Illegal Downloaden Hilft der Musikindustrie
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US-Studie: Musikverkäufe sind nicht durch Filesharing beeinträchtigt
Felix Oberholzer-Gee (Harvard Business School) und Koleman Strumpf (University of N. Carolina) haben festgestellt, dass P2P-Netzwerke und Filesharing-Dienste die Verkäufe von kommerzieller Musik kaum bis nicht negativ beeinflussen.
Bei Liedern, die massiv gedownloadet werden, kann kein Einbruch der verkauften Stückzahlen entdeckt werden. Die Forscher haben dabei 680 Alben über eine Zeit von 17 Wochen beobachtet. Dabei wurde das OpenNap-Netzwerk untersucht.
Im Gegenteil: Die Forscher haben herausgefunden, dass durch Filesharing die Verkaufszahlen von Top-Alben gestiegen sind. Pro 150 Downloads von Songs eines Albums steigt die verkaufte Stückzahl des Albums um eins.
Na dann laden wir doch mal schön weiter ;) -
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Ja das ist eine interessante Studie. Nur wenn irgendwann keiner bis auf einder (der muss die musik ja in Netzt laden) eine Platte kauft und der Rest nur noch downloaded (damit meine ich nicht muusicload oder die ganzen Anbieter), dann können die Musiker alle einpacken! Weil mit einer CD, sei sie 50¤ teuer, kann man sich nicht ernähren.
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der Vollständigkeit halber hier noch die Quelle:
http://hbswk.hbs.edu/item/4206.html -
Hehe, hoffentlich sitzt hier irgendwo so ein DRM paranoider Musikverkäufer und liest sich das durch...
- wegduck -
Mal sehen ob ich deswegen eine Abmahung bekomme... -
Mh.... was mich wundert ist das, normalerweise werden doch Studien öffentlich gemacht, aber wieso hab ich davon z.B. noch nie was in Zeitung oder sonst wo gelesen oder gehört? Das ist eigentlich sehr schade, da diese Studie doch die Sorgen, die die Industrie immer angibt nicht bestätitgt wird.
mfg
m16 -
habt ihr mal nachgesehen, von wann diese Publikation ist ?
Published: June 21, 2004 Author: Sean Silverthorne
Vielleicht wurde ja mal irgendwo darüber berichtet... -
Mh.... was mich wundert ist das, normalerweise werden doch Studien öffentlich gemacht, aber wieso hab ich davon z.B. noch nie was in Zeitung oder sonst wo gelesen oder gehört? Das ist eigentlich sehr schade, da diese Studie doch die Sorgen, die die Industrie immer angibt nicht bestätitgt wird.
mfg
m16
Ist logsich das darüber nicht berichtet wurde. Stell dir vor was los ist wenn sich rausstellt das alle die wo jetzt im gefängniss schmoren, es zu unrecht tun. Und wahrscheinlich würden danach alle Tasuchbörsen platzen :D -
@admin-fe: wer wurde denn wegen Filesharing mit Gefängnis bestraft??? das ist doch nur MI-Propaganda.
Und wer konnte sich denn früher Musik wirklich leisten? Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich meine Eltern mit sieben terrorisiert habe, endlich einen CD-Spieler für ihre Anlage zu kaufen (die waren mit Vinyl völlig zufrieden), dann war er da und ich hab gemerkt, ich konnte mir keine Musik leisten!!! Ich hab mir vielleicht fünf Alben in drei Jahren gekauft.
Ich glaube jetzt nicht dran, dass Filesharing umsatzfördernd wirkt, es führt halt einfach dazu, dass viele Leute viel Musik hören, die sie sich das eh nie hätten leisten können.
Ab und zu kauft man doch ein Album, aus Sentimentalität, als Geschenk oder um seine Lieblingsband zu unterstützen und so weiter. Oder die Leute 40+ die sich nicht so auf illegale Sachen einlassen wollen und genug Geld haben.
Zum Thema: http://www.heise.de/newsticker/meldung/93376
endlich mal ein vernünftiger RIchter -
Also kann man Illegale Musik downloaden??? Also IllegalMusik wird zu Legale Musik holen?!?!?!?
hmmm...
Wäre cool wenn man kostenlose Musik holen kann!!! -
Ich denke nicht, daß Musik auch in Zukunft kostenlos wird. Und ich glaube auch nicht, daß illegale downloads von Musik den Umsatz hebt. Habt ihr euch schonmal die Einbuse, die die Musikindustrie durch illegale Verbreitung von Musik hat angesehen? Ich kann keine genauen Zahlen nennen aber die Einbusen Weltweit und jährlich gehen in die Milliardenhöhe. Stellt man de da den Umsatzanstieg gegenüber den dieses illegale Zeug bringen soll ist dieser Umsatz eher verschwindend gering.
Jetzt das Contra: Der durchschnittliche deutsche Bundesbürger wird wohl in der Regel jede "kostenlose", sagen wir billige bis preiswerte Quelle von Musik aber auch von anderen Sachen suchen weil eben das Geld für so und soviel Alben bei einem durchschnitspreis von 15 bis 20 Euro pro CD doch ziemlich happig sind. -
Kein Mensch kann beurteilen, wie sich Filesharing auf den Umsatz der Musikindustrie auswirkt. Denn niemand weiß, ob die Menschen, die sich etwas illegal runtergeladen haben, auch bereit gewesen wären, dafür Geld auzugeben.
Es gibt viele mögliche Gründe für den Umsatzrückgang, z. B. dass die in der Kernzielgruppe der MI (12 - 30 jährige) neue Möglichkeiten gefunden haben, ihr Geld auszugeben (Computer) und so weniger für Musik ausgegeben wird.
Im Gegensatz z. B. zu der Filmwirtschaft, leistet die Musikindustrie selbst nichts produktives. Man kann sich gerade jetzt (Internet) Szenarien vorstellen, in denen Musik produziert und vertrieben wird ohne dass eine Musikindustrie draufhockt. Bands wie NSYNC haben zig-Millionen Alben verkauft, aber immer für einen Preis von 20 Euro. Ich finde, illegal hin oder her, dass das Filesharing eine Art Möglichkeit für den Kunden ist, sich gegen solche Auswüchse des geistigen Eigentums zu wehren. -
Ich denk schon das sie der Musikindustrie schaden und helfen, denn viele kaufen sich nachher ein Album anderer widerum dafür nicht. Ich denk dass aber allein die Erfindung MP3 der Industrie schadet ohne Downloads, weil es ist leichter geworden hochqualitative Musikdateien weiter zugeben
sonst wurde das meiste eh shcon gesagt
Beitrag geändert: 7.8.2007 4:14:24 von zar -
Kein Mensch kann beurteilen, wie sich Filesharing auf den Umsatz der Musikindustrie auswirkt. Denn niemand weiß, ob die Menschen, die sich etwas illegal runtergeladen haben, auch bereit gewesen wären, dafür Geld auzugeben.
Das ist ja der zentrale streitpunkt. Die musikindustrie multipliziert die downloads mit dem preis für einen song und heult mir dem resultat überall als riesenschaden rum...
Wenn ich von einer Band höre lade ich mir mal ein paar titel dieser Band herunter, und wenn die musik mir gefällt kaufe ich mir die CD, Da ich irgendwie lieber etwas materielles in den händen halte.
Wenn ich die Musik vorher nicht hätte testen können, hätte ich eventuell die CD nie gekauft, ich gebe doch nicht gelt für etwas aus von dem ich nicht weiss was es wert ist.
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Das illegale Downloaden schadet der Musik-Industrie mit Sicherheit. Doch wie hoch dieser Schaden ist, das ist nicht bekannt.
Die Musikindustrie muss meiner Meinung nach noch mehr in den Bereich der bezahlten Dowloads vordringen, da ist das Geld zu machen. Die Preise muessen aber auch annehmbar sein. Zudem muessen sie soweit kommen, dass eine CD mit besserer Ausstattung aufwarten kann um den hoeheren Preis zu rechtfertigen. Fuer ein Album was ich wirklich gut finde, geb ich immer noch gerne Geld fuer die CD aus. Allein schon wegen der besseren Soundqualitaet (die es auf jeden Fall gibt).
Ich sehe es halt so, dass man Musik fuer den "normalen" Konsumenten mit einem vernuenftigen Preis anbieten sollte. Fuer den wirklichen Fan jedoch mit mehr Extras als teurere CD (so wie die normale DVD und die Special Super Premium Editions von dem gleichen Film). -
Kleines Rechenbeispiel: Kürzlich habe ich eine CD meiner Lieblingsband Blackmores Night im Handel gesehen für sage und Schreibe knapp 20 Euro. Nach einigen Stöbern im Internet bin ich auf das Albumbei einem Musikportal für wohl 12 Euro gestoßen. Dortz wird das Album als Download angeboten. Es gibt diverse Tauschbörsen in denen das Album kostenlos und wahrscheinlich illegal angeboten wird. Spare ich mir die 20 Euro bei der Tauschbörse bekomme ich das Album aber wahrscheinlich zu ner wirklich miesen Klangqualität. Ich will damit nicht alle Leute die das Album in den Tauschbörsen anbieten verdammen qualitativ mies klingende Musik anzubieten. Wenn man ein richtiger Fan einer Gruppe ist kann ich es auch verstehen, daß man miese Qualität bei seinem Lieblingslied nicht wirklich mag. Bleiben also die 2 Bezahltmöglichkeiten übrig.
Was ich damit sagen will, es muß nicht alles illegal sein was man ausm Internet herunterlädt aber irgendwie scheint die Musikindustrie diese Einnahmequelle´, zumindestens hier in Deutschland nicht wirklich voll auszunutzen, zumal der weg über das Internet gewiss für kunden, künstler und industrie etliche vorteile hat. -
Ich muss zugeben, dass ich ziemlich geizig bin, was reinen Content angeht. Ich gebe Geld und bekomme, ja, was eigentlich? Daten, Idee?
Musik ist ein Massengeschäft, es ist auch keine Luxusware und sollte daher nicht zu solchen Preisen verkauft werden. Natürlich sagt die MI, dass sie hier "Kunst" unter die Leute bringt und dass das seinen Preis hat Kunst = DJ Ötzi, Tokio Hotel, ... ???
Irgendwann bin ich auf eine Art Filesharing-Vorläufer Programm namens Hotline gestoßen, was für damalige Verhältnisse einfach geeeniaal war und auch so idiotensicher, dass ich es bedienen konnte.
Wie es weiterging ist bekannt:
Napster
WinMX
Kazaa
Edonkey
Bittorrent
Und in dieser langen Zeit wurde immer und immer wieder prophezeit: "Jetzt ist bald Schluss mit Filesharing." Tja...
Zu bezahlten Downloads: das darf man nicht unterstützen. Einzelne meist DRM-verkrüppelte Tracks, umgerechnet oft teurer als das Album. Die sollen gefälligs weitergeben, was sie durch die neue Technik einsparen.
@kalinawalsjakoff: 192 kbps sind eigentlich Standard, und das hört sich nur minimal schlechter an als Audio-CD. -
Da stimm ich zu, in Deutschland wird das Internet als Musikhandel immer noch nicht genug gefoerdert. Da ich mich gerade in den USA befinde kann ich das ganz gut vergleichen. Hier kostet zum Beispiel eine CD auch nur 11,99$, was im Moment ca 9 Euro entspricht. Da kann ich mich ueberhaupt nicht drueber beklagen. Da kann man auch noch CDs kaufen. Besonders weil man weiss was man da kriegt (Soundqualitaet maessig).
Ausserdem muessten sich solche Sachen wie Filme legal runterladen in Deutschland auch mal langsam durchsetzen. Ich bin zum Beispiel ein sehr grosser Fan der Serie Lost, und ja ich hab die 3. Staffel schon gesehen, obwohl die bisher nur in den USA lief. Hier gibts die Folgen jede Woche zum legalen Download fuer 1,99$. Warum gibt es sowas in Deutschland noch nicht. Fuer sowas wuerde ich auch bezahlen.
@oga: 192kbps sind wohl Standard. Aber hoer dir trotzdem mal eine originale CD und dann im DIREKTEN vergleich eine mp3 mit 192kbps auf einer VERNUENFTIGEN Abhoere an. Da sind mMn immer noch Welten Unterschiede. Aber vielleicht hier ich da nur mehr drauf, weil ich auch selber Musik mache und produziere.
Beitrag geändert: 8.8.2007 21:19:15 von freakazoid09 -
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