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"Bluescreen"

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  1. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,
    zu aller Erst: Sorry, dass ich so viel erzählen muss, aber sonst könnte ich nicht alles genau beschreiben.

    Ich habe PortableApps für einen USB-Stick, den ich noch nicht habe vorbereitet. Unter Ubuntu habe ich die Installationsdateien herunter gelanden und in meine Dropbox gepackt. während dem Upload (als er fast fertig war) habe ich einen anderen Rechner (Windows XP), der im selben LAN hängt, eingeschaltet. Mein Rechner hängt per WLAN in diesem LAN, der andere per LAN-Kabel. Dropbox hat auf beiden Rechnern die Einstellung zum Synchronisieren im LAN (geht schneller, als wenn alles aus dem I-Net geladen wird und spart Dropbox Traffic).

    Als der Upload dann fertig war, habe ich meinen Rechner (der zuvor in Ubuntu gebootet war) in Windows XP gebootet. Es wurden unter Ubuntu noch einige andere Änderungen gemacht, weswegen die Synchronisation etwas dauerte. Dann installierte ich die PortableApps nach und nach auf eine externe Festplatte. Ich richtete ein MozillaThunderbird ein und ließ all meine E-Mails herunter laden. Das Programm lief durchgehend, bis Windows versagte, dazu später mehr. Irgendwann kam ich dann auf die Idee, mehrere SD-Karten und einen USB-Stick, auf denen allesamt DropboxPortable (kein PortableApp, sondern ein Programm aus anderem Hause) installiert ist, zu synchronisieren. Da muss viel kopiert werden und das macht jeden Windoof-Rechner extrem lahm. Unten rechts kam dann von der Dropbox auf dem Rechner die Meldung, dass so und so viele Dateien gelöscht wurden. Ein Verzeichnis meiner Dropbox war bis auf eine Windows-Systemdatei komplett leer (aus einem Unterverzeichnis dieses Verzeichnisses habe ich vorher die Installationsdateien der PortableApps geholt, diese waren aber schon längst installiert und die Installationsdateien gelöscht, ebenso, wie das Unterverzeichnis selbst). Da mein Rechner nun ja so lahm war, ging ich an den anderen Rechner.

    Dort erst sah ich, was in dem Ordner los war. Ich ging auf die DB-Seite und schaute in den Änderungen. Alle, bis auf 2, waren von mir gemacht. Da waren alle Löschungen und neuen Dateien aufgelistet. Aber ganz oben zwei Änderungen, die ich ganz sicher nicht getätigt habe: Beide Änderungen waren zeitgleich und umfassten viele Dateien und Unterverzeichnisse in dem oben angesprochenen Verzeichnis. Alle waren gelöscht. Ich stellte alle, bis auf das Verzeichnis mit den PortableApps (das ich ja selbst gelöscht hatte, weil ich es nicht mehr brauchte) wieder her (durch die Seite von Dropbox). Dieser Rechner fing gleich an, die Dateien wieder herunter zu laden. Dann bin ich wieder an meinen Rechner gegangen, der natürlich immernoch ziemlich lahm war. Ich hatte DrobboxPortable auf einer SD-Karte noch nicht gestartet und einen USB-Stick, der auch noch DropboxPortable installiert hat, unangeschlossen herumliegen. Ich wolle also die SD-Karte über die Aushängen-Funktion von Windows aushängen, um sie dann zusammen mit dem USB-Stick zum anderen Rechner zu bringen, damit dieser die beiden Datenträger synchronisiert.

    Plötzlich war der Bildschirm blau und ein weißer Text war zu sehen. Ich habe ein Foto davon gemacht, ihn mir durchgelesen und mir überlegt, wie ich prüfen könnte, ob die Meldung echt ist. Dummerweise hat Windows keine (richtige) Konsole, was die Sache erschwerte. Die einzige Möglichkeit (nach meinem Kenntnisstand) bestand darin, davon aus zu gehen, dass einfach der Grafikausgang blockiert wurde und per Super+R die Mini-Kommandozeile(-nemulion) zu öffnen und irgendetwas ein zu geben, das auch ohne Bildschirm wahrnehmbar ist. Ich drückte also Super+R, tippte "shutdown -s" (ich bin mir gerade nicht sicher, es könnte auch sein, dass ich nur "shutdown" eingetippt habe, weil ich nicht so viel mit Windows mache), wartete 40 Sekunden (nach 30 sollte er herunterfahren) und drückte dann die Reset-Taste.

    Während dem POST (nicht diesem Beitrag, dem POST des Rechners) entfernte ich alle externen Datenträger, wählte anschließend im GRUB Ubuntu aus und ließ booten. Dropbox wollte dann mehr, als 1000 Dateien (in dem Ordner, der leer gemacht wurde, waren auch mehr, als 1000 Dateien) herunterladen. Und das, obwohl Drobox auf dem Ubuntu-System nichts weiter zu tun hatte, als die Installationsdateien der PortableApps, die ich ja schon unter Windows gelöscht hatte, zu löschen. Die Dateien, die in Dropbox entfernt wurden, waren ja schon wiederhergestellt und weil Ubuntu natürlich nicht aktiv war, hat es auch keine Änderung mitbekommen. Als ich das bemerkte, beendete ich Dropbox unter Ubuntu und schrieb diesen Beitrag.


    Ist die Fehlermeldung echt? Mir kommt es komisch vor, dass an allen 4 Rändern schwarze Streifen sind (oben kann man diesen nur links und rechts sehen, da es in der Mitte zu hell ist). Noch viel komischer kommt mir aber diese extrem dämliche Aufforderung vor. Was meint ihr?

    Es existiert ein Backup der gesamten Festplatte (per dd gemacht), das nicht mal eine Woche alt sein dürfte. Dummerweise liegt es auf der oben erwähnten externen Festplatte, die bei dem Absturz oder der vorgetäuschten Absturzmeldung, höchstwahrscheinlich schreibend aktiv war, da noch nicht alle E-Mails herunter geladen und gespeichert waren.

    Beitrag zuletzt geändert: 17.6.2011 13:37:59 von das-koenigreich
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  3. g****e

    Klingt für mich nach einem Virus denn:
    STOP: 0x00000023

    kenn ich nur mit dem Beisatz
    FAT_FILE_SYSTEM
    . Muss aber nichts heißen, ich weiß nicht alles!

    Zudem ists mir neu, dass Windows auf solche Programme verweist, sie zu deaktivieren bzw deinstallieren. Komisch

    Trotz allem hab ich mal ne Weile gegooglt und bin hierauf gestoßen, das trifft so ziehmlich genau deinem Fehlercode:
    http://support.microsoft.com/?kbid=305358
    Alternativ versuche die CHKDSK /f mal. Diese kannst du machen, indem du die WindowsXP CD einlegst, hier in die Repair Konsole gehst und eben chkdsk /f eingibst.

    Liebe Grüße und viel Erfolg
  4. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Eine Windows-CD habe ich leider nicht.

    Warum DB unter Ubuntu über 1000 Dateien herunter laden wollte, hat sich inzwischen geklärt: Beim Wiederherstellen der Dateien und Ordner auf der Seite von Dropbox habe ich neben den Dateien und Ordnern, die ich wieder haben wollte, einen gelöschten Unterordner wiederhergestellt, der so viele Dateien beinhaltete. Dieses Phänomen wäre damit geklärt.

    Heute ist aber folgendes passiert: Ich habe meinen neuen USB-Stick bekommen und spielte die PortableApps auf ihn. Das habe ich nicht an meinem Rechner, sondern an dem anderen Rechner (der ohne Ubuntu, nur mit Windows XP) gemacht. Davor habe ich schon DB-Portable auf einer SD-Karte (vielleicht eine, die gestern auch an meinem Rechner war) und auf meinem Mini-Stick (der gestern beim Absturz ganz sicher an meinem Rechner war) gestartet. Ich wollte die SD-Karte abhängen, weil sie fertig war. Ich beendete also das DB-Potable auf der SD-Karte, hing sie in Windows aus und wollte nochmal kontrollieren, ob sie wirklich ausgehängt war, weil Windows es ja nicht so mit der Informationsmitteilung hat. Plötzlich kackte der Rechner ab: Blauer Bildschirm, weiße Schrift, aber nicht permanent, wie bei meinem. Ich konnte kein Wort lesen, da dieser Zustand keine einzige Sekunde hielt. Der Rechner wollte sich sofort neu starten. Ich legte den Stromschalten um und habe den Rechner seitdem nicht mehr hochgefahren.

    Ich habe von einem Klassenkameraden gehört, dass sein Rechner abgestürzt sei, während er meinen Mini-Stick verwendete. Wir vermuteten beide, dass es an seinem Rechner (irgendein neueres Windows) lag, da mein Mini-Stick bisher nur an dem oben erwähnten Windowsrechner und an meinem Rechner hing. Er hat da aber übrigens nichts anderes ausgehängt.

    Meine externe Festplatte hat den Absturz übrigens überstanden, obwohl während dem Absturz auf sie geschrieben wurde. Mein Backup ist somit noch vorhanden. Ob mein neuer USB-Stick (nicht mit dem Mini-Stick verwechseln) den Absturz überstanden hat, weil während dem Absturz die PortableApps auf ihn geschrieben wurden, weiß ich noch nicht. Bei USB-Sticks braucht man aber im Gegensatz zu externen Festplatten einfach nur eine neue Partitionstabelle.

    Ich werde dem Mini-Stick und der während dem Absturz ebenso angeschlossenen SD-Karte eine neue Partitionstabelle verpassen, sprich, dann sind alle Daten auf ihm futsch. Somit auch der Virus, wenn er - wie ich vermute - auf dem Mini-Stick liegt.


    Edit: Ich habe meinen Rechner jetzt in Windows gebootet und durchsuche mein System auf Viren. ClamWinPortable hat C schon durchsucht und nichts gefunden. Avira AntiVir ist gerade dabei. ClamWinPortable lasse ich dann noch jedes Laufwerk, das Windows erreichen kann, durchsuchen. Anschließend kommt noch SpybotPortable.

    An meinem Rechner kann ich ja alles ausprobieren, was mir an dem anderen Rechner irgendwie weiterhelfen kann. Für meinen Rechner existiert ein Backup.

    Ich habe inzwischen auch nochmal die Ubuntu-Partition separat gesichert. Nachdem ich alle Tests durchgeführt habe, werde ich die Festplatte wieder herstellen, so, wie sie vor einer Woche war und dann die Ubuntu-Partition wieder so, wie es jetzt gerade ist. Dadurch geht nur der Virus vorloren und ich glaube, dass ich auf den verzichten kann.


    Edit2: ClamWin hat mir gerade gesagt, dass ein Verzeichnis (langer Pfad), oder eine Datei beschädigt sei und ich chkdsk ausführen soll. Das habe ich gemacht, aber schreibgeschützt, weil Windows gerade Updates herunter geladen hat und vor Allem, weil gerade Virenscanner aktiv sind. Außerdem will Windoof alle paar Minuten meinen Rechner wegen den drecks Updates neu starten. Das geht aber nicht, eben wegen den Virenscannern. Ich muss also am Rechner bleiben. Weitere Infos folgen.


    Edit3: Obwohl ich dan Parameter /F weggelassen habe, hat er was gelöscht:
    Der Typ des Dateisystems ist NTFS.
    
    WARNUNG! Der Parameter F wurde nicht angegeben.
    CHKDSK wird im schreibgeschützten Modus ausgeführt.
    
    CHKDSK überprüft Dateien (Phase 1 von 3)...
    Dateiüberprüfung beendet.
    CHKDSK überprüft Indizes (Phase 2 von 3)...
    Indexeintrag sessionstore.js in Index $I30 der Datei 2096 wird gelöscht.
    Indexeintrag SESSIO~1.JS in Index $I30 der Datei 2096 wird gelöscht.
    Indexeintrag clamav-6c1109d83862e98bd3b67d30da435772.00000b5c.clamtmp in Index $
    I30 der Datei 12909 wird gelöscht.
    Indexeintrag CLAMAV~3.CLA in Index $I30 der Datei 12909 wird gelöscht.
    Indexeintrag etilqs_qDge5g4i99Ug8tqcmO3A in Index $I30 der Datei 12909 wird gelö
    scht.
    Indexeintrag ETILQS~2 in Index $I30 der Datei 12909 wird gelöscht.
    Indexüberprüfung beendet.
    
    Fehler gefunden. CHKDSK kann im schreibgeschützten Modus nicht
    fortgesetzt werden.
    Ich werde die Virenscanner zu Ende rennen lassen, meinen Rechner wegen den Updates neu starten, chkdsk C: /F eingeben, warten, bis er mir sagt, dass er nicht weiter machen kann, weil das System aktiv ist und wieder neu starten.

    Habt ihr weitere Tipps?


    Edit4: SpybotPortable hat nur 3 Tracking-Cookies im IE (die letztendlich von Google kommen, auch, wenn sie von anderen TLDs stammen) gefunden. Diese habe ich löschen lassen. Avira AntiVir und ClamWin(Portable) laufen noch.


    Edit5: ClamWinPortable hat auch nichts gefunden. Avira AntiVir läuft noch.


    Edit6: Avira AntiVir ist jetzt auch fertig und hat ebenso nichts gefunden.


    Edit7: Ich lasse gerade Avira AntiVir über die SD-Karte, die in dem anderen Rechner war, als dieser abgesürzt ist, laufen, während ClamWin über den Mini-Stick läuft. ClamWin schlägt bei Bamcompile Alarm und sagt, er sei ein Trojaner.


    Edit8: Ich habe jetzt sowohl die SD-Karte, als auch den Mini-Stick, sowohl mit Avira AntiVir, als auch mit ClamWin gescannt. Avira AntiVir findet nichts Verdächtiges, ClamWin findet immer nur die bamcompile.exe. Ist das überhaupt ein Virus? Kann es auch einfach sein, dass Windows abgekackt ist, weil es mit dem Verschieben nicht klar gekommen ist? Windows wird ja sowieso extrem langsam, wenn man mehrere Sachen parallel kopiert oder verschiebt, auch, wenn man nur zwischen Wechselträger kopiert oder verschiebt. Das scheint ja eine allgemein sehr große Macke zu sein. Und wenn es ein Virus ist und ich ihn nicht finde, dann ist er ja zumindest auf den beiden Rechnern. Nur einer davon gehört mir und nur von diesem existiert ein Backup. Und es ist bekannt, dass er sich - wenn es ein Virus ist - über Speichermedien verbreitet. Folglich habe ich nichts gewonnen, wenn ich das Backup einspiele.

    Könnt ihr mir ein anderes Programm empfehlen, das meine Festplatte, den Mini-Stick und die SD-Karte scannt, um irgendwo den Virus zu finden?

    Beitrag zuletzt geändert: 17.6.2011 17:44:55 von das-koenigreich
  5. t********g

    Hast du selbst diese bamcompile.exe erstellt? Wenn nein hat doch ClamWin seinen Dienst getan.
  6. n********r

    Schau doch einfach mit bluescreenview nach, was die Ursache ist(vorher muss minidump aktiviert sein und mindestens ein Bluescreen-Absturz erfolgt sein). Da bekommst du die Dateien(soweit ich weiß rot markiert) angezeigt, welche den Absturz verursacht haben. Frag anschließend Google wofür sie ist. Schau in Foren nach, aber sehr gründlich; Fehler könnten fatale Ausmaße haben. Wenns ein Virus sein soll löschen, wenns zu Windows gehört solltest du probieren, die Originalversion auf einer Installations-CD zu finden und dadurch zu ersetzen. Wenn keiner der beiden Fälle zutrifft, solltest du dich auf Foren verlassen(Suche am besten nach "[Dateiname] bluescreen"). Es kann nie schaden, mehrere Foren anzuschauen.
    Bei mir hat der Dateiaustausch schlussendlich geholfen.
  7. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    tid-gaming schrieb:
    Hast du selbst diese bamcompile.exe erstellt? Wenn nein hat doch ClamWin seinen Dienst getan.
    Nicht selbst erstellt, aber das ist ein kleines Kommandozeilen-Programm, das da sehr wohl sein soll.
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