2 Lichtschranken an PC anschließen
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Guten Abend,
ich bräucht mal einige Anregungen von euch zum Thema Lichtschranke und PC
- Also ich benötige 2 Lichtschranken, die jeweils an einen PC angeschlossen sind
- Ein Programm auf dem PC überprüft ob die Lichtschranken gebrochen wurden, und zeigt es dann an.
Die zwei Lichtschranken stehe ca. 30 m (+ 7m zum PC) auseinander und müssen mind. 6m "überwachen".
- Welchen Anschluss kann ich verwenden damit das Signal schnellsmöglich übertragen wird?
- Welche Lichtschranken kann ich verwenden? Gibts da welche die man schon an den PC anschließen kann?
Ich bin froh über jede Anregung und Erfahrung die gepostet wird :D
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kannst du das mal bitte skizzieren ?
Direkt anschließbare Lichtschranken gibt es eher nicht aber man kann bspw. am seriellen oder parallelen Port Eingänge finden die man benutzen kann, in jedem Fall würde ich aber entkoppeln (via Relais oder Optokoppler) für die genaue Schaltung muss der Sensor definiert sein.
Lichtschranken mit 6m Reichweite gibt es aber sie sind nicht unbedingt günstig, Lichtschranken mit 30m Reichweite gibt es auch aber sie sind noch viel weniger günstig. Außerdem musst du unterscheiden zwischen einer Lichtschranke (mit Sender und Empfänger, einer Reflexlichtschranke mit Sender / Empfänger und Reflektor oder einem Lichttaster mit Sender / Empfänger und mit bzw. ohne Reflektor)
Ich kann für einfache Anwendungen den Sensor vom Typ Pepperl + Fuchs GD18 empfehlen:
http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=searchProducts&searchTerm=229068&x=0&y=0
Beitrag zuletzt geändert: 13.3.2011 21:11:38 von fatfox -
Ich denke das Hauptproblem ist das Signal in den Rechner zu bekommen. Schau mal bei Conrad.de auf der Seite. Das hier könnte die vielleicht weiterhelfen --> Velleman USB Experimentier Interface-Board K8055 Bausatz Über USB <-- Die Ansteuerung der Karte erfolgt über VisualBasic. Am besten benutzt du eine Reflexlichtschranke. Dann hast Du Sender und Empfänger in einem Gerät. Auf der Gegenseite wird lediglich ein Spiegel oder Reflektor benötigt. Von einem Lichttaster würde ich abraten, die sind im allgemeinen sehr teuer und von der Reichweite stark begrenzt.
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Das Signal einzulesen ist überhaupt kein Akt nur muss erstmal die Art und Weise der Signalerzeugung klar sein dann tut es auch ein Transistor am RS232 für 10 Cent wenn das Signal geeignet ist.
Das ist ja euer Problem, ihr tut den 2. Schritt immer vor dem ersten deswegen hört man von 99% der hier gestellten Fragen auch nie wieder was, man arbeitet vom Bekannten zum unbekannten, wenn man keine Bekannten hat dann definiert man eben welche indem man sich aus Kosten oder Beschaffungsgründen eben bspw. auf einen Sensor festlegt, nur irgendwas muss man mal entscheiden bevor man anfängt und etwas tut.
So sieht bspw. eine ordentliche Problemskizze aus:
http://fat-fox.de/pics/Doppellichtschranke.png nur das der Abstand der beiden Lichtschranken nun eben 30m ist statt 10m.
Nun sucht man einen Sensor der eben für das Budget was man hat die 6m überbrücken kann, die 10 oder 15m Kabellänge zum PC sind kein Akt. Idealerweise nimmt man einen Sensor wo Sender und Empfänger in einem Gehäuse sitzen dann muss man nicht überlegen wie man den Sender versorgt bzw. Kabel zu dem zieht, dann braucht man aber eben die skizierten Spiegel.
Wenn man den Sensor ausgewählt hat dann ist dort der Ausgang im Datenblatt definiert, es gibt Transistorausgänge als PNP oder NPN (oder beides) und Relaisausgänge. Einen potentialfreien Relaisausgang kann man bspw mit nur einem 5k Widerstand in Reihe zwischen die Pins 1 und 7 des RS232 Anschlusses am PC hängen...
http://fat-fox.de/pics/RS232-Tester.png
...und mit ein paar Zeilen Code auswerten...
#! /usr/bin/python # -*- coding: utf-8 -*- # importiere Modul für Serielle Anschlüsse import serial, sys # Öffne /dev/ttyS0 als com1 mit 9600 Baud und 1s Timeout com1 = serial.Serial('/dev/ttyUSB0', 9600, timeout=1) # Hole den Status des CD Pins (Pin 1 bei 9pol. SubD) und gib ihn aus cd_state = com1.getCD() print "CD = ", cd_state # Schliesse den Port com1.close() # Beende das Programm mit Exit-Code 0 sys.exit(0)
Und so einen Dreck wie diese mit VB programmierbaren Conrad Dinger kauft man schon 3 mal nicht.
Beitrag zuletzt geändert: 22.3.2011 18:24:57 von fatfox -
Hey,
danke schon mal für die Antworten...
hab mich auch mal weiterinformiert und mit dem parallel port rumgespielt und programmiert eigentlich ganz einfach.
Nur das Problem ist wirklich kann ich über den parallel Port signale von außerhalb in den PC bekommen.
Ich kann zwar Pins ansteuern und LEDs leuchten lassen usw. und mir auch wieder den Status abholen...
Aber ich brauch ja etwas das mir von außerhalb den Status quasi auf einen pin legt den ich den einfach abrufen kann.
Ist das mit dem parallel überhaupt möglich? Also ich sags mal vereinfacht ... Spannung auf einen Pin geben und die mit dem PC auslesen? wohl eher nicht oder?
Das mit den Lichtschranken ist im mom. eher ein Sekundäres Problem, das lässt sich innerhalb von ein paar Tagen lösen. -
Selbstverständlich kann der parallele Anschluss auch für Eingangssignale verwendet werden.
Bspw. sind die Pins 10 bis 13 Eingänge die normalerweise Statusmeldungen des angeschlossenen Druckers repräsentieren, man Macht das dann so das man ein am Stecker vorhandenes Signal über einen Widerstand an den Pin bzw. das Pin Potential über einen Widerstand auf GND zieht.
Vergleiche auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Parallel_port#Pinouts und wenn du dich für die Hardware Programmierung allgemein interessieren solltest sei dir die Plate-Bibel wärmstens ans Herz gelegt. -
fatfox schrieb:
Selbstverständlich kann der parallele Anschluss auch für Eingangssignale verwendet werden.
Bspw. sind die Pins 10 bis 13 Eingänge die normalerweise Statusmeldungen des angeschlossenen Druckers repräsentieren, man Macht das dann so das man ein am Stecker vorhandenes Signal über einen Widerstand an den Pin bzw. das Pin Potential über einen Widerstand auf GND zieht.
Vergleiche auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Parallel_port#Pinouts und wenn du dich für die Hardware Programmierung allgemein interessieren solltest sei dir die Plate-Bibel wärmstens ans Herz gelegt.
Danke schonmal :D
Ein Frage hät ich dann doch noch, ich hab mal die Eingänge gemessen und die sind alle High...also ca. 5V ist das korrekt?
Falls das so ist dann wird dafür wahrscheinlich dieser Widerstand verwendet Pull-up/Pull-down? Damit der Eingang nicht ständig auf High ist, korrekt? :D
vielen Dank :D
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Richtig normalerweise werden die Eingangspins dann mit Masse (GND) verbunden, man benutzt also einen sogenannten Pull Down Widerstand, im gerät wird dieser Widerstand dann mittels eines NPN Transistors zwischen Eingangspin des PC und Masse geschalten, wenn der jeweilige Betriebszustand eintritt wird der Transistor leitend und gibt den Weg über den Pull Down Widerstand frei und zieht das Potential am Eingangspin in richtung GND Potential, wenn das weit genug von High entfernt ist registriert der PC eine Signaländerung an dem Pin und die kann man softwareseitig auslesen.
ACHTUNG ! an PC Schnittstellen NIEMALS ohne Reihenwiderstände die den Strom begrenzen arbeiten, wenn Ihr euch nicht sicher seit wie groß der Widerstand ist dann fangt mit großen Werten an, kleiner wählen könnt ihr die Widerstände wenn es nicht funktioniert immer noch, aber einen Kaputten LPT reparieren ist heutzutage sehr schwer. -
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