8 Jahre alter PC hat spontane Blackouts/geht nicht mehr an
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Hi Leute,
habe im Moment ein Problem mit nem ziemlich alten Pentium 4 PC aus 2002, der zunächst plötzlich während er lief ausgegangen ist. Also nicht heruntergefahren, sondern direkt ausgegangen.
Nach einiger Zeit hat er sich jetzt entschieden, garnicht mehr anzugehen, oder nur noch so 10 Sekunden anzugehen.
Woran kanns liegen?
Netzteil?
Grüße -
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Genau. Ich hätte als erstes das Netzteil gecheckt, später noch das Motherboard. Eventuell ist der PC halt leider einfach "durch". Da du kein so altes Motherboard mehr finden wirst, empfehle ich dir, falls es das Netzteil nicht war, einen neuen PC zu kaufen. Man kann für sehr wenig Geld besssere PCs kriegen...
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Hört sich nach einem Kurzschluss durch Staub an, zumindest überhitzung.
Es kann sein das sich nur der Überspannungsschutz meldet oder dein Netzteil ist hin,
wenn nicht sogar andere Komponenten deines Computers beschädigt sind.
Schraube den Rechner mal auf und säubere das Gehäuse und vor allem die Ventilatoren vorsichtig
von Staub . Dazu kannst du entweder eine weiche Bürste nehmen oder mit dem Staubsauger,
achte allerdings darauf das du ihn nur auf niedrige leistung stellst da dir sonst Jumper
vom Mainboard abhanden gehen könnten.
Wenn das nichts hilft kannst du erstmal versuchen nur das Netzteil auszutauschen obwohl
das bei so einem alten Rechner nichts mehr bringt...
Wenn du nicht viel Leitung benötigst, also zB nur fürs Büro und fürs Internet,
gibt es bereits neue Rechner in der Leistungsklasse ab ca 120-150€.
Das alte Gerät upzugraden lohnt nicht... -
Hi,
Danke für die vielen Hinweise!
Ich habe jetzt mal den PC ausgesaugt und geputzt. Jetzt ging er für sagenhafte 20 Minuten! Das ist schon ein deutlicher Fortschritt;)
Ja, das Netzteil austauschen würd ich gern, aber ich hab keine Ahnung worauf man dabei achten muss. Wenn ich jetzt ein neues Netzteil bestelle, dann fehlen sicher wieder irgendwelche Kabel oder Stecker. Worauf müsste man denn da achten?
Ich glaube auch, dass der PC langsam das zeitliche gesegnet hat. Ich bringe es aber auch noch nicht ganz übers Herz, ihn endgültig zu beerdigen.
Naja, er hat neun Jahre lang gehalten, das ist doch schon mal was.
Grüße
-
gamer-ecke schrieb: Es liegt sicher an deinem Lüfter
Würde ich auch sagen.
Hatten auch kürzlich ein solches Problem, und es lag doch tatsächlich daran, dass sich der Ventilator auf der Grafikkarte in die Verankerung geschmolzen und nicht mehr gedreht hat.
Nach 10-20 min ging der PC dann wegen Überhitzung aus.
Starte ihn mal mit offenem Gehäuse und prüf nach, ob sich auch wirklich alles dreht, was sich in einem PC halt so dreht.
Beitrag zuletzt geändert: 11.3.2011 19:03:07 von adelwoehrer -
Hatte auch einmal einen top PC vor meinem Laptop, bis zuletzt hatte ich immer das Gehäuse offen lassen müssen da er sonst überhitzt wär. Hab dann zusätzlich 2 Lüfter eingebaut dann lief es besser.
Gruß Tobi -
adelwoehrer schrieb:
gamer-ecke schrieb: Es liegt sicher an deinem Lüfter
Würde ich auch sagen.
Hatten auch kürzlich ein solches Problem, und es lag doch tatsächlich daran, dass sich der Ventilator auf der Grafikkarte in die Verankerung geschmolzen und nicht mehr gedreht hat.
Nach 10-20 min ging der PC dann wegen Überhitzung aus.
Starte ihn mal mit offenem Gehäuse und prüf nach, ob sich auch wirklich alles dreht, was sich in einem PC halt so dreht.
Wenn sich weder CPU- noch Grafikkarten-Lüfter drehen direkt ausmachen
und auch erstmal auslassen bis du Ersatzteile besorgt hast, wenn du das noch willst
Eine andere Möglichkeit hätte ich allerdings ansonsten noch.
Und zwar ist wahrscheinlich die Wärmeleitpaste auf der CPU vertrocknet und leitet
die Wärme nicht mehr richtig ab. 3 Möglichkeiten hast du nun:
1. Direkt einen neuen Computer kaufen.
Ob du wirklich Geld für dein alten PC ausgeben willst sei dir selbst überlassen.
Aber ein Zweitrechner ist schon praktisch
2. Auf Nummer sicher gehen und den Händler beauftragen das für dich zu erledigen:
Es wird professionell gemacht und er kann sich dein System direkt einmal komplett ansehen.
Kostet natürlich Geld und der Händler will verdienen. Tip: Mehr als 20-25€ dafür ist zu teuer!
3. Du machst es selbst. Die Angelegenheit ist schnell erledigt und du lernst wie sowas geht.
Allerdings ist es nicht gesagt das damit wieder alles läuft, vorallem wenn die CPU schon zuviel
Hitze abbekommen haben sollte, oder es an etwas anderem liegt.
Als erstes solltest du dir natürlich die Wärmeleitpaste besorgen, kostet nur nen paar € im PC-Shop.
Dann an die Eingeweide: Stecker ziehen, einmal an der Heizung die Statik entladen und dann
das Stomkabel des CPU-Lüfters enfernen dann den Schließklammer des Lüfters lockern.
Nun vorsichtig den Lüfter von der CPU entfernen, am besten in leichten kreisförmigen Bewegungen
der dürfte ziemlich festgedrückt sein. Nicht nachlassen und langsam weiterziehen bis er ab ist.
Jetzt die Rückstände der alten Wärmeleitpaste einem trockenen Tuch abrubbeln und zwar sowohl auf
der Unterseite des CPU-Lüfters wie auch auf dem Prozessor selbst.
Als nächstes schmierst du die Oberseite der CPU dünn und gleichmäßig mit der Wärmeleitpaste ein.
Zum Abschluss den Kühlkörper grade und zentriert auflegen und die Klammer wieder befestigen.
Jetzt noch das Kabel wieder mit dem Mainboard verbinden und den Stecker in die Dose. Fertig!
Wenn der Rechner jetzt nicht sofort anläuft kann es sein das du Komponenten durch Bewegung
in den Fassungen gelockert hast. Kein Problem. Stomkabel wieder ab, statisch entladen und
alle Komponenten und Kabel auf einen sicheren Halt prüfen.
Jetzt sollte er wieder laufen. Ich drück dir mal die Daumen das nichts schiefläuft
Beitrag zuletzt geändert: 11.3.2011 20:11:53 von fedprod -
Danke für die Tipps! Vor allem Danke @fedprod für die ausführliche Hilfe!
Werde mich übermorgen nochmal genauer dran setzen und schauen, ob sich was retten lässt.
Aber wahrscheinlich lohnt sich dann der ganze Aufwand gar nicht, wie Ihr ja auch schon gesagt habt. Mal sehn...
Grüße
-
hört sich an, als hätte der rechner sein haltberkeitsende erreicht.
heute werden alle geräte nur für max. 3 jahre gabaut, weil immer wieder neuer bullsh!t rauskommt.
es kann auch sein, dass wenn ein gerät lange stehen gelassen wird, dass es zustaubt und die komponenten icht mehr durch arbeit nicht mehr 'in form' gehalten werden.
man könnte versuchen den rechner aufzurüsten... -
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