Ab wann ist ein Notendurchschnitt schlecht
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Hi,
lange ist es her, dass ich nicht mehr zu Schule gehe - leider war doch eigentlich ganz nett. Da mein Studium langsam vorbei ist hatte ich mit einem Freund, bei dem das ebenfalls so ist eine Diskussion. Er hat zwischen der mittleren Reife und dem Aufbaugymnasium (nennt man das so?) noch eine nicht so erfolgreiche 1-Jährige Berufsfachschule absolviert und war sich nicht schlüssig - ob er diese Note angeben will (bei vielen Firmen muss man alle Schularten mit Abschlussnote angeben ). Und da kam eine Frage auf, bei der mich Eure Meinungen interessieren:
Ab wann ist ein Schulabschluss eigentlich als schlecht anzusehen? Gibt es da einen Wert oder ist das reine Ansichtssache - also eine Frage des Standpunkts (aber dann kann man Objektiv nicht vergleichen). Oder gilt: Solange bestanden ist - ist der Schnitt auch gut? -
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Ich würde sagen das Ganze ist Ansichtssache. Manche heulen los wenn Sie eine zwei bekommen andere jubeln wenn Sie eine Drei haben. Es kommt dabei immer darauf an wie deine Leistungen an sich sind und wie die der Mitschüler sind. Wenn du der schlechteste in der Klasse bist mit einem Schnitt von 3 findest du deinen Durchschnitt schlecht wenn du aber der Klassenbeste damit bist ist es genau anders herum.
Allerdings muss man auch zwischen den einzelnen Schulen unterscheiden, ob du auf dem Gymnasium oder der Hauptschule bist, da hier der Leistungsdruck und das geforderte Wissen sich stark unterscheiden kann.
Gruß S.Brosch -
Das kommt ganz auf die Firma drauf an, bei der man sich bewerben möchte.
Es gibt Firmen, bei denen der Notendurchschnitt nicht die Rolle spielt,
sondern das Verhalten und Können im Praktikum.
Andersrum gibt es aber auch Firmen, die nur auf die Noten schauen.
Eine genaue Aussage lässt sich dazu nicht machen,
wobei bei einem Studium die Note schlecht ist, wenn man das Studium nicht antreten kann,
da der NC nicht erfüllt wird.
Meiner Meinung ist ein Schnitt ab 2,75 nicht mehr gut,
aber sich nur auf die Noten zu beschränken ist m.M. falsch.
Außerdem ist es sehr davon abhängig, wie so der allgemeine Schnitt und die Dichte der Bewerber ist.
Wenn es in einem Studium der Durchschnitt 1,2 ist, dann ist schon die 2 nicht mehr ideal.
Bei einem Schnitt von 3,0 wäre er hingegen ideal :)
Beitrag zuletzt geändert: 11.5.2011 15:12:57 von sneppa -
Meiner Ansicht nach muss aber doch einen groben Betrachtungswert geben, der evtl. von software-brosch schon anmerkte, zwischen den Schularten (und Studiengängen) schwankt.
Denn ein Personalreferent kann diese Dinge ja nicht beachten. Auch haben verschiedene Firmen auch Mindestanforderungen bei den Bewerbungskriterien. Allerdings auch keine einheitlichen (natürlich lässt sich auch keine Branche mit der anderen ernsthaft vergleichen - allerdings ist das auch innerhalb einer Branche durchaus unterschiedlich). -
Also am Gymi läuft das nach dem Motto hauptsache man kommt durch (natürlich nicht beim abi), auf der realschule sollte es schon ne 1-3 sein und auf der hauptschule, naja, kommt darauf an ob man einfach seine zeit absitzt oder es zu was bringen will.
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Bei einem Schnitt von 4,0 gabs bei unserer örtlichen Sparkasse zwei Jahre lang die Aktion, ein Auto geschenkt zu bekommen. Und zwar einen Mini, zwar mit Sparkassen-Werbung drauf, aber den gabs umsonst.
In sofern war 4,0 dann doch wieder ein guter Schnitt. Aber ich schätze, sobald das Auto weg ist, wirst du dich ärgern. -
Ich denke solange man mit dem Schnitt zufrieden ist und das machen kann, was man möchte, sollte man nicht so auf die Zahlen schauen, ob 1,2 oder 2,8 macht den Braten nicht unbedingt fetter. Am Ende sollte eh dein Talent zählen und nicht die Zahlen~
Ob ein Abschluss schlecht ist oder nicht, dass ist wohl Ansichtssache. -
sehe es auch so wie garlian, ein guter Notendurchschnitt sagt noch gar nichts aus!
Lernen und Realität ist ein sehr großer Unterschied! -
Leider sehen das viele Personaler von Firmen etwas anders. Hat nach deren Meinung ein Schulabgänger in geforderten Fächern sagen wir eine 3,4er Schnitt und ein anderer einen 2,4er Schnitt, so wird schon nach den Noten eine Vorauswahl getroffen und das kann einigen schon das Genick brechen, wenn man mehr 3en und 4en auf dem Abschlusszeugnis hat als beispielsweise 2en.
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Hey,
wenn ich das richtig verstehe, ist dieser Abschluss um den es sich hier handelt bei Weitem nicht der höchste, den dein Freund hat. Deshalb würde ich nicht so ne Panik machen, da in der Regel der höchste Abschluss mit entsprechender Note das Kriterium ist, auf das geachtet wird. Der Rest ist an sich ziemlich wurscht!
Grüße geomath -
Ein Notendurchschnitt zählt als schlecht, ab einer Note von 4,5.
Aber man kann ein gutes Bild abgeben, wenn man Testate von Sozialem im Zeugnis stehen hat. -
Es kommt ja auch immer noch darauf an, wo du diese Abschluss gemacht hast, weil es ja keinen einheitlichen Standard gibt ;)
Ich glaube dieser Tatsache sind sich die Personaler auch bewusst.
Außerdem wurde oben ja bereits erwähnt, dass das letzte Zeugnis das Entscheidenste sei, wenn dies stimmt wird der eine "Ausrutscher" wahrscheinlich keine zu schlimmen Folgen haben. Er sollte sich aber eine Antwort auf die Frage zurecht legen, weshalb diese Note so "schlecht" ist im Vergleich. So kann er dann souverän antworten ohne großes Zögern und das zeigt, dass er sich damit schon auseinandergesetzt hat. (z.B. Mir wurde schnell bewusst, dass meine damalige Lerneinstellung kein Weg war. Seitdem bemühe ich mich um bessere Noten, was man an meinem aktuellen Abschlusszeugnis erkennen kann.)
Mit dem Verschweigen wäre ich vorsichtig, weil dadurch eine Lücke entsteht und außerdem werden meistens alle Namen eines Abschlussjahrganges aufgezählt. Sollten die Personaler dann seinen Namen googeln und diesen Abschluss finden und er hat den verschwiegen macht das sicherlich einen schlechteren Eindruck, als wenn er ihn sofort angibt.
lg :) -
Ganz einfach ab dem Moment, wo du aufgrund deines Notendurchschnitts deine Ziele nicht mehr erreichen kannst. Schlecht in subjektiv. Es kommt auf die persönliche Wahrnehmung jedes einzelnen an.
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