Linux oder Windows?
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windows
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Hallo!
Ich habe einen kleinen PC, den ich gerne als lern-Computer für meine Eltern benutzen würde.
Da sie eh' nur Office Programme nutzen und im Internet unterwegs sind, würde ich euch fragen, ob es sich loht, Windows zu kaufen oder ob ich einfach Linux aufspielen soll?
Bin gespannt auf eure Antworten,
MfG
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Der eine Satz da gefaellt mir gar nicht.
Das sieht so aus,als ob du Linux als Notloesung abwerten wuerdest.
Ich empfehle auf jeden Fall Linux.
Ich hab auf meinen Geraeten Windows geloescht,um dann Linux zu installieren.
Warum?Ueberteuert heisst nicht immer,dass es auch besser ist.
Linux ist schneller,stabiler,sicherer,schoener und sogar kostenlos.
Der einzige Grund,warum manche Leute immernoch Windows brauchen,ist weil einige Programme (vor allem Spiele) noch nicht auf Linux laufen.
Wenn solche Programme nicht unbedingt gebraucht werden,sollte man Linux nutzen.
Vor allem wenn der Nutzer sich nicht so gut auskennt,denn ohne das Sudo Passwort kann man bei Linux wenig kaputt machen. -
Nun ja, das ist alles Ansichtssache.
Es gibt ja nicht "Das" Office Paket. So kann man auf Windows sehr gut Microsoft Office, OpenOffice, LibreOffice etc nutzen, auf Linux nicht Microsoft Office dafür aber andere.
Da kommt es halt drauf an was einem gefällt und wie viel Geld man ausgeben will.
Die Windows Lizenz ist an der Sache das günstigste, da man die für Win 10 Prof (OEM) bereits ab 14€ bekommt. Alternativ gibt es auch Windows 8.1 Prof für 12€ und Windows 7 für 11€. Das ist somit alles andere als teuer.
Kommt es aber zu dem Office Paket muss man schauen. Da kostet das ganze zwischen 50 und 150€ bei Microsoft Office. Alle anderen sind kostenlos.
Letztendlich ist die Wahl des Betriebssystems aber von sehr vielen anderen Faktoren beeinflusst. Wenn man das System nutzt nur um von a nach b zu kommen und das möglichst bequem ist Windows die Wahl. Wenn man mehr in dem Thema drin ist und vor Terminals keine angst hat ( und weiß wie sie zu benutzen sind) dann ist Linux das was man braucht.
Zudem ist die Wahl des Windows Systems deutlich einfacher. Win 7 oder 10 geht immer (eher 10 wegen des Supports), Windows 8/8.1 bitte nicht :D
Bei Linux Systemen ist das ganze deutlich anders, es gibt nicht DAS Linux, sondern viele verschiedene Distributionen mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Da haben wir Debian, Ubuntu, Arch, und noch viele mehr, meist gibt es auch nur kleine Unterschiede untereinander. Da sollte man kucken was man nimmt.
//
Lange Rede um wenig Inhalt. Da das ganze für deine Eltern als lern?Computer sein sollte vermute ich, das sie sich in einer Windows Umgebung deutlich einfacher zurecht finden werden, vor allem mit dem was sie damit machen werden.
///
Linux ist schneller,stabiler,sicherer,schoener und sogar kostenlos.
Sicherheit ist kein Zustand sondern ein Prozess. Demnach ist die Sicherheit von vielen Faktoren abhängig zum einen auch vom Benutzer.
Schön für die einen, hässlich für die anderen.
Beitrag zuletzt geändert: 9.9.2017 14:33:52 von horstexplorer -
Du empfiehlst ernsthaft Windows 10?
Jetzt kann ich dich eigentlich gar nicht mehr wirklich ernst nehmen,aber ich werde es trotzdem versuchen.
OpenOffice und LibreOffice sind eigentlich die bekanntesten kostenlosen Office Pakete und laufen problemlos auf Linux,bei den meisten ist eins davon sogar vorinstalliert.
MS Office laeuft auch auf Linux und es gibt eine Web Version.
Hier moechte ich mal auf Yandex Disk hinweisen,wo man kostenlos 10GB Cloud Speicher mit MS Office Online hat.
Das nutze ich ziemlich oft und es funktioniert super.
Ob man den Russen trauen moechte,muss jeder fuer sich entscheiden,aber ich finde die Amis,wo man ja fast alle seine Daten hat,auch nicht vertrauenswuerdiger,daher habe ich kein Problem mit Yandex.
Ob man online oder offline schreiben sollte,kann ich jetzt so nicht festlegen.
Online hat man den Vorteil,dass bei Festplattendefekten alles noch da ist und offline hat man den Vorteil,dass keine Daten gehackt werden koennen.
Und dabei moechte ich nochmal darauf hinweisen,dass alles bisher von mir genannte keinerlei Probleme auf Linux macht.
Die Wahl des Windows Systems ist auch nicht einfacher,als bei Linux,weil einfach alle schlecht sind und man genau schauen muss,welches die weniger kritischen Fehler hat.
So schlimm sind 8 und 8.1 gar nicht,sie haben nur eine furchtbare Benutzeroberflaeche,aber wenn man die mit Classic Shell besser macht,ist es das beste Windows System seit XP.
Trotzdem hat Linux eben mehr Vorteile und die Zeiten,in denen nur Profis Linux nutzen konnten,sind schon lange vorbei.
Es gibt mittlerweile sehr einfache Distributionen,wo die Nutzung des Terminals gar nicht mehr notwendig ist.
Hier moechte ich besonders Deepin empfehlen,dass sehr einfach und uebersichtlich ist.
Ob Linux haesslich ist,kommt uebrigens auf die Desktopoberflaeche an,das darf man nicht so verallgemeinern,wie Horst es getan hat.
Das ziemlich weit verbreitete Gnome sagt mir persoenlich auch nicht besonders zu,aber die Deepin Oberflaeche finde ich sehr schoen.
Besonders grausam ist die (leider nicht aenderbare) Oberflaeche von Windows 10,der Designer gehoert meiner Meinung nach fristlos gekuendigt.
Nochmal kurz zusammengefasst,denn viele lesen ja gerne wenig und ich schreibe gerne viel:
Linux sollte dir gerade fuer Office und Surfen keine Probleme machen,ist kostenlos,gerade auf aelteren Computern viel schneller,aber auch auf neuen und ich werde nie verstehen,warum jemand Windows nutzt,wenn er es nicht unbedingt fuer ganz bestimmte Programme benoetigt.
Edit: Da es immer wieder Leute gibt,denen es scheinbar sehr schwierig faellt,bei Dingen,die sie nicht kennen,einfach Yandex zu befragen,habe ich die Links jetzt direkt eingefuegt.
Danke fuer den Hinweis an user012
Beitrag zuletzt geändert: 9.9.2017 15:13:27 von bw5rws -
bw5rws schrieb:
Du empfiehlst ernsthaft Windows 10?
Jetzt kann ich dich eigentlich gar nicht mehr wirklich ernst nehmen,aber ich werde es trotzdem versuchen.[...]
Ach meine Fresse, kann nicht einmal ein Tag vorbei gehen ohne das ein Militanter Linux Jünger seine Religion verbreiten will? Es ist scheiß egal wie gut Linux ist, am Ende kommt es darauf an mit was der End-User am besten umgehen kann und im Fall von nicht Technikaffinen Eltern ist Linux definitiv die völlig falsche Wahl.
Denn es ist unter Garantie nicht das schnellste, sicherste und beste Betriebssystem. Ansonsten würden weit mehr Leute Linux benutzen, Hardware Hersteller bevorzugt Treiber für Linux erstellen und so weiter. Aber sowas wirst Du dank Deiner Verblendung wohl nicht verstehen können.
Ja, Linux ist gut... für sehr bestimmte Aufgabenfelder. Aber solange es so fragmentiert ist, dank all der verschiedenen Distributionen, wird Linux niemals die erste Wahl für Anfänger werden. Es ist und bleibt ein Bastler Betriebssystem und das ist sowohl Fluch als auch ein Segen.
@Darvin: Erste Wahl in Sachen Benutzer- und Einsteiger-freundlichkeit wäre OS-X. Habe sowohl meine Eltern als auch meine Großeltern damit die Welt der Computer näher bringen können. Klar wird es am Anfang immer ein paar kleinere Probleme geben, aber in Sachen Sicherheit und so weiter, bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Leider ist OS-X und die damit verbundene Apple Hardware nicht gerade ein günstiger Einstieg und so wie ich das verstehe ist ja eh schon Hardware vorhanden. Ergo, die Empfehlung von Windows 10 von horstexplorer bleibt bestehen. Nicht ganz so Benutzerfreundlich, aber man spart sich einige Kopfschmerzen in Sachen Treiber und dergleichen. Und mit den richtigen Einstellungen kann auch ein Neuling nicht mehr sehr viel falsch machen. -
Ich würde dir etwas anderes empfehlen.
FreeBSD (Trueos) ist mein Favorit
Kannst dir mal anschauen
Http://TrueOs.org
Wenn dir das nicht zu sagt auf jeden Fall Linux und Libreoffice als office Programm
Ach meine Fresse, kann nicht einmal ein Tag vorbei gehen ohne das ein Militanter Linux Jünger seine Religion verbreiten will? Es ist scheiß egal wie gut Linux ist, am Ende kommt es darauf an mit was der End-User am besten umgehen kann und im Fall von nicht Technikaffinen Eltern ist Linux definitiv die völlig falsche Wahl.
Das stimmt nicht das war vielleicht vor 10Jahren so.
Linux hat sich schon sehr verändert und gibt unzählige Distributionen die einfach und fast genau zu bedienen sind wie Windows.
Linux Mint, ZorinOs usw.
Beitrag zuletzt geändert: 9.9.2017 16:13:31 von xn--94h -
Naja, ich kann strange eigentlich nur zustimmen. Einschalten und los geht's hab ich bisher bei Linux persönlich noch nicht so erlebt ( zwei Versuche bisher ), ich mußte immer hier auf den Chat zurückgreifen und dann hat's trotzdem noch Stunden gedauert. Drum würde ich auch jemandem, der einen Rechner einfach nur benutzen will, zu 'nem Mac ( ) oder dann halt Windows raten.
Ich mein, man muß sich mal in die Zielgruppe ( Eltern ) hier hineinversetzen. Wenn es ihnen Spaß macht, in Foren herumzusuchen usw usf, dann geht wohl sicher auch Linux. Wenn sie das Ding aber nur 10 Minuten anmachen um 2 Mails zu lesen .. also was sollen die mit einem Bastel-OS? Wozu der Aufwand, sich aus 1000 Linuxen ( ) das passende herauszusuchen?
Naja, wie sagt man so schön: "Einem alten Hund kannst du keine neuen Tricks beibringen". Windows druff und fertig.
xn--94h schrieb:
Ach meine Fresse, kann nicht einmal ein Tag vorbei gehen ohne das ein Militanter Linux Jünger seine Religion verbreiten will? Es ist scheiß egal wie gut Linux ist, am Ende kommt es darauf an mit was der End-User am besten umgehen kann und im Fall von nicht Technikaffinen Eltern ist Linux definitiv die völlig falsche Wahl.
Das stimmt nicht das war vielleicht vor 10Jahren so.
Linux hat sich schon sehr verändert und gibt unzählige Distributionen die einfach und fast genau zu bedienen sind wie Windows.
Linux Mint, ZorinOs usw.
Ach das stimmt doch sehr wohl. Schon allein weil bw5rws der Meinung ist, vor allem wegen Spielen hat sich Linux nicht verbreitet. Ich würde eher mal sagen, daß die Nischensoftware für Bereiche außerhalb der IT-Branche dafür verantwortlich ist.
Und "unzählige Distributionen" mögen für jemanden, der sich auskennt, toll sein. Aber jeder Normalsterbliche verzichtet eher auf eine unüberschaubare Auswahl in Bereichen, wo er sich nicht auskennt ( und auch nicht auskennen will ). -
sonok schrieb:
Ach das stimmt doch sehr wohl. Schon allein weil bw5rws der Meinung ist, vor allem wegen Spielen hat sich Linux nicht verbreitet
Der wechselt seine Meinung aber auch munter. Letztes Jahr war er noch ein totaler Linux-Hasser obwohl sein Chrome-OS auch drauf basiert. Kann man eigentlich nicht ernst nehmen.
Hier wird aber bunt "Installation" und "Nutzung" verschmischt. Im Eröffnungspost steht dass der TO die Installation machen will. Warum sollte die Installation also für die Eltern interessant sein?
Wenns wirklich nur ums Surfen geht: N paar Screenshots her zeigen, auswählen lassen und dann eben die Oberfläche mit (Wunsch)-Gerüst aufsetzen. Ob das nun ein Debian oder ein Arch ist braucht den reinen Nutzer ja nicht zu interessieren.
So lief das zumindest bei meinen Eltern. Die arbeiten nun beide mit XFCE unter Debian problemlos. Und die Drucken sogar damit auch. ;)
sonok schrieb:
zu 'nem Mac ( )
Der Rechner ist beim TO ja schon vorhanden. Wenn das nicht grade eh schon ein Mac oder ein Hackintosh ist also recht dämliche Empfehlung. :P
Auf meinem aktuellen Notebook rennt btw. seit Anfang Juni 2016 ein Debian/Windows-Multiboot. Das Debian rennt ohne Neuinstallation. Windows-Neuinstallation oder Backup zurückspielen steht heute nacht zum 3. mal an weil der IE sich mal wieder verabschiedet hat bzw. diesmal bootet Windows gar nicht mehr nach nem Update. Und nach dem Rollback tut der Windows-Installat nicht mehr. :-/
Edit: Was für ein Rechner isses denn eigentlich? Unter 1 GB RAM bzw. 2 bei 64 bit brauchste mit 10 eh nicht mal anfangen. Eher mehr, ein 64bit-Windows-10 ist mit 2 GB RAM teils recht zäh.
Beitrag zuletzt geändert: 9.9.2017 17:38:29 von muellerlukas -
darvin schrieb: Hallo!
Definiere doch bitte mal "kleinen PC". Generell ist gegen Linux nichts einzuwenden, falls Du keine Probleme bei der Konfiguration in Sachen Grafik, (Netzwerk, Sound) und Druckerunterstützung bekommst. Ich würde Mint empfehlen.
Ich habe einen kleinen PC, den ich gerne als lern-Computer für meine Eltern benutzen würde...
Wenn Du bei der Installation das Home-Verzeichnis einer separaten Platte/ Partition zuweist, ist eigentlich auch sorgenfreies Arbeiten mit späteren/anderen Versionen möglich. -
sonok schrieb:
Ach das stimmt doch sehr wohl. Schon allein weil bw5rws der Meinung ist, vor allem wegen Spielen hat sich Linux nicht verbreitet. Ich würde eher mal sagen, daß die Nischensoftware für Bereiche außerhalb der IT-Branche dafür verantwortlich ist.
Und "unzählige Distributionen" mögen für jemanden, der sich auskennt, toll sein. Aber jeder Normalsterbliche verzichtet eher auf eine unüberschaubare Auswahl in Bereichen, wo er sich nicht auskennt ( und auch nicht auskennen will ).
In den Thema geht es um eine Distribution für die Eltern von darvin zu suchen, die er Installiert.
Da wird nur eine Distribution Installiert, die Einsteiger freundlich ist.
Außerdem wenn man die Distributionen anschaut ist nicht viel Unterschied.
ZorinOS und Linux Mint und die meisten anderen Einsteiger Distributionen basieren auf Ubuntu.
Der große Unterschied ist nur auf der Oberfläche.
Das aber für die Eltern die sich nicht auskennen kaum eine Rolle spielen wird, da es von der Bedienung fast keine Unterschiede gibt und die sowie so nur mit einer zurecht kommen müssen
Außerdem werden die Eltern sicherlich nichts am System oder Terminal machen, da sie sich nicht mit Computer auskennen.
Darum ist es Egal ob Slackware, Arch, Debian/Ubuntu, FreeBSD oder sonst was läuft.
Da ist es egal ob xfce, KDE, Cinnamon, lumina oder etwas anderes läuft,es wird den Eltern sicherlich nicht aufallen was läuft.
Wichtig ist nur das die Treiber unterstüzt werden das aber in den meisten Fällen kein Problem sein sollte.
Nur bei ganz neuer oder seltenen Hardware kann es zu Treiber Problemen kommen.
Beitrag zuletzt geändert: 10.9.2017 10:06:32 von xn--94h -
Bevor du deine Eltern mit Linux konfrontierst, woran sie bestimmt keinen Spaß haben, solltest du dir lieber ein Windows und ein MS Office zulegen, beides gibt es schon für wenig Geld bei Ebay. Gut, ich weiß jetzt nicht, in wie fern deine Eltern bereits schon Erfahrungen mit PC haben. Haben sie früher schon mal am PC gearbeitet, ist es sehr wahrscheinlich, daß sie sich schon mit Windows und MS Office ein wenig auskennen.
http://www.ebay.de/itm/Microsoft-Windows-10-Pro-Vollversion-AKTION-32-64-Bit-Product-Key-Lizenz-/263163280635?epid=222403992&hash=item3d45c0fcfb:g:LGMAAOSw1XNZnaSe
http://www.ebay.de/itm/Microsoft-Office-Professional-Plus-2016-fur-1-PC-MS-Office-PRO-VOLLVERSION-/322676585009?hash=item4b2105f231:g:tuQAAOSwAk9ZnxWo
Ich denke so 10 bis 15 euro sind für beide Programme ein vergleichsweise vertretbarer Aufwand. Mit http://www.chip.de/downloads/Windows-ISO-Downloader_95133731.html für MS Office (aktuelle 32 und 63 Bit Versionen) sowie dem Windows Media Creation Tool kommst du ganz legal an die Downloads für die Installationsmedien heran. Windows 10 kannst du gleich vom Stick aus installieren, das Office ziehst du dir auch auf Stick und bindest die ISO als virtuelles DVD Laufwerk in Windows 10 ein und startest die Installation von dort aus.
Libreoffice geht natürlich auch unter Windows, ich denke da kannst du natürlich abwägen was du nimmst, aber für nen Preis von fast 7 Euronen für ein MS Office 2016 (einen Key dazu) kannst du auch nich viel falsch machen. Das ist eine Sache der Vorlieben hier.
Beitrag zuletzt geändert: 11.9.2017 14:49:52 von kalinawalsjakoff -
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Ich habe meiner Mutter (86 Jahre), und den Eltern von etwa einem Dutzend Freunden Linux Ubuntu installiert. Vor Jahren. Sie hatten mit ihren diversen Windows ständig Probleme und hassten ihre PCs. Mit Ubuntu ist's seitdem ganz anders: Sie alle benutzen ihre PCs nun praktisch täglich, und auch die ständigen Hilferufe in meine Richtung (zu ihren Windowszeiten) sind nicht mehr nötig. Es funktioniert einfach.
Niemand von ihnen beschäftigt sich mit dem Terminal. Sie benutzen lediglich Chromium, Open Office bzw. Softmaker FreeOffice, Thunderbird, Hibiscus-HBCI-Homebanking und Shotwell-Fotoverwaltung. Die Simplizität und Stabilität von Linux Ubuntu überzeugt gerade alte Windows-Geschädigte. -
theglobe schrieb:
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Ich habe meiner Mutter (86 Jahre), und den Eltern von etwa einem Dutzend Freunden Linux Ubuntu installiert. Vor Jahren. Sie hatten mit ihren diversen Windows ständig Probleme und hassten ihre PCs. Mit Ubuntu ist's seitdem ganz anders: Sie alle benutzen ihre PCs nun praktisch täglich, und auch die ständigen Hilferufe in meine Richtung (zu ihren Windowszeiten) sind nicht mehr nötig. Es funktioniert einfach.
Niemand von ihnen beschäftigt sich mit dem Terminal. Sie benutzen lediglich Chromium, Open Office bzw. Softmaker FreeOffice, Thunderbird, Hibiscus-HBCI-Homebanking und Shotwell-Fotoverwaltung. Die Simplizität und Stabilität von Linux Ubuntu überzeugt gerade alte Windows-Geschädigte.
Dann denke ich, ist das die rühmliche Ausnahme, die du da beschreibst.
Meine Mutter war Sekretärin in der Volkshhochschule im Nachbarort und ist da quasi mit Windows (ab Windows 95 bis Windows XP - 2008 als sie in Rente gegangen ist) groß geworden. Natürlich gab es da auch die entsprechende MS Office Variante und einige andere Software, die sie für ihren Büroalltag dort gebraucht hat. Sie kannte sich mit ihren Programmen aus (Lexware, Office und Co).
Als sie 2008 in rtenbte gegangen ist und sich für daheim einen PC gekauft hatte (damals kam wohl gerade Win Vista heraus dazu Office 2007) war die Umstellung von XP auf Vista und die Ribbons beim neuen Office ein ziemliches grausen für sie. Ich hab ihr dann auf Vista zum testen Open Office installiert und ein Ubuntu mit Bürokram auf einer zweiten Partition ihrer Festplatte.
Das Linuix hatte sie genau zwei mal aufgemacht, sie hat sich da absolut nicht zurecht gefunden und bei dem Vista hats nach den ersten Versuchen ganz gut geklappt. Open Office hat sie auch nur mit der Feuerzange angefasst, weil da alles anders hieß als bei ihrem bekannten MS Office 2003 oder was sie vorher hatte. Aber an so eine Lizenz war leider nicht mehr heranzukommen.
Im Endeffekt hat sie sich mit Vista und später dann mit Windows 7 (dieser Umstieg war dann einfacher zu meistern) besser zurechtgefunden als mit Ubuntu.
Man muß probieren, es gibt ältere Leute, die sind aufgeschlossener und probieren wenigstens mal etwas außerhalb des Windowsuniversums, aber andere meinen, daß anderes (beispielsweise Windows) besser ist, weil sie sich damit auskennen.
Ich persönlich propagiere auch kein spezielles Betriebssystem, jedes System hat seine Stärken und Schwächen. Windows ist zum Bleistift seit der Version 7 recht stabil geworden, es rennt ohne weitere Probleme, auch im Dauerlauf wenn es mal sein muss. Durch halbwegs aktuelle Treiber kann ich auch auf die Schnelle mal einiges an Performance herausholen (Videoschnitt oder Spiele) während beispielsweise bei einem Ubuntu auf halbwegs aktueller Hardware Spiele auch mal schnell mit sehr niedrigen Frameraten laufen oder die GraKa-Unterstützung beim Schneiden und Rendern vom Filmen jetzt nicht gleich da ist, weil es für die aktuelle Hardware "noch" keine gute Treiberunterstützung gibt.
Linux setze ich hauptsächlich als Server-Betriebssystem ein und für meinen Raspberry Pi. Für letzteren ist es sehr schlank und flexibel, aber auch auf meinem Homeserver bietet es recht viel gute Software und läuft stabiler als Windows Server. Auf einem Orange Pi habe ich Ubuntu am Start und den nutze ich für eher sensible Sachen wie Onlinebanking. Gut für Standardanwendungen (Mailen, Surfen, Büro) ist Linux auch ganz in Ordnung, ich denke kritisch wird es da eher, wenn man für eine Sache mehr Leistung aus der Hardware abrufen möchte.
Und bei der Verwandtschaft ist das meist immer so ein Thema. Meist wollen die halt das, wo die sich schon auskennen. -
So richtig verstehen kann ich die Linux-Schelte hier nicht. Wer nicht gerade exotische Hardware (oder eventuell) betreibt, der ist doch mit einem Linux-Computer + Libre Office gut bedient.
Nicht ganz klar ist mir, was der TE mit "kleinen Computer" meint. Alte, nicht so leistungsfähige Hardware? Dann könnte Lubuntu oder Xubuntu passen.
Da ich davon ausgehe, dass der TE seinen Eltern das System installiert dürften auch etwaige Installationshürden kein Problem sein.
Wenn allerdings ältere Semester erstmalig mit einem PC in Kontakt gebracht werden um dort Erfahrungen für Beruf/Arbeit zu sammeln, dann ist das was anderes, denn in den meisten Firmen läuft ja doch irgendein Windows X.X plus MS Office. -
Nimm Linux. Was WIN kann, kann Linux auch. Nur wenn Du teure Software kaufst, die nur auf Win läuft, dann reicht Linux oder Wine nicht.
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theglobe schrieb:
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Ich habe meiner Mutter (86 Jahre), und den Eltern von etwa einem Dutzend Freunden Linux Ubuntu installiert. Vor Jahren. Sie hatten mit ihren diversen Windows ständig Probleme und hassten ihre PCs. Mit Ubuntu ist's seitdem ganz anders: Sie alle benutzen ihre PCs nun praktisch täglich, und auch die ständigen Hilferufe in meine Richtung (zu ihren Windowszeiten) sind nicht mehr nötig. Es funktioniert einfach.
Ich denke das liegt an der unity sidebar.
Wenn alle benötigten Programme dort angeheftet werden, braucht man eigentlich nicht mehr zu suchen.
Beitrag zuletzt geändert: 15.9.2017 21:46:48 von simple-otr-mirror -
simple-otr-mirror schrieb:
Ich denke das liegt an der unity sidebar.
Wenn alle benötigten Programme dort angeheftet werden, braucht man eigentlich nicht mehr zu suchen.
Dafür gibt es ja beim Großteil der Oberflächen den Desktop.
Grade wenn der Nutzer ein Windows genutzt hat.
Bei Muttern hat der Satz gereicht: "Klickste auf das Icon auf dass du schon immer geklickt hast." :) -
simple-otr-mirror schrieb:
Ich denke das liegt an der unity sidebar.
Wenn alle benötigten Programme dort angeheftet werden, braucht man eigentlich nicht mehr zu suchen.
Das das mit der sidebar einfacher ist als bei anderen Distrbutionen mit dem Startmenü stimmt nicht.
Bei den Modernen Distributionen ist das Startmenü in Kategorien aufgeteil und es gibt eine Suchleiste.
Oder man kann Programme auch ans Startmenü heften.
Mal ein Beispiel Startmenü
Büro (Libreoffice) Entwicklung (Ninja IDE, Netbeans, Geany, LiteIDE) Internet (Firefox, Opera) Wine (Windows Programme) Spiele (Counter Strike) Multimedia (SMPlayer, VLC, Kodi, Lightworks) Grafik (Gimp, Blender) ....
Da findet man sich meiner Meinung nach schneller zu recht wie mit der Sidebar.
Beitrag zuletzt geändert: 16.9.2017 16:24:20 von xn--94h -
Ich mag diese Threads, bei denen der Threadersteller ein Startposting mit wenig Informationen macht und sich dann nicht weiter meldet, während im Rest des Threads in ein mehr oder weniger großen Flamewar ausbricht
Am Ende ist aber wirklich entscheidend, was man mit dem Rechner genau machen will. Ein "lern-Computer" kann alles mögliche bedeuten. Wenn es darum geht, zu lernen, wie man einen Computer vernünftig verwendet, ist Linux definitiv die bessere Wahl, weil man mehr Freiheiten hat auch tiefer ins System einzutauchen. Ich meine damit nicht zwangsläufig Programmieren, sondern einfach die transparenten Konfigurationsmöglichkeiten von Programmen und dem System. Für so etwas muss man kein IT-Profi sein, sondern es reicht interessierter Anwender zu sein. Falls man sich damit zufrieden gibt den Desktop-Wallpaper ändern zu können, sind natürlich alle Systeme gleich gut.
Es kommt natürlich auch auf die Erwartungshaltung der Eltern an. Was erhoffen die sich zu erlernen? (Wobei ich ehrlich gesagt nicht glaube, dass darvin sich noch einmal meldet.)
Jetzt muss ich noch irgendwas schlaues sagen, damit der Thread nicht im Spamforum landet...
Wenn man das Geld über hat, einfach Dualboot einrichten. Dann hat man das beste aus beiden Welten. Oder wenn man sehr viel Geld über hat, einfach Trippleboot auf einem Mac Rechner einrichten. Und dann hat man natürlich noch die Möglichkeit mit virtuellen Maschinen zu arbeiten und mehrere Systeme gleichzeitig auf einem Rechner laufen zu lassen
Beitrag zuletzt geändert: 16.9.2017 23:49:05 von bladehunter -
Frage:
Sollte man als Anfänger Dualboot machen? Wir haben am Anfang nur Live CD gemacht und dann immer nur ein BS auf einen Rechner. Oder welche Vorteile hat Dual? -
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