Gehalt von Mehdorn gerecht?
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Das ist nicht wirklich gerecht.
Aber was ich genauso schlimm finde, sind die deutschen Politiker.
Erhöhen immer ihren Lohn(?)
Ich hab das mit den Diäten nicht verstanden, ich sag mal einfach Lohn.
Die verdienen auch zu viel finde ich.
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Er hat viel Verantwortung, deshalb ist sein Gehalt so hoch.
Vor einem Jahr etwa hatte Ospel von der UBS ein Tagesgehalt von knapp 100000Franken, wenn ich mich recht erinnere...
Dies macht im Jahr etwa 24 Mio Euro.
Nun, gebraucht hat er sicher nicht alles, doch weshalb ist das Gehalt so hoch? Er bestimmte seinen Lohn ja nicht selbst. Dies wird bei Mehdorn nicht anders sein. -
Fakt ist das wir in Europa auf einem zwei Klassen System hinarbeiten. Bestimmte Berufsgruppen verdienen immer mehr und zentzralisieren somit den Löwenanteil des Kapitals in einem Staat. Um den Rest darf sich der Pöbel kloppen. </zynischerpolitkritikmodus>
Beitrag geändert: 31.10.2008 16:40:35 von sieghai -
Diese Mehdorn-Geschichte ist einfach nur lächerlich. Da will der doch allen Ernstes 20% mehr?! Mit welcher Argumentation will er das denn begründen bitte? Und der Vorstand macht gleich mit. Sorry aber das ist für mich einfach nur unverständlich ... er bekommt 900.000 Euro im Jahr und mir kann keiner erzählen, dass er das für Sachen ausgeben kann, die er wirklich braucht. Wieso sollte er da nun noch mehr bekommen? Das kann in meinem Kopf nicht rein. Sogar Herrn Tiefensee wird diese Sache langsam zu bunt.
Ein Lehrer hat in unsrer Klasse mal ne Frage gestellt: Also wir gehen von einem Fußballteam bzw dessen Trainerteam aus. Beispielsweise fünf Leute. Alle tragen etwas. Einer die Bälle, der nächste dies und der wieder nächste jenes. Nur der eigentliche Trainer nicht, doch trotzdem bekommt der mehr als die anderen vier zusammen und mit welcher Begründung? Er trägt die Verantwortung. Soweit so gut nun ist es aber im Fußball immerhin so, dass der Trainer rausfliegt, wenn der Vorstand mit den Leistungen des Trainers nichtmehr zufrieden ist. Manager fliegen zwar unter Umständen auch raus, aber die kassieren dann erstmal noch ne dicke Abfindung.
Ich denke man kann es an meinem Post ganz klar erkennen. Das hat für mich nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Man spricht davon, dass er 900.000€ verdient. Verdienen tut er in meinen Augen einen Bruchteil davon, umso erschreckender, dass er das Geld trotzdem bekommt. Sorry aber objektiv kann ich sowas nicht mehr betrachten.
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Das ist nicht wirklich gerecht.
Aber was ich genauso schlimm finde, sind die deutschen Politiker.
Erhöhen immer ihren Lohn(?)
Ich hab das mit den Diäten nicht verstanden, ich sag mal einfach Lohn.
Die verdienen auch zu viel finde ich.
das Wort Diät steht dafür, dass der Lohn möglichst bescheiden ausfallen soll. An sich verdienen Politiker sicherlich überdurchschnittlich(haben außerdem noch zusätzlich absetzbare Dinge usw.), aber man kann sie nicht wirklich mit Managern vergleichen, die verdienen das 100 - 1000 Fache.
Mehdorn ist hierbei nur eines der Beispiele. Wenn man sich den Mercedes oder Porschevorstand anschaut, dann wird einem richtig übel. Durch die wachsende Privatisierung der Bahn, hat der Staat natürlich auch anch und anch nicht mehr allzuviel Einfluss auf Mehdorns Gehalt. Das Manager zu viel verdienen ist klar. Jedoch könnte man mit bestimmten Maßnahmen hier Ausgleich schaffen(=>"Bonzensteuer"). An sich ist nichts dagegen einzuwenden, wenn sie so viel verdienen, so lange das Gemeinwohl davon profitiert. Wachsende bahnpreise etc sprechen aber hiergegen, daher muss die Einkommenssteuer für extremverdiener erhöht werden, oder eine Maximalgrenze eingerichtet werden. -
900.000€ im Jahr für den Chef der deutschen Bahn?
Eigentlich verdient er "Peanuts" im Vergleich zu anderen Managern!!
Schau mal hier, diesen Link habe ich auf der Internetseite der "WirtschaftsWoche" gefunden. Dort findest du die 10 Top-Verdiener-Manager in Deutschland.
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/galerien/managergehaelter-151/josef-ackermann-deutsche-bank-64157.html
Bitte wundert euch nicht über die hohen Zahlen, die da stehen! Was 100 "normale" Arbeiter nicht mal zusammen im ganzen Leben verdienen, verdienen diese 10 Manager in einem einzigem Geschäftsjahr!
Grüße, pluto -
Er hat viel Verantwortung, deshalb ist sein Gehalt so hoch.
Vor einem Jahr etwa hatte Ospel von der UBS ein Tagesgehalt von knapp 100000Franken, wenn ich mich recht erinnere...
Dies macht im Jahr etwa 24 Mio Euro.
Nun, gebraucht hat er sicher nicht alles, doch weshalb ist das Gehalt so hoch? Er bestimmte seinen Lohn ja nicht selbst. Dies wird bei Mehdorn nicht anders sein.
Verantwortung hat jeder Arzt, jeder Kranfahrer, LKW Fahrer usw. Verdienen die so viel?
Und wenn es bei Mehdorn in die Hose geht, was passiert dann? "Tja, ich trete zurück" und kassiert erstmal munter sein Gehalt weiter.
Unsereins wird rausgeschmissen und kann dann Hartz4 kassieren.
Nein, es ist NICHT gerecht... -
Ja, aber das ist zu viel :)
Manche haben keine Arbeit und dann geizen manchmal solche Konzerne und ziehen ins Ausland, weil sie da alles billiger herstellen können
und dann kassieren die Manager solche Gehälter.
Das ist nicht fair.
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Verantwortung hat jeder Arzt, jeder Kranfahrer, LKW Fahrer usw. Verdienen die so viel?
Und wenn es bei Mehdorn in die Hose geht, was passiert dann? "Tja, ich trete zurück" und kassiert erstmal munter sein Gehalt weiter.
Unsereins wird rausgeschmissen und kann dann Hartz4 kassieren.
Nein, es ist NICHT gerecht...
So und nicht anders.
Bezüglich der Verantwortung kann man noch hinzufügen, dass diese in der Regel keiner der Manager hat. Denn wie bewahrer richtig sagt, treten sie zurück und tauchen ein paar Monate später wieder in einem Betrieb auf, um die gleiche Sache nochmal abzuziehen ;)
Der Normalbürger wird da regelrecht an die Wand genagelt bei Fehlern, wenn man dies mit Managern vergleicht. -
Das ist wie Manager.
Sie kriegen massig Kohle, fahren irgendwie die Firma gegen die Wand, werden gefeuert und kriegen noch eine riesige Abfindung mit der sie dann nie wieder arbeiten müssen.
Das ganze tritt sich dann innerhalb weniger Wochen fest und sie haben ein ruhiges, schönes Leben.
Es ist übertrieben und nicht gerecht.
Der Stichpnkt Bestechlichkeit ist nicht zu halten. Wer die Verantwortung eines solchen Jobs annimmt, sollte auch mit ihr umgehen können.
Im Endeffekt führt das dann dazu, dass die Manager und Chefs sich keine Mühe mehr geben müssen. Die haben ausgesorgt. Dementsprechend gehen sie auch Risiken ein:
Wenn sie Erfolg haben, kriegen sie noch mehr Kohle, wenn nicht setzen sie zig Arbeitsplätze in den Sand und sind trotzdem für den Rest ihres Lebens versorgt. -
Das ist wie Manager.
Sie kriegen massig Kohle, fahren irgendwie die Firma gegen die Wand, werden gefeuert und kriegen noch eine riesige Abfindung mit der sie dann nie wieder arbeiten müssen.
Das ganze tritt sich dann innerhalb weniger Wochen fest und sie haben ein ruhiges, schönes Leben.
Das sind wohl eher die Ausnahmen, die in Deutschland hochgepusht werden.
Die meisten DAX-Vorstände leisten sehr gute Arbeit und werden natürlich sehr gut dafür belohnt. Schau mal in die kleineren bzw. mittelständischen Unternehmen. Da verdient die Geschäftsführung in Relation zum Umsatz/Gewinn einiges mehr.
Was viele vergessen: Die Großkonzerne sorgen sehr gut für die Angestellten. Angefangen von dem Gehalt über soziale Leistungen bis hin zu Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.
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Das sind wohl eher die Ausnahmen, die in Deutschland hochgepusht werden.
Die meisten DAX-Vorstände leisten sehr gute Arbeit und werden natürlich sehr gut dafür belohnt. Schau mal in die kleineren bzw. mittelständischen Unternehmen. Da verdient die Geschäftsführung in Relation zum Umsatz/Gewinn einiges mehr.
Was viele vergessen: Die Großkonzerne sorgen sehr gut für die Angestellten. Angefangen von dem Gehalt über soziale Leistungen bis hin zu Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.
Was viele vergessen:
Viel wird unter den Teppich gekehrt.
Viel wird vom Staat vorgeschrieben.
Viel wird von den Arbeitnehmern erzwungen.
Nur weil die Vorstände gute Arbeit leisten, sollten sie nicht solche Unmengen an Geld einstecken. Die Arbeit müssen immer besser arbeiten, kriegen die dafür 900k € im Jahr? Ich glaube nicht. -
Nur weil die Vorstände gute Arbeit leisten, sollten sie nicht solche Unmengen an Geld einstecken. Die Arbeit müssen immer besser arbeiten, kriegen die dafür 900k € im Jahr? Ich glaube nicht.
Vorstände leisten in der Regel sogar sehr gute Arbeit.
Der normale Sachbearbeiter hat einen 7,5 Stundentag, geht mit 35k p.a. nach Hause und das für einfache Tätigkeit. Die Probleme werden in der Firma gelassen.
Der Vorstand steht dagegen immer unter Strom, trifft strategische Entscheidungen und trägt die Probleme ständig mit sich herum.
Herr Mehdorn hat es geschafft, aus einem Staatsunternehmen ein einigermaßen rentables Unternehmen zu gestalten. Durch sein Engagement werden Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen. Zwar pumpt der Staat immer noch kräftig Geld in das Unternehmen, die Weichen für die Zukunft sind jedoch schon gestellt.
Herr Mehdorn verdient gerade mal 0,00003% vom Jahresumsatz (31,309 Mrd EUR), wenn ich richtig gerechnet habe ;) Die Vorstände, Geschäftsführer, Gesellschafter etc. kleinerer Unternehmen verdienen da prozentual wesentlich vor, sei es vom Umsatz oder vom Gewinn.
In unserer Neidgesellschaft wird natürlich immer gerne über die Gehälter der Manager gelästert, während Musik-, Sport- oder Filmstars, die einiges mehr bekommen, eher bewundert werden.
Während sich unser Schumacher schon längst in die Schweiz abgesetzt hat, versteuert Herr Mehdorn immer noch brav sein Gehalt in Deutschland, was auch auf andere Vorstände der DAX-Unternehmen zutrifft. -
Ein Gehalt prozentual festzumachen is absoulter Schwachsinn. So gesehen verdient ein unabhängiger Webentwickler 50% seines Umsatzes. Das legitimiert Mehdorn jetzt natürlich, 50% zu verdienen!!!
=> Schwachsinn.
Es geht um den absoluten Wert. Mal davon abgesehen, dass mehdorn Bahnhöfe stillegt, die "unrentabel" sind und dadurch immer mehr Menschen vom Zugnetz wegfallen...
JedeR in dem betrieb arbeitet für den betriebsgewinn, jedeR hat Verantwortung und wenn er/sie sie nicht erfüllt ist er/sie die person, die haftet. Wenn ein Zugfahrer auf der Strecke Frankfurt/Berlin sagt:"Nö, kein Bock heute", dann wird er sicher nicht mehr allzulange ein DB-Logo tragen. Wieviel verdient dieser Zugfahrer? Wieviel verdienen all die Gleisarbeiter, die ihren Körper für den Wohlstand des Konzerns opfern?
Und die arbeiten sehr gut, richtig gut und wenn die jemals Fehler machen, dann haben sie Menschenleben auf dem Gewissen. Ist das nicht mehr Verantwortung, als mögliches geld, das verloren gehen könnte?
Und diese Gleisarbeiten, Müllabfuhrarbeiten, oder gar Bauarbeiten als "einfache Tätigkeit" zu beziechnen ist falsch. Dise menschen haben einen größeren körperlichen Schaden, eine größere Anstrengung und meistens gleichviel Verantwortung.
Warum ist diese Arbeit nicht sehr gut?
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Ein Gehalt prozentual festzumachen is absoulter Schwachsinn.
Mehdorns Gehalt ist abhängig vom Unternehmenserfolg. Was ist dabei Schwachsinn?
Ich kenne Unternehmer, die verdienen ¼ von Hr. Mehdorn, tragen aber sehr, sehr viel weniger Verantwortung.
Mal davon abgesehen, dass mehdorn Bahnhöfe stillegt, die "unrentabel" sind und dadurch immer mehr Menschen vom Zugnetz wegfallen…
Die Bahn entwickelt sich zu einem privaten Unternehmen. Da sind unpopuläre Entscheidungen notwendig.
JedeR in dem betrieb arbeitet für den betriebsgewinn, jedeR hat Verantwortung und wenn er/sie sie nicht erfüllt ist er/sie die person, die haftet. […]Und diese Gleisarbeiten, Müllabfuhrarbeiten, oder gar Bauarbeiten als "einfache Tätigkeit" zu beziechnen ist falsch.[…]
Warum ist diese Arbeit nicht sehr gut?
Der Markt bezahlt einem meist das, was man Wert ist. Wer eine Dienstleistung erbringt, die von wenigen beherrscht und stark nachgefragt wird, verdient meist viel mehr als eine Person, die eine solche Tätigkeit eben nicht ausführt.
Da per Definition „einfach“ das Gegenteil von „komplex“ ist, verrichten Gleisarbeiter, Müllabfuhrarbeiten und Bauarbeiten in der Regel eher einfache Arbeit.
Ich weiß, dass ich hier eine eher unpopuläre Meinung vertrete. Das liegt evtl. an der Lebenserfahrung. -
Der Markt bezahlt einem meist das, was man Wert ist. Wer eine Dienstleistung erbringt, die von wenigen beherrscht und stark nachgefragt wird, verdient meist viel mehr als eine Person, die eine solche Tätigkeit eben nicht ausführt.
Da per Definition „einfach“ das Gegenteil von „komplex“ ist, verrichten Gleisarbeiter, Müllabfuhrarbeiten und Bauarbeiten in der Regel eher einfache Arbeit.
Ich weiß, dass ich hier eine eher unpopuläre Meinung vertrete. Das liegt evtl. an der Lebenserfahrung.
Das hat nichts mit Lebenserfahrung zu tun, es ist schlicht und einfach FALSCH was du schreibst.
Diese Summe ist NIEMAND Wert.
Und er trägt so gut wie keine Verantwortung. Wenn was schief läuft dann wird ein Bauernopfer gefeuert.
Und wenn es richtig in die Hose geht, tritt er halt zurück, kassiert Abfindung und noch ein paar Jahre weiter Gehalt.
Die Zeche zahlt nachher der "einfache" Mitarbeiter - dieser wird entlassen weil "oben" Mist gebaut wurde - und das Geld irgendwie wieder reinkommen muss.
Mal davon abgesehen, dass die Bahn noch staatliche Zuschüsse bekommt, d.h. wir zahlen mit unseren Steuergeldern mit!
Beitrag geändert: 3.11.2008 10:04:50 von bewahrer -
Das hat nichts mit Lebenserfahrung zu tun, es ist schlicht und einfach FALSCH was du schreibst.
Diese Summe ist NIEMAND Wert.
Mit einem BWL-Studium sieht man die Welt mit anderen Augen. -
Das hat nichts mit Lebenserfahrung zu tun, es ist schlicht und einfach FALSCH was du schreibst.
Diese Summe ist NIEMAND Wert.
Mit einem BWL-Studium sieht man die Welt mit anderen Augen.
Stimmt, ich kenne ein paar - sind seltsamerweise seitdem noch skeptischer in dieser Beziehung.
Aber wir können ja nicht alle gleicher Meinung sein.
Wahrscheinlich fehlt mir mit meinen 38 Jahren noch die Lebenserfahrung.
Und die Letzten 16 Jahre als Führungskraft (warehouse manager) in der Wirtschaft haben wohl auch keinen Einfluss auf meine Meinung.
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Mehdorns Gehalt ist abhängig vom Unternehmenserfolg. Was ist dabei Schwachsinn?
Der Erfolg an sich ist nicht prozentual abhängig, sondern von vielen Faktoren(Art des Betriebs, Anzahl der Angestellten, Ausgaben). Da mit dem Umsatz prozentual zu agieren ist Schwachsinn.
Die Bahn entwickelt sich zu einem privaten Unternehmen. Da sind unpopuläre Entscheidungen notwendig.
Und durch die Privatisierung wird Menschen das Recht auf Mobilität, in einer Zeit , in der man klimafreundlich agieren sollte, genommen. Daher ist die Privatisierung ein problem für Deutschland und es sollte Rahmenbedingungen für Mehdorn geben, die die Aufrechterhaltung von Zugstrecken beinhalten.
Der Markt bezahlt einem meist das, was man Wert ist. Wer eine Dienstleistung erbringt, die von wenigen beherrscht und stark nachgefragt wird, verdient meist viel mehr als eine Person, die eine solche Tätigkeit eben nicht ausführt.
Als BWLer hältst du vom BGE wahrscheinlich nix, aber ich möchte doch einmal so argumentieren: Wenn jedem die Existenz von Grund auf gesichert wäre, wer würde dann noch freiwillig Gleisarbeiten, Müllabfuhr und Kloputzdienste ausführen? Diese Berufe sind genauso gefragt. Der Manager, wie der Gleisarbeiter, wie der Müllmann sind fpr unsere Gesellschaft extremst wichtig. Das fast jeder Klos putzen kann, bezweifel ich genauso wenig, wie dass viele Menschen Müllmann/frau werden könnten. Aber trotzdem leisten sie ebenso einen großen Teil für die Gesellschaft, wie der Manager. Daher ist die Überproportionalisierung des Managers in meinen Augen schlichtweg falsch.
Da per Definition „einfach“ das Gegenteil von „komplex“ ist, verrichten Gleisarbeiter, Müllabfuhrarbeiten und Bauarbeiten in der Regel eher einfache Arbeit.
Für Gleisarbeiten braucht man technische Kenntnisse, physikalische Kenntnisse und eventuell sogar chemische Kenntnisse. Daher würde ich es schon als qualifiziert Arbeit bezeichnen, zumal das leben des Arbeiters und das Leben der Fahrgäste ständig auf dem Spiel stehen(man hört öfters von überfahrenen Arbeitern).
=>Die Verantwortung eines Managers kann nicht der grund fpür sein Gehalt sein(<=>Gleisarbeiter), der Wert für die Gesellschaft auch nicht(<=>Alle Aufgaben schließen sich wie Zahnräder ineinander, jedeR ist für das Wohl der Gesellschaft verantwortlich), aber auch nicht die Qualifikation(<=>Vergleiche das gehalt von hohen Naturwissenschaftlern) und sicherlich auch nicht die harte Arbeitsbedingung, wie eine 50+ Woche(Bauarbeiter, Gleisarbeiter haben mehr körperlichen Schaden). Somit sehe ich keine Rechtfertigung für Gehälter, die keine Grenze kennen.
Beitrag geändert: 3.11.2008 18:51:15 von timohildebrand -
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