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Trafo mit Stecker gesucht

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  1. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

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    Nach langer Suche bei mehreren Händlern habe ich 2 Trafos gefunden. Leider besitzen beide keinen Stecker. Dieser müsste erst angelötet werden. Bei 230V Netzspannung halte ich mich davon fern, so viel Vernunft muss sein. Die Anforderungen sind sehr hoch, weswegen ich bis jetzt noch nichts gefunden habe:

    - Stecker
    - an Stromnetz, 230V~ anschließbar
    - Niedrigspannung als Output
    - Wechselstrom
    - Mindestens halb so viele A wie V output

    Möglich anstelle des Steckers ist natürlich auch ein Kaltgerätekabelanschluss. Von denen habe ich auch noch 4 da. Falls wirklich keines findbar ist, dass doppelt so viele A wie V ausspuckt, währe es auch möglich, dass ich mehrere Netzteile parallel schalte. Das möchte ich eigentlich nicht, aber vielleicht muss das sein.

    Edit: Ich habe mir vor einiger Zeit mal diesen Trafo gekauft. Ich wollte eigentlich 3 kaufen, habe jetzt aber nur einen. Das Teil ist seitdem dauernd ausverkauft -.-

    Beitrag zuletzt geändert: 30.3.2010 22:47:23 von das-koenigreich
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  3. In welcher Leistungsklasse denn?
    Die Aussage "U * 2 <= I" scheint hier nicht allzu viel Sinn zu machen.

    Ansonsten: Google fragen. Wenn ich nach "trafo 12V 600VA" o.ä. such krieg ich massenweise Ergebnisse.
    Oft jedoch nicht mit Stecker, ist in der Leistungsklasse einfach nicht üblich. Und um ehrlich zu sein hätte ich deutlich weniger Bedenken was den Netzanschluss angeht, als den Anschluss der Sekundärwicklung. Bei den Strömen die da fließen brauchst du schon verdammt gute Kontaktierungen damit das nicht heiß wird (und evtl. einen Brand verursacht).
  4. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Es geht mir um die Wechselspannung. Gleichspannungstrafos gibt es in dieser Klasse massenweise, ich selbst habe auch welche.

    Wegen Überhitzung usw. habe ich eher weniger bedenken, da die Spulen fest von einem 2,2 kg schweren Eisenblock (aus einzelnen Platten) umgeben sind. In 2,2 kg Eisen kann man sehr viel Wärmeenergie speichern. Bei einem 200 Gramm Trafo dagegen hätte ich sehr große Sorgen.

    Edit: Ich rede hier von dem Trafo, mit dem ich weiter transformieren will, den ich auch schon habe. Von dem Trafo, der erstmal die Netzspannung klein macht, weis ich natürlich nicht, wie viel er wiegt.

    Beitrag zuletzt geändert: 30.3.2010 21:48:21 von das-koenigreich
  5. ...und ich rede hier von den Kontaktierungen, Kabln, Lötstellen u.ä. zwischen den beiden. Glaub mir, bei 25A oder so schmilzt dir gerne mal ne Lötstelle einfach weg.
  6. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Hat Zinn wirklich einen so viel höheren Widerstand als Kupfer, dass das sogar hier etwas aus macht? Naja, 25A sind auch wirklich ne ganz ganz große Menge Strom. Vielen Dank auf jeden Fall, für den Hinweis.

    Übrigens eine starke Änderung, jetzt: Ich will doch weniger Strom. Es soll aber immernoch mehr als die Hälfte der Spannung sein. Ich werde das im Eröffnungsbeitrag anpassen. Dann sinkt auch das Risiko, dass mit eine Lötstelle wegschmilzt.
  7. Woher nimmst du dieses "Soll-Spannungs-Strom-Verhältnis" eigentlich? Ich mein, ist es nicht irgendwie egal, solange die Leistung stimmt? Deinen anderen Trafo, der da dran soll, scheinst du ja eh nach Bedarf umzuwickeln.
    Was hast du überhaupt mit so extremen Strömen bei niedrigen Spannungen vor?
  8. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    theseven schrieb:
    Woher nimmst du dieses "Soll-Spannungs-Strom-Verhältnis" eigentlich? Ich mein, ist es nicht irgendwie egal, solange die Leistung stimmt?
    Nein, denn je nach dem, wie der Trafo gebaut ist und auch ausgestattet ist, gibt es bei Überlastung 4 Möglichkeiten:

    1. Es wird so viel Leistung gezogen, wie möglich.
    2. Der Trafo geht kaputt.
    3. Sicherung des Trafos fliegt raus.
    4. Eine Sicherung geht immer wieder rein und raus, es fließt stotterartig Strom.

    Der letzte Punkt hat mich extrem verwirrt, ich habe aber wirklich einen alten Trafo hier, bei dem das so ist.

    theseven schrieb:
    Deinen anderen Trafo, der da dran soll, scheinst du ja eh nach Bedarf umzuwickeln.
    Nein, den 2,2kg-Klotz kann ich nicht umwickeln. Die Spulen sind fest von Eisen umschlossen, da geht überhaupt nichts. Die eine Spule hat einen Gleichstromwiderstand von 2 Ohm, ich suche immernoch nach einer Formel für die Impedanz. Die Frequenz, sowie die Beschaffenheit der Trafos und der Spulenwiderstand würden jetzt auch auch feststehen.


    theseven schrieb:
    Was hast du überhaupt mit so extremen Strömen bei niedrigen Spannungen vor?
    Wie gesagt: Ich experimentiere, und will mir kein Schweißgerät bauen, wie bereits vermutet wurde.
  9. Bei einem Kurzschluss würde ich mir keine großen Gedanken um die Primärspule machen, was sekundär passiert ist vermutlich verheerender.

    Und der Gleichstromwiderstand der Spule ist hier nicht wirklich interessant (außer für Wirkungsgradberechnungen). Wenn der Trafo für 50Hz bei etwa der Spannung, die du ihm jetzt gibst, gebaut war (wenn du ihm weniger gibst ist's auch OK), wird der (unbelastet) einen sehr hohe Impedanz haben, um die du dich nicht kümmern musst. Und wie stark du ihn belasten kannst, hängt von vielen anderen Faktoren ab, ich würde mich da aber einfach mal an den Technischen Daten zu dem Ding orientieren.

    PS: Ich hab hier noch nen dicken 12V 16A-Ringkerntrafo rumliegen, da geht auch gut was :-)
  10. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Na, wenn du 2 Kilo Eisen 100 mal in der Sekunde von in die eine Richtung elektromagnetisch geladen in die andere umpolen musst, dann dürfte klar erkennbar sein, dass keine Probleme in der Richtung "Magnetfeld voll aufgebaut" geben wird.

    Kann die Impedanz in der Primärspule über den Gleichstromwiderstand steigen, wenn man die Sekundärspule kurz schließt (was ich nicht vorhabe, nur um es zu wissen, Wissen schadet nicht)?
  11. Ja, kann sie, weil der Widerstand einer kurzgeschlossenen Sekundärspule auch nicht ganz 0 ist. Die Induktivität der Primärspule wird dadurch zwar sehr klein, aber eben auch nicht 0. Ich würde für Berechnungen aber vom ohmschen Widerstand der Primärspule ausgehen, damit bist du erstens auf der sicheren Seite und zweitens sparst du dir eine Menge Rechnerei, die das Ergebnis nur minimal verändern würde.
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