100 m Finale sauber?
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Ich weiß nicht so recht! :(
Ich glaube gestern oder vorgestern hat der Kommentator gesagt, es sei einer gedoppt gewesen?!?!
Keine Ahung, aber leider wird heutzutage immer mehr gedoppt!
Hat mit Sport nix mehr zu tun! Ich hoffe mal das es nicht Bolt ist, der gedoppt worden ist!
Bin mal auf das Ergebniss gespannt! :)
Liebe Grüße
Patrick -
Klar kann man denken, dass da wieder wer gedopt war, am besten noch Usain Bolt, aber ich halte nicht viel davon. Klar immer wieder werden Weltrekorde eingestellt, aber man muss sich auch überlegen, dass die Profis heute immer intensiver trainieren und sich vorbereiten und bessere Trainingsmethoden haben. Es muss also nicht immer zwangsläufig wer gedopt sein, nur weil er schnell laufen kann.
Ich für meinen Teil denke es ist gut die Proben aufzubewahren und bei stetig neuen Erkenntnissen zu prüfen um gesteigerte Gewissheit zu bekommen, aber bis nichts aufgedeckt wurde glaube ich in meiner Naivität einfach an das Gute im Menschen.
patrickbrassat schrieb:
Ich glaube gestern oder vorgestern hat der Kommentator gesagt, es sei einer gedoppt gewesen?!?!
Sofern du unsere öffentlich-rechtlichen gesehen hast, dann hat der Kommentator nur gesagt, dass Gerüchte umgehen, jemand sei gedopt gewesen, aber zu dem Zeitpunkt als die Gerüchte aufgekommen waren, waren die Proben noch gar nicht geprüft, laut Aussage des Kommentators. Was offizielles war das also nicht ;) -
Ich denke solche extremleistungen wie jetzt wieder zur WM oder beim Radsport kommen meist nur durch Doping zustande. Da hilft kein effektives Training mehr. Weltrekorde werden immer wieder um ein paar Zehntelsekunden runtergedrückt von irgendjemand. Aber ich denke irgendwo ist dann auch ohne Doping das Limit erreicht.
Gerade Radsport zählt zu den am meisten an die Substanz gehenden Sportarten überhaupt. Jeder, der von euch regelmäßig Rad fährt, weiß das selbst auch. Und beispielsweise bei der Tour de FRance, wenn die Sportler mit einem Schnitt von 50 bis 60 Stundenkilometern 250 bis 300 Kilometer am Tag fahrenund dabei auch noch 2000 Höhenmeter überwinden müssen, ich glaube das bringt den Körper schon an die Grenze seiner Belastungsfähigkeit,
Genauso sehe ich das beim aktuellen 100 Meter Sprintrekord von 9,58 Sekunden. Da wirken schon extreme Beschleunigungen auf den Körper, welche der örper ersteinmal selbst aus eigener Energie hervorbringen muß.
Die Zukunft des Sports sieht halt so aus, daß immer größere Geschwindigkeiten und immer kleinere Zeiten erreicht werden. Und irgendwo hilft da intensives TRaining und verbessere Trainingsmethoden nicht mehr aus. -
Soweit ich weiß, wird der Sieger doch immer auf Doping getestet. D.h. Bolt dopt entweder mit einer Substanz, die noch völlig unbekannt ist, oder sein Sieg ist tatsächlich legal. Ich habe gehört, dass man mit Doping nur eine minimale Verbesserung der Leistung erzielen kann, wenn es um so kurze Distanzen wie beim 100m Lauf geht. Beim Radfahren ist das etwas anderes - da geht es um Ausdauer und dafür ist das Doping wie geschaffen. Man kann damit nicht nur die Leistung steigern, sondern auch die "natürliche Schmerzgrenze" seines Körpers heruntersetzen.
Da Doping auf so kurze Distanzen nicht viel hilft und Bolt seine Konkurrenten ja offensichtlich regelrecht vorführt und richtig locker schlägt, nehme ich an, dass er nicht gedopt war, sondern einfach nur ein Ausnahmeläufer ist. Gestern habe ich in den Sportnachrichten des österr. Senders ORF2 gehört, das Experten Zeiten bis zu 9,2s auf 100m für möglich halten - die Grenzen sind also noch lange nicht erreicht.
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kalinawalsjakoff schrieb:
Ich denke solche extremleistungen wie jetzt wieder zur WM oder beim Radsport kommen meist nur durch Doping zustande. Da hilft kein effektives Training mehr. Weltrekorde werden immer wieder um ein paar Zehntelsekunden runtergedrückt von irgendjemand. Aber ich denke irgendwo ist dann auch ohne Doping das Limit erreicht.
Ein Limit erreichst du auch mit Doping
Kann mich Kaetzle nur anschliessen. Dopingtests werden immer durchgeführt nach den Rennen. Klar könnte das Doping von Bolt den Tests vorraus sein, aber so wie Bolt die anderen deklassiert, kann das nicht oder nicht nur an Doping liegen. Wie gesagt ich halte es für unwahrscheinlich und glaube auch nicht an Doping seinerseits ehe das nicht nachgewiesen ist. Im Zweifel immer für den Angeklagten, -
@demokrat
Sicher hast du recht, daß es auch bei Doping LImits gibt. Aber die Grenzen der Leistungsfähigkeit werden doch ein bisschen weiter gesteckt. Ein paar Zehntelsekunden hier, dort ein paar mehr PUnkte und so weiter und so fort -
Naja, Doping hin oder her. Das ganze ist ja nur dann Grund für Disqualifikation, wenn man erwischt wird. Alles ist solange legal, bis man ertappt wird.
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Das Thema hat man schnell im Griff wenn man einfach sagt: "Dopt soviel ihr wollt wenn was passiert übernehmen wir aber keine Schuld"
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fitsein schrieb:
Das Thema hat man schnell im Griff wenn man einfach sagt: "Dopt soviel ihr wollt wenn was passiert übernehmen wir aber keine Schuld"
Das erste Problem dabei ist, dass man auf unnatürliche Weise erworbene Weltrekorde fördert. Das ist doch wohl nicht der Sinn der Sache. Von da an würde es nur noch nach dem Motto laufen: "Wer am besten dopt, gewinnt" und das Interesse am Sport würde damit auch bald mal gegen null sinken...
Das zweite Problem ist ein Moralisches. Wer Doping zulässt, kann die Verantwortung für den Tod mancher Sportler, die es übertrieben haben, nicht einfach von sich wegschieben. Zumal oft nicht nur die Sportler selbst unbedingt dopen wollen, sondern dieses Vergehen oft von ihren Managern gefördert und unterstützt wird. Sobald das Doping erlaubt wäre, würde das den Druck auf die Sportler erhöhen, dopen zu müssen und damit auch ihren Körper zu zerstören.
Du siehst also, es ist nicht immer ganz so einfach, und manche "Stammtischsprüche" müssen erstmal durchgedacht und deren Konsequenzen ergründet werden!
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kalinawalsjakoff schrieb:
Gerade Radsport zählt zu den am meisten an die Substanz gehenden Sportarten überhaupt. Jeder, der von euch regelmäßig Rad fährt, weiß das selbst auch. Und beispielsweise bei der Tour de FRance, wenn die Sportler mit einem Schnitt von 50 bis 60 Stundenkilometern 250 bis 300 Kilometer am Tag fahrenund dabei auch noch 2000 Höhenmeter überwinden müssen, ich glaube das bringt den Körper schon an die Grenze seiner Belastungsfähigkeit,
Das Doping ist zwar nervig, aber 50-60 fahren die bei der Tour im Durchschnitt auch nicht. 40 ist so die aktuelle Durchschnittsgeschwindigkeit und selbst das ist wie du schon sagtest für den Körper sehr anstrengend. Zum einen in der Zeit wo die Strecke abgeradelt wird und dann die Gesamtzeit von 3 Wochen.
Aber das ist ja auch einer der Gründe warum häufig Profi-Radfahrer nicht sehr alt werden. -
kaetzle7 schrieb:
Das zweite Problem ist ein Moralisches. Wer Doping zulässt, kann die Verantwortung für den Tod mancher Sportler, die es übertrieben haben, nicht einfach von sich wegschieben. Zumal oft nicht nur die Sportler selbst unbedingt dopen wollen, sondern dieses Vergehen oft von ihren Managern gefördert und unterstützt wird. Sobald das Doping erlaubt wäre, würde das den Druck auf die Sportler erhöhen, dopen zu müssen und damit auch ihren Körper zu zerstören.
Du siehst also, es ist nicht immer ganz so einfach, und manche "Stammtischsprüche" müssen erstmal durchgedacht und deren Konsequenzen ergründet werden!
In der aktuellen Situation denkt auch kein Sportler über die Moral nach, jeder nimmt was er vorgesetzt bekommt.... -
Über das Thema Doping kann man ewig diskutieren. Eins muss aber der Fairness gegenüber dem Sport und vor allem den Sportlern gewährt bleiben, nämlich deren Unschuldigkeit bis der Beweis erbracht ist, dass doch gedopt wurde.
Zum 100m Sprint, der Usain Bolt ist einfach ein absoluter Ausnahmeathlet. Der ist 1,96m groß und hat trotzdem so viel Geschicklichkeit wie die kleineren Sprinter und das bringt ihm diesen doch eindeutigen Vorteil.
Ich denke, wenn es jemanden geben würde, der ihm gefährlich werden könnte, würde er auch noch bessere Zeiten laufen. Aber auch so muss es für alle anderen etwas deprimierend sein. Über Silber muss man sich dann mehr freuen als über Gold ^^
Man muss ja bedenken, dass da nicht irgendwelche Sprinter mit ihm laufen, sondern die absolute Weltspitze.
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fitsein schrieb:
In der aktuellen Situation denkt auch kein Sportler über die Moral nach, jeder nimmt was er vorgesetzt bekommt....
Doping ist lebensgefährdend. Wenn ein Sportler sein Leben aufs Spiel setzen will, dann kann ich das nicht verhindern. Doch wenn ich die Legalisierung dieser lebensgefährdenden Mittel befürworte, mache ich mich mitverantwortlich für den Tod von Sportlern, zumal ab dem Zeitpunkt der Legalisierung ein Sportler warscheinlich dopen muss um noch konkurrenzfähig bleiben zu können. Ich setze die Sportler quasi unter Druck ihr Leben aufs Spiel zu setzen - damit hätte ich ein massives moralisches Problem - für die Moral der Sportler bin ich nicht verantwortlich! -
Es ist so bescheuert! Alle dopen wie die Irren, nur um zwei Tage nach ihrem Auftritt abgeschrieben zu werden! Warum gibt es keine fairen Sport mehr?
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kaetzle7 schrieb:
Doping ist lebensgefährdend. Wenn ein Sportler sein Leben aufs Spiel setzen will, dann kann ich das nicht verhindern. Doch wenn ich die Legalisierung dieser lebensgefährdenden Mittel befürworte, mache ich mich mitverantwortlich für den Tod von Sportlern, zumal ab dem Zeitpunkt der Legalisierung ein Sportler warscheinlich dopen muss um noch konkurrenzfähig bleiben zu können. Ich setze die Sportler quasi unter Druck ihr Leben aufs Spiel zu setzen - damit hätte ich ein massives moralisches Problem - für die Moral der Sportler bin ich nicht verantwortlich!
Ich gebe dir vollkommen Recht das Doping lebensgefährlich ist, aber auch vieles wofür Sportler werben kann einen Umbringen wie z.B. Bier..... Natürlich ist es nicht so gefährlich wie wenn man sich mit Eigenblut dopt aber trotzdem setzt man sein Leben aufs Spiel wenn man zuviel getrunken hat und Auto fährt. Den Alkohol ist ja In wenn man sich die Werbebotschaften der Biathleten z.B. anschaut.....
Natürlich kann man dass eine nur schwer mit dem anderen Vergleichen aber Moralisch verwerflich ist beides in meinen Augen.....
Natürlich bist du und auch nicht für die Moral der Sportler verantwortlich aber ich persönlich bin der Überzeugung dass man entweder jetzt hingeht und Doping freigibt oder man sperrt die Sportler die es machen ein Lebenlang. Den solange aktuell jeder Fernsehsender weiter solche Veranstaltungen zeigt bei denen nachweisslich Massendoping am Starte ist kann man seinen Kindern die Sportler dort nicht als Helden verkaufen.....
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fitsein schrieb:
Ich gebe dir vollkommen Recht das Doping lebensgefährlich ist, aber auch vieles wofür Sportler werben kann einen Umbringen wie z.B. Bier..... Natürlich ist es nicht so gefährlich wie wenn man sich mit Eigenblut dopt aber trotzdem setzt man sein Leben aufs Spiel wenn man zuviel getrunken hat und Auto fährt. Den Alkohol ist ja In wenn man sich die Werbebotschaften der Biathleten z.B. anschaut.....
Mal abgesehen davon, dass dieses Beispiel gewaltig hinkt, besteht noch ein ganz bedeutender Unterschied: Wenn du Werbung für Alkohol siehst, stehst du dann etwa unter Druck, Alkohol zu konsumieren? Wirst du da praktisch dazu gezwungen, dich zu besaufen? Ganz sicher nicht. Anders verhält es sich aber beim Doping, wenn dieses freigegeben wird.
Ein Sportler ist ehrgeizig und will um jeden Preis gewinnen. Sobald er dopen darf, muss er doch praktisch dopen, damit er mit den Leistungen der anderen gedopten Sportler mithält. Das ist mehr als nur Gruppenzwang oder Beeinflussung durch Werbung. Wenn er sich weigert zu dopen und seine Leistung dann nicht bringen kann, wird er sich entscheiden müssen entweder mit dem Doping anzufangen, oder seinen Job als Spitzensportler zu verlieren.
D.h., wenn ich Doping beführworte, stelle ich die Sportler unter Zugzwang etwas zu tun, was sie vielleicht gar nicht wollen und obendrein auch noch ihr Leben gefährdet! Damit hätte ich ein moralisches Problem, weil ich Doping beführworte und damit Spitzensportler zum Doping zwinge. Wenn das für dich kein Problem darstellt, dann werde ich dich natürlich nie übezeugen können...
Natürlich bist du und auch nicht für die Moral der Sportler verantwortlich aber ich persönlich bin der Überzeugung dass man entweder jetzt hingeht und Doping freigibt oder man sperrt die Sportler die es machen ein Lebenlang. Den solange aktuell jeder Fernsehsender weiter solche Veranstaltungen zeigt bei denen nachweisslich Massendoping am Starte ist kann man seinen Kindern die Sportler dort nicht als Helden verkaufen....
Das ist richtig, aber ich wäre dann lieber für rigerose Sperren, als für die Freigabe, aus den oben genannten Gründen - und auch (wie ich etwas weiter vorne schon erwähnt habe) weil sich das Interesse am Sport wohl verlieren würde, wenn alle Siege und Rekorde nur noch durch künstliche Mittel erzeugt würden. -
jetzt ist es schon soweit gekommen, dass sogar mit dem geschlecht betrogen wird (800m der Frauen)
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Ich glaube generell nicht, dass es in gewissen Sportarten immer sauber zugeht.
In meinen Augen gehören Leichtathletik, Schwimmen und Radfahren zu diesen Sportarten. Auch bei Mannschaftssportarten wird wohl nachgeholfen werden, aber ich denke nicht in diesem Maße. -
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