3D Vs. 2D
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Geht es nur mir so, oder findest ihr auch, dass alte 3 D – Spiele, die in die Jahre gekommen sind, oft nur noch schäbig aussehen, wogegen alte 2 D – Oldies auch heute noch durchaus hübsch anzuschauen sind?
Als Beispiel fällt mir z.B folgender Konsolen-Titel ein:
Castelvania 4 (SNES) oder die gute PS1/Sega Saturn Version machen, finde ich, einen guten Eindruck…. Castelvania 64 (N64) verursacht beinahe Augenkrebs… von der Kameraführung mal ganz zu schweigen…
Gewöhnt man sich einfach zu schnell an die bessere Optik aktueller Titel, oder hat man damals nur nicht so genau hingesehen, weil die Bewegungsfreiheit in 3D neu und interessant war?
Also, ich mag die alten Klassiker in 2D lieber, als die 3D-Opas… :-)
Beitrag zuletzt geändert: 12.6.2010 9:44:17 von quadratpurzel -
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Ja wirst du schon recht haben, da die alten 2 D Spiele schon eine gewisse Reife hinter sich hatten, während die ersten 3D Spiele natürlich noch so Kinderkrankheiten haben. Aber auch bei den 2D Spielen kommt man an einen Punkt, wo man aufhört diese als hübsch anzuschauen zu betrachten.
Aber fast alle Oldies haben eines gemeinsam, da wurde nicht so viel Arbeit in die Grafik gelegt sondern in den Spielspass und deshalb machen mir diese Klassiker meist mehr Spaß als die etwas neueren Spiele. -
karpfen schrieb:
Aber fast alle Oldies haben eines gemeinsam, da wurde nicht so viel Arbeit in die Grafik gelegt sondern in den Spielspass und deshalb machen mir diese Klassiker meist mehr Spaß als die etwas neueren Spiele.
Das sehe ich genauso. Es gibt heute keine einfachen Spiele mehr, die trotzdem eine durchgängige Handlung haben, und nicht trotzdem einfach zu handhaben sind. Meiner Meinung nach versucht man heute die Einfallslosigkeit mit 3D-Blickfängen zu überspielen. Heute sind wir z.B. bei WoW angelangt, 3D-Effekte ohne Ende. Warcraft 1 war ja nicht so prall, die laufenden Pixelhaufen, aber Warcraft 2 war doch voll in Ordnung, auch wenn es noch kein "echtes 3D" war (sondern mehr eine Isometrie), und war/ist einfach ein Hammer Spiel.
Es muß auch nicht immer über's Netzwerk spielbar sein: bei Dyna-Blaster konnte man sich noch zu zweit auf einer Tastatur niederbomben, das ist Spielespaß pur! -
karpfen schrieb:
Das sehe ich anders. Auch damals hat man schon sehr viel Arbeit in die Grafik gesteckt - vor allem weil damals sehr viel mehr arbeit Notwendig war. Ich denke der Abfall des "Niveaus" ist hauptsächlich auf das schnelle Fortschreiten der Technik zurück zu führen. Nimmt man den SNES, sind für die Plattform die technischen Möglichkeiten nicht sonderlich fortgeschritten. So brauchten die Entwickler nicht viel Zeit darein verschwenden, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, welche Technik übermorgen auf dem System aktuell ist, sondern konnten daran werkeln, das Konzept zu verfeinern. Auf dem PC sieht es heute so aus, dass die Spieleentwickler heute ein Spiel entwickeln müssen, das auf den PC's von 2020 noch Zeitgemäß aussieht. Deshalb hauen die Spieleentwickler auch alle Nase lang ein neues Spiel auf den Markt - sie Entwickeln nur noch für die PC's von morgen, anstatt in die Zukunft zu spekulieren. Früher konnte man gut 2, 3 oder 7 Jahre an der Entwicklung eines Spiels arbeiten. Wenn du heute 7 Jahre an der Entwicklung eines Spiels arbeitest, kannst du wenn es fertig ist wahrscheinlich wieder von vorne anfangen. Also ist es lukrativer, ein Spiel auf den Markt zu hauen, bei dem das Spielkonzept mal eben so "hingepfuscht", Hauptsache es sieht Zeitgemäß aus. Aber das ist ja weitestgehend "Off Topic". (Dazu gab es ja schon einen anderen Thread ;) )
Aber fast alle Oldies haben eines gemeinsam, da wurde nicht so viel Arbeit in die Grafik gelegt sondern in den Spielspass und deshalb machen mir diese Klassiker meist mehr Spaß als die etwas neueren Spiele.
quadratpurzel schrieb:
Wenn ich mir die damaligen 3D-Spiele ansehe - also beispielsweise Castlevania 64 - welches vor 11 Jahren entwickelt wurde und dann Spiele, welche in der 2D-Hochzeit entwickelt wurden (so um 1995) udn dort auch 11 Jahre zurück rechne, komme ich auf die alten MS-DOS Pixel-Grafiken, welche alles andere als "hübsch" waren. In der 2D-Technik hat sich seither relativ wenig weiterentwickelt. Wenn du also praktisch die "ältesten" 3D-Spiele nimmst, musst du für einen objektiven Vergleich auch die ältesten 2D-Spiele nehmen und nicht jene, die praktisch schon fast das höchste Niveau der 2D-Grafik darstellen. Dann wirst du sehr schnell merken, dass das auch nicht so schön anzusehen ist.
Castelvania 4 (SNES) oder die gute PS1/Sega Saturn Version machen, finde ich, einen guten Eindruck…. Castelvania 64 (N64) verursacht beinahe Augenkrebs… von der Kameraführung mal ganz zu schweigen…
Natürlich hat das ganze auch sehr viel mit "Gewohnheit" zutun. Früher hielt ich Final Fantasy VII schon für Fotorealistisch - sehe ich es mir heute an, ist es schlicht verpixelt und ich habe Probleme, überhaupt irgendwas zu erkennen. (Was den Spielspaß allerdings kaum mindert) Das liegt wahrscheinlich daran, dass das Gehirn da ständig vergleiche Zieht. Im Vergleich von Microsoft's Gorillas mit Final Fantasy VII mag einem das durchaus an Fotorealismus erinnern. Im Vergleich Assasin's Creed zu Final Fantasy VII ist die Stimmung zu der Grafik allerdings schon recht gedämpft. Wäre vielleicht mal ein interessanter Selbstversuch - sich ein paar Jahre komplett von aktuellen Grafiken isolieren und mal schauen, ob die Klassiker dadurch besser aussehen. -
Viel Arbeit stecktze in einem Spiel von Anfang der 90iger Jahre darin möglichst guten (MIDI)Sound und gute Grafik auf den damals ziemlich begrenzten Speicherplatz von Disketten und sagen wir 500 MB Festplatten unterzukriegen. Okay da hat natürlich die Optik und der Sound darunter gelitten. Heut zu tage hat man keine Speicherprobleme mehr, denn die meisten Spiele werden ja vorwiegend auf einer DVD oder mehreren CD Roms ausgeliefert und da kriegt man natürlich schon entsprechend mehr Grafik und besseren Sound unter als damals auf einer Diskette. Auch die Festplatten sind heutzutage meist über 100 mal größer (vom Speicherplatz her gesehen) als damals vor 20 Jahren zum Bleistift.
Setzt man natürlich Maßstäbe in Grafik und Sound von Heute und schaut sich die alten Games mal an, dann fragt man sich schon "Und sowas hab ich damals gezockt?" Aber dennoch haben alte Spiele auch auf ihre Weise einen gewissen Charme, weil man damals so wie es mir scheint auch viel wert auf eine Runde Story gelegt hat. -
Hi,
ich finde dass manche 2d Spiel sich wirklich sehen lassen könne ( zum Beispiel Super Mario).
Solche Spiele sind dann wesentlich besser als 3d Spiele mit vielen Grafikfehlern und schlechter Kameraführung. -
Das kann ja alles sein ich spiele trotzdem immer noch gerne 2d aber auch 3d oldies. Der Vorteil ist halt das es einfach mehr laune macht als die neuen 3d Spielen. Die meisten neuen Spiele gab es nämlich immer schon mal so ähnlich und warum eine "Kopie" spielen wen ich auch das Orginal spielen kann. Das ist sowie so meistens so auch mit Kino Filmen und der gleichen das der 2te oder sogar 3te Teil einfach langweilig wird bzw. ist.
Zu 2d:
2d ist einfach Retro und die meisten (wie schon angesprochen) Spiele sind einfach besser als neuauflagen. Es gibt zwar Ausnahmen aber viele haben die alten nicht gespielt und wissen daher nicht wie gut sie sind.
Mal was zu 3d:
Nach längerer Zeit des suchens durch das Internet bin ich auf eine alternative gestoßen bei der man auch ohne das 3D Vison Kit von NVidea Spiele in richtiger 3d Qualität spielen kann. Das ganze ist kostenlos und auch für ATI Grafikkartennutzer nutzbar, was beim Vision Kit nicht der Fall ist. Das Programm heißt IZ3D und dazu braucht man nur eine Rot/Cyan (bzw. andre 3D Brille mit 2 getönten glässern). Das Programm kann mann sich hier http://www.iz3d.com/driver Runterladen und muss es dann nur noch installieren, starten und die entsprechende 3d Brille auswählen.
Das ganze funktioniert Recht gut und braucht sich nicht zu verstecken. Achso das Programm läuft nur bei DirectX Spielen. Allerdings ist heute fast jedes Spiel mit DirectX versehen.
MFG
Pasi -
Ich finde die meisten alten 2D Spiele, die man jetzt noch spielt, haben diese Nostalgiefaktor und man verbindet auch selber was mit denen. Daher achtet man nicht auf die Grafik. Das man damals mehr Wert auf die Spielmechanik gelegt hat, finde ich aber auch.
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Ich finde bei 2 d hat man sich noch stark auf das spiel und den spaß konzentiert wobei bei 3d nur noch grafik im vordergund ist...
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Die "alten" 2D Spiele waren hauptsächlich auf Spaß getrimmt wobei die Neuen 3D Spiele eine viel tiefer gehende Story besitzen.
Es werden ja nicht umsonst so viele Spiele auch verfilmt. -
beautiful-world schrieb:
Also da mache ich gegenteilige Erfahrungen. "Altte" Spiele hatten immerhin noch eine tolle Story - die heutigen Spiele sind meist hübsch anzusehen, aber spielerisch unter aller Sau. Wenn die alten Spiele noch eine Roman-Story hatten, sind die heutigen Spiele in dieser Metapher doch eher Drei-groschen-Romane. Es ist auch weniger so, dass die "neuen" Spiele verfilmt werden, sondern viel mehr die neuen Filme "verspielt".
Die "alten" 2D Spiele waren hauptsächlich auf Spaß getrimmt wobei die Neuen 3D Spiele eine viel tiefer gehende Story besitzen.
Es werden ja nicht umsonst so viele Spiele auch verfilmt.
Storytechnisch sind lediglich die Spiele halbwegs brauchbar, die auch nur remakes von den "guten alten" Spielen waren. Aber man kennt das ja - früher war alles besser: Die Filme, die Spiele, das Wetter... -
der Streit 3d gegen 2D kann rein Theoretisch sogar noch komplizierter gesetzt werden weil die alten entwicklungen von 2d recht dürftig waren im gegensatz dazu die aktuelle Grafische Darstellung der aktuellen 3D Grafik ist teilweise schon so real (man siehe in Filmen) das dies auch im Spieldesign eine Rolle Spielen wird bzw diese Bedeutung in Zukunft eine bessere haben wird. die einzig gute frage zu diesem Thema ist nicht das ob sondern das wann (meiner ansicht nach in den nächsten 2 oder 3 Jahren
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ich denke das du bei 3D einfach den Unterschied zu heute stäker merkst und irgendwie sind wir dann im vergleich doch ganz schön verwöhnt, wo es nun "echte" 3D Filme und Spiele gibt.
2D ist einfach anders aufgebaut - links rechts, oben unten - ist funny -
Ja ich habe das selbige feststellen müssen. Früher zählte Enter The Matrix zu meinen Lieblingsspielen, gerade aufgrund der Grafik. Und als ich es vor wenigen Monaten mal wieder installiert hatte, war ich ziemlich enttäuscht über die Grafik. Ich finde wir werden, gerade was das dreidimensionale Sehen angeht, immer mehr verwöhnt, was dazu führt, dass das alte nicht mehr gut genug ist. Wobei es bei 2d Spielen aufgrund ihres Entwicklungsstopp keine Verbesserungen mehr geben kann und somit die Spiele immernoch relativ gut aussehen.
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Ist wie bei Filmen, was nützt 3D wen der Film Schrott ist (Resident Evil)?
Nichts!
Lieber mehr auf Story und Spielbarkeit achten als auf die Optik. -
Das denke ich auch.
Die alten 2D-Klassiker hatten einfach spielerisch einen sehr hohen Wiederspielfaktor!
Das ist bei aktuellen Titeln nicht mehr so. -
is ja klar bei 2d kann man detailreiche texturen machen und da es nur eine sicht gibt kann man sich sehr auf die wenigen konzentrieren
wobei den anfängen von 3d die leistung der konsolen und pc so schlecht waren das 3d natürlich dementsprechend verschwommen, detaillos und schlecht aussah.
also ich bin zu verwöhnt und würde sagen 3d zeihen ich absolut vor heutzutage und ich zock neue games und hab an oldies kein spass irgendwie
wo ich 3d kacke fand war bei worms, aber die haben jetzt ja selber gemerkt das das nix war und die alte 2d grafik für worms reloaded wieder rausgekramt ^^ -
Vor allem beim guten alten Worms war ich echt entsetzt, als auf einmal 3D-Versionen entwickelt wurden. Gott sei Dank ist das neueste Armageddon 2 wieder in 2D :D
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Meine Lieblingsbeispiel dazu sind Stronghold, Stronghold Crusader, Age of Empires 1&2 inkl. Addons, Age of Mythology.
Alle sind relativ alt und machen richtig fun.
Was auch immer wieder cool ist, steinalte Spiele wie Warcraft1&2 TES1&2.
mfg matthimeo -
Ich glaube es kommt ganz auf den Spieler an, ich liebe Gothic und warcraft 1 immernoch auch wenn die 3d grafik veraltet ist, liegt aber auch daran, dass ich nie so ein 2d fan war..
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