Lichtschranke bauen
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Hi, wie man sicher schon bemerkt hat, will ich sehr viel selbst bauen. Jetzt eine Lichtschranke. Auf die Idee kam ich, als ich auf das gestoßen bin: http://www.pollin.de/shop/dt/NzA0OTc4OTk-/Bauelemente/Aktiv/Optoelektronik/Infrarot_Lichtschranken_Paare_TEMIC_K153P.html. Ich habe mir diesen Schaltplan Angefertigt: http://das-koenigreich.lima-city.de/im_lc-forum/fotodioden_schaltung.png, und habe vor den Transistor "BC548" zu verwenden. Der rechte Widerstand wird dem Verbraucher (da überlege ich mir noch was) angepasst, und der linke wird ca. 15kOhm haben. Der sagen wir mal Arbeitskreis wird mit 9V betrieben, die Spannung des linken Stromkreises kenne ich leider noch nicht. Das Datenblatt ist irgendwie zu kompliziert. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Denkt ihr, dass meine Schaltung funktioniert? Oder zumindestens im Prinzip, und ich habe die Sache irgendwo mit nen Logikfehler verzieht? -
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Hi,
schau' Dir einmal das Datenblatt an (http://www.pollin.de/shop/downloads/D120592D.PDF).
Welchen Abstand sollen denn Sender und Empfänger haben? Wenn es mehr als ca. 20mm sind,
würde ich nicht zugreifen, da es sich hier eher um ein Sender-/Empfänger-Pärchen für Sensoren handelt,
die auf kurze Distanz arbeiten. Für höhere Reichweiten müsste man wohl mit Optiken und/oder gepulsten
Signalen arbeiten.
Die Schaltung ist nicht ok. Annahme: Schalten der Last, wenn Strahl unterbrochen wird.
Der Fototransistor (http://de.wikipedia.org/wiki/Fototransistor) sollte nicht direkt die
Last, sondern den Treibertransistor (BC548) ansteuern, der auch als Inverter arbeiten kann, je nachdem
ob bei Unterbrechung des Strahls oder bei Vorhandensein des Strahls geschaltet werden soll.
Im einfachsten Fall wird die LED mit einem Vorwiderstand betrieben, damit sie leuchtet - fertig.
Evtl. wie hier dargestellt: http://perlbotics.lima-city.de/.eternal/20100104-lichtschranke.png ?
Im beleuchteten Zustand fließt der Strom über R2 und T1. Das Potential am Kollektor von T1 ist nahe Null und T2 sperrt.
Im unbeleucheten Zustand wird T1 "hochohmig" und T2 schaltet durch. Der Basisstrom von T2 wird
über R2+R3 begrenzt.
Für Experimente sollte das einen ersten Denksanstoß geben ... eine Fahrstuhltür würde ich damit nicht absichern -
perlbotics schrieb:
Für Experimente sollte das einen ersten Denksanstoß geben ... eine Fahrstuhltür würde ich damit nicht absichern
Ok, dann mache ich das so, wie du es beschrieben hast. Ein Frage habe ich momentan: Ist das 2 mal der selbe Transistor, oder 2 mal ein komplett anderer, oder wie?
Und noch 2 Dinge, die du eventuell verbessern könntest, da ich bestimmt nicht der einzige mit dem Problem bin, und damit andere da nichts falsch verstehen:
- T1 ist nicht umkreist.
- Bei D2 zeigen die Pfeile in die falsche Richtung. So ist das eine Leuchtdiode. Es soll aber eine Fotodiode sein. -
Ok, dann mache ich das so, wie du es beschrieben hast. Ein Frage habe ich momentan: Ist das 2 mal der selbe Transistor, oder 2 mal ein komplett anderer, oder wie?
Nein, D1 und T1 sind das Pärchen bestehend aus IR-Diode und IR-Fototransistor (keine Fotodiode im strengen Sinn) - jedenfalls sieht das so im PDF-Dokument aus. T2 ist der BC548.
T1 ist nicht umkreist.
Nö, es soll ja auch Licht reinkommen
Bei Fototransistoren macht man das so (s. Wikipedia-Artikel).
Bei D2 zeigen die Pfeile in die falsche Richtung. So ist das eine Leuchtdiode. Es soll aber eine Fotodiode sein.
Nein, bei einer Lichtschranke muss etwas Licht aussenden - das ist die IR-LED (D1 = Sender).
T1 würdest Du als Fotodiode bezeichnen (Empfänger). -
Oh, das hängt dann alles zusammen. Ich hielt die Zeichnung für das Empfänger-Modul alleine. Dachte, den Sender hättest du weg gelassen, da er ja nur aus einer Batterie und und einem Widerstand besteht.
Dann habe ich eine weitere Frage: Kann ich eine andere IR-LED verwenden, und dann die Fototransistoren doch verwenden? Wie groß siehst du da die Chancen auf Erfolg? Oder ich nehme 10 IR-LEDs, und löte diese als Scheinwerfer auf eine Platine. -
Im PDF steht, dass es sich um abgestimmte Pärchen aus Sender/Empfänger handelt.
Vermutlich sind die so vorselektiert damit sie die Kennlinien erfüllen, weil sie bei vergleichbaren Wellenlängen
ihr Intensitäts-/Empfindlichkeits-Maximum haben?
Theoretisch könntest Du auch eine leistungsstarke IR-LED verwenden, die im Bereich von 850-980 nm strahlt (z.B. 940 nm) (s. Datenblatt).
Einen Scheinwerfer würde ich nicht bauen. Bei größeren Entfernungen würde ich mit einer Linse und einer Abschirmung gegen Streulicht experimentieren (IR-Filter).
Aus der Fragestellung schließe ich, dass eine größere Distanz überbrückt werden soll.
Edit: Das hier sieht doch gut aus - ok, der Lerneffekt ist geringer als beim Selbstbau:
http://www.pollin.de/shop/dt/NTg5OTgxOTk-/Bausaetze/Diverse/Infrarot_Lichtschranken_Bausatz.html
Beitrag zuletzt geändert: 5.1.2010 0:53:10 von perlbotics -
ich hab mir auch diese dinger gekauft, und hab ähnliches vor. also der abstand zwischen sender und empfänger beträgt gerade mal 10cm etwa und von daher sollte das klappen, nur die LED soll erst leuchten, sobald die LS beätigt wird, also das etwas dazuwischen gehalten wird. wenn ich da kein inverter brauche da es so schon funktioniert nehme ich nen transistor sonst nehm ich ein IC welches ich schon hier hab.
nur testen muss ich dieses noch mal, dann kann ich ja mal was mitteilen obs klappt oder nicht.
Michael -
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