Abgas-Skandal
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Vorteile bei der Kfz-Steuer sind ja denkbar, und würden allen eine Umrüstentscheidung versüßen. Die Hauptfrage wird sein, wie lange Politik und Industrie brauchen, um eine Endlösung zu präsentieren. Sehr spannend ist in diesem Zusammenhang auch wie lange eine Koalitionsbildung (Jamaica) braucht.
Übrigens finde ich die Definition eines Termins des "aus für den Verbrennungsmotor" bedenklich, schließlich ließe sich ja auch ein Verbrennungsmotor nahezu schadstofffrei mit Wasserstoff betreiben. -
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.Übrigens finde ich die Definition eines Termins des "aus für den Verbrennungsmotor" bedenklich, schließlich ließe sich ja auch ein Verbrennungsmotor nahezu schadstofffrei mit Wasserstoff betreiben.
Ob man Wasserstoff nutzen sollte :/
Klar geht das, ist aber nicht wirklich ungefährlich, vor allem wenn es dann doch mal zu Beschädigungen durch Unfälle kommt. Das könnte zu deutlich mehr Schäden führen als der Unfall selbst. Ob das aber bei Flüssiggas großartig anders, vermutlich nicht.
Dann doch lieber gleich elektrisch. -
Auch die von einigen favorisierte Brennstoffzelle nutzt Wasserstoff. Die bei E-Autos verbauten Lithium-Ionen Akkus https://www.stromschnell.de/technik/batterien-in-elektroautos-aktueller-stand-und-perspektiven_5123204_5093776.html neigen bei Beschädigung ebenfalls zur Explosion, wie ja schon einige Brände von Handy Akkus in Flugzeugen oder auch brennende Teslas gezeigt haben. http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-erneutes-feuer-8515809.html
Im übrigen sollten die E-Auto Fans eines bedenken, für die Stromerzeugung findet irgendwo meist auch eine Verbrennung statt. Allein mit Windkraft und Solar wird sich eine deutsche Fahrzeugflotte nicht bewegen.
Flüssiggas (LPG) ist im Gegensatz zu Wasserstoff relativ unkritisch, weil schwerer als Luft, und solange nicht mit Luft vermischt, auch nicht explosiv. Auch damit sind bessere Abgaswerte möglich.
Beitrag zuletzt geändert: 9.10.2017 9:00:12 von tempel-des-offler -
horstexplorer schrieb:
.Übrigens finde ich die Definition eines Termins des "aus für den Verbrennungsmotor" bedenklich, schließlich ließe sich ja auch ein Verbrennungsmotor nahezu schadstofffrei mit Wasserstoff betreiben.
Ob man Wasserstoff nutzen sollte :/
Klar geht das, ist aber nicht wirklich ungefährlich, vor allem wenn es dann doch mal zu Beschädigungen durch Unfälle kommt. Das könnte zu deutlich mehr Schäden führen als der Unfall selbst. Ob das aber bei Flüssiggas großartig anders, vermutlich nicht.
Dann doch lieber gleich elektrisch.
Alles fängt Feuer!
Also der Diesel, der Benziner, der Stromer und das H-Auto fangen irgendwann das Brennen an!
Bei den Verbrennern ist es nur am Sichersten, da man hiermit die meiste Erfahrung hat und aus der Vergangenheit bereits viele Vorkommnisse gelöst hat! Gleiches muss man mit jeder anderen Technologie, welche die Verbrenner ablösen auch durch machen!
Natürlich sind die Sicherheitsstandards heute sehr viel höher aber Fehler in der Technik lassen sich nicht vermeiden!
Was mich immer wieder wundert und bereits von "tempel-des-offler" angesprochen wurde, wo soll der Strom denn her kommen?
Also.
1. Elektromotoren nutzen Strom, der wird erzeigt durch --> regenerative Energiequellen, Kohlekraft, Gaskraft und Atomkraft --> aber man kann es sich schön reden!
2. Wasserstoff --> im Prinzip gleich wie oben, nur das eben Wasserstoff mit Hilfe von Strom aus Wasser extrahiert wird
Es ist schön, wenn jeder mit dem E-Auto fahren will aber das kann nicht die finale Lösung sein! Batterien sind schwer und erhöhen den Energiebedarf! Also je weiter man fahren will, um so mehr Batterien werden benötigt und um so höher ist der Bedarf!
Beim Wasserstoff ist es ähnlich, nur gibt es da einige Vorteile!
1. Brennstoffzellen muss man nur so viele einbauen, wie maximal benötigt werden um alle Verbaucher zu versorgen.
2. Wasserstofftanks haben eine vordefinierte Größe, bspw. 60 kg
Ein Wasserstoffauto würde quasi ähnlich in der Bauart sein, wie ein Verbrenner, mit den Vorteilen eines Stromers. Natürlich sollte auch hier eine Batterie sein, um einfach Flexibilität zu wahren.
Ob es natürlich neben oder nach dem Wasserstoffauto etwas anderes geben wird, lassen wir mal außen vor aber es gibt einen Weg! -
Alles fängt Feuer!
Also der Diesel, der Benziner, der Stromer und das H-Auto fangen irgendwann das Brennen an!
Das ist gut möglich. Mein Bedenken liegt in der Sicherheit, da Wasserstoff hoch explosiv ist. Stell man sich Mal vor man hat 40-60L von dem Zeug dabei und dann passiert was....
Aber auch die anderen sind nicht ungefährlich, das stimmt. -
horstexplorer schrieb:
Mein Bedenken liegt in der Sicherheit, da Wasserstoff hoch explosiv ist. Stell man sich Mal vor man hat 40-60L von dem Zeug dabei und dann passiert was....
Aber auch die anderen sind nicht ungefährlich, das stimmt.
also lieber eine Hochexplosive Mischung mit Benzin, als eine Hochexplosive Mischung aus Wasserstoff?
Übrigens, mal ein Artikel von 2012 genau dazu:
http://www.zeit.de/auto/2012-04/wasserstoff-tankstelle-sicherheit -
In der Theorie schon, da Wasserstoff leichter zu zünden geht. Aber wenn das ganze relativ sicher ist ist das gut.
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Ich könnte mir schon vorstellen, daß ein Wasserstoff Auto aufgrund des leichter als Luft Prinzips problematisch werden kann. Es genügt ja eine minimale Undichtigkeit und schon könnte der Fahrgastraum oder die geschlossene Garage mit einem explosiven Gemisch volllaufen. So was wird man wohl erst bemerken wenn derartige Fahrzeuge in größerer Stückzahl betrieben werden.
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Es ist ja an sich wie mit dem Batteriefahrzeug. Erst mal bauen, testen, auf den Markt bringen und dann die Realprobleme lösen!
Interessant wird es nur, was eventuell neben Wasserstoff und Batterien noch auf den Markt kommen könnte. Möglichkeiten gibt es viele aber grundsätzlich gehen diese immer auf ein Kernproblem runter zu brechen, wir brauchen Energie um diese zu betreiben!
Ich könnte mir auch gut vorstellen, das der Verbrauchsmotor weiterhin bestehen bleibt, allerdings die Erzeugung von Benzin und Diesel weg von Erdöl auf andere Grundlagen über geht, synthetisches Benzin eben, bei dem man eventuell die schlechten Eigenschaften (Stickoxid, Stickstoff, ...) weg bekommt. Damit meine ich aber kein Bio-Ethanol, wie dies in E10 drinnen ist.
Alles in allem bin ich aber davon überzeugt, es wird eine Weiterentwicklung geben und am Ende wird sich beweisen, was wirklich zukunftsträchtig ist. Der Kunde (bzw. der Preis) der jeweiligen Technologie werden es zeigen! -
Also die BVG in Berlin hat vor einigen Jahren eine Testflotte von 14 Bussen auf Wasserstoffbasis angetrieben. Der Test ist arg in die Hosen gegangen! Anscheinend ist das Konzept bei Weitem nicht ausgereift!
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-versuch-mit-wasserstoffbussen-verpufft/1467844.html -
ich denke mal mittlerweile sollte es schon etwas Sattelfester sein.
http://www.zeit.de/2016/20/wasserstoffauto-brennstoffzellen-antrieb-test-hyundai-ix35-fuel-cell/seite-2 -
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