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"Skandal" um einen Ex-Bundes-Banker

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  1. Autor dieses Themas

    michabraun

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    Gestern zitierte die BLÖD einen ehemaligen Bundesbanker:

    "Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert"

    "Je niedriger die Schicht, je höher die Geburtenrate"

    "Wie haben in Berlin 40% Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen"

    "Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil es ihre Kultur ist"

    "Eine große Anzahl an Arabern und Türken in dieser Stadt (haben keine produktive Funktion außer für den Obst- und Gemüsegroßhandel"

    "Es ist ein Skandal, dass die Mütter der 2. und 3. Generation immer noch kein Deutsch können"

    "Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch die höhere Geburtenrate"


    Was haltet Ihr von solchen Aussagen? Darf man so etwas sagen?


    hartaberfair / ard / 07.10.2009
    http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendungen/2009/20091007.php5?akt=1



    Beitrag zuletzt geändert: 7.10.2009 22:47:45 von michabraun
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  3. unnamednetwork

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    Ich finde es peinlich as so ein Mensch in unserem Land lebt und meiner Meinung nach sollte er mal ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren oder mal für seine Aussagen von seinem Posten enthoben werden. Ist ja immer so, Manager haben anscheinend das Recht alles sagen zu dürfen. Würde ich bei meiner Ausbildung solch ein Aussage tätigen, würde ich nicht nur diese verlieren sondern mal von einigen Kollegen ordentlich einen auf die Mappe bekommen.

    Beitrag zuletzt geändert: 7.10.2009 8:44:25 von unnamednetwork
  4. e********l

    Wie schon gestern der Bundesvorsitzende der Grünen bei Links Rechts sagte. Er kann es ja gerne sagen, aber dann möge er es doch in der Politik machen und nicht in dem Geschäft in dem er arbeitet. Denn das wirft ein schlechtes Image auf seinen Arbeitgeber.

    Wobei ich auch der Meinung bin das man sagen darf was man will, aber grundsätzlich erstmal überlegen sollte wo man es nicht sagen sollte. Mal davon abgesehen beschränkt sich die Person zu sehr auf eine Zielgruppe.
  5. Ich persönlich muss sagen dass die Aussagen selber teilweise zu bezogen auf eine Gruppe ist aber er trifft den Zahn der Zeit und sagt das was viele nur denken oder im Hinterstübchen am Stammtisch diskutieren.

    Nun seinen rücktritt zu fordern ist zu hart, den ein Lafontaine darf auch sagen was er will und man kann es sogar so interpretieren dass seinen Aussagen nach Adam Riese einen Migrationshintergrund hat.

    Wer sich die Worte des Sarrazin genauer ansieht wird sehen dass man den grösstenteil dessen was er sagt mit Statistiken belegen kann. Das einzig Skandalöse daran ist eventuell die Wortwahl, aber es werden doch immer nach Personen des Öffentlichen Lebens gefragt die gerade raus sind und der Sarrazin ist so einer......
  6. kalinawalsjakoff

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    Ich denke man kann dem ganzen hmm sagen wir von mehreren Seiten sehn. Sagt das ein Manager, Wirtschaftsboss oder ein Politiker, sieht es von außen aus, als währe Deutschland wieder einen Schritt näher am Nationalsozialismus. Andererseits hat der Mann auch prinzipiell Recht. Beispielsweise wollen Türkisch-stämmige Einwohner zum Teil (nicht alle) den hiesigen Sitten und Gepflogenheiten und der Landessprache hier anpassen. Aber es ist durchaus die Wortwahl, die den Banker in die Kritik bringt.

    Aber: Jetzt darf man auch drüber nachdenken, in wie weit das durch die oben gegannten Medien (Bild-Zeitung) aufgebauscht wurde und was daran stimmen könnte oder nicht.
  7. Autor dieses Themas

    michabraun

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    unnamednetwork schrieb:
    Ich finde es peinlich as so ein Mensch in unserem Land lebt und meiner Meinung nach sollte er mal ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren oder mal für seine Aussagen von seinem Posten enthoben werden. Ist ja immer so, Manager haben anscheinend das Recht alles sagen zu dürfen.

    Der Mann ist raus aus dem Job. Vielleicht weiß er noch mehr als wir? Was weiß er, was noch nicht bekannt ist?, der Typ war auf jeden Fall an einer Schaltstelle. Warum sagt er das jetzt, kurz nach der Wahl? Also, dass ihm nix mehr passieren kann, das wusste er vorher schon.

    unnamednetwork schrieb:
    Würde ich bei meiner Ausbildung solch ein Aussage tätigen, würde ich nicht nur diese verlieren sondern mal von einigen Kollegen ordentlich einen auf die Mappe bekommen.

    Bedeutet das, dass man in einem demokratischen Land, Wahrheiten (scheinbar, ich lebe nicht in Berlin) nicht aussprechen darf, oder warum hättest Du am Arbeitsplatz damit Probleme?

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Aber: Jetzt darf man auch drüber nachdenken, in wie weit das durch die oben gegannten Medien (Bild-Zeitung) aufgebauscht wurde und was daran stimmen könnte oder nicht.

    fitsein schrieb:
    Wer sich die Worte des Sarrazin genauer ansieht wird sehen dass man den grösstenteil dessen was er sagt mit Statistiken belegen kann. Das einzig Skandalöse daran ist eventuell die Wortwahl, aber es werden doch immer nach Personen des Öffentlichen Lebens gefragt die gerade raus sind und der Sarrazin ist so einer......

    no comment
  8. unnamednetwork

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    unnamednetwork schrieb:
    Würde ich bei meiner Ausbildung solch ein Aussage tätigen, würde ich nicht nur diese verlieren sondern mal von einigen Kollegen ordentlich einen auf die Mappe bekommen.

    Bedeutet das, dass man in einem demokratischen Land, Wahrheiten (scheinbar, ich lebe nicht in Berlin) nicht aussprechen darf, oder warum hättest Du am Arbeitsplatz damit Probleme?

    Weil man natürlich etwas sagen kann, wie auch immer verdreht oder bestimmte Ansichten haben die eher dem rechten Bereich anzusiedeln sind nicht nur dumm und unüberlegt sind sondern auch bei Menschen agressive Reaktionen hervorrufen können und weil ich mich bei solch einer Aussage:

    Eine große Anzahl an Arabern und Türken in dieser Stadt (haben keine produktive Funktion außer für den Obst- und Gemüsegroßhandel

    Als Türke oder Araber angegriffen fühlen würde. Um auf den Punkt zu kommen. Diese Aussagen wüden auf meiner Arbeit zu Problemen führen da sie plump und rechtsgerichtete Propaganda enthalten.
  9. unnamednetwork schrieb:

    Eine große Anzahl an Arabern und Türken in dieser Stadt (haben keine produktive Funktion außer für den Obst- und Gemüsegroßhandel

    Als Türke oder Araber angegriffen fühlen würde. Um auf den Punkt zu kommen. Diese Aussagen wüden auf meiner Arbeit zu Problemen führen da sie plump und rechtsgerichtete Propaganda enthalten.

    Diese Bemerkung, auch wenn sie nicht "nett" ausgedrückt wurde, spiegelt aber leider die Statistik wieder.
    Fakt ist das EXTREME Muslime, nicht die "echten", eine Einstellung haben die nicht zu unserer passt. Glücklicherweise haben bei uns die Frauen Rechte, auch männliche Kinder dürfen nicht machen was sie wollen (sollte so sein). Und das Teilweise in der zweiten Generation noch kein deutsch gesprochen wird ist leider auch so.
    Ok, die Ausdrucksweise passt nicht in unsere ach so liebe Gesellschaft, aber sie spiegelt nunmal z.T. die Wirklichkeit wieder.
  10. Autor dieses Themas

    michabraun

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    unnamednetwork schrieb:
    Als Türke oder Araber angegriffen fühlen würde. Um auf den Punkt zu kommen. Diese Aussagen wüden auf meiner Arbeit zu Problemen führen da sie plump und rechtsgerichtete Propaganda enthalten.

    Dass die Art wie (und meiner Meinung auch wann!) die Aussagen getroffen wurden strittig ist, dagegen will ich nichts sagen, denn das sehe ich auch problematisch.

    Allerdings denke ich schon, dass sich ein paar der angesprochenen mal darüber Gedanken machen sollten. Aber noch mehr würde ich mir wünschen, dass unter diesen Bevölkerungsgruppen, die ja wohl auch weiterhin in Frieden leben wollen, gegen die Verweigerer und Hetzer aus dem eigenen Lager vorgehen sollten.

    Integration ist nicht nur eine dt. Sache sondern eine Sache, die alle angeht. Da machen es sich (fast) alle Imigranten zu leicht. Es sieht so aus, als ob sie denken würden, das ginge sie nichts an (Das wiederum, würde auch deren EHRLICHEN Integrationswillen in Frage stellen). Vielleicht denken sie, das haben sie nicht nötig, denn wenn es hier knallt, gehen die halt heim und die, die bleiben, müssen sich dann gegenseitig den Kopf einschlagen.

    Für mich ist jemand integriert, wenn er sich mit der Annahme eines dt. Passes zu den Grundwerten des dt. Staates bekennt. Denn ansonsten geht er halt einfach, wenn ihm etwas nicht passt. In der Situation kann ich auch lange darüber labern, was der dt. Staat alles für Fehler macht. Ich kann ja mal auf dumm alles einfordern, was es so gibt und den im Zweifelsfall Bleibenden den Müll hinterlassen.

    Wenn man mitreden und das Land mitgestalten will sollte man konsequent sein. Und wenn es eben nicht erlaubt ist 2 Pässe zu haben, dann empfinde ich es halt als eine Sauerei, wenn beispielsweise jemand nur solange einen ausländischen Pass abgibt, bis er den dt. bekommen hat und sich dann den ursprünglichen wieder holt. In vollem Bewußtsein, dass er damit jeden Steuerzahler bescheißt. Solche Schmarotzer in deren eigenen Reihen sollten von den jeweiligen Bevölkerungsgruppen komplett ausgegrenzt werden.

    Den dann würde das allgemeine Empfinden, dass es zuviele Asoziale unter den Einwanderern gäbe, möglicherweise etwas relativiert werden. Multi-kulturelle Grüße, mb

    Beitrag zuletzt geändert: 8.10.2009 10:24:30 von michabraun
  11. unnamednetwork

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    michabraun schrieb:
    unnamednetwork schrieb:
    Als Türke oder Araber angegriffen fühlen würde. Um auf den Punkt zu kommen. Diese Aussagen wüden auf meiner Arbeit zu Problemen führen da sie plump und rechtsgerichtete Propaganda enthalten.


    Allerdings denke ich schon, dass sich ein paar der angesprochenen mal darüber Gedanken machen sollten. Aber noch mehr würde ich mir wünschen, dass unter diesen Bevölkerungsgruppen, die ja wohl auch weiterhin in Frieden leben wollen, gegen die Verweigerer und Hetzer aus dem eigenen Lager vorgehen sollten.

    Integration ist nicht nur eine dt. Sache sondern eine Sache, die alle angeht. Da machen es sich (fast) alle Imigranten zu leicht. Es sieht so aus, als ob sie denken würden, das ginge sie nichts an (Das wiederum, würde auch deren EHRLICHEN Integrationswillen in Frage stellen). Vielleicht denken sie, das haben sie nicht nötig, denn wenn es hier knallt, gehen die halt heim und die, die bleiben, müssen sich dann gegenseitig den Kopf einschlagen.

    Für mich ist jemand integriert, wenn er sich mit der Annahme eines dt. Passes zu den Grundwerten des dt. Staates bekennt. Denn ansonsten geht er halt einfach, wenn ihm etwas nicht passt. In der Situation kann ich auch lange darüber labern, was der dt. Staat alles für Fehler macht. Ich kann ja mal auf dumm alles einfordern, was es so gibt und den im Zweifelsfall Bleibenden den Müll hinterlassen.

    Wenn man mitreden und das Land mitgestalten will sollte man konsequent sein. Und wenn es eben nicht erlaubt ist 2 Pässe zu haben, dann empfinde ich es halt als eine Sauerei, wenn beispielsweise jemand nur solange einen ausländischen Pass abgibt, bis er den dt. bekommen hat und sich dann den ursprünglichen wieder holt. In vollem Bewußtsein, dass er damit jeden Steuerzahler bescheißt. Solche Schmarotzer in deren eigenen Reihen sollten von den jeweiligen Bevölkerungsgruppen komplett ausgegrenzt werden.

    Den dann würde das allgemeine Empfinden, dass es zuviele Asoziale unter den Einwanderen gäbe, möglicherweise etwas relativiert werden. Multi-kulturelle Grüße, mb


    Ich muss Dir in allen Punkten Recht geben und brauche Sie nicht zu wiederholen. Im Grunde genommen weiß jeder was abgeht und das es einige gibt die sich an die Situation anpassen und diese ausnutzen. Auch wenn es statistiken dazu gibt und auch Betroffene dazu mal Gedanken dazu machen sollte, finde ich die Aussage es Ex-Bundes-Banker extrem verwerflich. Dieser Mensch hat nicht nur in Deutschland einen Ruf gehabt, sondern auch im Ausland. Die Medien zerreissen so etwas gerne und werfen es dann den Lesern vor. De facto möchte ich nicht mit so einem Menschn in einen Topf geworfen werden.
  12. "Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert"

    Bis auf das hinter dem und kann ich ihm da nur vorbehaltlos zustimmen. Er steckt ja damit keine Gruppe in eine Schublade, sondern spricht lediglich diese "Schublade" an. Mit den "kleine Kopftuchmädchen" sollte man etwas vorsichtiger sein. Im endeffekt stimme ich ihm aber auch da zu. Es ist schließlich nichts religiöses. Es ist ein ein Zeichen für ihre Kultur, welche speziell in dem Fall auf Frauenuntertrückung zurückzuführen ist. Nun leben wir hier in Deutschland aber in einer anderen Kultur. Muss ich soetwas dann unterstützen?


    "Je niedriger die Schicht, je höher die Geburtenrate"

    Was soll man dazu groß sagen. Das ist eine Tatsache. Und man kann nicht sagen, dass es erst seit 100 Jahren so ist?


    "Wie haben in Berlin 40% Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen"

    Ich kenne jetzt den Zusammenhang nicht. Aber wenn das so ist, warum sollte er es dann nicht sagen dürfen?


    "Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil es ihre Kultur ist"

    Sehe ich auch so. Wer in Deutschland leben will soll sich anpassen. Ich sehe garnicht ein warum wir uns an deren Kultur anpassen sollten. Schließlich wollen die hier leben.


    "Eine große Anzahl an Arabern und Türken in dieser Stadt (haben keine produktive Funktion außer für den Obst- und Gemüsegroßhandel"

    Davon distanziere ich mich mal. Habe aber auch ehrlichgesagt grade keine Ahnung über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage ...


    "Es ist ein Skandal, dass die Mütter der 2. und 3. Generation immer noch kein Deutsch können"

    Ja, das ist es!


    "Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch die höhere Geburtenrate"

    Diese Aussage finde ich dann doch etwas hart.



    Was haltet Ihr von solchen Aussagen?
    Die Aussagen sind allesamt provokativ. Hauptsächlich aber, wegen der deutschen Vorgeschichte. Den meisten Aussagen kann ich persönlich aber nur zustimmen. Es gibt sicher Türken die sich gut integrieren. Es gibt aber leider auch viele die es nicht wollen. Und gegen genau diese sind diese Aussagen größtenteils gerichtet.

    Darf man so etwas sagen?
    Seit wann darf man die Warheit sagen? O_o

    MfG

    Faultier
  13. faultier89 schrieb:
    Bis auf das hinter dem und kann ich ihm da nur vorbehaltlos zustimmen. Er steckt ja damit keine Gruppe in eine Schublade, sondern spricht lediglich diese "Schublade" an. Mit den "kleine Kopftuchmädchen" sollte man etwas vorsichtiger sein. Im endeffekt stimme ich ihm aber auch da zu. Es ist schließlich nichts religiöses. Es ist ein ein Zeichen für ihre Kultur, welche speziell in dem Fall auf Frauenuntertrückung zurückzuführen ist. Nun leben wir hier in Deutschland aber in einer anderen Kultur. Muss ich soetwas dann unterstützen?


    Man sollte sich selbstverständlich kritisch äußern dürfen, aber darauf achten politisch korrekt zu bleiben. Vor allem in den Medien und der Öffentlichkeit. Was der Kerl am Stammtisch palabert wäre mir hingegen wurscht.

    faultier89 schrieb:
    Was soll man dazu groß sagen. Das ist eine Tatsache. Und man kann nicht sagen, dass es erst seit 100 Jahren so ist?


    Da diese Aussage aber einen abwertenden Ton hatte ist dies auch nicht sonderlich klug. Schliesslich tragen die Kinder und Jugendlichen dieses Landes mal die Renten dieses Herrns.


    faultier89 schrieb:
    Ich kenne jetzt den Zusammenhang nicht. Aber wenn das so ist, warum sollte er es dann nicht sagen dürfen?


    Jemand in die Unterschicht zu schieben ist wieder eine Abwertung und nicht in Ordnung.

    faultier89 schrieb:
    Sehe ich auch so. Wer in Deutschland leben will soll sich anpassen. Ich sehe garnicht ein warum wir uns an deren Kultur anpassen sollten. Schließlich wollen die hier leben.

    Klar müssen sich die Menschen anpassen und solche Dinge wie im Deutschunterricht sollten nicht sein. Aber diese dämlichen Verallgemeinerungen treffen ja auch nicht zu. Meine türkischen Mitschüler früher hatten genug Anstand und haben sich doch sehr angepasst. Alles aufgeben müssen Immigranten dann aber auch nicht.
  14. kalinawalsjakoff

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    @Karfpen

    Wo die Unterschicht, der Mittelstand usw anzusiedeln sind, ist in der Soziologie eindeutig definiert.

    dazu habe ich mal ein paar Artikel rausgesucht
    http://de.wikipedia.org/wiki/Unterschicht
    http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Unterschicht

    Ich denke die Definition kann man sich hier herauslesen und muß nicht nochmal wiedergegeben werden. Von daher jemanden dort anzusiedel denke ich ist eher weniger Abwertung sondern eine Beschreibung dessen nach sozialem Status und Einkommen..........
  15. kalina,

    wenn jemand so ein Interview gibt, in dem nahezu alle Aussagen irgendwie abwertend sind, dann finde ich auch solche Begrifflichkeiten wie Unterschicht nicht angebracht. Aber danke dennoch für den Hinweis auf wiki.
  16. karpfen schrieb:
    faultier89 schrieb:
    Bis auf das hinter dem und kann ich ihm da nur vorbehaltlos zustimmen. Er steckt ja damit keine Gruppe in eine Schublade, sondern spricht lediglich diese "Schublade" an. Mit den "kleine Kopftuchmädchen" sollte man etwas vorsichtiger sein. Im endeffekt stimme ich ihm aber auch da zu. Es ist schließlich nichts religiöses. Es ist ein ein Zeichen für ihre Kultur, welche speziell in dem Fall auf Frauenuntertrückung zurückzuführen ist. Nun leben wir hier in Deutschland aber in einer anderen Kultur. Muss ich soetwas dann unterstützen?


    Man sollte sich selbstverständlich kritisch äußern dürfen, aber darauf achten politisch korrekt zu bleiben. Vor allem in den Medien und der Öffentlichkeit. Was der Kerl am Stammtisch palabert wäre mir hingegen wurscht.


    Mir fallen dazu 2 Redewendungen bzw Sprichwörter ein:
    1.
    "Wasch mich, aber mach mich nicht nass!"
    2. Eine alte chinesische Weisheit:
    "Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd."

    Jeder beschwert sich darüber, dass in der Politik keiner die Wahrheit sagt. Aber hören will die Wahrheit doch auch keiner. Warum sollte man denn alles durch die Blume sagen? Wird es dadurch weniger schlimm?


    faultier89 schrieb:
    Was soll man dazu groß sagen. Das ist eine Tatsache. Und man kann nicht sagen, dass es erst seit 100 Jahren so ist?


    Da diese Aussage aber einen abwertenden Ton hatte ist dies auch nicht sonderlich klug. Schliesslich tragen die Kinder und Jugendlichen dieses Landes mal die Renten dieses Herrns.


    Und deswegen darf er nicht auf einen Missstand aufmerksam machen? Zudem hört sich das eher so an als rede er über die Leute die eben nicht in die Rentenkasse einzahlen...


    faultier89 schrieb:
    Ich kenne jetzt den Zusammenhang nicht. Aber wenn das so ist, warum sollte er es dann nicht sagen dürfen?


    Jemand in die Unterschicht zu schieben ist wieder eine Abwertung und nicht in Ordnung.


    Nicht er hat definiert ab wann man zur Unterschicht gehört. :p


    faultier89 schrieb:
    Sehe ich auch so. Wer in Deutschland leben will soll sich anpassen. Ich sehe garnicht ein warum wir uns an deren Kultur anpassen sollten. Schließlich wollen die hier leben.

    Klar müssen sich die Menschen anpassen und solche Dinge wie im Deutschunterricht sollten nicht sein. Aber diese dämlichen Verallgemeinerungen treffen ja auch nicht zu. Meine türkischen Mitschüler früher hatten genug Anstand und haben sich doch sehr angepasst. Alles aufgeben müssen Immigranten dann aber auch nicht.


    Hat er etwa gesagt das alle Türken so sind? Er hat nur gesagt das es ein Skandal ist wenn so ein Blag keinen Respekt vor weiblichen Lehrkräften hat.

    Ich persönlich habe einige "Türken" oder wohl eher Deutsche türkischer Abstammung kennen gelernt die sich super integriert haben. Nur noch das Aussehen lässt da auf die türkischen Wurzeln schließen. Leider kenne ich jedoch ähnlich viele die sich einfach nicht integrieren wollen. Und solche Leute will ich hier ganz einfach nicht haben. Es gibt schon genug Deutsche die sich nicht benehmen können. Da brauch man Leute von der Sorte die man wieder zurückschicken kann doch nicht auch noch hier zu halten.

    MfG

    Faultier
  17. man brauch nix drauf geben, was die Politker sagen... die sind die letzten, iee überhaupt wissen, was die da von sich geben... falls sie mal ehrlich sind... was leider gottes nciht zu oft vorkommt...
  18. Autor dieses Themas

    michabraun

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    sebulon schrieb:
    man brauch nix drauf geben, was die Politker sagen... die sind die letzten, iee überhaupt wissen, was die da von sich geben... falls sie mal ehrlich sind... was leider gottes nciht zu oft vorkommt...

    Viel schlimmer ist, dass sie es oft noch viel besser wissen als Andere, und trotzdem die Unwahrheit sagen. Nur weil sie "im Sattel" bleiben wollen.
    karpfen schrieb:
    wenn jemand so ein Interview gibt, in dem nahezu alle Aussagen irgendwie abwertend sind, dann finde ich auch solche Begrifflichkeiten wie Unterschicht nicht angebracht. Aber danke dennoch für den Hinweis auf wiki.

    Vielleicht gehört das zum "Spiel". Möglicherweise hat er sich mit seinen provokativen Aussagen lediglich dem in den Medien üblichen Sprachgebrauch angepasst.
  19. michabraun schrieb:
    sebulon schrieb:
    man brauch nix drauf geben, was die Politker sagen... die sind die letzten, iee überhaupt wissen, was die da von sich geben... falls sie mal ehrlich sind... was leider gottes nciht zu oft vorkommt...

    Viel schlimmer ist, dass sie es oft noch viel besser wissen als Andere, und trotzdem die Unwahrheit sagen. Nur weil sie "im Sattel" bleiben wollen.
    karpfen schrieb:
    wenn jemand so ein Interview gibt, in dem nahezu alle Aussagen irgendwie abwertend sind, dann finde ich auch solche Begrifflichkeiten wie Unterschicht nicht angebracht. Aber danke dennoch für den Hinweis auf wiki.

    Vielleicht gehört das zum "Spiel". Möglicherweise hat er sich mit seinen provokativen Aussagen lediglich dem in den Medien üblichen Sprachgebrauch angepasst.



    trotzdem ist es nicht angebracht. So betont er seine "höhere Position" gegenüber diesen Sozialen Unterschichten... ist eigentlich schon rechtsradikales Gedankengut, was dieser typ von sich gibt... er sollte einen Parteiwechsel in Erwähnung ziehen... oder wenn die Mehrheit der partei so denkt, dann sollten die ihre Statute ändern...

    felt nur noch,dass das das Wort Rassentheorie auftaucht ... das wäre dann wirklich nur die stufe drauf... man kann anders argumentieren, wenn man diese problematik ansprechen will... wesentlich diplomatischer und für alle "bevölkerungsschichten" angemessen.
  20. sebulon schrieb:
    ...trotzdem ist es nicht angebracht. So betont er seine "höhere Position" gegenüber diesen Sozialen Unterschichten... ist eigentlich schon rechtsradikales Gedankengut, was dieser typ von sich gibt... er sollte einen Parteiwechsel in Erwähnung ziehen... oder wenn die Mehrheit der partei so denkt, dann sollten die ihre Statute ändern...

    felt nur noch,dass das das Wort Rassentheorie auftaucht ... das wäre dann wirklich nur die stufe drauf... man kann anders argumentieren, wenn man diese problematik ansprechen will... wesentlich diplomatischer und für alle "bevölkerungsschichten" angemessen.

    Also ich sehe da zwar eine Ausdrucksweise die sich in unserer "auf ewig schuldigen" Gesellschafft nicht schickt, aber nichts rechtsradikales?

    Er hat Fakten dar gelegt. Weder Türken noch Araber sind grundsätzlich "schnorrer und radikale Islamisten", der Koran ist nicht so Frauenfeindlich und kriegerisch wie die Extremisten in auslegen.
    Wenn aber die von Sarrazin erwähnten Faktoren zusammentreffen (was häufig vorkommt), spricht man nicht von Ausländerfeindlichkeit, sondern von Terrorismusbekämpfung.
    Die Muslime die den Koran nach ihrer verquehren Meinung auslegen sind genau die, die die Welt in den Untergang schicken.
    Solche Leute haben NICHTS in unserem Land zu suchen.
    Ich kenne viele Türken, bin mit einigen befreundet. Ganz normale Menschen, Muslime die nach dem Koran leben wie er gedacht war.
    Die können diese Extremisten genauso wenig leiden wie wir.
    Gegen die hat niemand, auch Sarrazin nicht. Sie arbeiten, die Kinder sind erzogen und die Frauen können deutsch. Sie sind eine Bereicherung für unser Land.
    Solange wir diese Hirnamputierten Terroristen in unserem Land dulden, wird es immer Rassismus geben.

    Extremismus ist IMMER schlecht:
    Die Katholiken mit ihrer Missioniererei und (früher) Verfolgung anders denkender.
    Frauenfeindlichkeit (Machos und radikale Islamisten mit eingeschlossen)
    Die Amis mit ihrer "Wir sind die besten Mentalität"
    Ultra Linke
    Ultra Rechte
    usw.

    Wir sind zwar ein "freies" Land, aber ein paar Regeln müssen eingehalten werden. Z.B. dass niemand aufgrund seines Geschlechts, seiner Nationalität oder seiner Gesundheit wegen beleidigt oder eingeschränkt wird.
    Wenn jemand dagegen verstößt hat er ebenfalls sein Recht darauf verloren.
    Dementsprechend sollte man jene die sich unserer "Verfassung" nicht unterordnen wollen des Landes verweisen.
    Wer in Deutschland lebt sollte auch deutsch sprechen.
    Wer hier lebt, darf seine Töchter nicht Zwangs Verheiraten. Ehrenmord ist stinknormaler Mord, und sollte auch so verurteilt werden.
    usw. usw.
    Mir ist wurscht ob jemand Moslem, Jude, Buddhist oder sonstwas ist. Aber er kann in unserem Land nicht alles machen was in seinem erlaubt ist. Dann soll er nach hause fahren.

    Ich finde und hoffe das Sarrazin einigen die Augen geöffnet hat.
    Das Wort "Gutmenschen" finde ich klasse, beschreibt genau die Situation: Ich finde zwar dass er recht hat, aber man kann das doch nicht sagen o.O.
    Wir hätten weniger Probleme in unserem Land wenn mehr Leute Ehrlich wären.
    Mal auf die Straße gehen und seine Meinung sagen anstatt sich hinter seiner BILD-Zeitung zu verstecken, über die bösen Rassisten den Kopf schütteln und heimlich die hirnrissige NPD wählen.
    Rassismus und eine nüchterne Betrachtung der Tatsachen sind zweierlei paar Schuhe.
  21. Richtig, ich bin auch der Meinung, dass wenn jemand in ein anderes Land zieht, was deutschland zweifellos für diese Leute dann ist, sollte man sich an die Hiesige Kultur anpassen und auch selbst annehmen.

    Ich stimme sowieso für das sozialistische Prinzip, dass jeder der Gemeinschaft das gibt, was er geben kann und sich das nimmt, was er braucht. Leider ist die derzeitige mentalität des Menschen für diese Wirtschaftsform nciht geschaffen.


    UNd niemand kann durch Geld sich irgendwelche höheren Rechte erkaufen. Wenn man sich daran halten würde, würde hier einiges weniger schief laufen in diesem Land... aber was will man von einem land erwarten, wo sich nciht mal die Politiker an das grundgesetz, das höchste aller Gesetze, halten... ich erinnere nur an den konflikt vom G8 gipfel und einem Art 2(2) und Art 5 GG... der irgendwie in vergessenheit geraten ist...
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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