Apple MacBook Air
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Bei Apple geht es hin und her, erst eigene CPU, dann die von Intel, jetzt wieder eigene, so meine Beobachtung als totaler Apple-Laie.
Mein Nachbar, für den ich sozusagen der Einäugige unter den Blinden bin, will sich ein MacBook Air zulegen und ist zuerst auf die Informationen gestoßen, dass die aktuellsten Geräte eine Apple CPU haben, die etwas älteren Ausgaben eine von Intel. Letztere sind, bei sonst vergleichbarer Ausstattung, im Gravis-Shop deutlich billiger.
Auf der Suche nach Infos bin ich auf einen Artikel bei turn-on.de gestoßen, wo hervorgehoben wird, dass die neue Generation erheblich schneller sei und weniger Strom verbraucht und schließt mit dem Fazit "Der Kauf des MacBook Air M1 lohnt fast immer". Aber da ist sicher auch ein Schluck Marketing von Saturn dabei. Gibt es hier Apple-User (-Experten) die dazu mehr sagen können? -
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Also. es geht prinzipiell um die Performance, wo der M1 Pro und der M1 Max vor allem das Leistungsspektrum anheben, gegenüber den bisherigen Intel Chips.
Wenn jetzt dein Nachbar nur einfach Office Anwendungen und vielleicht mal n Film Streamen möchte, kommt er in die Leistungsspektren gar nicht erst rein und da ist der Intel komplett ausreichend!
Insgesamt haben die beiden Chips eine bessere Performance und sind auf Apples Spezifika abgestimmt, sodass es hier auch wenig Probleme geben sollte. Die Intel Chips sind ebenfalls gut und ausreichend für 98% der Anwendungsfälle!
Tendentiell ist es eine Gewissensfrage, will man das mehr Geld ausgeben für den neueren Chip oder nicht? Bei keinem der beiden macht man einen Fehler, egal ob Intel oder Apple! Das was am Ende eher Kriegsentscheidend wird ist, wie viel RAM benötigt wird und was dem Teil abverlangt wird! Zocken kann man im Übrigen auf beiden! -
mein-wunschname schrieb:
Gibt es hier Apple-User (-Experten) die dazu mehr sagen können?
Hab sowohl ältere MacBooks als auch ein neues MacBook Air mit M1 Chip.
Die neuen Laptops sind um Welten schneller und verbrauchen vor allem auch weniger Strom, was zu einer längeren Akkulaufzeit und Standby führt.
Das MacBook Air hat dann noch die neue Besonderheit, dass es keinen Lüfter gibt. D.h. keine nervigen Geräusche mehr.
tchiarcos schrieb:
Das was am Ende eher Kriegsentscheidend wird ist, wie viel RAM benötigt wird
Die neue Architektur benötigt übrigens weniger RAM. D.h. ein Intel Laptop, welcher 32 GB benötigt ist nicht vergleichbar mit einem M1 Laptop mit 16 GB RAM, da durch die neue Architektur nicht so viel RAM benötigt wird und die generell effizienter ist.
(M1 verwenden quasi ARM big.LITTLE, Intel im Moment noch meistens eine alte Architektur. In Zukunft wird es aber spannend, da Intel eine eigene Architektur ähnlich zu big.LITTLE veröffentlicht hat) -
webfreclan schrieb:
tchiarcos schrieb:
Das was am Ende eher Kriegsentscheidend wird ist, wie viel RAM benötigt wird
Die neue Architektur benötigt übrigens weniger RAM. D.h. ein Intel Laptop, welcher 32 GB benötigt ist nicht vergleichbar mit einem M1 Laptop mit 16 GB RAM, da durch die neue Architektur nicht so viel RAM benötigt wird und die generell effizienter ist.
(M1 verwenden quasi ARM big.LITTLE, Intel im Moment noch meistens eine alte Architektur. In Zukunft wird es aber spannend, da Intel eine eigene Architektur ähnlich zu big.LITTLE veröffentlicht hat)
Ne nicht ganz, die kommen mit Faktor 1,3 - 1,5 weniger RAM aus, da die auf der gleichen Infrastruktur wie die AMD Chips laufen, die eigentlich ebenfalls weniger RAM benötigen und Funktionen geskippt werden, die nicht benötigt werden oder teilweise durch Software ausgeglichen werden.
Das was ich mit dem RAM meine ist vielmehr, wie viel Last an Daten da rein gehen, denn der Neue Chip benötigt bei extensiver Nutzung von vielen Dateien, die gleichzeitig bearbeitet werden fast genau so viel RAM, nur bei Hochleistungsanwendungen ist der RAM Verbrauch deutlich geringer. Hab ich mit beiden getestet, da ich ebenfalls einen M1 Pro habe (für den Max war ich zu geizig) und habe beim alten und neuen je den gleichen RAM. -
Danke für eure Beiträge. Zusammenfassend werde ich dem Nachbarn raten, den Geldbeutel entscheiden zu lassen.
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