Borland Developer Studio oder Visual Studio 2005
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ziemlich misslungene design
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Visual Studio für C# und C++ und Eclipse für alles andere
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Borland kenne ich nicht, aber dass es in VS keine headerfiles gibt ist falsch.
In Visual C# gibt es diese nicht, gab es auch nie - in C/C++ gibt es sie nach wie vor.
Lediglich im .NET Kontext ist es in C++ etwas gewöhnungsbedürftig.
Da man jedoch in der Profi, wie auch den Express Editions von VS 2005 / 2008 sowohl
in .NET mit C/++/# als auch Native Win32 in C/++ programmieren kann und VS meiner
Erfahrung nach mit IntelliSense eines der Besten Syntaxtools hat würde ich jedem sofort
dazu Raten, mit VS zu arbeiten. -
Hallo,
auf Arbeit muss ich mit dem BDS 2006 arbeiten, und kann diese Entwicklungsumgebung für produktive Arbeit nicht wirklich empfehlen. Also es ist nicht so dass wir nicht produktiv arbeiten würden, aber ich denke, mit einer besseren Entwicklungsumgebung könnte man da noch einiges rausholen ;)
Es sind (neben der grässlichsten Dokumentation die ich je erlebt hab) vor allem Kleinigkeiten, die einem das Leben schwer machen: Änderungen werden beim Compilieren manchmal nicht übernommen, automatisch ergänzte Klammern landen irgendwo im Quelltext, Codefolding funktioniert nur eingeschränkt, Syntaxvervollständigung ist nahezu unbenutzbar, Refactoring ist tatsächlich unbenutzbar und weiteres. Erst nachdem ich sämtliche Programmierhilfen abgeschaltet und BDS damit quasi zu einem besseren Notepad degradiert hatte, konnte ich damit wirklich halbwegs angenehm arbeiten. Als doch etwas fortgeschrittenerer Nutzer stört mich vor allem auch das (meiner Meinung nach) ziemlich misslungene Design der VCL-Klassenbibliothek. Die tut auf den ersten Blick so als wär sie objekt-orientiert, nur um sich im nächsten Moment mit höhnischem Grinsen über ihre eigenen Konventionen hinwegzusetzen ;)
Wenngleich auch hier im Detail einiges vermurkst wurde, finde ich das Projektmanagement im Borland durchaus brauchbar. Man kann den Projekten innerhalb einer Gruppe unterschiedliche Abhängigkeiten mitgeben, so dass der immer nur das neu baut, was tatsächlich gebraucht wird (und das scheint sogar recht gut zu funktionieren). Da kann man früh auf \"Release Built\" klicken, dann bis um vier Kaffeepause machen und abends ausliefern
Das einzige was ich am Borland wirklich richtig toll finde und was mir anderswo teilweise fehlt, ist dieser unscheinbare grüne Änderungbalken links neben dem Editorfeld
Fazit: Für Delphi soll das BDS ganz brauchbar sein, das kann ich nicht beurteilen. Für C++ solltest du es aber nicht verwenden, da wirst du (vor allem bei dem unverschämten Preis) nicht glücklich mit.
Mit dem VS hab ich an der Hochschule mal im Praktikum gearbeitet, bin da allerdings nicht sonderlich tief eingestiegen, kann\'s deshalb nicht beurteilen. Visual Studio hat einen ziemlich guten Ruf, ist allerdings auch ziemlich teuer (wobei es für Schüler und Studenten Sonderlizenzen gibt) und ist halt vom Marktführer...
Wenn noch andere IDEs zur Wahl stehen: DevCPP hat nen recht guten Ruf, wird aber angeblich nicht mehr gepflegt (Achtung, Gerücht ^^). Wenn du einen leistungsstarken Rehcner hast, kannst du dir auch Code::Blocks mal anschauen. Das befindet sich zur Zeit in einer Rewrite-Phase, aber die SVN-Builts sind eigentlich ganz gut benutzbar. Diese IDE hat auch einige tolle Features, ich hab aber auch noch nicht intensiver mit gearbeitet. Ist leider ähnlich speicherhungrig wie der Firefox :/
MfG,
thw
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