wohnzimmer wogegen eine Gitarre eher weniger "Ausstrahlung" hat. Persönlich gefällt mir auch der Klang eines Klaviers ein wenig besser (ist natürlich Ansichtssache).
    Punkten tut die Gitarre meiner Meinung nach beim Thema mobilität also ich kann sie überall hin mitnehmen und überall Musik machen was wirklich ziemlich cool ist:)
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