AKW, ja,oder nein?
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Garnichts halte ich davon, die Dinger müssen weg.
Wenn ich bedenke, dass in 25km das AKW Isar 1 liegt, wird mir schlecht.
Allein der Gedanke daran, was passiert, wenn das Teil in die Luft fliegt....
Aber das kommt nur von dieser doofen Schwarz Gelben Atompolitik, die werden eh alle von der Atomindustrie mit Schmiergeldern bezahlt.
Deshalb werde ich auch mit 18 nur die Grünen und die Piratenpartei wählen.
LG Joseph -
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peace-info schrieb:
Ok, an mir soll keine Konversation, die einem gewissen Sinn nachgeht scheitern.
@drafed-map: ich kann mich nicht beherrschen und muss doch noch was sagen.
peace-info schrieb:
Werde ich tun
also erstmal hoffe ich das wir nett miteinander reden und das du dir meine links mal ersthaft anguckst.
peace-info schrieb:
Achso, du meinst einen alltäglichen Vorgang. Sicher, das Umkippen eines Lasters in ein Unfall, ein Unglück und hoffentlich kein alltäglicher Vorgang. Es ist wahr, dass Atomkraftwerke Tag täglich leicht radioaktives Wasser abgeben. Das ist aber kein Abwasser, wie du es bezeichnet hast. Dieses Wasser ist äußerlich nicht von normalem Wasser zu unterscheiden. Es ist sogar genießbar. Sicher, wenn ich die Wahr zwischen gewöhnlichem (nur natürlich radioaktivem) Wasser und leicht radioaktiv verseuchtem Wasser hätte, würde ich das normale Wasser, welches nicht durch ein Atomkraftwerk geflossen ist, trinken, aber bevor ich verdurste, trinke ich auch das, was direkt aus dem AKW kommt . Naja, also zurück zur Realität. AKWs werden idr. an großen Flüssen gebaut, oder an Flüssen, welche schon bald in andere münden, dadurch wird die Differenz zu normalem Wasser schonmal verringert. Aber betrachten wird auch mal das Heizen mit konventionellen Brennstoffen: Angenommen der Laster baut keinen Unfall und das Öl kommt im Tanklaster am Ziel an. Erstmal hat der LKW natürlich eine Menge Sprit verfahren, um zu seinem Bestimmungsort zu kommen. Das ist nicht wirklich schlimm, wahrscheinlich hat er einen Katalysator. Das Öl wird allerdings einfach verbrannt. Die meisten Häuser, die mit Öl heizen, sind sehr alt, haben alte Wände, keine Isolierung, einfaches (oder höchstens doppeltes) Fensterglas, sie lassen die Wärme grad so raus, als wäre garkeine Wand dazwischen, also benötigen viel Öl. Das wird grad so verbrannt und es entsteht saumäßig viel CO2. 2009 wurden 20,5 Millionen Tonnen Heizöl allein in Deutschland verkauft. Machen wir eine einfache Rechnung. Einfach mit 3 multiplizieren: 20,5*3=61,5 Millionen Tonnen Emission. Rechnen wir das in Liter um, dann wissen wir, dass allein durch die Verbrennung von Heizöl 31.060.606.060.606 Liter Scheiße allein in Deutschland in die Luft geflogen sind. Willst du diese Scheiße allen Ernstes einatmen? Und vorallem: Bewahre ich ein bisschen sauberes Trinkwasser, überlebe ich, atmest du die verpestete Luft ein, bist du tot. Saufe ich das Wasser, das als flüssig gebliebenes Kühlwasser aus einem Atomkraftwerk läuft, überlebe ich, aber wie viel normale Luft willst du unter die 31.060.606.060.606 Liter Scheiße mischen, dass du da einige gesunde Atemzüge nehmen kannst. Also mit 2 Liter Wasser am Tag überlebt man locker, das muss man nichtmal verdünnen, und selbst das wird es sowieso, wenn es erst in den Fluss läuft. Ich habe einmal einen Dokumentarfilm gesehen, über eine Ubotmannschaft, die sich in einem großen Fischernetz in großer Tiefe verfangen hat und dort tagelang bleiben musste. Die Männer hatten nicht genug Sauerstoff dabei, um zu überleben, aber sie hatten so komische Dinger, die Sauerstoff freisetzen, aber auch CO2. Es war ein Dokumentarfilm, so weit ich weiß auch noch mit Originalaufnahmen, so lange die Männer dazu noch Kraft hatten. Die hatten alle total eine CO2-Vergiftung, waren fast komplett tot. Es ist erschreckend, was CO2 anrichten kann, wenn es einem jede Zelle des Körpers vergiftet. Zurück. Wie viele Liter Luft brauchst du, um einen Liter CO2 gesund darunter zu mischen? Multipliziere es mit bitte 31.060.606.060.606. Und jetzt habe ich noch eine wirklich sehr große Bitte: Nachdem du das multipliziert hast, mache dir Gedanken darüber, wie die Zahl heißt und spricht das laut aus, um es dir wirklich einmal bewusst zu machen.
also dann nochmal zu deinem vergleich mit dem umkippenden laster. du hast es einfach nicht verstanden. dein verleich ist sinnfei. bei dem was ich meine das abwasser von akws muss kein unglück geschen, es passiert einfach ganz normal stunde um stunden und du verleichst das mit etwas wozu erstmal ein ungück passieren muss!
peace-info schrieb:
Nunja, dazu muss man einfach nur "AKW" in Wikipedia eingeben und sich die eine Grafik ansehen, auf der die Kreisläufe gezeigt werden. Das ist allgemein bekannt und kein Geheimnis. In der Tat, es bleibt flüssiges Wasser zurück. Andere Teile des Wassers sind verdunstet, das sagt schon aus, dass dieses Wasser sehr warm ist. Mehr Wärme bedeutet schon, dass das Wasser weniger Sauerstoff aufnehmen kann, aber ich denke nicht, dass das so gravierend ist. Es ist ja nicht so, dass dem Wasser direkt Sauerstoff entzogen würde, nein, warmes Wasser nimmt ihn einfach nur schlechter auf. Also wenn bis zum nächsten Wasserfall noch ein Wärmeunterschied mit und ohne AKW messbar ist, dann hat das eventuell etwas zu sagen. Allerdings gibt es da schon wieder zwei Seiten. Das Wasser wird auf eine Lebewesenfreundlichere Temperatur gebracht. Auch Fische und andere Lebewesen im Wasser müssen ihre Betriebstemperatur halten, ebenso, wie wir Menschen auch. Wir wissen von uns, dass wir im Winter viel mehr Nahrung verbrauchen, als im Sommer. Wir verbrennen in Normalzustand mehr Kalorien, mehr Kohlenstoff. Doch zum Verbrennen gehören zwei Sachen: Wir verbrennen zwar Kohlenstoff, aber auch gleich doppelt so viel Sauerstoff. Der Fisch macht das nicht anders. Gibt es wirklich einen Temperaturunterschied, der bis zur nächsten Sauerstoffquelle (flaches Gewässer mit Steinen darin, dass das Wasser springt, ein Wehr oder ein Wasserfall) messbar ist, dann muss der Fisch auch weniger Energie selbst erzeugen, also auch weniger Sauerstoff verbrennen. Dass vielleicht auch weniger Algen produziert werden, macht auch nichts aus, immerhin frisst der Fisch nicht so viel, wenn er nicht hungrig ist, weil er nicht so viel für seine eigene Wärme, die er zum Leben braucht, sorgen muss. Zumindest in Deutschland stehen die AKWs sowieso in den meisten Fällen an Flüssen, die keinen Wasserfall, kein Wehr und sowieso keine flachen Stellen mit großen Steinen vor sich haben, sie haben also weder mit noch ohne AKW-Kühlung eine Chance, überhaupt Sauerstoff auf zu nehmen.
was ich grad rausgefunden habe ist das es zurückgeleitet wird und die flüsse erwärmt und somit der sauerstoffgehelt der flüsse sinkt und es deswegen schon schlecht für die umwelt ist.
peace-info schrieb:
Nunja, das war eigentlich weniger ein Argument, als einfach eine Ergänzung, wie ich es auch genannt habe, da ich dachte, die Diskussion wäre schon von dir beendet worden. Demnach habe ich es nicht wirklich für nötig gehalten, nach Argumenten zu suchen.
Diese kommt nur mit dem Sekundärkreislauf in Berührung, um das Wasser darin wieder flüssig zu machen. Mit dem Reaktor hat dieser absolut nichts zu tun. Obwohl dieser mehrfach vom Reaktor getrennt ist, weißt das Wasser, dass anschließend verdunstet eine geringe Radioaktivität auf. Man sollte aber bedenken, dass wird immer einer natürlichen Radioaktivität ausgesetzt sind, in der Nähe eines Kernkraftwerks gibt es also keine Steigerung von 0 auf 100%.
ich hab nie was von 0 auf 100 gesagt und irgendwie sind deine argumete ... naja ...
peace-info schrieb:
Freilicht fließt Kühlwasser raus, das haben wir doch schon längst geklärt. Dieses Wasser ist allerdings nicht voller Fäkalien und leuchtet auch nicht grün, es ist also kein Abwasser, sondern einfach Kühlwasser. Wenn du das in dein Auto oder Motorrad füllst, sagst du doch auch nicht "das kommt mal als Abwasser wird raus", sondern denkst die ganz einfach "das verdunstet, wenn es zu heiß wird" und natürlich "uuuuund wenn es verdunstet, dann ist es ja heiß, kommt so raus und macht alles andere auch heiß, also haben die Fische weniger Sauerstoff usw., usw.". Allerdings muss man hier auch noch etwas anmerken: Natürlich, jedes Verbrennungskraftwerk, das dann mit Wasserdampf arbeitet, stößt heißes Wasser aus: Die Dampflock, das Kohlekraftwerk, das Ölkraftwerk, das Gaskraftwerk, das Atomkraftwerk, alle produzieren sie heißes Wasser. Ich habe sie gleich chronologisch aufgezählt, wie sie entwickelt wurden, und das hat auch einen Sinn, ich will sie nämlich einzeln durchgeben. Die Dampflock gibt es schon lange nicht mehr, nurnoch recht weniger sind noch in Deutschland und auch überhaupt auf der Welt vorhanden, sie dienen nurnoch als Museumsstücke und historische Transportmittel. Ich zum Beispiel habe mal an einer Fahrt teilgenommen, da ist man per Sonderfahrt auf einer alten Dampflock zu einem Museum und zurück gefahren. Das Kohlekraftwerk ist überall verhasst: Es ist extrem unsauber und verbraucht schon beim Zermahlen der Kohle und beim Einblasen des Kohlestaubs eine Menge Energie. Dann gibt es Ölkraftwerke. Schon moderner und effektiver. Allerdings immer noch nicht gut. Gaskraftwerke werden immer also so sauber angepriesen, eben, weil sie kein CO2 ausstoßen, sondern andere Sauerstoffverbindungen. Die Technik hie, um alles zu optimieren ist schon sehr fortgeschritten, da es diese noch nicht all zu lange gibt. Dann kommt das Atomkraftwerk. Hier ist die Technik ganz neu und im Gegensatz zu allen anderen zuvor genannten, wird hier auch noch produktiv weiter entwickelt. Auch neu ist, dass hie nur das Wasser raus kommt. Und genau dieses Wasser kommt auch rein. Es kommt rein, geht wieder raus. Bei allen anderen Kraftwerken genauso: kalte rein, heiß raus. Doch jetzt kommt der Unterschied: Bei allen anderen Kraftwerkarten kam doch noch was anderes raus: Bei der Dampflock der schwarze dicke Ruß, den wir alle kennen, beim Kohlekraftwerk auch rußiges Zeug, beim Ölkraftwerk dieser merkwürdige Nebel, wegen dem die in China in den Großstädten überall die Schutzmasken tragen und beim Gaskraftwerk auch Abgase, die man allerdings nicht so gut sieht. Einzig und allein beim Atomkraftwerk (und natürlich beim Wasserkraftwerk, von dem ich auch behaupte, dass es Zukunft hat) kommt keine Sauerstoffverbindung raus, die in den meisten Ländern dieser Welt ungefiltert, schmutzig und rücksichtslos in die Luft gepustet wird, bis, wie in China, die eigene Bevölkerung deswegen drauf geht. Beim Atomkraftwerk kommt eben nur das warme Wasser raus, das kommt aber bei allen anderen auch raus. Und daran will man die Atomkraftwerke schlecht machen. Sicher, man mag sagen, dass ein Atomkraftwerk viel mehr Wasser erwärmt, als jedes andere Kraftwerk, aber das ist nur so, weil ein AKW viel mehr Energie umsetzt. Schaue dir doch einmal an, wie viel Energie ein einzelnes AKW produziert. Ich habe ja schonmal gesagt, dass das nächste AKW von mir aus mehr als eintausend Mal (das ist wörtlich gemeint, wirklich ziemlich genau eintausend Mal so viel, keine Übertreibung) so viel Strom zuverlässig, konstant und bei Bedarf, wenn weniger gebraucht wird, variierbar produziert, als das deutschlandweit größte Windkraftwerk unter Optimalbedingungen, die ja, wie wir alle wissen, nicht lange anhalten.
Abgesehen von der Toilette und dem Spülautomat in der Cafeteria gibt es in einem Atomkraftwerk nichts, das Abwasser produziert.
du denkst also es wird garkein wasser ausgeleitet?
peace-info schrieb:
Dass kein Wasser abgeleitet wird, habe ich nie behauptet. Ich habe nur ausgesagt, dass kein Abwasser heraus fließt. Dass ich das Zitat nahezu vollständig entfernt habe soll übrigens keine Beleidigung darstellen, sondern nur dazu dienen, dass mein Beitrag nicht noch länger wird, der ist ja wirklich lang genug. Aber wenn wir uns schon die Seite ansehen, dann schauen wir auch gleich, wo das AKW steht. In dem Wikipediaartkel, dessen URL du gepostet hast, ist eine Lagekarte. Es ist eine Landkarte Bayerns, auf der auch Flussläufe verzeichnet sind. Wie du siehst, liegt das Atomkraftwerk direkt an einem sehr großen Fluss. Die schöne Donau, wenn mich nicht alles täuscht, also der längste Fluss, der durch Deutschland fließt. Das Kraftwerk zapft also nicht irgendein trauriges Rinnsal, das im Sommer gänzlich austrocknet, und in dem die Fische von dem Kühlwasser gegrillt würden, als Kühlungseinrichtung an, sondern einen ordentlichen großen Fluss, der das locker aushält und auch nicht mehr all zu viele Gelegenheiten haben wird, um, ach so erhitzt, wie er geworden ist, weniger Sauerstoff als gewöhnlich aufnehmen zu können.
soviel zu es wird kein wasser abgeleitet! quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Gundremmingen
Das Kernkraftwerk Gundremmingen [...] -
Wasserkraft vs. Atomstrom
Atomstrom liefert Bandenergie d.h.die Energiemenge kann nicht rasch hochgefahren werden,
Wasserkraft ,v.A. jene aus Speicherbecken gespeiste, wird hauptsächlich für die teuren Energie-
spitzen verwendet.
wir in der Schweiz haben einen Stausee, der gleich viel Energie wie etwa 20 AKWs erzielt!
(fcbfansongs)
Das ist etwas gar gut gemeint, kein Wasserkraftwerk, in der Schweiz, kann dieselbe
Energiemenge wie ein grosses AKW liefern (leider).
Das Problem der AKW ist einerseits die teure Energiegewinnung (Schweiz heute 5-15x teurer als «Wasserkraft»)
noch heikler die lange und sichere Aufbewahrung des abstrahlenden Brennstabsmaterials,
Hochradioaktive Abfälle müssen lange sicher gelagert werden können.
Als Vergleich: länger als alle Eiszeiten gedauert haben (der Bodensees entstand nach der letzten,
wo noch die Neandertaler herumgewuselt sind - ja sogar länger als es überhaupt Menschen
gegeben hat (Miozän-Pliozän Homo Sapiens vor 10-20 Mio Jahren).
-
tiersucheiminternet schrieb:
Wasserkraft vs. Atomstrom
Atomstrom liefert Bandenergie d.h.die Energiemenge kann nicht rasch hochgefahren werden,
Wasserkraft ,v.A. jene aus Speicherbecken gespeiste, wird hauptsächlich für die teuren Energie-
spitzen verwendet.
wir in der Schweiz haben einen Stausee, der gleich viel Energie wie etwa 20 AKWs erzielt!
(fcbfansongs)
Das ist etwas gar gut gemeint, kein Wasserkraftwerk, in der Schweiz, kann dieselbe
Energiemenge wie ein grosses AKW liefern (leider).
Das Problem der AKW ist einerseits die teure Energiegewinnung (Schweiz heute 5-15x teurer als «Wasserkraft»)
noch heikler die lange und sichere Aufbewahrung des abstrahlenden Brennstabsmaterials,
Hochradioaktive Abfälle müssen lange sicher gelagert werden können.
Als Vergleich: länger als alle Eiszeiten gedauert haben (der Bodensees entstand nach der letzten,
wo noch die Neandertaler herumgewuselt sind - ja sogar länger als es überhaupt Menschen
gegeben hat (Miozän-Pliozän Homo Sapiens vor 10-20 Mio Jahren).
Hab sowas zumindest mal in der Schule gehört, aber vielleicht ist es ja auch falsch, passe nie besonders auf.
Aber ich denke trotzdem, wenn viele Länder auf erneuerbare Energien setzen würden, bräuchte es eindeutig weniger AKWs. -
Irgendwie hat drafed-map überhaupt keine Ahnung. Ich hab jetzt nicht alles bis ganz zum Schluss gelesen[ok hab ich jetzt doch] aber er labert doch echt nur Mist?
Dass warmes Wasser die Flüsse schädigt lernt man in jedem Biologieunterricht auf dem Gymnasium (bei "Ökologie", zumindest in Bayern).
Dass die Fläche eines Hausdaches nicht ausreicht, um die darunter lebende Familie zu versorgen.. naja. Also ich würde mal sagen in Wohnhäusern nicht, aber es gibt ja noch genügend andere Dächer/Flächen wo man sowas anbringen kann. Bei uns in der Nähe steht ein Riesiges Feld mit Solarkollektoren.
Dass CO2 ja so giftig und tödlich ist.. man kann es ja immerhin durch Pflanzen wieder in Sauerstoff umwandeln lassen. Bei radioaktivem Müll MUSS man soundsoviel millionen/milliarden WARTEN und in denen läuft doch mit 99,9999% Sicherheit ein Behälter aus und verseucht irgendeine Landschaft. In den paar millionen Jahren kann man locker so viele Bäume pflanzen, dass wir kein problem mehr mit CO2-Emissionen haben. Übrigens läuft/lief in Europa ein Projekt bei dem 1 Milliarde Bäume gepflanzt werden sollen/sollten.
Der Vatikanstaat ist der erste und einzige Staat der Welt, der quasi auf null Emissionen kommt. Er spart jedes Jahr sogar noch paar hundert millionen Tonnen CO2 ein! Und das mit Solar- und Windenergie!
Es ist also durchaus möglich und vor allem wir in Deutschland haben ja diese Möglichkeit (wenn der Vatikanstaat sie schon hat..) so etwas auch anzustreben.
Ich hab mal in einem lustigen Physikprojekt errechnet wie viele Quadratkilometer Sollarkollektoren man in der Sahara bräuchte um die ganze Welt mit Strom zu versorgen 8) Habe leider das Ergebnis vergessen, aber es waren weitaus weniger aus als man vielleicht denken mag
Pro Quadratmeter gibt die Sonne im Tagesdurchschnitt (und weltweiten Durchschnitt) soweit ich weiß ~160 Watt Energie. Davon lassen sich bestimmt 100 Watt mit einem guten Sollarkollektor rausholen. An den Durchschnitt sollten wir auch rankommen, da wir ja weder besonders weit am Nordpol noch am Äquator sind (aber eher mehr als der Durschnitt).
Irgendwer hat auch etwas geschrieben aka "Wasser ist die einzig gute Energiequelle". Wasserkraftwerke werden oft/hauptsächlich dazu genutzt um den Energieverbrauch zu Spitzenzeiten decken zu können. So viel Wasser fließt dann auch nicht, als dass wir uns mal eben mit Wasser unsere ganze energie versorgen können. Ein Staudammbau bedeutet auch häufig ein Umweltschädliches Ergebnis (weil ja das Wasser zurückgehalten wird, etc. da könnte man jetzt noch länger drüber reden). Auch wird Wasser oft extra irgendwo hochgepumpt damit es dann in einer Spitzenzeit eben wieder runtergelassen werden kann und somit als Energiespeicher verwendet. Dabei geht jedoch auch Leistung verloren (ich hab da in einem Wasserkraftwerk mal nachgefragt, es waren entweder 20% oder 80%. Ich hoffe mal 20%^^).
Ich denke es ist durchaus möglich mit Wind-, Wasser- und Sonnenkraft ganz leicht und flockig mal eben die Welt mit Strom zu versorgen. Dazu wird es ja auch früher oder später kommen, irgendwann müssen sie die AKW's ja abschalten.
Übrigens hat Atomkraft-Strom auch erhebliche Emissionen zu verantworten. Um Brennstäbe zu gewinnen braucht man nämlich einiges an Energie (bis die Brennstäbe am Ziel sind haben die einen weiten Weg hinter sich). Das Argument, dass andere Stromgewinnungsarten mehr CO2 ausstoßen ist absolut lächerlich, das tun weder Wind- noch Wasser- noch Solarenergie; nur vielleicht Braunkohleverbrennung lols^^. CO2-Vergiftung? LÄCHERLICH. Das ist eigentlich ein einfaches Ersticken weil nicht mehr genug Sauerstoff in der Luft ist und passiert nur Menschen die so dumm sind und sich in ein Futtersilo hocken. Die Luft besteht zu 21% aus Sauerstoff und nur zu ~0,38% aus CO2. Da müssten wir ordentlich Zeug verbennen damit wir nicht mehr genug Sauerstoff in der Luft haben. Den Schadstoffausstoß bei allen Energiegewinnungsarten sollten wir übrigens auch im Kopf behalten. Uran muss auch erstmal abgebaut und dann angereichert werden.
Tja nun mag einer fragen warum gibt es dann noch Atomkraftwerke? Die Stromkonzerne wollen eben auch nur eins: Geld. Und unserem Staat ist das auch durchaus bewusst, der will nämlich auch nur Geld. Deswegen soll ja jetzt diese Uranelemente-Steuer eingeführt werden (keine Ahnung wie weit sie da schon sind? Vielleicht fällt das ja auch einfach unter den Tisch..) und natürlich bieten Atomkraftwerke auch wirtschaftliche Vorteile (weil sie eben ordentlich Strom produzieren).
Puh das war jetzt lang, aber ich glaube ich habe mir alles von der Seele geschrieben. Ich habe mich bereits seit einiger Zeit ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und denke ich bin da ganz gut informiert. Es spricht einfach nichts gegen erneuerbare Energien, außer dass AKW's halt gigantische Energieproduzenten sind und ich denke mal die Branche gibt noch einiges an Arbeitsplätzen.
mfg und schönen Abend noch -
voloya schrieb:
Die Fläche eines Hausdaches reicht schon aus um eine Familie zu versorgen - schließlich gibt es schon seit über 15 Jahren das sogenannte Nullenergiehaus (es gibt sogar das Plusenergiehaus, das mehr produziert als es verbraucht).
Dass die Fläche eines Hausdaches nicht ausreicht, um die darunter lebende Familie zu versorgen.. naja. Also ich würde mal sagen in Wohnhäusern nicht, aber es gibt ja noch genügend andere Dächer/Flächen wo man sowas anbringen kann. Bei uns in der Nähe steht ein Riesiges Feld mit Solarkollektoren.
Ob riesige Felder mit Solarkollektoren wirklich gut für die Umwelt sind, bezweifle ich aber. Das geht nämlich zulasten der Grünflächen, mal abgesehen davon, dass es optisch schrecklich aussieht. Außerdem vergisst man wenn man Photovoltaikzellen als den Umweltfreund schlechthin darstellt immer wieder, dass der Energieverbrauch für die Erzeugung dieser Dinger, wesentlich höher ist, als sie in ihrem Leben jemals erzeugen können, da der Wirkungsgrad relativ gering ausfällt. Außerdem werden für die Produktion die klimaschädlichen Stoffe Stickstofftrifluorid und Schwefelhexafluorid verwendet (https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Photovoltaik#Umweltschutz). Letztendlich meiner Meinung nach ist der Einsatz von Photovoltaik nur eine Gewissensberuhigung für die "umweltbewusste", aber nur selektiv wahrnehmende Seele...
Weder AKWs noch Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie sind umweltschonende Energiegewinnungsquellen - unsere Gesellschaft krankt an dem horrenden Energieverbrauch den es zu reduzieren gilt. Bis jetzt gibt es nämlich noch keine einzige Energiequelle, die wirklich umweltschonend unter Berücksichtigung aller Faktoren ist - nenne mir eine und ich widerlege deine These! -
kaetzle7 schrieb:
voloya schrieb:
Die Fläche eines Hausdaches reicht schon aus um eine Familie zu versorgen - schließlich gibt es schon seit über 15 Jahren das sogenannte Nullenergiehaus (es gibt sogar das Plusenergiehaus, das mehr produziert als es verbraucht).
Dass die Fläche eines Hausdaches nicht ausreicht, um die darunter lebende Familie zu versorgen.. naja. Also ich würde mal sagen in Wohnhäusern nicht, aber es gibt ja noch genügend andere Dächer/Flächen wo man sowas anbringen kann. Bei uns in der Nähe steht ein Riesiges Feld mit Solarkollektoren.
Ob riesige Felder mit Solarkollektoren wirklich gut für die Umwelt sind, bezweifle ich aber. Das geht nämlich zulasten der Grünflächen, mal abgesehen davon, dass es optisch schrecklich aussieht. Außerdem vergisst man wenn man Photovoltaikzellen als den Umweltfreund schlechthin darstellt immer wieder, dass der Energieverbrauch für die Erzeugung dieser Dinger, wesentlich höher ist, als sie in ihrem Leben jemals erzeugen können, da der Wirkungsgrad relativ gering ausfällt. Außerdem werden für die Produktion die klimaschädlichen Stoffe Stickstofftrifluorid und Schwefelhexafluorid verwendet (https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Photovoltaik#Umweltschutz). Letztendlich meiner Meinung nach ist der Einsatz von Photovoltaik nur eine Gewissensberuhigung für die "umweltbewusste", aber nur selektiv wahrnehmende Seele...
Weder AKWs noch Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie sind umweltschonende Energiegewinnungsquellen - unsere Gesellschaft krankt an dem horrenden Energieverbrauch den es zu reduzieren gilt. Bis jetzt gibt es nämlich noch keine einzige Energiequelle, die wirklich umweltschonend unter Berücksichtigung aller Faktoren ist - nenne mir eine und ich widerlege deine These!
Dass ein Hausdach nicht reicht um mit Sollarkollektoren die darunter wohnende Familie zu versorgen hat drafed-map irgendwo geschrieben. Ich meinte ja auch: Geht vielleicht in einem Wohnhaus nicht aber ansonsten schon.
Diese Sollarkollektoren stehen natürlich nur auf einem Landstück das nicht anderweitig verwendbar war (ist sone Schuttebene), verbessert die Optik also eher (wobei die mir persönlich total egal ist.).
Dass der Energieverbrauch von Photovoltaikzellen bei der Erzeugung höher ist, als diese jemals herstellen können davon habe ich noch nie was gehört ;o Wäre ja auch irgendwie sinnlos wenn man aus Energie weniger Energie machen würde. Oder ich versteh die Aussage nur falsch, wobei das eigentlich recht klar ausgedrückt ist. Wikipedia sagt dazu "Die Energie die für Produktion usw. benötigt wurde hat der Kollektor nach wenigen Jahren selbst produziert."
Außerdem:
Warum unbedingt Photovoltaikkollektoren? Thermische Sollarkollektoren haben einen Wirkungsgrad von ~75% soweit ich weiß und sind dann auch wirklich umweltfreundlich. Wasser mit Sonnenenergie heiß machen, dabei kann doch nichts mehr schief gehn oder?
Zu Stickstofftrifluorid gibt es auf jeden Fall auch andere Optionen weil das nur zur Reinigung fungiert soweit ich weiß ;o Und ich glaube sowohl das als auch das Schwefelhexalfluorid (eventuell nur Schwefelhexalfluorid) werden in der Erdatmosphäre von der UV-Strahlung zerstört. Ungeachtet dieser Tatsache ist der Anteil von beiden in der Atmosphäre auch eher.. superultragering.
Trotzdem sind natürlich Emissionen jeglicher Art nicht toll, deswegen: einfach die Sonne ein bisschen Wasser warm machen lassen und schon hat man seine Energie.
Warum Windenergie auch umweltschädlich sein soll verstehe ich nicht :) Man stellt einen Turm auf und kriegt durch den Wind Energie? Es werden keine schädlichen Stoffe dazu benötigt und nichts wird emittiert..?
AKW's mit Solar- und Windenergie gleichzusetzen ist ja wohl fast schon ein Verbrechen^^ Bei AKW's müssen Tonnen von Gestein umgegraben werden um erstmal das Uran zu gewinnen, das muss dann angereichert werden und es müssen Brennstäbe draus gemacht werden, wobei irgendwie ~80%(?) als radioaktiver Abfall übrig bleibt. Dass es weniger schädlich ist als Braunkohleverbrennung mag ja sein, aber auch nur solange das radioaktive Zeugs nicht ausläuft :P
Hm das könnte jetzt etwas unstrukturiert geschrieben sein. Bin noch etwas müde x]
schönen Tag :)
P.S.: Man könnte jetzt noch sagen, dass egal welche Energiegewinnungskraftwerkdinger in der Natur Platz wegnehmen und den Lebensraum der Tiere einschränken (was ja auch kein unbedeutender Faktor ist!!) aber wenn man danach geht müsste ja auch jeder sein Haus abreißen :) -
Ich bin für Atomkraftwerke. Kostengünstige und viel energie, die auch in sekundenschnelle extreme Bedarfsspitzen abdecken können...
man könnte die teile uch in der Erde einbuddeln... wird zwar teurer, aber dann findet man die Kraftwerke mt dem geigerzähler gar nicht mehr^^
finde ich sowieso ein unding, dass man dafür so monströse kuppeln gebaut hat... hätte man tschernobyl auch so eingegraben, wär der dreck nur in die atmosphäre gegangen und die Umgebung hätte überlebt... und das teil einzubetonierne wär auch einfacher...einfach mit LKWs ran und den Beton reinkippen... dann können da noch ein paar schwerpetalle rein und das loch ist zu...
Ich würd mir auch ein kleines AKW im Garten einbuddeln, dann kann ich mein eigenes Rechenzentrum bauen^^ -
sebulon schrieb:
Ich bin für Atomkraftwerke. Kostengünstige und viel energie, die auch in sekundenschnelle extreme Bedarfsspitzen abdecken können...
Das stimmt irgendwie überhaupt nicht. Der Atomstrom ist nicht billig, ich glaube höchstens etwas von Subventionen gehört zu haben die den Atomstrom billiger gemacht haben bzw. machen. Im Endeffekt zahlt aber so oder so der Steuerzahler.
In Sekundenschnelle extreme Bedarfsspitzen kann man mit ihnen auch nicht abdecken da sich ein Atomstromgenerator nur sehr sehr langsam ein- und wieder abschalten lässt. Kann bloß leider nicht mehr genau sagen warum (hätt ich da nur mehr aufgepasst). Jedenfalls werden für die Energiebedarfsspitzen Wasserspeicher geleert.
Wenn es einfacher wäre AKW's einzugraben dann würde man das bestimmt machen :) Man muss auch den Boden schützen damit kein Grundwasser verseucht werden kann. Sogar Atommüll wird bei der Zwischenlagerung auf Betonplatten gelagert damit nur ja nichts in die Erde geht.
mfg -
Atomstrom ist billig herzustellen... teuer sind nur die sicherheitsmaßnahmen, mit denen wir in deutschland eindeutig übertreiben...
in anderen Ländern hat man das auch und da ist man nicht so vorsichtig... und da explodiert auch nix^^
und genau das grundwasser ist das Problem, warum man die atomkraftwerke nciht eingräbt... würde der kessel in 100m tiefe liegen, wär das alles kein Problem, würdi hc mal sagen, wenn Überirdisch blos noch die stromleitungen rauskommen... da kann auch ein See drüber sein... das AKW würde keiner sehen, keiner messen können und dann würd sich auch keiner drüber aufregen...
Zur not kann man das auch wie die amis und Russen machen, den Atommüll einfach irgendwo im meer versenken... da interessierts eh keinen... kann man sogar positiv sehen... beschleunigte Evolution der meeresbewohner...
Beitrag zuletzt geändert: 21.9.2010 9:52:19 von sebulon -
Ich liebe dieses Thema, weil zu allem was hier gesprochen wird immer nur Halbwissen verbreitet wird...
Jeder hier hat schon auf seine Art und Weise recht...
Fangen wir bei den AKW´s an:
Gefährlich: check
Unter kontrolle: check (in Deutschland muss jeder pups gemeldet werden, der dann durch die Medien als "Supergau" geht)
Lagerung: beschissen (daran is allein die Politik Schuld)
Alternative: immo keine
Quelle: Physikstudent (hab nen Vortrag von einem Dr. gehört, der für die Sicherheit der AKW´s mitverantwortlich ist und war)
CO2:
Also erstmal Vorweg, der quatsch das CO2 längst nicht so einen Einfluss, hat gilt nur wenn man dann schaut was denn noch mehr unsere Ozonschicht kaputt macht.
Da hätten wir Methan und FCKW (die beiden größten Übeltäter)
Der Treibhauseffekt wäre nach jetztigen erkenntnissen eh gekommen, nur halt erst in 10.000 Jahre oder später und nicht heute schon.
CO2 wird immer die Ozonschicht angreifen, das kann man auch nicht verhindern, weil es eine chemische Reaktion ist. (also auch hiermit weiter Vorsichtig umgehen)
Schlimmer ist dann aber das FCKW, was erst nach ca 40 Jahre oben ankommt (zurückrechenen kann ja jeder selber; schöne Aussichten von unten und von oben Verstrahlt)
Und ja Methan ist aggresiver als CO2 (also Arsch das nächste mal zusammenkneifen)
Was dann zu dem Problem mit der Massentierhaltung führt (Probleme über Problem, sehr komplex alles)
Ah fast vergessen... CO2 wird klar in der Ozonschicht abgebaut, bzw umgebaut... (nur leider das Ozon auch)
Alternative Energien:
Sehr Sehr Sehr Sehr ... Sehr WICHTIG!!!!
Die Fehler die unser Eltern gemacht haben, sollten wir nicht auch noch weiter machen...
Wir haben gute Ansätze, aber leider ist noch nichts wirklich ausgereift. Ein sofortiger Umstieg ist nicht möglich, zum einen aus wirtschaftlichen Gründen und zum anderen aus technichen... (die Energiebilanzen der Alternativen Quellen sind einfach zu schlecht)
Wichtig ist das wir was tun und nicht weiter däumchen drehen. Und dazu gehört auch erstmal weiter die Atomkraftwerke betreiben, denn das einzigste Land was noch so hohe Sicherheitsstandards hat wie wir sind die Tschechen. Die Lagerung muss geklärt werden und die Investition in alternative Energien muss weiter voranschreiten. Den auf langer Sicht sind AKW`s ein Spiel mit dem Feuer.
Sehr Komplexes Thema; Informieren lohnt sich...
(auch für den Arbeitsmarkt) -
Jo, schon ab geringer Tiefe (müssten nichtmal 100 Meter sein) kann nichts mehr ins Grundwasser gelangen. Das Problem mit den ach so kochend heißen Flüssen hätte man auch nicht mehr, immerhin könnte man den Kühlkreislauf unterirdisch großflächig verlegen, dann würde die Wärme in den Erdboden übergehen. Eine alte Mine würde sich bestimmt gut dafür eigenen, zumindest, wenn diese erschöpft ist und auf weiches Material stößt. Die Brennstäbe könnte man wenn es nötig wäre auch deutlich länger verwenden, diese verlieren nur mit der Zeit ihre Effizienz. Jo, und dann soll doch mal einer mittels Geigerzähler den Standpunkt eines AKWs ausmachen, weil das ja so viel böse Strahlung erzeugt. In Deutschland erkranken wegen Kernkraftwerken laut Auskunft der Gegner der Atomkraftwerke zusammen gezählt durchschnittlich 1,2 Kinder pro Jahr an Leukämie oder Krebs. Jo, und so weit ich weiß sterben täglich etwa 3 Tier- oder Pflanzenarten aufgrund der Klimaerwärmung aus. Das sind im Jahr 1095 Arten, nicht einzelne Subjekte.
-
Wie schon mal erwähnt, ich kritisiere hier, wie bei anderen Themen auch, einfach und hauptsächlich die Behandlung des Themas durch die Politik und darin sehe ich schon, dass man in der Politik gar nicht mehr in der Lage ist auf die Normalbevölkerung einzugehen. Die Argumente für und gegen AKWs stehen für mich gar nicht so im Vordergrund, da ich durchaus sehe, dass man vielleicht nicht um diese AKWs herumkommt in nächster Zeit. Aber genauso wenig will ich mich von Politikern, die ich vielleicht sogar gewählt habe, so behandeln lassen, als wäre ich ein unwissendes und unmündiges kleines Kind.
Es gibt für jede Seiten Experten und der eine Atomwissenschaftler steht für und der andere dagegen. Wir persönlich haben vermutlich einfach zu wenige Kenntnisse, davon der eine mehr oder der andere weniger. Aber in allem sind sich die Fachleute einig, wir haben keine endgültige Lösung für den Müll und das Verbuddeln von Müll hat man schon vor einiger Zeit gemacht (hochgiftiger Sondermüll), die Kosten für dessen Entsorgung tragen derzeit unsere Generationen, also nicht noch mal so einen Fehler machen. -
sebulon schrieb:
Ich bin für Atomkraftwerke. Kostengünstige und viel energie, die auch in sekundenschnelle extreme Bedarfsspitzen abdecken können...
man könnte die teile uch in der Erde einbuddeln... wird zwar teurer, aber dann findet man die Kraftwerke mt dem geigerzähler gar nicht mehr^^
finde ich sowieso ein unding, dass man dafür so monströse kuppeln gebaut hat... hätte man tschernobyl auch so eingegraben, wär der dreck nur in die atmosphäre gegangen und die Umgebung hätte überlebt... und das teil einzubetonierne wär auch einfacher...einfach mit LKWs ran und den Beton reinkippen... dann können da noch ein paar schwerpetalle rein und das loch ist zu...
Ich würd mir auch ein kleines AKW im Garten einbuddeln, dann kann ich mein eigenes Rechenzentrum bauen^^
Tut mir leid, aber du solltest dich eindeutig besser informieren.
Der Dreck wäre "nur " in die Atmosphäre gegangen???? Was soll das heissen, es ist sehr schlimm wenn dieser Dreck in die Atmosphäre kommt. Und wie willst du ein AKW in die Erde einbuddeln, willst du auch noch den Boden und das Grundwasser verseuchen? -
fcbfansongs schrieb:
Der Atommüll an sich kann garnicht in die Luftatmosphäre gelangen. Du solltest dich eindeutig besser informieren, nicht Sebulon. Wenn du nämlich wüsstest, weswegen radioaktive Stoffe radioaktiv sind, dann wüsstest du auch, dass diese extrem schwer sind. Du könntest dich auch mal informieren, aus was die radioaktive Wolke damals bestand, das ist nämlich ein ganz klein wenig von dem Atommüll, der später aus dem AKW raus kommt, differenziert .
Was soll das heissen, es ist sehr schlimm wenn dieser Dreck in die Atmosphäre kommt.
fcbfansongs schrieb:
Du solltest dich auch eindeutig informieren, in welcher Tiefe das Grundwasser vorkommt. Der Tod persönlich hat nämlich etwas von 100 Metern Tiefe gesagt, ich bezweifle, dass du mit deiner Gartenpumpe das Wasser aus 120 Metern Tiefe holst, so, dass da was ganz böses hinein gelangen könnte.
Und wie willst du ein AKW in die Erde einbuddeln, willst du auch noch den Boden und das Grundwasser verseuchen? -
voloya schrieb:
OK dürfte eine etwas ältere Information gewesen sein. Es geht dabei um die Siliziumproduktion, welches ein wichtiger Grundstoff von Photovoltaikzellen ist "So ist der sensibelste Punkt bei der Silizium-Technologie die Reinstsiliziumproduktion, aufgrund des hohen Energieaufwandes und dem Aufkommen an Nebenstoffen. " (Quelle: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Photovoltaik#Umweltschutz)
Dass der Energieverbrauch von Photovoltaikzellen bei der Erzeugung höher ist, als diese jemals herstellen können davon habe ich noch nie was gehört
Außerdem:
Solarkollektoren produzieren keinen Strom - mit einer Menge heißem Wasser kann ich keinen Fernseher zum Laufen bringen, soweit ich weiß...
Warum unbedingt Photovoltaikkollektoren? Thermische Sollarkollektoren haben einen Wirkungsgrad von ~75% soweit ich weiß und sind dann auch wirklich umweltfreundlich. Wasser mit Sonnenenergie heiß machen, dabei kann doch nichts mehr schief gehn oder?
Zu Stickstofftrifluorid gibt es auf jeden Fall auch andere Optionen weil das nur zur Reinigung fungiert soweit ich weiß
Gibt es sicher, wenn aber die Alternativen teurer sind, werden sie solange nicht eingesetzt, bis sie gesetzlich verpflichtend sind - wie immer halt. Aber das ist jetzt reine Spekulation meinerseits...
Warum Windenergie auch umweltschädlich sein soll verstehe ich nicht :) Man stellt einen Turm auf und kriegt durch den Wind Energie? Es werden keine schädlichen Stoffe dazu benötigt und nichts wird emittiert..?
Einerseits wegen dem:P.S.: Man könnte jetzt noch sagen, dass egal welche Energiegewinnungskraftwerkdinger in der Natur Platz wegnehmen und den Lebensraum der Tiere einschränken (was ja auch kein unbedeutender Faktor ist!!) aber wenn man danach geht müsste ja auch jeder sein Haus abreißen :)
Gebäude und Straßen fallen schon auch in diese Kategorie, sind aber nicht Umstand dieser Diskussion.
Zweites Problem bei den Windkraftanlagen ist, dass sie sehr oft Offshore stehen und damit auch eine nicht unbedeutende Lärmbelastung Unterwasser bilden: "Bei der Errichtung von Offshore-Anlagen wird unterseeisch durch Rammen und Bohrer ein erheblicher Geräuschpegel verursacht. Deshalb fordert u.a. der Naturschutzbund Deutschland NABU, beim Bau solcher Anlagen Blasenschleier einzusetzen, mit derern Hilfe der Lärmpegel gesenkt wird. Insbesondere Schweinswale würden durch den Lärm verschreckt und teilweise orientierungslos. Der NABU kritisiert, dass beim Bau von alpha ventus diese Technik nicht wie geplant eingesetzt wurde." (Quelle: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Windpark#Umweltauswirkungen).
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Ich persönlich bin zwar gegen die Atomkraftwerke - jedoch wäre es meiner Ansicht nach fahrlässig - sie so, wie es viele fordern sofort abzuschalten. Meines erachtens nach sollten sie so lange weiterbetrieben werden, bis die Regenerativen Energien so weit entwickelt sind, um 100% des Strombedarfs zu deken. Klar sind AKWs der falsche weg, deshalb sollten sie nur als Übergangslösung dienen.
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sebulon schrieb:
Atomstrom ist billig herzustellen... teuer sind nur die sicherheitsmaßnahmen, mit denen wir in deutschland eindeutig übertreiben...
in anderen Ländern hat man das auch und da ist man nicht so vorsichtig... und da explodiert auch nix^^
und genau das grundwasser ist das Problem, warum man die atomkraftwerke nciht eingräbt... würde der kessel in 100m tiefe liegen, wär das alles kein Problem, würdi hc mal sagen, wenn Überirdisch blos noch die stromleitungen rauskommen... da kann auch ein See drüber sein... das AKW würde keiner sehen, keiner messen können und dann würd sich auch keiner drüber aufregen...
Zur not kann man das auch wie die amis und Russen machen, den Atommüll einfach irgendwo im meer versenken... da interessierts eh keinen... kann man sogar positiv sehen... beschleunigte Evolution der meeresbewohner...
Ja toll wenn man ein Atomkraftwerk eingraben würde dann wäre der Strom dann aber bestimmt nicht mehr so "billig" ;O Wie ich schon meinte.. wenn das besser wäre dann würde es ja wohl auch gemacht werden :P Aber irgendwie hört sich dein Post eh nach purem Sarkasmus an xD
crzisonfire schrieb: Ich persönlich bin zwar gegen die Atomkraftwerke - jedoch wäre es meiner Ansicht nach fahrlässig - sie so, wie es viele fordern sofort abzuschalten. Meines erachtens nach sollten sie so lange weiterbetrieben werden, bis die Regenerativen Energien so weit entwickelt sind, um 100% des Strombedarfs zu deken. Klar sind AKWs der falsche weg, deshalb sollten sie nur als Übergangslösung dienen.
meine Rede
kaetzle7 schrieb:
voloya schrieb:
OK dürfte eine etwas ältere Information gewesen sein. Es geht dabei um die Siliziumproduktion, welches ein wichtiger Grundstoff von Photovoltaikzellen ist "So ist der sensibelste Punkt bei der Silizium-Technologie die Reinstsiliziumproduktion, aufgrund des hohen Energieaufwandes und dem Aufkommen an Nebenstoffen. " (Quelle: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Photovoltaik#Umweltschutz)
Dass der Energieverbrauch von Photovoltaikzellen bei der Erzeugung höher ist, als diese jemals herstellen können davon habe ich noch nie was gehört
Außerdem:
Solarkollektoren produzieren keinen Strom - mit einer Menge heißem Wasser kann ich keinen Fernseher zum Laufen bringen, soweit ich weiß...
Warum unbedingt Photovoltaikkollektoren? Thermische Sollarkollektoren haben einen Wirkungsgrad von ~75% soweit ich weiß und sind dann auch wirklich umweltfreundlich. Wasser mit Sonnenenergie heiß machen, dabei kann doch nichts mehr schief gehn oder?
Zu Stickstofftrifluorid gibt es auf jeden Fall auch andere Optionen weil das nur zur Reinigung fungiert soweit ich weiß
Gibt es sicher, wenn aber die Alternativen teurer sind, werden sie solange nicht eingesetzt, bis sie gesetzlich verpflichtend sind - wie immer halt. Aber das ist jetzt reine Spekulation meinerseits...
Warum Windenergie auch umweltschädlich sein soll verstehe ich nicht :) Man stellt einen Turm auf und kriegt durch den Wind Energie? Es werden keine schädlichen Stoffe dazu benötigt und nichts wird emittiert..?
Einerseits wegen dem:P.S.: Man könnte jetzt noch sagen, dass egal welche Energiegewinnungskraftwerkdinger in der Natur Platz wegnehmen und den Lebensraum der Tiere einschränken (was ja auch kein unbedeutender Faktor ist!!) aber wenn man danach geht müsste ja auch jeder sein Haus abreißen :)
Gebäude und Straßen fallen schon auch in diese Kategorie, sind aber nicht Umstand dieser Diskussion.
Zweites Problem bei den Windkraftanlagen ist, dass sie sehr oft Offshore stehen und damit auch eine nicht unbedeutende Lärmbelastung Unterwasser bilden: "Bei der Errichtung von Offshore-Anlagen wird unterseeisch durch Rammen und Bohrer ein erheblicher Geräuschpegel verursacht. Deshalb fordert u.a. der Naturschutzbund Deutschland NABU, beim Bau solcher Anlagen Blasenschleier einzusetzen, mit derern Hilfe der Lärmpegel gesenkt wird. Insbesondere Schweinswale würden durch den Lärm verschreckt und teilweise orientierungslos. Der NABU kritisiert, dass beim Bau von alpha ventus diese Technik nicht wie geplant eingesetzt wurde." (Quelle: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Windpark#Umweltauswirkungen).
Man kann ja wohl mit heißem Wasser Strom machen o.O (Stichwort Geothermie).
Keine Ahnung ob ein Ersatzstoff für Stickstofftrifluorid teurer ist aber wenn das natürlich wirklich so schlimme Auswirkungen hat wird es dann wie du schon spekuliert hast(und ich auch mal denke) bestimmt auch Gesetze geben. Bis dahin werden wir aber bestimmt nicht daran sterben^^
Die Diskussion um Artenschutz spielt doch hier eigentlich genauso wenig eine Rolle. Wenn du das schon mit reinbringst dann müssen wir eben auch über Straßen und Häuser reden, welche bestimmt weitaus mehr Krach machen beim Aufstellen als ein Windrad. Außerdem ist das ja wohl lächerlich. Egal welche Energiequelle, IRGENDWIE muss man ja IRGENDETWAS bauen damit damit dann Energie erzeugt wird. Danach ist ein Windkraftwerk jedenfalls leise und stört keinen mehr.
Die Tiere werden sowieso alle weg sein wenn Indien und China zusammen 200 Mrd. Einwohner haben xD Das kann man noch alles ziemlich ausweiten auch bzgl. Lärmschutz beim Auto undsoweiterundsofort.
Lärmbelastung bei "Offshore"-Arbeiten ist ja wohl auch lächerlich. Es gibt täglich zig Seebeben und Untersee-Vulkanexplosionen auf der Welt, die versucht auch keiner aufzuhalten. -
voloya schrieb:
Aha, zuerst mal das Wasser heiß machen, um dann wiederum mit einem anderen Kraftwerk daraus Strom zu gewinnnen - ist das nicht vielleicht etwas umständlich? Mal abgesehen davon, dass dadurch der Wirkungsgrad garantiert erheblich gesenkt wird, habe ich von so einem Projekt noch nicht gehört. In der Geothermie verwendet man bereits vorhandene Ressourcen und nicht welche, die man erst erzeugen muss...
Man kann ja wohl mit heißem Wasser Strom machen o.O (Stichwort Geothermie).
Keine Ahnung ob ein Ersatzstoff für Stickstofftrifluorid teurer ist aber wenn das natürlich wirklich so schlimme Auswirkungen hat wird es dann wie du schon spekuliert hast(und ich auch mal denke) bestimmt auch Gesetze geben. Bis dahin werden wir aber bestimmt nicht daran sterben^^
Argument der Kategorie "blauäugige Wissenschaftsgläubigkeit"...
Die Diskussion um Artenschutz spielt doch hier eigentlich genauso wenig eine Rolle. Wenn du das schon mit reinbringst dann müssen wir eben auch über Straßen und Häuser reden, welche bestimmt weitaus mehr Krach machen beim Aufstellen als ein Windrad.
Der Lärm beim Aufstellen hat eine endliche Zeitbegrenzung, die Windräder machen im Betrieb ständig einen gewissen Lärm - und das nicht an konzentrierten Plätzen, sondern weit verstreut in der Natur.
Außerdem ist das ja wohl lächerlich. Egal welche Energiequelle, IRGENDWIE muss man ja IRGENDETWAS bauen damit damit dann Energie erzeugt wird. Danach ist ein Windkraftwerk jedenfalls leise und stört keinen mehr.
Energie sparen ist die Devise, nicht ständig darüber zu diskutieren, wie man noch mehr Energie erzeugen kann. Wenn man mit alternativen Energiequellen genau so viel Energie produzieren wollen, wie mit den AKWs, dann stoßen wir an Grenzen, da AKWs eben auf kleinstem Raum enorme Mengen an Energie produzieren können.
Lärmbelastung bei "Offshore"-Arbeiten ist ja wohl auch lächerlich. Es gibt täglich zig Seebeben und Untersee-Vulkanexplosionen auf der Welt, die versucht auch keiner aufzuhalten.
Es geht doch nicht um die Arbeiten. Lärm, der von Windrädern produziert wird, ist kontinuierlich und gleichmäßig und stört z.B. Wale bei der Komunikation und Orientierung. Außerdem: Vulkane und Kühe produzieren auch mehr CO2 als der Mensch und trotzdem versuchen wir die Emissionen zu senken - man muss nicht Schadstoffe und Probleme zusätzlich schaffen, nur weil sie in der Natur auch schon vorkommen. -
kaetzle7 schrieb:
voloya schrieb:
Aha, zuerst mal das Wasser heiß machen, um dann wiederum mit einem anderen Kraftwerk daraus Strom zu gewinnnen - ist das nicht vielleicht etwas umständlich? Mal abgesehen davon, dass dadurch der Wirkungsgrad garantiert erheblich gesenkt wird, habe ich von so einem Projekt noch nicht gehört. In der Geothermie verwendet man bereits vorhandene Ressourcen und nicht welche, die man erst erzeugen muss...
Man kann ja wohl mit heißem Wasser Strom machen o.O (Stichwort Geothermie).
Keine Ahnung ob ein Ersatzstoff für Stickstofftrifluorid teurer ist aber wenn das natürlich wirklich so schlimme Auswirkungen hat wird es dann wie du schon spekuliert hast(und ich auch mal denke) bestimmt auch Gesetze geben. Bis dahin werden wir aber bestimmt nicht daran sterben^^
Argument der Kategorie "blauäugige Wissenschaftsgläubigkeit"...
Die Diskussion um Artenschutz spielt doch hier eigentlich genauso wenig eine Rolle. Wenn du das schon mit reinbringst dann müssen wir eben auch über Straßen und Häuser reden, welche bestimmt weitaus mehr Krach machen beim Aufstellen als ein Windrad.
Der Lärm beim Aufstellen hat eine endliche Zeitbegrenzung, die Windräder machen im Betrieb ständig einen gewissen Lärm - und das nicht an konzentrierten Plätzen, sondern weit verstreut in der Natur.
Außerdem ist das ja wohl lächerlich. Egal welche Energiequelle, IRGENDWIE muss man ja IRGENDETWAS bauen damit damit dann Energie erzeugt wird. Danach ist ein Windkraftwerk jedenfalls leise und stört keinen mehr.
Energie sparen ist die Devise, nicht ständig darüber zu diskutieren, wie man noch mehr Energie erzeugen kann. Wenn man mit alternativen Energiequellen genau so viel Energie produzieren wollen, wie mit den AKWs, dann stoßen wir an Grenzen, da AKWs eben auf kleinstem Raum enorme Mengen an Energie produzieren können.
Lärmbelastung bei "Offshore"-Arbeiten ist ja wohl auch lächerlich. Es gibt täglich zig Seebeben und Untersee-Vulkanexplosionen auf der Welt, die versucht auch keiner aufzuhalten.
Es geht doch nicht um die Arbeiten. Lärm, der von Windrädern produziert wird, ist kontinuierlich und gleichmäßig und stört z.B. Wale bei der Komunikation und Orientierung. Außerdem: Vulkane und Kühe produzieren auch mehr CO2 als der Mensch und trotzdem versuchen wir die Emissionen zu senken - man muss nicht Schadstoffe und Probleme zusätzlich schaffen, nur weil sie in der Natur auch schon vorkommen.
Du bist ja lustig :P Wenn du gegen alles bist was mit Stromerzeugung zu tun hat solltest du vielleicht einfach den Stecker ziehen ;O Selbst wenn man so viel Energie spart wie nur geht, irgendwie muss man ja dann doch noch z.B. die Weltbevölkerung ernähren. Oder alles andere produzieren was wir so konsumieren.
Das mit den Geräuschen bei Windrädern ist doch ein lächerliches und bescheuertes Argument. Außerdem ist es unwahr.
http://www.rothaarwind.de/windenergie/mod_content_page/seite/Geraeuschemissionen/
Der Vergleich, dass Vulkane auch CO2-Ausstoßen ist genauso dumm. Unser CO2-Ausstoß im Vergleich zu Vulkanen ist ja wohl etwas Anderes im Vergleich zu Geräuschen die von einem Windrad ausgehen und die nach wenigen Metern nicht mehr zu hören sind. Klingt für mich außerdem eher nach einem Argument gegen deine Theorien. Wenn Vulkane eh so viel CO2-Ausstoßen warum müssen wir Menschen dann überhaupt unseren CO2-Ausstoß verringern? ;O Wäre ja dann eh ein Furz im Wind so wie du das dargestellt hast.
Atomkraftwerke erzeugen viel Energie mit wenig Platz? Ja sicher. Weil angereicherte Uranstäbe im Boden wachsen oder wie? Hast du eine Ahnung wie viele TONNEN von Gestein dafür umgegraben werden müssen?
Blauäugige Wirtschaftsgläubigkeit? Dieser Begriff existiert nicht mal. Außerdem ist dir ja wohl hoffentlich klar, dass egal wie viel Geld die Leute vedienen wollen, selbst sterben wollen sie dann doch am wenigsten. UND es weiß keiner von uns ob dieser Ersatzstoff, der soweit ich weiß Fluor ist, teurer ist. Also was sollen denn solche kindischen Einwürfe aka "Naja aber irgendwie bist du ja sowieso dumm, ich hab Recht"? Und sowas ist ein Moderator o.O Ich bin damit ja nur auf eines deiner vielen unlogischen und vernachlässigbaren Argumente eingegangen "Solarzellen sind ja so schädlich wegen 0,00001% mehr Stoff X in der Atmosphäre".
Mir scheint für dich ist das Glas immer halb leer, manchen Leuten kann man es halt einfach nicht recht machen. Wenn ich dir dann sage, dass man Wasser heiß machen kann und damit Strom gewinnen kann dann ist dir das zu umständlich.
Wenn du so handeln würdest wie du redest dann wärest du ein Veganer, der in der freien Wildbahn lebt.
Ich stimme cube1983 vollkommen zu. Viele haben einfach keine Ahnung von dem was sie da reden. Klar wenn man jetzt so ankommt von wegen "Ja aber ich weiß alles besser" klingt das blöd aber vielleicht muss man ja wirklich Physik und Chemie studieren um da Zusammenhänge verstehen zu können. Mir ist echt der Spaß an der Diskussion hier vergangen.
Wir werden jedenfalls auf regenerative Energiequellen umsteigen früher oder später und die paar Emissionen dies dann noch gibt wird die Erde locker vertragen und auch abbauen können. Um das zu erreichen müssen jedoch erst noch eine Reihe anderer Faktoren abgearbeitet werden, seien es politische oder soziale. Die paar Jahre, die die Atomkraftwerke länger bleiben werden uns auch nicht umbringen. Wems nicht passt, dass er lebt und dem Planeten Schaden zufügt bzw. ihn beeinflusst, egal wie viel Strom und Wasser und wasauchimmer man spart, der soll doch einfach sterben gehen.
Schönen Tag noch Leute. -
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