Visual C++
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Huhu liebe Internetsüchtels!
Ich habe in der Bibliothek nen Buch über Visual C++ gefunden. Eigentlich sowas was ich schon seit langem suche. Nun meine Fragen!
1.) Muss ich da wieder alles Komplett neu lernen? (weil es sah ziemlich anderst aus)
2.) Ist es genauso Komplex wie das "Normale C++"?
3.) Laufen die Geschriebenen Programme auf allen Betriebssystemen?
4.) Ist Visual Basic leichter??? (nur beantworten wer sich mit Basic auskennt)
Danke... Wäre toll wenn jemand helfen Könnte
Kevin -
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Ich leite dich mal ins .NET/Mono Forum um. Visual C++ hat außer syntaktischen Ähnlichkeiten nichts mit dem klassischen C++ zu tun.
Einzelheiten zu Visual C++ kann ich dir leider nicht geben, da ich mich damit noch nicht näher befasst habe (im Gegensatz zu C++). Aber da Visual C++ auf das .NET Framework aufbaut, ist es unter gewissen Vorraussetzungen möglich Betriebssystemunabhängige Programme zu erzeugen.
Und bei Visual Basic muss man zwischen VB6 (welches von MS für tot erklärt wurde) und VB.NET unterscheiden. C++ ist zwar nicht gerade unbeflekt, was Sprachdesign-Fehler angeht, aber VB.NET dürfte um einiges schlimmer sein . -
Hallo drogen-mafia,
ob Du das komplett neu lernen musst, hängt einerseits davon ab, was Du schon kannst, andererseits davon was Du unter "Visual C++" verstehst.
Normalerweise ist Visual C++ der Name der Entwicklungsumgebung. Mit Hilfe von Visual C++ kann man auch ganz normale C und C++ Anwendungen programmieren. Bei C muss man leider einige Einschränkungen hinnehmen, da Microsoft dem ISO-Standard gerne mal 20 Jahre hinterherhinkt.
D.h. falls Du mit normalem C oder C++ vertraut bist, kannst Du losprogrammieren ohne etwas dazulernen zu müssen.
Allerdings muss man immer aufpassen, wenn man ein Projekt erstellt, dass man mit einem leeren Projekt startet. Ansonsten wird automatisch das Standard Application Framework hinzugefügt und da muss man sich erst mal reinarbeiten.
Das was "ziemlich anders" aussieht ist wahrscheinlich Managed C++. Das ist eine Microsoft-eigene Abwandlung von C++ und lässt sich auch nur mit Visual C++ kompilieren. Das 'Managed' kommt daher, dass dort ein Garbage Collector verwendet wird, der automatisch nicht mehr verwendete Objekte und Speicherbereiche wieder freigibt. Solche Zeiger werden dann nicht mit einem * sondern mit einem ^ deklariert. Allokiert wird mit gc_new statt new usw.. Dabei wird auch viel mit COM-Objekte gearbeitet woran man sich auch erst einmal gewöhnen muss. Meistens wird in Managed C++ Anwendungen für graphische Benutzeroberflächen auf die Windows-Forms Bibliothek (wie auch in C#) zurückgegriffen während in normalen C++ Programmen MFC (Microsoft Foundation Classe) verwendet wird.
Da man mit Visual C++ auch normale C++ Programme schreiben kann ist es genauso komplex wie normales C++. Es kommen halt noch die Microsoft -Erweiterungen hinzu, was die Komplexität im Endeffekt erhöht.
Wenn Du Dich in Deinen Programmen auf normales C/C++ (ANSI oder auch ISO) beschränkst, dann kannst Du die Programme auch auf anderen Plattformen kompilieren. Für grafische Benutzeroberflächen musst Du dann ein Cross-Platform-Toolkit wie z.B. Qt, wxWidgets, FLTK oder ähnliches verwenden. Auf keinen Fall darfst Du dann Windows API, MFC, oder dergleichen einsetzen.
Wenn man kein C oder C++ kann ist VB wahrscheinlich leichter. Allerdings muss man, wie bladehunter bereits geschrieben hat, unterscheiden um welches Basic es sich handelt. Das ursprüngliche Basic ist mittlerweile wohl tot. Da bleibt noch VBA, das eigentlich sehr einfach ist, aber nur in MS Office und (ich glaube zumindest) in Corel Draw verwendet werden kann, und VB.net, welches auf der .net-Platform aufsetzt. Da VB.net die .net-Platform benutzt ist es von der Komplexität her mit C# und Java vergleichbar. Der einzige unterschied zu C# ist die Syntax und ein paar Datentypen. Aber dann kannst Du Dir eigentlich gleich C# anschauen und wenn Du Programme für mehrere Betriebssysteme schreiben willst dann mit C# auf Basis von Mono. Oder Du nimmst das Original: Java
Beitrag zuletzt geändert: 19.1.2011 21:12:55 von darkpandemic -
Wir verwenden in der Schule Visual C++..
- C++ ist C++ oder? Wenn du C++ kannst, dann kannst du auch mit Visual C++ umgehen - ist im Großen und Ganzen mit anderen Programmen zu vergleichen
- Es werden alle Befehle unterstützt (auch neuere)
- Kommt drauf an ob du auf 32 bit oder 64 bit programmierst. Aber im Kompatilitätsmodus müssten sie alle funktionieren..
- Visual Basic ist ja kein "richtiges" programmieren (bitte nicht falsch verstehen) und daher auch leichter. Visual C++ ist bei weitem komplexer und für "richtige" Programmierer gedacht -
Hallo tenneck,
jetzt hast Du mich doch ein wenig neugierig gemacht, inwiefern es sich bei VB um keine "richtige" Programmiersprache handelt.
Wenn man sich die Sprache anschaut ist doch eigentlich alles da was man so braucht:
- Ganzzahle, Fließkommazahlen, Strings, ein- und mehrdimensionale Arrays
- Kontrollstrukturen: If, Select Case, For, Do While, Do Until, Do Loop...
- Ein breites Spektrum an grundlegenden Funktionen (I/O, Stringverarbeitung, Datum/Uhrzeit, Mathematik, ...)
- Klassen, Strukturen, Aufzählungen und Interfaces
- Ok. Templates gibt es nicht aber dafür gibt es Variant
Als Module gibt es auch alles nur erdenkliche:
DirectX, OpenGL, Sockets, XML, DAO/ADO/ODBC, MS Office, GUI Controls... (beliebig lange fortführbar, alles was ActiveX/Com/Com+/DCom ist)
Desweiteren war es eine der ersten Programmiersprachen die RAD (Rapid Application Development) ermöglichte und besonders im Bereich von kaufmännischen Anwendungen und der Modellierung von Geschäftsprozessen war es im Vergleich zu C/C++ die wesentlich effizientere Wahl (heute wird der Bereich im wesentlichen von .NET/Java mit PL/SQL oder ABAP (SAP R/3) abgedeckt).
Jetzt interessiert mich halt, was da noch zu einer "richtigen" Programmiersprache fehlt?
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@Drogen-mafia
Visual Basic ist sehr viel einfacher als Visual C++ ich nutze es schon seit einem Jahr und hab damit etliche (kleine) Programme erstellt.
Visual Basic ist auch sehr zeitsparent.
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