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  1. *zwiebeldoener zum weiterspammen nach http://ich-wette.du-bist.net/ schicken*

    Katie Hegger fragte mich ob ich sie kenne.
    Kennt sie noch jemanden von hier?
  2. +immer den letzten Eintrag machen will+ :tongue:

    Full Ack., Tunke
  3. 3:23, 24.11.2009

    k**********k

    So, jetzt fang ich hier mal frech das Zitieren an, damit man weiß worauf ich mich beziehe.

    Wo ist dann deiner Meinung nach die fähigkeit Gefühle zu empfinden entstanden?

    Naja man muss, wenn man es schon so genau nimmt, zwischen Emotionen und Gefühlen (also das subjektive Empfinden von Emotionen) unterscheiden. So gut wie alle höheren Tiere haben Emotionen, aber nur ein kleiner Bruchteil kann tatsächlich Gefühle empfinden, wie wir es uns vorstellen.


    Das Verhalten von Menschenaffen und Babys ist sehr ähnlich.
    Somit würde ich behaupten, entweder haben Babys keine Gefühle oder Menschenaffen besitzen auch Gefühle. Du musst bedenken, dass Gefühle hauptsächlich auf Erfahrungen beruhen (wenn man mal die These der Evolutionären Emotionsforschung ausser acht lässt, weil sie soweiso nicht beweisbar ist :biggrin:)

    Naja ich behaupte jetzt einfach mal, dass sowohl das Leben eines Affen als auch das Leben eines Babys nicht nur von Emotionen/Gefühlen geprägt ist, sondern auch anderen Sachen wie z.B. Instinkt.

    Wenn Menschenaffen Gefühle besitzen. [..]
    Auch diese Frage kann man nicht beantworten.
    Da es eine kontinuirliche Entwicklung ist.

    Das ist ja auch keine Frage für die Biologie, sondern eine Frage der Psychologie/Theologie bzw. an deine eigene Moral. Meiner Meinung nach ist ein Mensch ein Mensch sobald sich Eizelle und Spermie vereint, denn ab dann hat das Lebewesen alle nötigen Dinge um sich zu einem Menschen zu entwickeln. ich seh allerdings nicht ganz was das damit zu tun hat, ob ich Fleisch esse oder nicht.


    Das besondere an Mensche ist, dass er ein Tier ist, welches sich nicht an seine "Instinkte" halten muss.

    Richtig, aber ein Mensch kann aber auch nicht berechnen ob seine Taten gut oder schlecht sind. Ein Mensch kann also auch nicht erahnen ob eine Klimakatastrophe abgewendet wird nur weil er kein Fleisch mehr ist oder ob sie so oder so kommt, bzw. was für Auswirkungen eine Klimakatastrophe überhaupt hat.

    Hast du dir mal angeschaut wie Tiere miteinander umgehen?
    Die wenigsten Tiere kümmern sie sich darum, ob anderen Tiere leiden?
    Also ist das dann doch von der Natur nicht vorgesehen, dass man auf das Leiden der Tiere achte.

    Naja, ich bin ja kein Tier, also kann ich das wahrscheinlich schlecht beurteile, aber es bringt doch kein Vorteil für ein Tier ein anderes leiden zu lassen. Ein Raubtier will ja nur schnellst möglich seine Beute haben, ich behaupte mal ihm ist es dann egal ob das Beutetier dann schlussendlich Leidet oder nicht. Übrigends gibt es auch Tiere, die nach deiner Definition ganz schön graussam wären, oder hast du noch nie eine Katze gesehen, die mit einem verwundeten Vogel spielt?


    Also könnte es "natürlich" sein, dass die Menschen Vegetarier werden.

    Komischerweise fand die Evolution es praktischer uns Menschen Schneide- und Eckzähne für's Fleischessen zu geben :smile:

    So, was man natürlich auch noch bedenken muss, sind die ökonomischen Hintergründe. Stell dir mal vor es würde plötzlich kein Mensch mehr Fleisch essen. Du hast selbst gesagt, dass große Teile der Erde für Viehwirtschaft und Landwirtschaft (für Tierfutter) eingesetzt wird. Das würde bedeuten, dass die Ökonomie der Länder die darauf beruhen - also hauptsächlich Dritte-Welt-Länder - schlicht und ergreifend ruiniert wäre. Das heisst, jahrzehnte lange Arbeit ist einfach so dahin. Im Endeffekt würde es also einen Überfluss an Lebensmitteln geben, sprich die Preise fallen ins bodenlose und schon haben wir eine nicht auszumalende ökonomische Krise. Ich will natürlicj nicht sagen, dass hungernde Menschen in Afrika eine alternative ist, aber nur weil man Lebensmittel im Überfluss hat bedeutet das ja nicht, dass die Lebensmittel auch dort ankommen wo sie sollen.

    Fäddisch :biggrin:
  4. *zwiebeldoener zum weiterspammen nach http://ich-wette.du-bist.net/ schicken*

    Es stimmt, Menschen können sehr viel mehr Leiden zufügen als Tiere.
    Aber sie können es auch lassen.
    Das hat zum einen mit unseren Freien Willen zutun zum andern aber auch mit der Tatsache, dass wir erkennen was Leid ist.
    Die meisten Tiere können das vermutlich nicht.

    Der Mensch kann also selber entscheiden, ob er "gut" oder "böse" ist.
    Wenn man das Verhalten des Menschen auf einer Gut/Böse-Skaler einteilen würde, dann wäre das quälen von Tieren mehr in "Bösen" Bereich.
    Das nicht quälen von Tieren mehr in "Guten" Bereich.
    Wo wäre wohle das nicht töten von Tieren?
    Wäre das nicht noch besser als, das nicht quälen von Tieren?
  5. +immer den letzten Eintrag machen will+ :tongue:

    Ich glaube, dass Menschen sehr viel mehr Leiden zufügen können, als Tiere untereinander. Ich denke, dass da ein großer Unterschied ist.
    Dass man aus diesem Grund aber komplett auf Fleisch verzichtet, halte ich aber nicht unbedingt für die nächsten logischen Schritt, da kann ich deinem Gedankengang nicht folgen.
  6. *zwiebeldoener zum weiterspammen nach http://ich-wette.du-bist.net/ schicken*

    Das besondere an Mensche ist, dass er ein Tier ist, welches sich nicht an seine "Instinkte" halten muss.
    Er hat einen freien Willen. Und kann über seine Taten nachdenken.

    Mal eine andere Frage.
    Warum möchtest du nicht, das Tierer leiden?
    Hast du dir mal angeschaut wie Tiere miteinander umgehen?
    Die wenigsten Tiere kümmern sie sich darum, ob anderen Tiere leiden?
    Also ist das dann doch von der Natur nicht vorgesehen, dass man auf das Leiden der Tiere achte.
    Komischer weiße je mehr Tiere "Gefühle" haben, desto mehr achten sie darauf dass ander nicht leiden.
    Es scheint eine Entwicklung zu sein.
    Kann es nicht sein, das der nächste natürliche Schritt dieser Entwicklung ist, dass man auf Fleisch verzichtet?
    Ich halte das für garnicht so abwiegig.
    Also könnte es "natürlich" sein, dass die Menschen Vegetarier werden.

    Also du hast jetzt mit der "Natur" argumentiert, warum du Fleisch isst.
    Ich habe mit der "Natur" argumentier, warum man kein Fleisch essen sollte.
    Diese Argumentation könnte ich auch noch durch meine Glauben ergänzen.
    Aber das hat ja bei dir eh keien Sinn, darum habe ich das jetzt mal weg gelassen. Es ist in Prinzip einer Ergänung zu den oben gesagten.
  7. +immer den letzten Eintrag machen will+ :tongue:

    Ich denke einfach, ich lebe gemäß der Natur des Menschen, die das Fleisch essen mit vorsieht, aber versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten möglichst wenig Qualen für die Tiere entstehen zu lassen.
    Dabei habe ich keine Gewissensbisse, weil Fleisch nunmal zum Teil zur Grundnahrung zählt und das schon immer.
  8. *zwiebeldoener zum weiterspammen nach http://ich-wette.du-bist.net/ schicken*

    Angenommen der Mensch stammt von Affen ab (was ich glaube).
    Und angenommen es gibt somit einen Kontinuirliche entwickling zum Menschen.
    Wo ist dann deiner Meinung nach die fähigkeit Gefühle zu empfinden entstanden?

    Wirklich erst beim Menschen?
    Das kann natürlich sein. Aber was spricht dagegen, dass sie auch schon Menschenaffen besitzen?
    Das Verhalten von Menschenaffen und Babys ist sehr ähnlich.
    Somit würde ich behaupten, entweder haben Babys keine Gefühle oder Menschenaffen besitzen auch Gefühle.

    Wenn Menschenaffen Gefühle besitzen.
    Welche Tiere besitzen dann ebenfals Gefühle?

    Ich persönlich glaube auch, dass man nicht so einfach trennen kann.
    Diese Tier besitzt Gefühle diese Teier besitz nicht Gefühle.
    Da ich vermute dass es eine kontinuirliche Entwicklung ist.
    Es ist durchaus vergleichbar mit der Entwiklung des Menschen.

    Ab wann kann man sagen ein Mensch ist ein Mensch.
    Nach der Befruchtung der Einzelle?
    Oder nach den dritten Monat?
    Auch diese Frage kann man nicht beantworten.
    Da es eine kontinuirliche Entwicklung ist.

    In übrigen hat die Tatsache, dass ich nicht weiß ab wann ein Tier Gefühle hat damit zutun dass ich kein Fleisch esse.
    Denn ich möchte nichts esse, was Gefühle haben könnte.
  9. 2:01, 21.11.2009

    k**********k

    Juhu Biologie, eines meiner Lieblingsthemen.

    Also Pflanzen können auf viel viel mehr als nur Druck oder Wärme reagieren. Zum Beispiel können manche Pflanzen auf Käferbefall reagieren und Pflanzen "wissen" auch wann es Zeit für Zellspaltung wird. Und wie wissen sie das? So gut wie alle Vorgänge in einer Pflanze werden durch Enzyme gesteuert (sogar die Produktion von Enzymen wird oft von Enzymen gesteuert :biggrin:) oder ein Prozess funktioniert über "Phänomene" wie Osmose bzw. Diffusion. Manche Prozesse werden auch durch an- und abwesenheit von Reaktanten gesteuert. So kann Beispielsweise bei Abwesenheit von Sauerstoff von Photosynthese auf Fermentation umgeschalten werden. Im Grunde genommen laufen viele Prozesse in eine Pflanze sehr ähnlich ab wie beim Menschen (Zellteilung, Respiration, bli bla blub).

    Wir streiten uns also darum ob man auch Lebewesen ohne Zentralem und perpherem Nervensystem Rechte eingestehen sollte. Ich bin der Meinung das man das nicht machen sollte, da Pflanzen keine Gefühle (in unserem Sinne) haben sondern nur Feedback-Mechanismen (keine Ahnung wie das im deutschen genannt wird), und es ihnen prakatisch scheiss egal ist, ob sie leben oder nicht. Ich bin aber auch der Meinung, dass man Tieren nicht all zu viele Rechte eingestehen muss, bevor man nicht beweist das Tiere Gefühle - in unserem Sinne (also z.B. Liebe, Zuneigung, Hass,...) - haben. Viele Hundebesitzer werden mir jetzt erzählen, dass ihre Hunde _eindeutig_ gefühle haben, aber Hundebesitzer neigen auch dazu Instinkte als Gefühle zu interpretieren. Das ist übrigends auch der Grund warum ich Fleisch esse. Ausserdem: Gott/die Evolution hat uns Menschen zu Generalisten gemacht. Warum sollte man diese Eigenschaft/Fähigkeit leichtfertig aufgeben?

    So, jetzt hab ich hoffentlich die ganzen anderen verpassten Einträge wieder aufgeholt. Ausserdem mag ich Biologie :smile:
  10. *zwiebeldoener zum weiterspammen nach http://ich-wette.du-bist.net/ schicken*

    Was du wohl meinst sind Sinnesorgane.

    Einige Pflanzen können auf Druck oder Wärme reagieren.

    Aber das ist für mich kein Bewustsein.
    Das kann mein Theometer / Barometer auch.
    Und das sind nicht einmal Lebenwesen.
  11. +immer den letzten Eintrag machen will+ :tongue:

    Der ist wohl eher chemisch...
    Ja, dann halt nicht unbedingt ein Bewusstsein, aber ein Empfinden... und damit meine ich nicht traurig, fröhlich etc.
  12. *zwiebeldoener zum weiterspammen nach http://ich-wette.du-bist.net/ schicken*

    Was soll denn "was ähnliches wie ein Bewusstsein" sein?
    Bewusstein bedeutet, dass man weiß das man existiert.
    Und das kann ich mir bei Pflanzen nicht vorstellen.
    Denn dazu müsste man denken können.

    Das Pflanzen auf ihrer Umwelt reagieren hat nichts mit Denken zutun.

    Aber wir können ja mal den ketchupfleck fragen, ob er denken kann.
    Denn er ist ja pflanzlich. :biggrin:
  13. +immer den letzten Eintrag machen will+ :tongue:

    Ich sagte, so etwas ähnliches wie ein Bewusstsein. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Pflanzen eine Art Nervensystem haben und irgendwie muss ja auch deren Tätigkeit gesteuert werden...
    Das bedeutet für mich aber noch lange nicht, dass eine Gott existieren muss.
  14. 22:58, 19.11.2009

    k**********k

    Ich lebe noch!
  15. *zwiebeldoener zum weiterspammen nach http://ich-wette.du-bist.net/ schicken*

    DU glaubst das Pflanzen eine Bewustsein haben aber du glaubst nicht an Gott?
    Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?
  16. +immer den letzten Eintrag machen will+ :tongue:

    Es ist noch nicht bewiesen, unmöglich ist es nicht...
    Immerhin reagieren z.B. Mimosen auf Berührungen... wer weiß, ob da nicht doch irgendwo eine Art "Bewusstsein" vorhanden ist.
  17. *zwiebeldoener zum weiterspammen nach http://ich-wette.du-bist.net/ schicken*

    Wenn Pflanzen Gefühle haben, dann sollte man sie auch artgerecht halten. :wink:
    Allerdings braucht man dafür ein Gehiern.
    Und so eine Pflanze kenne ich nicht.
  18. +immer den letzten Eintrag machen will+ :tongue:

    1. Ich esse nicht jeden Tag Fleisch
    2. Ich versuche oft Fleisch aus möglichst artgerechter Haltung zu kaufen
    3. Ist der Mensch nunmal ein Allesfresser und braucht auch tierische Eiweiße
    4. Würden ohne Fleisch auch Menschen hungern, weil nicht alle Menschen Zugang zu den vegetarischen Lebensmitteln hätten

    Ist Pflanzenzucht denn immer "artgerecht"?
  19. *zwiebeldoener zum weiterspammen nach http://ich-wette.du-bist.net/ schicken*

    Und nach den "Genuss" von Fleich ist dir nicht "unwohl"?

    * Keine artgerechte Tierhaltung.

    * Ohne Fleich müsste kein Mensch hungern.

    * 70 % des weltweiten Landwirtschaftslandes wird für die Viehhaltung verwendet.

    * 70 % des abgeholzten Amazonaswaldes wird für Viehweiden verwendet - und Futtermittelanbau belegt einen Großteil der restlichen 30 %.

    * Die Treibhausgasemissionen der Nutztiere sind höher als die des gesamten globalen Verkehrs. 18 % der Treibhausgase gehen auf das Konto der weltweiten Tierhaltung!

    * Die Nutztiere verbrauchen rund 8 % des globalen Trinkwassers und sind damit vermutlich auch die größten Wasserverbraucher.
  20. +immer den letzten Eintrag machen will+ :tongue:

    Das ist durchaus möglich, aber mir wäre nach dem Genuss wohl trotzdem in gewisser Weise unwohl.

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