Studiengebühren
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Ich zahle pro Semester 55,50€ an des Studentenwerk, und das ist an sich aber keine Studiengebühr. Ich persönlich halte das auch nicht für Teuer, im gegenteil, es ist ok so.
Das "bessere Studieren" bedeutet nix anderes als die Maschinen in den Unis können Instand gehalten werden, auch Finanziell. Man kann diese überhaupt anbieten und muss nicht sparen und kann es nur theoretisch durchgehen.
Also mich belasten diese "Gebühren" nicht, ich finds eig normal. Ist halt keine Schule mehr, sondern was freiwilliges. Wenns zuviel ist hätte man ja auch ne Ausbildung machen können, oder ins Ausland gehen können, oder wo anders studieren können.
Folglich ganz ok.
Liebe Grüße -
Hmm, Ich zahle schon seit Anfang meines Studiums jedes Semester 600€. Meiner Meinung ist es zu viel, vor allem, da man als Student nicht gerade einen gut gefüllten Geldbeutel hat. Und das aller Beste ist, die Schule weiß mit dem vielen Geld nicht viel anzufangen. Sie hat eine funktionierende Bücherei eingestellt und eine neue eingerichtet, die übrigens nur die Straßenseite gewechselt hat. Das restliche Geld fließt in irgendwelche Forschungsprojekte, von denen ich persönlich nichts habe.
Beitrag zuletzt geändert: 13.5.2011 12:53:00 von pixilab -
Die armen Studenten...
Was ist mit den AZUBIS, die für ihre Ausbildung evtl. auch bezahlen müssen? Und das ist auf den Monat gerechnet weit mehr als nur 100€. Beschweren die sich? - Nein.
Wenn ich Student wäre, würde ich mich aber natürlich auch über die Gebühren aufregen, keine Frage. Trotzdem sollte man vll auch einfach mal einen Vergleich machen und dann sieht man, dass es den Studenten gar nicht so schlecht geht...
In NRW beispielsweise werden ab Sommer die Studiengebühren erlassen. -
Die Azubis verdienen aber ihr Geld, die Studenten nicht.
Wenn man aber bedenkt, was ein Student den Steuerzahler pro Jahr kostet, dann sie die 600 Euro auch nicht mehr so viel.
Wie viele Hilfsassistenten werden angestellt, um anderen Studierenden die Übungen zu erklären, sie zu korrigieren und in Sprechstunden zu sitzen? Die Studiengebühren werden unter Anderem auch für solche Ausgaben gebraucht! -
Ich wäre sehr zufrieden, wenn man von diesen Gebühren das Drucken der Unterlagen mitfinanzieren könnte, was ich da jedes Semester verdrucke .
@jocko
Sowas gibt es auch nicht in jedem Studiengang. Wer zusätzliche Hilfeleistung in Anspruch nimmt sollte dafür auch selber aufkommen.
Will ja nicht behaupten das Gebühren falsch sind, es könnten aber wirklich weniger sein. Ist ja nicht so, dass der Student nur Ausgaben bei Studiengebühren hat. Es kommt noch Miete, Fahrtkosten und Verpflegung dazu.Und das nötige Kleingeld neben dem Studium zu verdienen ist nicht unbedingt Jeder Manns Sache. Manche wissen was ich meine. halb6 Aufstehen kurz vor Mitternacht Heim kommen und dann auch noch lernen ;)
Beitrag zuletzt geändert: 14.5.2011 0:34:02 von pixilab -
jocko schrieb:
Die Azubis verdienen aber ihr Geld, die Studenten nicht.
[...]
Mein Beitrag bezog sich auf die Azubis, die für ihre Ausbildung bezahlen müssen und dabei nichts verdienen... Und diese sind im Vergleich mit den Studenten schlechter dran, da die Monatsgebühren hier weit mehr als nur 100€ betragen, teilweise 400€ im Monat. Ob das nun privat oder staatlich ist, sei mal dahingestellt.
Klar, gibt es auch genug Ausbildungen, in denen man schon reichlich verdient. -
Naja, ne Ausbildung ist auch mehr Wert, wie ein Studium. Zumindest meiner Meinung. Wenn ich nochmal die Wahl hätte, dann würde ich eine Ausbildung machen. Kenne einige Diplomer die von ihrem Abschluss nichts haben und in ihrem Unternehmen nur niedere Arbeit verrichten müssen. Weiß nicht woran das liegt. Vielleicht reicht das Allgemein-Wissen, das man während des Studiums aufsammelt einfach nicht aus.
Beitrag zuletzt geändert: 14.5.2011 10:32:34 von pixilab -
Eine Ausbildung mehr wert als ein Studium? Ich glaube das eher nicht. Am liebsten werden aber wohl Leute genommen, die nach einer entsprechenden Ausbildung auch noch fachbezogen studiert haben. Schlechte Studienabgänger sind natürlich, genau wie schlecht ausgebildete Leute, nicht sonderlich gesucht.
Aber wer als Diplomer niedere Arbeiten verrichtet, der hat auch selber irgendwas falsch gemacht, wenn es nur der Fehler ist, sich nicht neu zu orientieren.
Ich persönlich bin ein absoluter Gegner der Studiengebühren. Alle reden von Bildung als eines der höchsten Güter, deshalb muss zur Bildung eine möglichst einfache Zugangsmöglichkeit gegeben sein. Finanzieren muss man das ganze über den Sozialstaat. -
pixilab schrieb:
Ich wäre sehr zufrieden, wenn man von diesen Gebühren das Drucken der Unterlagen mitfinanzieren könnte, was ich da jedes Semester verdrucke .
@jocko
Sowas gibt es auch nicht in jedem Studiengang. Wer zusätzliche Hilfeleistung in Anspruch nimmt sollte dafür auch selber aufkommen.
An meiner Hochschule ist so, dass man Übungen hat, welche von Hilsassistenten(Studenten in höheren Semestern) geleitet werden. Für diese Übungen (welche z.T. obligatorisch und auch sehr sinnvoll sind, da eigentlich nur so der Stoff gelernt wird) nichts zusätzlich bezahlen muss. Zudem hat jeder Student ein Pensum von 800 Seiten, welche der ausdrucken kann. Natürlich Schwarz/Weiss. Auch hierfür muss nichts bezahlt werden.
Es kommt evt. auch drauf an, was für eine Hochschule, dass es ist.
Zudem soll noch gesagt sein, dass das Studentenleben auch nicht ein eifaches ist, wie man immer glaubt. Nur Parties und nichts tun.
Beitrag zuletzt geändert: 14.5.2011 10:42:18 von jocko -
studiengebühren sind der letzte mist!
der staat wirft sooo viel geld aus dem fenster für verhältnismäßig unwichtige dinge und dann sollen die, die bildung erfahren wollen zusätzlich drauflegen?
da wäre doch eine vermögenssteuer sinnvoller, de verwendet wird um die universitäten zu unterhalten.....
oder?! -
Also ich studiere in Thüringen und zahle keine Studiengebühren, was sicher Vor- und Nachteile hat.
Wenn ich mir manche Ecken der Uni ansehe frage ich mich schon, ob das wirklich ernst gemeint ist, vor allem wenns um die technische Ausstattung geht!
Nichtsdestotrotz sind Studiengebühren ein gefährliches Mittel, die Unterklasse/ untere Mittelklasse vom Studium und damit vom Aufstieg in höhere Positionen abzuhalten. Das System und die die es machen (Oberklasse) schützen sich mit diesen Gebühren gegen unten!
Grüße geomath -
devils-plaything schrieb:
Wobei Semestergebühren von 600 € pro Semester bedeuten auch schon 100 € pro Monat, gell?!
jocko schrieb:
Die Azubis verdienen aber ihr Geld, die Studenten nicht.
[...]
Mein Beitrag bezog sich auf die Azubis, die für ihre Ausbildung bezahlen müssen und dabei nichts verdienen... Und diese sind im Vergleich mit den Studenten schlechter dran, da die Monatsgebühren hier weit mehr als nur 100€ betragen, teilweise 400€ im Monat. Ob das nun privat oder staatlich ist, sei mal dahingestellt.
Klar, gibt es auch genug Ausbildungen, in denen man schon reichlich verdient.
Und meist ist es auch noch so, dass zu den Studiengebühren noch allgemeine Kosten anfallen, die zusätzlich bezahlt werden wollen (Studentenwerk, Verbundtickets, Verwaltungsgebühren, Kopierguthaben, etc.). Da kommt man an einigen Hochschulen bestimmt auch auf 1000 € pro Semester.
Zu der unbezahlten Ausbildung: eine Freundin von mir hat sowas auch gemacht (irgendetwas mit Physiotherapie). Ich vermute mal, es handelt sich um eine Ausbildung, die nicht staatlich anerkannt ist. Da muss man mit solchen Spinnereien auskommen. Ziemlich doof, denn in diesem Bereich wird auf jeden Fall Nachwuchs benötigt. Da muss in den nächsten Jahren etwas passieren, ist unzumutbar, zumal man nach der Ausbildung auch nicht mit Geld beworfen wird. Pure Abzocke. Lieber etwas anderes Suchen. Z.B. einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf.
Zurück zu den Studiengebühren: An unserer Uni sitzt das Geld schon etwas lockerer, seitdem die Studiengebühren eingeführt wurden... die eine oder andere Innovation konnte nur dadurch erreicht werden. Andererseits gibt es auch keine Garantie, dass 100 % der Gebühren für sinnvolle Dinge ausgegeben werden... Zumal es für viele Studenten wirklich nicht leicht aufzubringen ist. Die Höhe erscheint mir bei uns nicht ganz angemessen... Aber prinzipiell hat karpfen recht: der Zugang zu Bildungseinrichtungen darf nicht erschwert werden. Die Reichen, die sich das leisten können, sind nicht unbedingt die Klügsten. Von daher erscheint mir dieses "System" als ziemlich dämlich.
Andererseits kann man froh sein, dass es nicht hier nicht so läuft wie in den USA oder in England... ohne Stipendium brauchst du dort stinkreiche Eltern...
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devils-plaything schrieb:
Nenne mir bitte einen anerkannten Ausbildungsberuf bei dem der Auszubildende zahlen muss.
jocko schrieb:
Die Azubis verdienen aber ihr Geld, die Studenten nicht.
[...]
Mein Beitrag bezog sich auf die Azubis, die für ihre Ausbildung bezahlen müssen und dabei nichts verdienen... Und diese sind im Vergleich mit den Studenten schlechter dran, da die Monatsgebühren hier weit mehr als nur 100€ betragen, teilweise 400€ im Monat. Ob das nun privat oder staatlich ist, sei mal dahingestellt.
Klar, gibt es auch genug Ausbildungen, in denen man schon reichlich verdient. -
so ist es, autobert, die gibt es nicht, der Azubi muss sogar vergütet werden!
http://www.buzer.de/gesetz/3118/a44162.htm
Vielleicht mag es da unter bestimmten Umständen Ausnahmen geben, aber dass man für seine Berufsausbildung sogar reinbuttern muss, dass habe ich ja noch nie gehört.
Weiß auch nicht, wie devils-plaything dazu kommt so einen Unsinn zu behaupten.
Naja, ne Ausbildung ist auch mehr Wert, wie ein Studium. Zumindest meiner Meinung. Wenn ich nochmal die Wahl hätte, dann würde ich eine Ausbildung machen.
Was hast du denn studiert?Kenne einige Diplomer die von ihrem Abschluss nichts haben und in ihrem Unternehmen nur niedere Arbeit verrichten müssen. Weiß nicht woran das liegt. Vielleicht reicht das Allgemein-Wissen, das man während des Studiums aufsammelt einfach nicht aus
was sind das denn für "Diplomer", was sind das für Unternehmen?
Beitrag zuletzt geändert: 7.6.2011 22:48:22 von lama-no2 -
autobert schrieb:
[...]
Nenne mir bitte einen anerkannten Ausbildungsberuf bei dem der Auszubildende zahlen muss.
Man beachte bitte den Satz "Ob das nun privat oder staatlich ist, sei mal dahingestellt." aus meinem vorherigen Post.
Ausbildungen, die man bezahlen muss, wären beispielsweise: Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie etc.
tangoal schrieb:
[...]
Zu der unbezahlten Ausbildung: eine Freundin von mir hat sowas auch gemacht (irgendetwas mit Physiotherapie). Ich vermute mal, es handelt sich um eine Ausbildung, die nicht staatlich anerkannt ist. Da muss man mit solchen Spinnereien auskommen.
[...]
Eine Physiotherapieausbildung beendet man immer mit einem Staatsexam, demnach ist sie auch staatlich anerkannt. -
sorry, aber der Vergleich hinkt (abgesehen davon, dass ich unter Azubi nicht jemand verstehe, der eine rein schulische Ausbildung wie Logopädie macht) an staatlichen Berufsfachschulen werden keine Gebühren erhoben, nur an privaten.
Wenn ich auf ne private Uni gehe, kann ich mich ja auch nicht beschweren, dass ich so viel mehr zahlen muss.
Studiengebühren sind wirklich am falschen Platz gespart, die USA oder ganz besonders Großbritannien werden bald die Quittung dafür kriegen.
Abgesehen davon sind sie natürlich auch total willkürlich und ungerecht, ich meine, ein Geisteswissenschaftler oder ein Mathematikstudent dürfte ein hundertstel von einem Medizinstudenten kosten. Informatik und Physik sind auch noch ziemlich billig, erstere belegen zwar oft die Poolräume, letztere machen ein paar Praktika (wo die Geräte seit 40 Jahren nicht mehr ausgetauscht wurden), aber das ist was Investitionskosten und laufende Kosten angeht auch Peanuts verglichen mit Chemie, Biologie, Medizin usw.
Beitrag zuletzt geändert: 9.6.2011 21:03:59 von lama-no2 -
Hi,
bei uns (Fachhochschule würzburg-schweinfurt) haben sich die Studiengebühren schon bemerkbar gemacht. Es werden seit einführung der Studiengebühren viel viel mehr Übungsstunden angeboten. Die Zahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat zugenommen. Der Service wurde besser, die Bibliothek wurde erweitert.
Das ist schon gut so ;)
Grüße -
@Vorposter: Jaja, die Grimmsche Märchenstunde
Das gute ist, dass die Einnahmen der Studiengebühren in Bayern zweckgebunden sind, sie dürfen nur für die Lehre verwendet werden.
Das schlechte ist, dass Bayern seit langem dafür bekannt ist, die Einnahmen durch Studiengebühren zu verschwenden, anstatt die Gebühren zu senken.
Die Unis wissen nicht wohin mit dem Geld, über 100 Millionen Euro an Einnahmen durch Studiengebühren haben sich bereits angesammelt.
2010 gelangte ein Schreiben von Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch an die Öffentlichkeit, wo er die Universitäten auffordert, die angesparten Mittel endlich auszugeben, oder etwas realistischer ausgedrückt, zu verschwenden.
Siehe hier. -
Ich selbst bin auf eine private Fachhochschule gegangen die über 600 € im Monat bekamen, wobei wir die Studenten eigentlich keine großen Vorteile hatten. Demnach kann Geld als solches kein universeller Maßstab für die Qualität der Lehrreinrichtung sein...
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