Änderung der Google-Datenschutz, was nun?
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Eine e-Mail macht mich darauf aufmerksam und ich bin etwas verunsichert. Google "vereinfacht" seine Datenschutz- Richtlinien und die Nutzungsbedingungen, indem sämtliche Bestimmungen der unterschiedlichen Dienste in eine zusammengefasst werden. Einmal bei Google angemeldet, ist man nun wohl auch für sämtliche anderen Dienste eingetragen. Sie tritt am 1. März 2012 in Kraft.
Ich bin etwas unentschlossen, wie ich das finden soll. Bisher habe ich vereinzelte Google Dienste sehr gern in Anspruch genommen, weil es kaum einen komfortableren und günstigeren Dienst für gewissen Sachen gibt. Adressbuch/Kalender-Sync mit mehreren Geräten ist via Google einfach unschlagbar, allein schon durch die gute Implementation für nahezu jedes relevante Gerät.
Die Änderung der Datenschutz-Richtlinien ist ein heißes Eisen. Ich für meinen Teil werde wohl nach Alternativen suchen, denn ich möchte (bewusst) meine Daten nicht zu Verkaufszwecken weiter gegeben wissen. Und dieser Schritt zum März liegt dann doch über meiner Schmerzgrenze.
Wie kommt das bei euch an? Wie wertet ihr diese Änderung? Zieht ihr Konsequenzen daraus?
Hier das Marketingvideo, mit dem Google die Änderung schmackhaft machen möchte..
Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)
Das mache ich nicht mit und melde meine Google-Dienste ab 30 % (3 Stimmen) Ich sehe da kein Problem und nutze die Google-Dienste weiter, wie bisher 50 % (5 Stimmen) Ist mir egal, ich nutze keine Google-Dienste 20 % (2 Stimmen) -
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Was macht das für einen Unterschied ob man nun 20 AGB zustimmt oder nur einer?
Ich bleibe weiterhin bei Google.
Beitrag zuletzt geändert: 12.2.2012 18:37:32 von weissertiger2 -
Das Problem ist, dass die Informationen zu der angemeldeten Person verknüpft werden.
RSS-Reader -> was du liest, wofür du dich interessierst
Kalender -> deine Termine
Adressbuch -> deine Adressen, Freunde, Kollegen, dein Umfeld
e-Mail -> deine privaten Konversationen
Suche -> für was interessierst du dich, was suchst du so alles
etc.
Wenn ich alle diese Informationen zu einer Person habe, dann weiß ich mehr über dich, als deine Frau Und das macht Google, indem alle Funktionen in ein Account eingebunden werden. Es ist eben datenschutzrechtlich bedenklich, weil Google selbst nicht genau offen legt, was mit den Daten passiert. Für die einen ist es wahrscheinlich sehr angenehm, für die anderen eben nicht. Sicher kann man's übertreiben. Aber ab wann fängt man an, sich Gedanken darüber zu machen, ob man in einem Glashaus sitzt..
Beitrag zuletzt geändert: 12.2.2012 18:48:54 von flockhaus -
Ich dachte das macht Google schon lange.
Naja, für mich macht es nicht so einen riesen unterschied ob Google nun alle Daten zusammenlegt oder einzeln abspeichert.
Meine Daten sind nunmal bei Google und das bei beiden varianten. -
Da die neuen Datenschutzerklärung von Google an vielen Stellen sehr schwammig ist, weiss der Endkunde nicht genau was Google damit möglicherweise alles abdecken will. Aus diesem Grund hat der Verbraucherzentrale Bundesverband per Abmahnung Google aufgefordert bis zum 23. März 2012 eine Unterlassungserklärung abzugeben, näheres dazu siehe http://www.golem.de/news/neue-datenschutzerklaerung-vzbv-mahnt-google-ab-1203-90250.html. Da nicht davon auszugehen ist, dass Google so einfach zurücksteckt werden die neuen Richtlinien wohl von einem Gericht geklärt werden.
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