Steuern/Lohn wie soll es mit Deutschland weitergehen?
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Die Mehrwertsteuer betrifft nicht die Arbeit. Das sind n?mlich die Lohnnebenkosten. Davon soll eine Steuer, ich wei? atm nicht mehr genau welche, im Gegenzug um 2% Punkte gesenkt werden soll.
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heist auf deutsch. ich als baf?g empf?nger nekomme nicht mehr und gebe mehzr aus, wenn ich ?berleben will.
und wieder einmal wird die Spanne zwischen Arm und Reich breiter...
wer mehr als 100.000 ? im Jahr verdient den werden die 3% mehr Steuren wohl kaum kratzen...
Deutschland wird zum Wohlstandsland (also richtig Wohlstand nicht in Vergleich zu Afrika oder so) und bald werden nur noch die Reichen hier leben k?nnen...
Die senkung der Lohnneben kosten(um 2%(MWSt 3% nach oben also 1% mehr belastung f?r die B?rger(simpelgedacht))wird daran auch nicht viel ?ndern...
also das is meine Meinung
MfG
Funmaster -
heist auf deutsch. ich als baf?g empf?nger nekomme nicht mehr und gebe mehzr aus, wenn ich ?berleben will.
und wieder einmal wird die Spanne zwischen Arm und Reich breiter...
wer mehr als 100.000 € im Jahr verdient den werden die 3% mehr Steuren wohl kaum kratzen...
Deutschland wird zum Wohlstandsland (also richtig Wohlstand nicht in Vergleich zu Afrika oder so) und bald werden nur noch die Reichen hier leben k?nnen...
Die senkung der Lohnneben kosten(um 2%(MWSt 3% nach oben also 1% mehr belastung f?r die B?rger(simpelgedacht))wird daran auch nicht viel ?ndern...
also das is meine Meinung
MfG
Funmaster
Ich denk eher, dass ist andersrum! Mal angenommen, du verdienst durch harte Arbeit (also nicht durch Hartz 4) sagen wir mal 480.000 Euro im Jahr, also 40.000 im Monat.
Durch Lebensmittel, Heiz?l, Benzin, Strom, Versicherungen und Wasser hast du im Monat schon mal 1500 E verloren, macht im Jahr 18.000 E.
Dann hat man ja noch viel ?brig und das gibt man logischerweise aus.
Dazu kommen dann noch mal 43 % Einkommenssteuer! Macht ~235.000 Euro! Und mit diversen anderen Steuern kommen nochmal 50.000 Euro dazu. (Mehrwertsteuer nicht mit eingerechnet.)
Rechnen wir also:
480.000
- 18.000
-235.000
- 50.000
________
=207.000
Der Staat verdient 285.000 Euro.
Klar, das ist immer noch viel, aber man verdient ja auch nicht einfach so 480.000. Nun zum Vergleich der Hartz-4-Empf?nger:
Er verdient nichts.
Aber er bekommt bis zu mehrern 1000 Euro Arbeitslosengeld. Gehen wir mal von 500 E im Monat aus.
Dazu kommen dann noch Extrasachen wie z.B. monatlich nen neuer Fernseher vom Sozialamt. Macht auch noch mal 100 E im Monat.
Macht j?hrlich 7200 Euro Schaden. Und hat genug Geld f?r ne gut eingerichtete Wohnung und muss auch nicht arbeiten.
Wer kann also besser in Deutschland leben?
Der Unternehmer, der an 6 Tagen die Woche f?r 10-12 Stunden arbeitet, aber dem trotzdem die H?lfte seines Geldes weggenommen wird, um einen faulen Sack durchzuf?ttern, der seit 3 Jahren arbeitslos ist und es auch sein will oder der eben genannte der keinen Finger r?hrt und trotzdem sehr gut leben kann? -
Wer kann also besser in Deutschland leben?
Der Unternehmer, der an 6 Tagen die Woche f?r 10-12 Stunden arbeitet, aber dem trotzdem die H?lfte seines Geldes weggenommen wird, um einen faulen Sack durchzuf?ttern, der seit 3 Jahren arbeitslos ist und es auch sein will oder der eben genannte der keinen Finger r?hrt und trotzdem sehr gut leben kann?
Naja, ich denke, dass man das nicht so verallgemeinern kann und die Sache auch nicht so oberfl?chlich sehen darf.
Wenn jemand arbeitslos ist, dann liegt das schlie?lich in vielen F?llen daran, dass er von einem Stellenabbau betroffen ist, und nicht daran, dass sich derjenige denkt: 'Ach was soll das ewige Schuften? Ich krieg ja ALG2; also kann ich den Job wohl schmei?en.' Sicher, es gibt solche Leute, aber das ist bestimmt nicht die Mehrheit.
Allein wenn man ab und an mal in den Nachrichten h?rt, dass gro?e Unternehmen weiter Arbeitspl?tze abbauen, obwohl sie gro?e Gewinne machen, dann kann man sich wohl ausmalen, welche Folgen das f?r die Arbeitslosenquote bei einem allgemein doch recht geringen Wirtschaftswachstum hat.
Der Vergleich, dass Langzeitarbeitsloser und Vielverdiener ungef?hr die gleiche Lebensqualit?t haben, gef?llt mir eigentlich gar nicht:
wenn man mal davon ausgeht, dass der Regelsatz von ALG2 f?r eine alleinstehende Person ~350€/Monat betr?gt und der Empf?nger damit auch quasi alles au?er Wohnung, Wasser, Strom usw. bezahlen muss, dann bleiben ihm pro Tag noch etwas mehr als 11€. Verteilt man das auf 3 Mahlzeiten, sind das knapp 4€/Mahlzeit. In meinen Augen nicht allzu viel, da kann eine Mahlzeit am Imbiss schnell teurer werden. Damit w?re das Geld quasi aufgebraucht, und auch das Sozialamt zahlt nicht f?r alles, sondern nur f?r wirklich Notwendiges.
Wenn dann jemand im Jahr 207.000€ zur Verf?gung hat, kann er sich mit Sicherheit einen ganz anderen Lebensstil als der Arbeitslose leisten, denn das sind mehr als 17.000€ im Monat.
[...]um einen faulen Sack durchzuf?ttern, der seit 3 Jahren arbeitslos ist und es auch sein will oder der eben genannte der keinen Finger r?hrt und trotzdem sehr gut leben kann?
welcher war da jetzt der Arbeitslose? :D
bis dann
aldi -
Alleinstehende trifft es ja nicht so schlimm, aber am schlimmsten trifft es ja Familien, da Kinder ja auch mal neue Sachen etc. brauchen. Da man ja nun nicht mehr Kindergeld bekommt, sind Familien also demn?chst ?rmer dran. Das wird doch zur Folge haben, dass die Geburtenrate sinkt und genau das Gegenteil war doch eigentlich erw?nscht oder? >.<'
Was ich ja schon seit Ewigkeiten als einen der gr??en Fehler sah ist die Privatisierung vieler Betriebe. Klar, es bringt f?r den Moment mehr Geld, aber man muss sich auch ?berlegen, dass der private Betrib Stellen k?rzt und somit hat der Staat doch wieder f?r die Menschen zu Zahlen, aber mit dem Unterschied, dass er diesmal auch nichts mehr reinbekommt.
Wie grinsekeks schon gesagt hat ist ja wenigstens der Lebensmittelsatz bei 7% geblieben wobei man sich auch ?berlegen muss, dass das ja auch nur die H?fle von den damals 14% Mehrwertsteuer war...Hoffen wird, dass es nicht bald wieder eine Halbierung gibt... :/ -
Was mir unerkl?rlich erscheint, ist, dass in einem Thread jeder sagt, wie Stolz er auf Deutschland oder darauf Deutscher zu sein ist, und im n?chsten wird auf niederem Niveau ?ber Arbeitslosigkeit und Mehrwertsteuer diskutiert. Chomsky hatte doch nicht ganz unrecht mit seinem Medienmodell...
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Was mir unerkl?rlich erscheint, ist, dass in einem Thread jeder sagt, wie Stolz er auf Deutschland oder darauf Deutscher zu sein ist, und im n?chsten wird auf niederem Niveau ?ber Arbeitslosigkeit und Mehrwertsteuer diskutiert. Chomsky hatte doch nicht ganz unrecht mit seinem Medienmodell...
Dann heb' doch das Niveau durch deine Beitr?ge an anstatt den pseudo-intelektuellen Elitelinken zu spielen, der sich zu gut f?r Argumente ist.
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