Bewerbung
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technischen bereich
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Hallo, ich möchte mich für ein Praktikum bei Airbus bewerben.
Evtl. könntet ihr mir ja ein bisschen helfen.
Hier meine aktuelle version;
Reinbek, den Datum
Max Mustermann
Straße 11
21465 Reinbek
040 123 456 789
mail@server.de
Airbus Operation GmbH
Abt. HDA 2
Kreetslag 10
21129 Hamburg
Bewerbung um einen Praktikumsplatz im technischen Bereich vom 13.09.2010 bis zum 01.10.2010
Sehr geehrte Frau Pracht,
über das Internet habe ich erfahren, dass Sie auch im nächsten Jahr Praktikumsplätze anbieten.
Deshalb möchte ich mich bei Ihnen um einen Praktikumsplatz im technischen Bereich bewerben.
Da ich mich schon sehr lange für Luft- und Raumfahrttechnik interessiere, war ich bei dem letzten Family-Day auf Ihrem Gelände, welches mich sehr beeindruckt hat.
Von dem Praktikum erhoffe ich Einblicke in die Arbeitsabläufe zu bekommen.
Ich bin 13 Jahre alt und besuche zurzeit die 8. Klasse des Luisen-Gymnasiums in Bergedorf.
Dieses werde ich 2014 mit dem Abitur verlassen.
Ein Foto, eine Kopie des letzten Zeugnisses sowie meinen Lebenslauf lege ich bei.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Anlagen
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3zeilen abstand zw. adresse und betreff
praktikumsplätze zu vergeben, nicht frei haben würde ich schreiben, klingt besser. danach komma und dann "deshalb".
Beim abschluss schreib am besten vorraussichtlich, da es ja nicht zu 100 prozent feststeht und es immer was dazwischen kommen kann. und nicht, "diese werde..." sonder: welche ich vorraussichtlich im ...
mit dem foto, lebenslauf, usw. kannst du dir sparen, das ist eigentlich logisch, unter dem gruß, da bei anlagen schriebst du das dazu.
ansosnten würde ich noch schreiben, wieso sie ausgerechnet dich nehmen sollen. -
Gut, danke.
Was könnte ich dann da schreiben?
Ich hab doch geschrieben "Praktikumsplätze anbieten", oder was meinst du? -
Du musst doch wissen weshalb die dich nehmen sollen und nicht den Nachbarn von neben an. Eventuell weil du Segelflieger bist und neben den Abläufen der Produktion auch noch deine bisherigen technischen Kenntnisse in der Aerodynamik eines Fliegers sowie deinen persönlichen Horizont erweitern willst....
-
Hmm, bin kein Segelflieger ;)
Hast du evtl. noch einen Beispielsatz?
Hier meine aktuelle Version:
Bewerbung um einen Praktikumsplatz im technischen Bereich in der Zeit vom 13.09.2010 bis zum 01.10.2010
Sehr geehrte Frau Pracht,
über das Internet habe ich erfahren, dass Sie auch im nächsten Jahr Praktikumsplätze anbieten, deshalb möchte ich mich bei Ihnen um einen Praktikumsplatz im technischen Bereich bewerben.
Da ich mich schon sehr lange für Luft- und Raumfahrttechnik interessiere, habe ich während des letzten Family-Days Ihr Flugzeugwerk besucht und war von den Anlagen und den Flugzeugen sehr beeindruckt.
Ich erhoffe mir von dem Praktikum tiefere Einblicke in die Entwicklungs- und Produktionsabläufe bei Ihnen zu bekommen.
{Hier noch was dazu}
Ich bin 13 Jahre alt und besuche zurzeit die 8. Klasse des X-Gymnasiums in Bergedorf.
Dieses werde ich voraussichtlich 2014 mit dem Abitur verlassen.
Ein Foto, eine Kopie des letzten Zeugnisses sowie meinen Lebenslauf lege ich bei.
Mit freundlichen Grüßen
(Name)
Anlagen
-
Da ich mich schon sehr lange für Luft- und Raumfahrttechnik interessiere, habe ich während des letzten Family-Days Ihr Flugzeugwerk besucht und war von den Anlagen und den Flugzeugen sehr beeindruckt.
Ich erhoffe mir von dem Praktikum tiefere Einblicke in die Entwicklungs- und Produktionsabläufe bei Ihnen zu bekommen.
.. Und natürlich möchtest du deine Kenntnisse in der Kategorie XY erweitern/verbessern (du willst da was lernen, nicht nur was sehen ).
.. und war von den Anlagen und den Flugzeugen sehr beeindruckt.
Vielleicht solltest du das ganze um einen weiteren Punkt ergänzen, z.B. die tolle Organisation/das Images des Betriebes. Macht sich immer ganz gut, Flugzeuge findest du nämlich auch zuhauf woanders.
Meine Bewerbung für die EDV-Abteilung der Stadtverwaltung sah' damals ähnlich aus, hat alles gut geklappt, wenn du das ganze dann auch noch unbeschädigt deinem Ansprechpartner zukommen lässt und nicht noch auf einen zweiten Bewerber mit irgendwelchen umwerfenden Referenzen (ich denke mal, in deinem Alter hast du sowas noch nicht?) triffst, sollte es auch bei dir klappen .
Beitrag zuletzt geändert: 1.9.2009 21:21:17 von thedarkside -
Na, klar - ich weiß nur noch nicht wa XY sein soll = )
Hättest du evtl. noch ein paar Beispielsätze, ich weiß nicht so ganz, wie ich das formulieren soll.
MfG
-
Ich erhoffe mir von dem Praktikum , tiefere Einblicke in die Entwicklungs- und Produktionsabläufe bei Ihnen zu bekommen.
Dies ist ein Infinitivsatz mit Objektsatz-Funktion. Dementsprechend müsste hier, soweit ich weiß, ein Komma gesetzt werden.
Ganz einfach:
1. Es ist ein zu drinnen. => Infinitivsatz
2. Du kannst nach "Wen oder Was erhoffe ich mir?" fragen und bekommst den Nebensatz als Antwort.
Außerdem weiß ich nicht, inwieweit die dich in die Entwicklung überhaupt reinlassen.
(z.b. Mit und ohne Anleitung Kopieren? , nein, da könnte es ja zu Industriespionage kommen)
Beitrag zuletzt geändert: 3.9.2009 20:32:49 von project-physik-x -
fvg schrieb:
Deshalb möchte ich mich bei Ihnen um einen Praktikumsplatz im technischen Bereich bewerben.
Deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen um einen Praktikumsplatz im technischen Bereich.
Das "möchte mich bewerben" lassen wir raus, das klingt so duckmäuserisch. Deswegen nimm eine Variante wie ich sie dir weiter oben vorgeschlagen habe, das klingt selbstsicherer. So machst du aus einem passiven möchte mich bewerben, ein aktives ich bewerbe mich um etwas. -
fvg schrieb:
Na, klar - ich weiß nur noch nicht was XY sein soll = )
Hättest du evtl. noch ein paar Beispielsätze, ich weiß nicht so ganz, wie ich das formulieren soll.
MfG
Da ich mich später vor allem in physikalischer Richtung weiterbilden will, ist es für mich äußerst interessant, weitere Einzelheiten der Aerodynamik in der Luftfahrt zu entdecken. Die Tätigkeiten ihres Unternehmens decken sich daher mit meinen Neigungen, was ein weiterer Grund für mein Interesse ist.
Das wäre z.B. eine Möglichkeit. Du kannst aber zu 100% sicher sein, dass sie dich dann fragen werden, was du über Aerodynamik weißt, oder wie du dein Interesse dafür auslebst.
Dementsprechend müsstest du dich dann sehr genau darüber informieren, was wohl nicht wirklich dein Ziel war.... -
fvg schrieb:
Da ich mich schon sehr lange für Luft- und Raumfahrttechnik interessiere, war ich bei dem letzten Family-Day auf Ihrem Gelände, welches mich sehr beeindruckt hat.
Ein Satzanfang mit dem wort "Da.." das klingt nicht wirklich gut. Überdenke dir den satz noch einmal. Alternative: Ich interessiere mich schon lange für Luft- und Raumfahrttechnik und war bei Ihrem letzten Family-Day auf ihrem Gelände......
fvg schrieb:
Ich bin 13 Jahre alt und besuche zurzeit die 8. Klasse des Luisen-Gymnasiums in Bergedorf.
Dieses werde ich 2014 mit dem Abitur verlassen.
Ein Foto, eine Kopie des letzten Zeugnisses sowie meinen Lebenslauf lege ich bei.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Anlagen
Weiter gehts....
Das Alter lasse weg, das können die sich im Lebenslauf errechnen. Weiterhin ist der Satz, daß du Fotos und weitere Zeugniusse und Unterlagen beilegst ist auch Unfug. Das steht in den Anlagen. Was anderes, ist, wenn du ein Zeugnis vorlegen willst, was du noch nicht hast, was du zum Beispiel erst kriegst, wenn du das Praktikum oder so angefangen hast oder wenn die Bewerbung schon vor Schuljahresende raus ist. Dann kannst du reinschreiben, daß fehlende Unterlagen noch nachgereicht werden. -
Bei Anlagen muss genau aufgeführt werde, was anghängt wird.
Dabei darauf achten, dass es schlüssige Namen sind und die Bezeichnung nicht abweicht. -
kalinawalsjakoff schrieb:
Das "möchte mich bewerben" lassen wir raus, das klingt so duckmäuserisch. Deswegen nimm eine Variante wie ich sie dir weiter oben vorgeschlagen habe, das klingt selbstsicherer. So machst du aus einem passiven möchte mich bewerben, ein aktives ich bewerbe mich um etwas.
Es gibt unterschiedliche Schreibstile. Wie hier geschrieben, aktiv vermittelt eher den Eindruck, dass man keine Schlafmütze ist, als ein passive Formulierung. Jedoch darf nicht der Fehler gemacht werden, verschiedene Schreibstile zu mischen. Deshalb sehe ich Beispielsätzen etwas kritisch. Das will ich nur anmerken, nicht damit jemand denkt, er kann hier einfach die Sätze übernehmen.
Ein Anschreiben sollte vor allem 1 sein: INDIVIDUELL. Und, es gilt sich bewusst zu machen: die Bewerbungsunterlagen belegen wie ein Zeugnis, wie viel Mühe sich der Bewerber dafür gegeben hat.
Also kommt es zunächst einmal darauf an, wo bewirbt man sich. Beispielsweise würde ich eine Bewerbung bei einer Verwaltung eher mit "Sehr geehrte/r Frau/Herr ..." beginnen, als mit "Guten Tag Frau/Herr ...". Das passt dann besser zu einem Einzelhändler für eine Modeboutique. Bewirbt sich jemand auf eine Lehrstelle ist das etwas ganz anderes, als wenn es eine Führungskraft ist, die sich bewirbt. Zu überlegen wäre auch, ob man sich optisch dem Unternehmen anpasst. Der Personaler hat vielleicht nicht unbedingt gerne die Farben des Wettbewerbs auf dem Schreibtisch
Zudem, Bewerbung kommt von "Werbung". Also gilt es, den ersten Eindruck so zu gestalten, dass er, nicht wie ein zerknitterter Pizza-Flyer gleich wieder weg ist, sondern "im Rennen" bleibt. Ich sehe es auch als erste Arbeitsprobe. Sehen die Unterlagen unordentlich aus, gehe ich davon aus, der Bewerber arbeitet genauso, wie er sich jetzt hier gerade bewirbt.
Aus diesem Grund ist auf einen klar strukturierten und optisch ansprechenden Schreibstil zu achten. Damit meine ich, 4 Absätze: Einleitung (warum gerade DER Bewerber, möglicherweise Hinweis auf vorangegangenes Telefonat *** / fachliche Qualifikation (Schulabschluss, MS-Office, Sprachen, Erfahrungen vorheriger Praktika, Schülerprojekte, persönliche Arbeitserfolge, auch RELEVANTE Erfahrungen aus dem privaten Umfeld sind gestattet) / persönliche Qualifikation (rasche Auffassungsgabe, strukturierte Arbeitsweise, Flexibilität, Lernbereitschaft, Motivation.... - nicht als Hauptwörter in den Sätzen) / Abschluss (follow up - hier ist es möglicherweise sinnvoll, Probearbeit/Praktikum anzubieten, ab wann ist der Bewerber verfügbar, auf die Frage nach Lohnvorstellungen eingehen - wie gesagt, kommt auf den Job an) mit jeweils 3-5 Zeilen (keine Zeilen mit 2/3 Wörtern wie beispielsweise "gehört habe" alleine in einer Zeile, schon gar nicht innerhalb eines Absatzes (Sätze verändern/umstellen).
[*** Dadurch erfährt man noch mehr über die Anforderungen und Rahmenbedingungen der Stelle und kann individueller darauf eingehen. Besonders, wenn das aus der Stellenanzeige nicht genau hervorgeht. Dazu gehören beispielsweise auch Arbeitszeiten. Baut zudem damit einen ersten persönlichen Kontakt auf (BEACHTEN: in manchen Firmen ist das auch nicht gewünscht, dann nicht penetrant werden!) Denn beim Bewerbungsprozess gilt meiner persönlichen Meinung nach die Devise: Bewerben ist wie Verkauf, und der läuft oft über Vitamin B, hat man das nicht, muss man es aufbauen. Das geht besser, wenn ich mit den Leuten häufiger in Kontakt trete.
Verkauf deshalb, weil es vergleichbar ist mit dem Vertrieb einer Ware. Hier geht es halt um Kenntnisse und Fähigkeiten, sowie darum, ob die Person ins Umfeld passt. Und das gilt es sauber aber konsequent, jedoch immer ordentlich und DEZENT KONKRET auf die gewünschte Stelle anzupreisen. Auch sollte auf eine konsequente Nachverfolgung der Bewerbungsaktivitäten geachtet werden. Habe ich nach spätestens 3 Wochen nichts gehört (Eingangsbestätigung) rufe ich an, und frage höflich nach, ob meine Unterlagen angekommen sind. Ich sehe das als Gelegenheiten zur Beziehungspflege und hoffe zumindest, dass ich dadurch zeigen kann, wie wichtig mir die Stelle ist. Grundsätzlich, denke ich, muss das jeder für sich entscheiden. Kommt auch darauf an, ob man der Typ dafür ist.]
Es sollte bedacht werden, der Leser arbeitet und will sich nicht langweilen lassen. Deshalb gilt es, Aussagen zu begründen bzw. auf die in der Stellenbeschreibung genannten (und von Unternehmen gewünschten) fachlichen und persönlichen Eignungen einzugehen. Wie kommt der Bewerber darauf, dass er teamfähig ist, welchen Schulabschluss hat der Bewerber, wo / wie gut / wie lange.... hat er eine bestimmte Sprache gelernt.
Keine Floskeln bzw. Sätze wie "Ein Foto, eine Kopie des letzten Zeugnisses sowie meinen Lebenslauf lege ich bei." Davon gehe ich einfach aus. Wenn das nicht so wäre, würde ich gar nicht anzufangen zu lesen (obwohl es nach einer Gesetzesänderung nicht mehr sein muss, ein Foto bei zu legen, bzw. das Alter anzugeben). Denn dann hätte der vorherige Filter der Unterlagen sie mir gar nicht auf den Tisch gelegt. Solche Sätze verschwenden lediglich des Lesers Zeit. Der Platz sollte besser dafür genutzt werden, Werbung für den Bewerber zu machen.
Wenn es um eine Bewerbung im kfm. Bereich geht, ist es auch sinnvoll, sich die Norm für einen kfm. Geschäftsbrief anzuschauen (www.din5008.de). Wie gesagt es ist die 1 Arbeitsprobe. In diesem Zusammenhang, neue und alte Rechtschreibregeln (www.duden.de). Wenn einer nach der alten Form schreibt, zeugt das nicht unbedingt von Lernbereitschaft, besonders wenn der Bewerber zukünftig dort Schriftverkehr machen soll.
kalinawalsjakoff schrieb:
Ein Satzanfang mit dem wort "Da.." das klingt nicht wirklich gut. Überdenke dir den Satz noch einmal. Alternative: Ich interessiere mich schon lange für Luft- und Raumfahrttechnik und war bei Ihrem letzten Family-Day auf ihrem Gelände......
Nehme ich ein Schriftstück in die Hand, fällt der Blick i.d.R. zuerst links die Seite entlang runter. Deshalb darauf achten, dass dann dort nicht zu viele "ich's" stehen. Ich verstecke sie auch lieber innerhalb des Satzes (den Satz so umstellen, dass es eben nicht am Anfang steht). Ein, zwei Sätze mit "ich" zu beginnen, ok, aber mehr könnte als egoistisch bzw. ich-bezogen rüber kommen, ist das gut für das möglicherweise bereits vorhandene Team?....
Zeugnisse etc. würde ich, wenn überhaupt, auf dem Deckblatt auflisten, nicht auf dem Anschreiben. Es gibt eine Anlage und das ist die Bewerbungsmappe. Also denke ich, einem modernen Schreibstil reicht der Hinweise "Anlage", 3/4 Leerzeilen nach "Freundliche Grüße". Ich würde da also auch keinen Namen (unterschreiben schon, keinesfalls vergessen!!!) mehr hinschreiben, der steht ja oben schon. Auch nicht oben beim Datum: München, den...., sondern, da reicht meiner Meinung auch lediglich das Datum.
Sorry, iss etwas länger geworden und ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob es genau auf diesen Beitrag passt. Soll ich es dazu schreiben, wenn mir noch etwas einfällt? Ich meine, Deine Bewerbung ist ja wohl gelaufen, aber vielleicht liest das auch später noch jemand Bis dahin, viel Erfolg, bei allem was Ihr so vor habt, mb
Beitrag zuletzt geändert: 3.10.2009 7:19:13 von michabraun -
Hallo,
es geht doch hier um eine Bewerbung um ein Praktikum. Die Hinweise sind ja alle korrekt aber sicherlich eher geeignet für die Bewerbung um eine Festanstellung oder Führungsposition. Laut Rückmeldung mehrerer Personalberater weiß ich, dass dem Anschreiben kaum Bedeutung beigemessen wird. Aufgrund der Vielzahl von Bewerbungen wird im wesentlichen der Lebenslauf überflogen und die ausgeschriebene Stelle im Schnellverfahren mit dem Kandidatenprofil abgeglichen. In jedem Bewerbungsratgeber steht aber, dass das Anschreiben individuell sein soll - klar, es soll kein Serienbrief sein, der unter Umständen mit sehr geehrte Damen und Herren beginnt. Was ist aber denn die Erwartungshaltung eines Personalreferenten an einen Praktikant für das oben genannte Unternehmen ? Im Wesentlichen wird er sich die Noten in Mathe, Physik, Deutsch und Englisch ansehen. Wenn Mathe und Physik nur befriedigend oder schlechter sind, werden die Aussichten auf einen Praktikantenplatz gering sein - da kann im Anschreiben stehen was will. Man wird einem Schüler bessere Chancen zurechnen, der in diesen Fächern besser abschließt. Gegebenenfalls wird man noch einen Einstellungstest voraussetzen, wenn es mehrere Bewerber mit gleicher Qualifikation gibt.
Ich finde, dass das Schreiben völlig ok ist - gekoppelt mit guten Zeugnisnoten dürfte dem Praktikum nichts im Wege stehen.
Viele Grüße und viel Erfolg -
Die Worte meines Vorredners kann ich nicht bestätigen.
Das Anschreiben spielt auch bei Praktikanten einer sehr große Rolle. Ich gebe dem Vorredner zwar recht, wenn es um ein Schülerpaktkum geht, dennoch sollte die Argumentation schlüssig und stringent sein.
Warum möchte ich gerade in diesem Unternehmen ein Praktikum machen?
Warum bin ich der richtige Mann für das Unternehmen und das Praktikum?
Habe ich schon Kenntnisse, die mir im Praktikum zu Gute kommen?
Daher würde ich nicht schreiben, dass ich ein Praktikum machen möchte, weil ich gehört habe, dass ein Praktikum angeboten würde (so wie du argumentierst).
SONDERN eher so:
Sehr geehrte Fr. dingsbums,
der Besuch des diesjährigen Family-Day hat mich sehr beeindruckt und mein Interesse an Ihrem Unternehmen bestärkt.
Sehr gerne bewerbe ich mich deshalb bei Ihnen um ein Praktikum, und bringe hierfür erste Kenntnisse an der Luft- und Raumfahrttechnik mit .... (ok, der letzte Satz ist etwas dick aufgetragen, aber soll ja nur ein Beispiel sein)
Beste Grüße
Godemodetrader -
Ich würde dir noch empfehlen, das:
Dieses werde ich 2014 mit dem Abitur verlassen.
zu ersetzten mit:
Ich werde mein Abitur antreben
Ich strebe mein Abitur im jahre 2014 an
Oder so etwas in der Art, das macht einen Guten Eindruck.
Da kannste auch noch was empfehlen:
http://www.it-fitness.de/ -
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