Welches Delphi für den Anfang
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Hallo, ich will mit Delphi anfangen und weiß nich welche Version ich nehmen soll.
Ich habe Delphi 3 von einem bekannten und wollte mal fragen ob das für den Anfang reicht oder ob ich mir eine andere Version holen soll.
Danke im Vorraus -
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Grundsätzlich solltest du dir die Frage stellen, was du machen willst. Für normale Win32-Programmierung reicht die Version 3 genaus vollkommen aus. Willst du allerdings mit .NET programmieren, wirst du dir eine neuere Version besorgen müssen, ich denke so ab Delphi 7 oder sogar danach, vorher war .NET-Programmierung mit Delphi nicht möglich.
Für den Anfang sollte dir die Version also genügen.
Genauer kannst du dich noch hier bei Wikipedia informieren.
Ich hab' selbst nochmal nachgelesen: bei Delphi 7 war nur eine Preview des .NET-Compilers dabei, voll lauffähig war das erst ab Delphi 2005.
Wo du Delphi gratis beziehen kannst, schaust du bitte im Delphi-Forum in den entsprechenden Threads nach -
Delphi gibt es so nicht mehr Gratis, die Turbo Explorer Suite wurde eingestellt.
Vielleicht findest Du noch einige Downloadportale, die es noch nicht gelöscht haben aber selbst wenn Du es noch findest, der Support ist Geschichte und Du musst Dich evtl. bei Problemen (mit dem Programm selbst) alleine rumschlagen.
Alternativ findest Du in der eBucht sicherlich noch einige ältere gebrauchte Vollversionen.
Zum Einlernen sicherlich brauchbar aber langfristig ist die Strategie von Embarcadero nicht nachvollziehbar (die Freeversion einzustampfen). Es sei denn Du investierst ne menge Geld in ne Vollversion.
Ansonsten viel Glück, Delphi macht ne Menge Spaß und ist (falls heute noch lauffähig) rasend schnell.
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Für einfache Hobby-Programmierer, die ihre Programme nicht veröffentlichen, gibt es die SSL-Lizenz (schüler, studenten-lizenz). Delphi 2010 ist dann für knappe 200euro zu haben. Kann ich aber nur empfehlen, wenn du wirklich keine Programme veröffentlichen willst (Lizenzbedingungen).
Ansonsten gibts als Freeware-IDE nur noch Lazarus. Ist in den letzten Jahren echt besser geworden. Hat aber leider noch immer so seine Tücken (bugs :S) und ist mit einer Delphi-IDE nicht vergleichbar.
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Ich habe lange Jahre mit der Version 5 gearbeitet,
und vielen Schüler damit was beigebracht,
das kann man ohne Internetanmeldung laufen lassen,
sowas hat sicherlich noch jemand sogar mit lizenz rumliegen
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Kann meinem Vorredner nur zustimmen. Wir haben in der Schule ebenso Delphi 5 und es reicht für die meisten Dinge. Würde ggf. mal bei einem großen Auktionshaus nachschauen.. =0)
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Auch wenn ich jetzt einigen aus diesem Forum auf den Schlips trete: wenn du Delphi als deine erste Programmiersprache ausgesucht hast, würde ich die Wahl nochmal überdenken.
Delphi ist properitär und nicht standardisiert. Mit jeder Version kommen neue nicht abwärtskompatible Änderungen hinzu. Man ist an die IDE gebunden. Platformunabhängigkeit ist nicht gegeben und die ganzen Features, die man von anderen Sprachen gewohnt ist, vermisst man schmerzlich. Auch die ganzen "netten" Sachen (Pointer usw.) sind nachträglich in die Sprache integriert und fühlen sich irgendwie falsch an. Dazu noch ungereimtheiten in der hinterlegten Objekthierarchie (TControl <-> TQControl zB) (*).
Dazu kommt noch: Die IDE kostet Geld (Schülerangebot: 200 €). Ein Qt-komplett-Paket bekommt man für 0 ;) (Visual-Studio Express kostet nix und Qt ist GPL/LGPL inklusive einiger IDEs)
Wenns aber unbedingt Delphi sein soll: kannst dir ja mal Lazarus ansehen
MfG
(*) durfte jetzt 6 Monate Delphi 7 programmieren. War der Horror. Bin sonst bei C/C++/Python und wenns sein muss auch Matlab. -
Auch wenn ich jetzt einigen aus diesem Forum auf den Schlips trete: wenn du Delphi als deine erste Programmiersprache ausgesucht hast, würde ich die Wahl nochmal überdenken.
Delphi ist properitär und nicht standardisiert. Mit jeder Version kommen neue nicht abwärtskompatible Änderungen hinzu. Man ist an die IDE gebunden. Platformunabhängigkeit ist nicht gegeben und die ganzen Features, die man von anderen Sprachen gewohnt ist, vermisst man schmerzlich. Auch die ganzen "netten" Sachen (Pointer usw.) sind nachträglich in die Sprache integriert und fühlen sich irgendwie falsch an. Dazu noch ungereimtheiten in der hinterlegten Objekthierarchie (TControl <-> TQControl zB) (*).
Dazu kommt noch: Die IDE kostet Geld (Schülerangebot: 200 €). Ein Qt-komplett-Paket bekommt man für 0 ;) (Visual-Studio Express kostet nix und Qt ist GPL/LGPL inklusive einiger IDEs)
Wenns aber unbedingt Delphi sein soll: kannst dir ja mal Lazarus ansehen
MfG
(*) durfte jetzt 6 Monate Delphi 7 programmieren. War der Horror. Bin sonst bei C/C++/Python und wenns sein muss auch Matlab.
Da ich keinen Schlips um habe kann ich problemlos dazu einen Kommentar geben
Für Neueinsteiger ist m. E. Delphi immer noch eine sehr gute Wahl, um Grundprinzipien der Programmierung zu erlernen. Es ist sehr einfach und man erzielt recht schnell Erfolge.
Allerdings ist Delphi eigentlich out.
Besser ist es wirklich, gleich mit C# zu beginnen, dann qualifizierst du dich für eine (für den jetzigen Zeitpunkt) zukunftsfähigere Sprache (und kostenlose Entwicklungsumgebung s.o. gibt es auch).
Wer allerdings eine Programmiersprache wie Delphi beherrscht ist anschließend auch in der Lage eine weitere hinzuzulerenen.
Für Neueinsteiger würde ich Lazarus nicht empfehlen, da dann Delphi doch wesentlich angenehmer ist. -
ich habe mit delphi 7 von borland angefangen (in der schule delphi 5 von borland). ich fand es ist ein sehr umgängliches und einsteigerfreundliches programm und kann es auch nur weiter empfehlen.
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