externe platte
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wichtige daten
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Hallo,
Ich habe eine defekte externe Festplatte, auf der sich noch wichtige daten befinden. Wie kann ich die daten retten???
Ich habe ehört, dass man mit Acronis die Daten retten kann, wenn ja mit welchem??
mfg
selle
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In wie fern defekt? Lässt sie sich nicht mehr einschalten oder ist das Kabel kaput? Es ist möglich das der adepter defekt ist. Da die Platten alle "Normale" Platten sind könntest du die Platte z.B. in deinen Rechner einbauen (Wenn Platz un Kabel vorhanden). Oder du könntest das Verbindungsstück einer anderen Externen Festplatte verwenden.
Wenn die Platte selber hin ist ist es nicht so leicht an deine Daten zu gelangen. -
Die Platte geht noch an. Sie wird im Arbeitsplatz garnicht angezeigt. In der Datenträgerverwaltung wird sie als nicht lesbar angezeigt. Im Geräte Manager wird sie als Lauferk angezeigt.
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Also bei derartigen Platten habe ich bisher gute Ergebnisse mit Linux verzeichnet... Linux konnte sie meist noch über den ntfs-3g-Treiber mounten und die Daten ließen sich über Netzwerk auf meinen Server sichern. Wenn man keinen Linux-PC rumstehen hat, bietet sich eine Live-Distribution wie Knoppix an, die ntfs-3g-Treiber bereits mitbringt. Dadruch lässt sich rausfinden, ob man die Daten noch runterladen kann.
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selle schrieb:
Ich habe eine defekte externe Festplatte, auf der sich noch wichtige daten befinden. Wie kann ich die daten retten???
Indem du nicht so lange mit diverser Software herumexperimentierst, bis die Platte es endgültig hinter sich hat.
Die richtige Vorgehensweise ist demnach:
a)
du hast schon Erfahrungen in der Datenrettung gesammelt und verwendest die erfolgreich eingesetzte Software- und Hardwareumgebung
b)
du willst erst Erfahrungen sammeln. Für diese Experimente benutzt du eine andere Festplatte. Die kann vollkommen in Ordnung sein, das spielt keine Rolle. Hauptsache es sind keine wichtigen Daten drauf. Lösche zum Beispiel die Partition(en) dieser Festplatte und versuche mittels Software, ob du an die Daten rankommst.
Als Freeware-Lösung kannst du zum Beispiel http://www.pcinspector.de verwenden und nach Belieben experimentieren
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Ich würde mich nicht auf irgendwelche Experimente mit Software und und und einlassen, wenn ich keine Erfahrung damit hätte. Ich hab mal was gegoogel schau mal hier http://www.google.de/search?hl=de&lr=lang_de&client=firefox-a&channel=s&rls=org.mozilla:de:official&hs=wjr&ei=AwPfSY_nGZeGsAa6hfjOCA&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=Datenrettung+Firmen&spell=1
Einfach mal nachgucken es gibt da firmen, die direkt darauf spezialisiert sind und ihre >Erfahrungen haben. Gut es kostet ein paar Euro, aber ich denke, daß es sich lohnen wird. -
kalinawalsjakoff schrieb: Ich würde mich nicht auf irgendwelche Experimente mit Software und und und einlassen, wenn ich keine Erfahrung damit hätte. Ich hab mal was gegoogel schau mal hier http://www.google.de/search?hl=de&lr=lang_de&client=firefox-a&channel=s&rls=org.mozilla:de:official&hs=wjr&ei=AwPfSY_nGZeGsAa6hfjOCA&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=Datenrettung+Firmen&spell=1
Leider nicht nur ein "paar" Euro, sondern ziemlich viel.
Einfach mal nachgucken es gibt da firmen, die direkt darauf spezialisiert sind und ihre >Erfahrungen haben. Gut es kostet ein paar Euro, aber ich denke, daß es sich lohnen wird.
Außerdem will man vielleicht seine Daten nicht offen zeigen.
Wenn die Platte noch nicht "klackert" sondern nur nicht angezeigt wird, kann es sein das dass Ext.-Gehäuse defekt ist.
Mal die Platte ausbauen und als zweite Platte in den PC einbauen (bei ide auf einen eigenen Controller oder als slave anstatt des CD/DVD Laufwerks anklemmen).
Klappt es, brauchst du nur ein neues Gehäuse kaufen.
Ach ja, hast du mal einen anderen USB Port versucht? Manchmal erzielen die einfachsten Wege den größten Erfolg!
Beitrag zuletzt geändert: 10.4.2009 10:55:16 von bewahrer -
bewahrer schrieb:
[...]
Ach ja, hast du mal einen anderen USB Port versucht? Manchmal erzielen die einfachsten Wege den größten Erfolg!
beziehungsweise kann es auch an einem verlängerungskabel (?) liegen - ist bei mir auf arbeit so. schließt man eine platte am kabel an, passiert nix, direkt am rechner hingegen ist alles in ordnung.
ansonsten stimm ich kalinawalsjakoff zu. sind es wichtige daten, dann sollte man sie nicht kaputtbasteln. dafür gibt es fachleute. -
sonok schrieb:
bewahrer schrieb:
[...]
Ach ja, hast du mal einen anderen USB Port versucht? Manchmal erzielen die einfachsten Wege den größten Erfolg!
beziehungsweise kann es auch an einem verlängerungskabel (?) liegen - ist bei mir auf arbeit so. schließt man eine platte am kabel an, passiert nix, direkt am rechner hingegen ist alles in ordnung.
ansonsten stimm ich kalinawalsjakoff zu. sind es wichtige daten, dann sollte man sie nicht kaputtbasteln. dafür gibt es fachleute.
Bei mir auf der Arbeit ist dass so wenn ich die Front-USB nehme - klappt nicht, hinten hingegen alles Ok.
Solange die Platte keine Geräusche wie klappern von sich gibt, gehe ich nicht von einem Defekt der Platte aus.
wäre nicht sinnvoll die Platte einzuschicken, 500€ zu bezahlen, obwohl kein Defekt vorliegt
Beitrag zuletzt geändert: 10.4.2009 11:29:28 von bewahrer -
Das mit dem Front USB liegt meistens an zu niedriger Spannung so das die Platte erst gar nicht anläuft. Ist meistens bei den Kleinen mit 5400 RPM so. Ist das denn so eine Platte über die hier gerade geredet wird? Dann kann es auch an der Stromversorgung liegen. Würde nämlich keine Beschädigung sein sondern halt einfach nicht voll funktionstüchtig. Heißt die verdrahtete Logik greift gerade noch aber für den Motor reichts nicht mehr . . .
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bewahrer schrieb:
Solange die Platte keine Geräusche wie klappern von sich gibt, gehe ich nicht von einem Defekt der Platte aus.
wäre nicht sinnvoll die Platte einzuschicken, 500€ zu bezahlen, obwohl kein Defekt vorliegt
Nicht so gut. Du hast insofern Recht, dass wenn eine Festplatte klackert, ganz sicher ein Hardwaredefekt vorliegt. Aber der Umkehrschluss ist eher gewagt und manchmal eine schwerwiegende Fehleinschätzung.
Es ist deshalb ratsam, immer von einem möglichen Hardwaredefekt auszugehen, wenn „irgend etwas“ bezüglich der Festplatte nicht mehr stimmt. Bevor man also mit allerlei Tools, dem Hammer und Schraubendreher usw. die Festplatte quält, sollte man die Daten in Sicherheit bringen. Das bedeutet: Auf Experimente verzichten und mit vorab geprüften Methoden ans Werk gehen.
Gelingt die Datensicherung, kann man danach mit allen möglichen Tools und Experimenten herausfinden, ob es sich bei dem Fehler tatsächlich um einen Hardwaredefekt handelte.
Gelingt die Datensicherung nicht, kann man die Festplatte einer Datenrettungsfirma zuschicken (das wird richtig teuer) oder mit Experimenten beginnen im Bewusstsein, dass man damit sämtliche Daten gefährdet.
Ich schreibe das deshalb, weil in meiner Meinung nach in viel zu vielen Fällen erst mit Experimenten die Festplatte über den Jordan gejagt wird, nur um festzustellen, dass man die Daten hätte retten können, wenn man die irgendwann gefundene Lösung nicht erst nach den anderen tödlichen Experimenten angewandt hätte.
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Es gibt auch SATA- Dockingstationen mit eigenem Netzteil, die du per USB oder eSATA an deiunen Rechner klemmen kannst. Wieviel das kostet weiß ich momentan nicht, aber du kannst die Platte aus dem Gehäuse rausnehmen und einfach mal damit testen in dem du die PLatte auf die Station steckst. Vielleicht klappts damit
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jacquesjanda schrieb:
bewahrer schrieb:
Solange die Platte keine Geräusche wie klappern von sich gibt, gehe ich nicht von einem Defekt der Platte aus.
wäre nicht sinnvoll die Platte einzuschicken, 500€ zu bezahlen, obwohl kein Defekt vorliegt
Nicht so gut. Du hast insofern Recht, dass wenn eine Festplatte klackert, ganz sicher ein Hardwaredefekt vorliegt. Aber der Umkehrschluss ist eher gewagt und manchmal eine schwerwiegende Fehleinschätzung.
Es ist deshalb ratsam, immer von einem möglichen Hardwaredefekt auszugehen, wenn „irgend etwas“ bezüglich der Festplatte nicht mehr stimmt. Bevor man also mit allerlei Tools, dem Hammer und Schraubendreher usw. die Festplatte quält, sollte man die Daten in Sicherheit bringen. Das bedeutet: Auf Experimente verzichten und mit vorab geprüften Methoden ans Werk gehen.
Gelingt die Datensicherung, kann man danach mit allen möglichen Tools und Experimenten herausfinden, ob es sich bei dem Fehler tatsächlich um einen Hardwaredefekt handelte.
Gelingt die Datensicherung nicht, kann man die Festplatte einer Datenrettungsfirma zuschicken (das wird richtig teuer) oder mit Experimenten beginnen im Bewusstsein, dass man damit sämtliche Daten gefährdet.
Ich schreibe das deshalb, weil in meiner Meinung nach in viel zu vielen Fällen erst mit Experimenten die Festplatte über den Jordan gejagt wird, nur um festzustellen, dass man die Daten hätte retten können, wenn man die irgendwann gefundene Lösung nicht erst nach den anderen tödlichen Experimenten angewandt hätte.
Ich würde dir Recht geben wenn die Platte im Rechner steckt.
Aber via USB ist die erste Anlaufstelle der Port.
Also einbauen oder wie kalinawalsjakoff über mir sagt anders "einstöpseln" und dann weitersehen.
Beitrag zuletzt geändert: 10.4.2009 21:48:00 von bewahrer -
bewahrer schrieb:
Ich würde dir Recht geben wenn die Platte im Rechner steckt.
Aber via USB ist die erste Anlaufstelle der Port.
Also einbauen oder wie kalinawalsjakoff über mir sagt anders "einstöpseln" und dann weitersehen.
Und was spricht dagegen, bevor die evt. defekte Platte erneut mit einem Bootversuch gequält wird (diesmal direkt oder mit Adapter angeschlossen) eine funktionierende Platte ohne wichtige Daten in das USB-Gehäuse einzubauen und auf diese Weise das USB-Gehäuse und den USB-Port zu testen?
Selbst wenn man die Platte direkt an den PC stöpselt (also ohne externes Gehäuse), würde ich zum Experimentieren erst eine andere HDD verwenden.
Es soll Leute geben, die mittels Adapter Platten geschossen haben. Bei IDE-Platten reicht es aus, das Datenkabel des Adapters um 180° verdreht anzustöpseln. Dass Pin20 der Leerpin ist, wird man danach vermutlich für alle Zeit wissen. Nach meiner Methode hätte man auch eine Platte zerstört, aber zumindest nicht diejenige mit den wichtigen Daten.
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jacquesjanda schrieb:
Und was spricht dagegen, bevor die evt. defekte Platte erneut mit einem Bootversuch gequält wird (diesmal direkt oder mit Adapter angeschlossen) eine funktionierende Platte ohne wichtige Daten in das USB-Gehäuse einzubauen und auf diese Weise das USB-Gehäuse und den USB-Port zu testen?
Selbst wenn man die Platte direkt an den PC stöpselt (also ohne externes Gehäuse), würde ich zum Experimentieren erst eine andere HDD verwenden.
Es soll Leute geben, die mittels Adapter Platten geschossen haben. Bei IDE-Platten reicht es aus, das Datenkabel des Adapters um 180° verdreht anzustöpseln. Dass Pin20 der Leerpin ist, wird man danach vermutlich für alle Zeit wissen. Nach meiner Methode hätte man auch eine Platte zerstört, aber zumindest nicht diejenige mit den wichtigen Daten.
Ok, hast natürlich recht, ist sinnvoll erst den Port zu testen. -
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