C19 Impfen oder nicht
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Heute ging die Nachricht durch die Medien, dass im Brexit-Land schon ein C19-Impfstoff zugelassen wurde und die Zulassung in der EU und damit Deutschland ist nur noch eine Frage von Tagen. Somit stellt sich wohl auch hier für viele bald die Frage, ob man sich freiwillig impfen lässt oder nicht. Ich selbst habe für mich die Frage noch nicht entschieden. Selbst gehöre ich nicht zu einer der sogenannten Risikogruppen (Alter, Vorerkrankungen) und beruflich ist mein persönliches Erkrankungs-/Ansteckungsrisiko auch recht gering. Ich habe aber häufig im privaten Bereich Umgang mit Personen, die altersbedingt ein hohes Risiko für eine schwere Erkrankung haben. Hinzu kommt noch eine Kontaktperson, die auf Grund einer anderen Behandlung ein erhöhtes Risiko hat und die während dieser Behandlung auch nicht geimpft werden kann.
Wie denkt ihr über diese Angelegenheit? -
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Corona hat häufig Spätfolgen und die Chance von Nebenwirkungen durch zugelassene Impfstoffe ist geringer.
Ob man noch warten möchte und sich den Impfstoff später aussuchen möchte oder sofort zum Impfen geht und den Impfstoff, den man bekommt, nehmen möchte, bleibt jeden Selbstüberlassen.
Klar ist nicht jeder, kann sofort geimpft werden, da der Impfstoff knapp ist. -
xn--94h schrieb:
Corona hat häufig Spätfolgen und die Chance von Nebenwirkungen durch zugelassene Impfstoffe ist geringer.
Ob man noch warten möchte und sich den Impfstoff später aussuchen möchte oder sofort zum Impfen geht und den Impfstoff, den man bekommt, nehmen möchte, bleibt jeden Selbstüberlassen.
Klar ist nicht jeder, kann sofort geimpft werden, da der Impfstoff knapp ist.
Sehe ich ähnlich! Wobei ich im Vorfeld erst einmal warten würde, da sich vor allem die Gruppen impfen lassen sollte, die am gefährdetsten sind. Ich würde jedoch nicht bei Pflegeeinrichtungen anfangen, sondern beim Personal in eben diesen und bei Krankenhauspersonal und dann die Pflegebedürftigen etc.
Man sieht es ja bei den Grippeimpfungen dieses Jahr. Man stellt 24 Mio Impfdosen zur Verfügung. Diese reichen im Normalfall dazu aus, dass sich gefährdete Personen schützen könnten. Jetzt rennt jeder hin um sich impfen zu lassen und man bemerkt, dass der Impfstoff knapp ist! -
Ich würde mich Impfen lassen. Natürlich erwarte ich aber auch, dass ich dann mindestens ein Jahr keine Maske Tragen muss. Vorher sollte man aber schauen ob geimpfte den Virus weitergeben oder eher nicht.
Da allerdings Covid-19 ziemlich Akut sich ausbreitet wäre eine Impfpflicht denkbar. Es bleibt abzuwarten wie es wieder zur normalität kommt und wann.
Ich würde eher davon ausgehen, dass alle Menschen in Systemrelevanten Berufen Arbeiten die Impfung bekommen werden. Nach und nach werden alle weiteren geimpft. Allerdings würde ich erstmal warten bevor ich mir einen Frisch zugelassenen Impfstoff verabreichen lasse.
Sollte es in 6 Monaten oder 12 zu positiven Ergebnissen in sachen Verträglichkeit und Nebenwirkungsarm kommen, dann werde ich mich auch Impfen lassen. -
Es ist schwierig eine direkte Impfpflicht durchzusetzen. Allein das Grundgesetz steht schon dagegen. Man kann eine indirekte Impfpflicht durchsetzen, indem man die Menschen, die nicht geimpft sind, einschränkt, was dann wiederum in Teilen gegen das Grundgesetz wäre, jedoch in vielerlei Belangen unbedenklich wäre.
Wenn z.B. ein Unternehmen (bspw. ein Supermarkt) fordert, dass Kunden geimpft sein müssen, dann kann er dies fordern. Jedoch ist die Überprüfung dessen unvereinbar mit dem Datenschutz, denn als Kunde kann der Supermarkt das zwar fordern, muss dies jedoch auch überprüfen und kann dazu den Kunden auffordern, jedoch nicht verpflichten, wenn dieser zwar behauptet geimpft zu sein, jedoch nicht nachweisen kann. Der Gesetzgeber wird sich somit schwer tun mit der Gesamtsituation. Es muss zudem noch eine Klare Regelung her, wie man mit der Möglichkeit der Impfung umgehen wird.
Noch gibt es zu viele Unklarheiten, die jedoch auch nicht unbedingt in absehbarer Zeit behoben werden können.
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tchiarcos schrieb:
Es ist schwierig eine direkte Impfpflicht durchzusetzen. Allein das Grundgesetz steht schon dagegen. Man kann eine indirekte Impfpflicht durchsetzen, indem man die Menschen, die nicht geimpft sind, einschränkt, was dann wiederum in Teilen gegen das Grundgesetz wäre, jedoch in vielerlei Belangen unbedenklich wäre.
Das gibt es zb. bei Kitas schon. Dort ist eine Impfnachweispflicht. Kinder die nicht Geimpft sind gegen Masern dürfen nicht in die Kitas. Wenn es bei den Kitas funktioniert, dann wird das auch bei allen anderen funktionieren wie Supermärkte, Theatern etc.
Auch wenn es gegen unser Grundgesetz verstoßen würde, wäre ich für eine Impflicht. Diese müsste ja nicht dauerhaft für alle Krankheiten gelten. Ich würde eine Impflicht solange befürworten und durchsetzen lassen bis die Krankheiten ausgerottet sind. In Japan funktioniert das ziemlich gut. 98% sollen Durchgeimpft worden sein. Der Rest kann sich nicht impfen lassen wegen Allergien oder Immunanfälligkeiten.
Eine Dauerhafte Impfplicht wäre meines Erachtens wirklich nicht notwendig. Wenn zb. Masern ausgerottet worden sind, dann wird auch keine Impflicht benötigt gegen Masern oder andere Krankheiten.
Die indirekte Impflicht kann wie auch bei den Kitas tatsächlich helfen. Das könnte man auch bei anderen Einrichtungen anwenden. -
Ja, Kitas und Schulen haben die Nachwise eingefordert, allerdings auch, weil die Masern, die ja eigentlich in Deutschland ausgerottet waren, wieder eingeschleppt wurden. Gleiches könnte ebenfalls mit Covid passieren.
Das was bei Kitas und Schulen funktioniert, wird jedoch nicht in Supermärkten oder andern Geschäften klappen. Dafür gibt es einfache Gründe:
1. Wer wird es kontrollieren?
2. Wer verweigert den Kunden den Zutritt, bei nicht erfolgtem Nachweis?
3. Welche Handhabe (außer das Hausrecht) hat der Ladenbesitzer?
Vor allem für allgemeine Einzelhändler wäre dies dann der Todesstoß, denn dann würden auch die letzten Kunden in den Onlinehandel getrieben und dies nicht nur in Sachen Klamotten etc. sondern ebenfall für Lebensmittel.
Aber das ist nur schiere Theorie!
Ich bin mir jedoch sicher, dass viele Länder weltweit eine Einreise für die kommenden Jahre ausschließlich mit Impfnachweis oder Antikörpernachweis erlauben. Also jeder der in Urlaub/Dienstreise will, darf sich dann erst mal impfen lassen und da ist es dann egal, ob das gegen das Grundgesetz wäre oder nicht, denn jedes Land darf eigene Einreisebestimmungen aufsetzen.
Ich selbst habe auch nicht zwingend etwas gegen eine Impfpflicht, jedoch sehe ich es kritisch, dass die jetzt propagierten Impfstoffe ohne die typischen Tests einfach frei gegeben werden sollen. Das bedeutet nicht, dass diese schlechter wären, sondern vielmehr, dass im Freigabeprozess Sicherheitsmaßnahmen so reduziert wurden, sodass das Risiko auf den Impfling übertragen wird. Es gibt nicht eine Langzeitstudie, die normalerweise verpflichtend wäre.
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Also ich finde das Impfen wichtig, gerade weil man auch weiß wie der Impfstoff (der mRNA-Impfstoff) funtioniert (Proteinbiosynthese).
Der Körper bildet dabei Antikörper gegen das Virus.
Nebenwirkungen wären deke ich mal Erkältungssymptome wie Fieber oder Husten.
Zudem schützt man mit dem impfen ja auch sich selbst und andere und hilft uns aus dieser Krise vielleicht zu entweichen, bevor die Wirtschaft komplett kollabiert.
LG Tobi -
Inzwischen ist der Impffortschrift zwar schon ein ganz anderer, aber die Frage bleibt ja trotzdem für den einen oder anderen.
Ich bin geimpft und froh darüber, einerseits halt ich Folgeschäden von der Krankheit für gefährlicher als Impfschäden, andererseits ist inzwischen ja auch recht sicher, dass eine Impfung das Ansteckungs- und Übertragungsrisiko senkt. Je mehr Leute geimpft sind, desto besser die Chancen, dass es wieder in ein halbwegs normales Leben geht, und das wäre doch sehr wünschenswert finde ich. Außerdem - ich weiß nicht sicher, ob das in Deutschland auch so ist, aber in Österreich ist zB für die Gastronomie derzeit Impfung, Genesungsnachweis oder negativer Test nötig, und da ist die Impfung meiner Meinung nach der einfachste und angenehmste Weg. -
eichental schrieb:
inzwischen ja auch recht sicher, dass eine Impfung das Ansteckungs- und Übertragungsrisiko senkt.
Genau das ist ein Trugschluss der von den Medien verbreitet wurde.
Geimpfte haben eine niedrigere Chance an der Krankheit schwerwiegend zu erkranken, aber mit der Zeit sinkt diese Wahrscheinlichkeit auch immer weiter. Von einem 93% Schutz auf 64% usw. so dass dieser Impfstoff nur noch so gut schützt wie so manch ein Hausmittelchen. Deshalb gibt es jetzt auch "Boster-Impfungen. Man wird wahrscheinlich alle 6 Monate die Impfung auffrischen müssen, da die Krankheit sich etabliert hat und auch nicht mehr weg zu bekommen ist.
Den aktuellen Impfstoff wird man auch nicht mehr lange spritzen können, da er mit der Zeit nicht mehr viel ausrichtet.
Das Risiko die Krankheit (also die Virus-Partikel) zu übertragen wird rein technisch nicht verringert, den das geht nur durch physische Maßnahmen wie einer Maske oder indem man sich im freien aufhält.
Man hat auch inzwischen mitbekommen dass Geimpfte die Krankheit genau so gut und in der selben Virus-Konzentration übertrage wie ungeimpft.
Das heißt dass der Virus sich in geimpften Personen ganz genau so vermehrt wie in ungeimpften Menschen und diese Viruspartikel dann eben auch über die Lunge/Atmung/Speichel ausgeschieden werden und man andere Menschen anstecken kann.
Also auch vollständig geimpfte Menschen stecken sich gegenseitig an, ganz genau so wie es völlig ungeimpfte tun würden und das mit exakt der selben Wahrscheinlichkeit.
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In der letzten Zeit war der ungeimpft "Joshua Kimmich" vom FC Bayern München in den Meldungen. Auf ihn wird eine regelrechte Medienhetze veranstaltet.
Er saß in einem Flieger in dem auch andere Bayern-Spieler saßen welche doppelt geimpft waren. Die doppelt geimpften hatten sich mit COV2 angesteckt und wurden positiv getestet. Er selbst war negativ, aber da er im selben Flieger saß erging daraufhin ein medialer Shit-Storm über ihn.
Bei den Massen-Protesten von Impfskeptikern in Berlin war es auch so dass sich dort niemand angesteckt hatte, trotz fehlender Masken und massig Leute die stundenlang im freien mit etwas Abstand rumliefen.
Als die Regierung dann 2G die Regel für Clubs einführte und dort geimpfte und genesene in den Räumlichkeiten feierten, dann hatte man in dem ersten Club sofort 12 Leute die sich angesteckt hatten.
Je mehr Leute geimpft sind, desto besser die Chancen, dass es wieder in ein halbwegs normales Leben geht, und das wäre doch sehr wünschenswert finde ich. Außerdem - ich weiß nicht sicher, ob das in Deutschland auch so ist, aber in Österreich ist zB für die Gastronomie derzeit Impfung, Genesungsnachweis oder negativer Test nötig, und da ist die Impfung meiner Meinung nach der einfachste und angenehmste Weg.
Wenn man sich impfen lässt, dann muss man darauf bestehen dass die Schwestern prüfen ob die Nadel in einem Blutgefäß steckt. Dazu muss man die Spritzennadel in den Muskel stechen und dann den Stempel etwas zurück ziehen, das dauert nur 2 Sekunden länger als die von der WHO vorgeschlagene Impfart (einfach rein und auf den Stempel drücken).
Wenn beim zurück ziehen Blut in die Spritze fließt, dann steckt die Nadel in einem Blutgefäß. Da die Muskeln gut durchblutet sind passiert das häufiger als die Krankenschwestern/Ärzte annehmen. Etwa bei 1:5000 Fällen landet der Impfstoff im Blut.
Die WHO hat die Empfehlung der Aspiration (also der Test mit dem zurück ziehen) aufgrund der nicht auftretenden Probleme bei den alten Impfstoffen zurück genommen. Bei den neuen Impfstoffen lagen aber noch gar keine Erfahrungen vor.
Heutzutage weiß man dass beim Test mit Mäusen JEDE Maus welche den Impfstoff nicht in den Muskel, sondern in die Blutbahn gespritzt bekommen hat eine Herzmuskelentzündung stattgefunden hat.
Anzeichen:
- man nimmt bei der Impfung in der Regel sofort einen metallischem Geschmack im Mund wahr
Weitere Nebenwirkungen wenn der Impfstoff ins Blut geht:
-> Die Zellen der Blutgefäße werden durch die mRNA dazu angeregt Spike-Proteine auf ihrer Oberfläche zu bilden, das führt aber auch dazu dass diese Zellen vom körpereigenen Immunsystem angegriffen werden, teilweise erst bei der zweiten Impfung.
-> Das führt dazu dass die Zellen des Blutgefäßes zerstört werden und sich Einblutungen in das Gewebe bilden können, das ist besonders der Fall bei kleinen, dünnen Blutgefäßen welche eine dünne Wandung besitzen.
-> Durch die Blutungen versucht der Körper dann diese Risse mit Blutplättchen (Thrombozyten) zu verschließen, dabei nimmt dann die Anzahl dieser Blutplättchen im Blut ab. Zeitgleich verstopfen diese Thromozyten dann aber auch die Blutgefäße und es kommt zu einer Thrombose an der man stirbt wenn man nicht sehr schnell behandelt wird.
Das Problem dabei ist nur dass dies nicht sofort passiert, sondern erst bis zu 2 Wochen später. Das Immunsystem muss erst mal die Spike-Proteine als Feind erkennen und dann greift es die Blutgefäße an.
-> Beim Herzmuskel tritt das Selbe Phänomen auf. Eigentlich bei allem wo Blut durch strömt, die Auswirkungen können sich also auf alle Organe auswirken. Daher ist es eigentlich unerlässlich dass man den Stempel bei der Impfung zurück zieht und testet ... es dauert ja nur zusätzliche 2 Sekunden.
Es gab ja in Deutschland schon einige Todesfälle durch Thrombosen bei jungen und gesunden Menschen die geimpft worden sind.
Die Empfehlung der WHO hat sich jedoch nicht verändert, obwohl es nun wirklich nichts kostet und viele Krankenschwestern lehnen es auch ab den Stempel mal kurz zurück zu ziehen, weil sie es nicht mehr so gelernt haben.
In asiatischen Ländern macht man es übrigens generell so dass geprüft wird ob man mit der Nadel in einem Blutgefäß steckt.
Kleine Rechnung:
84 Millionen / 5000 = 16800
Man könnte etwa 16800 Menschen allein in Deutschland dieses Schicksal ersparen eine Herzmuskelentzündung (mit oft Monatelangen Problemen und teilweise keine 100%-ige Wiederherstellung der Gesundheit), Thrombosen (teilweise mit tödlichen Folgen) und auch bleibenden Nervenschäden zu bekommen.
Beitrag zuletzt geändert: 23.11.2021 11:40:14 von micropower -
Vielen Dank Micropower für diesen Beitrag.
Jetzt endlich verstehe ich auch, wie es dazu kommt. Als Pendler und Vielfahrer neben der regulären Arbeitszeit hatte ich bisher diese Impfstoffe absolut ausgeschlossen, da ich wegen der Gefahr der Herzmuskelerkrankung eben nicht irgendwann in der Leitplanke oder unter einem LKW landen wollte...
Warum zum Geier kommen unsere "Qualitätsmedien" für die wir so viel bezahlen, nicht mal auf die Idee, sinnvoll aufzuklären, was da Sache ist? Wir wären gar nicht an dem aktuellen Punkt der Spaltung der Gesellschaft, wenn entsprechend professionell über solche Sachverhalte berichtt werden würde... wie kann es sein, dass ich in einem Forum für Webentwickler besser recherchierte Beiträge zu den wichtigen Belangen der Pandemie finde, obwohl es Tätigkeitsfremder nicht sein kann? (ok, bis auf statistiken und wahrscheinlichkeitenermittlung, aber sonst wirklich ohne Berührungspunkte...)
Andererseits besteht natürlich noch die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht so ist oder eine Möglichkeit, die hier keine Relevanz hat, als nichtmediziner kann ich das nicht einschätzen... nichtsdesto trotz habe ich mich entschieden auf einen impfstoff wie Novovax zu warten -
@Micropower, schön zu sehen, wie viele Halbwahrheiten bei dir zusammen kommen und in Summe dann gegen Null tendieren, was den wirklichen Inhalt angeht!
Kleines Beispiel, wir haben den genetischen Code eines Menschen in 18 Jahren analysiert entschlüsselt und es wird aktuell noch dran gearbeitet (vermutlich auch die kommenden Jahrzehnte) die entschlüsselten Sequenzen zu verstehen und daraufhin Möglichkeiten zu erarbeiten das errungene Wissen in praktikable Möglichkeiten zu transferieren um dann Krankheiten effektiver besiegen zu können.
Jetzt kommt ein Virus, natürlich ist die Gensequenz als solches einfacher, aber nicht wirklich einfach! Das was wir wissen, ist, wie der Virus sich im Körper einnistet, also welche Rezeptoren avisiert werden. Das ist auch der einfachste Ansatz.
Jetzt kommt die Forschung, welche bereits 30 Jahre an einer mRNA Sequenzierung arbeitet und nutzt diese um genau die Rezeptoren zu adressieren und somit eine Verbreitung des Virus einzugrenzen. Was im übrigen auch das Immunsystem allein macht, sobald dieses den Virus einigermaßen verstanden hat.
Es wird also in der Basis "nur" der Rezeptor geblockt und die T-Zellen im Körper versuchen das Virus als solches dann zu bekämpfen und zu eliminieren (was bei jedem Virus so passiert).
Also knapp zusammen gefasst:
Impfstoff - blockt Rezeptoren und unterbindet die all zu starke Vermehrung
T-Zellen - bekämpfen aktiv das Virus
Warum gibt es jetzt diese Durchbrüche?
1. Auch bei einem Impfschutz von 100% bedeutet dies, dass ausschließlich der Körper eine Basis erhält, wodurch dieser in der Lage ist bereits im Anfangsstadium einfach die Rezeptoren zu blockieren, sobald das Immunsystem eine Infektion erkannt hat.
2. Wie bei untrainiertem Wissen im Hirn, werden nicht genutzte Kapazitäten nur begrenzte Zeit aufrecht erhalten und sukzessiv abgebaut. Was man in der Natur in Langzeitzyklen auch mal natürliche Selektion nennt. Nur eben im Mikrokosmos. Daher reduziert sich der fortwährende Impfschutz immer weiter, denn die Produktion von nicht benötigten Abwehrstoffen grenzt der Körper automatisch ein.
3. Gleiches gilt auch bei zukünftigen Impfstoffen genau so, wie beim Totimpfstoff!
Die Nebenwirkungen der Impfstoffe kann man ebenfalls erklären. Erstens wissen wir einfach zu wenig über unser Immunsystem und das Verständnis dessen und der individuelle Aufbau eines jeden verursacht mal mehr und mal weniger krasse Nebenwirkungen. Um allerdings einen Impfstoff in den Körper einzuschleusen, muss dieser als Körpereigener Stoff akzeptiert werden, ansonsten wird dieser bei Eintritt bekämpft. um daher in der Allgemeinheit impfen zu können, müssen gewisse Substanzen hinzu gefügt werden, welche dann teils extreme Nebenwirkungen hervor rufen können, den so oder so reagiert dabei das Immunsystem.
Dann nochmal auf deine Berechnugn. Keine Ahnung wo die die 1:5000 Relation her hast. Allerdings gilt, bei 145 Mio Impfungen sind 177 Fälle aufgetreten. Unter der Annahme das man zwischen Erst- und Zweitimpfung unterscheiden würde (was man eigentlich nicht tut) sind wir bei 2 Fällen pro 1 Mio Impfungen, andernfalls bei 1 Fall pro 1 Mio Impfungen. Und es hat nichts, aber auch rein gar nichts damit zu tun ob es versehentlich direkt ins Blut gespritzt wurde. Mit dem Spritzen in den Muskel will man das Immunsystem anhand der Reaktion auf den Impfstoff in dessen Reaktion begrenzen, denn eine zu schnelle Verbreitung im Körper sorgt für eine um so heftigerer Gegenreaktion auf "die neue Unbekannte". Bei der Herzmuskelstörung kann man davon ausgehen, dass dies zwar einerseits am Impfstoff liegen könnte, jedoch wahrscheinlicher ist, dass dies an der heftigen Gegenreaktion liegt.
Man kann natürlich warten auf eine neue Generation Impfstoff, welche basierend auf den Erkenntnissen weiter entwickelt werden konnte.
@sebulon, auch meine Aussagen wirst du in den "Qualitätsmedien" nicht finden.
Nach wie vor gilt bei allen Impfstoffen, jeder soll für sich selbst entscheiden dürfen, wann oder ob man sich impfen lässt, von einer Impfpflicht halte ich rein gar nichts. Wovon ich noch weniger halte sind allerdings die massiven Gegenmaßnahmen Einzelner, die meinen es besser zu wissen und das womöglich noch mit Gewalt meinen durchsetzen zu wollen. Es geht bei allen Maßnahmen darum, Menschen zu schützen. Nicht alle Maßnahmen machen Sinn, nicht alle Maßnahmen führen zum Erfolg. Daher muss man tolerieren, dass es über kurz oder lang zu einer Triage kommen wird, bei welcher ich die Politik in der Pflicht sähe gezielt Vorgaben zu machen, woran sich die Ärzte orientieren sollten, wenn es zur Entscheidung kommt, denn am Ende entscheidet der Arzt über Leben und Tod bei seiner Entscheidung und ist auch bei dieser haftbar, wenn allerdings Regeln definiert werden, nimmt man den Druck und kann sich aufs Wesentliche konzentrieren.
Meiner Meinung nach sollten folgende Regeln für eine Triage gelten:
1. Geimpft hat Vorzug vor Ungeimpft (auch beim Beatmen oder der Krankenhauseinweisung)
2. Wenn ein Ungeimpfter ein Beatmungsgerät inne hat und weniger als 10% Überlebenschance, sollte der Arzt dieses für einen Patienten mit besseren Voraussetzungen nutzen dürfen (Egal ob Geimpft oder Ungeimpft) --> derzeit gilt, es bleibt so lang dran, wie Patient lebt oder benötigt, es sei denn der Arzt entscheidet wissentlich anders, wobei er sich nach geltendem Recht strafbar machen würde! -
Ich warte auch auf Novavax.
Die Informationen habe ich von Dr. John Campbell und der trägt eigentlich nur alle medizinischen Informationen zusammen und bereitet sie auf, so dass man sich nicht hunderte Seiten lange Studien durchlesen muss und Stunden lang im Netz nach Neuigkeiten suchen muss.
Der Herr Campbell hat die Information über die Studie zu den Herzmuskelentzündung von einer deutschen Universität (Ludwig Maximilian Universität in München). https://youtu.be/MXcddiS32s0?t=148 (Zeitstempel 2:28)
Ich hatte mich die ersten zwei Monate der Pandemie sehr stark informiert, aber irgend wann wurde es einfach nur noch belastend und man hatte echt genug. Im TV bringen sie eigentlich auch immer nur das Selbe und man erhöht eigentlich nur jedes mal seinen Stress, weil die eigentlich keine Informationen liefern, sondern Meinungsjournalismus machen und ihre eigene Meinung medial unter die Menschen bringen wollen. Sinnvolle und gute Fakten findet man leider nur noch selten.
Hier redet er über die Probleme mit den Richtlinien bei der Impfung und den fehlenden logischen Zusammenhängen:
https://www.youtube.com/watch?v=KgVsd6qoyU4
Hier sagt er wie man die Spritze eigentlich geben müsste um Nebenwirkungen zu vermeiden:
https://youtu.be/nBaIRm4610o?t=20 (Ab Zeitstempel 0:20 bis 1:10 anschauen. Hat er wirklich gut demonstriert.)
Der Grund weshalb junge, sportliche Menschen ein höheres Risiko haben dass sie eine Herzmuskelentzündung bekommen, das liegt wahrscheinlich an den geweiteten Blutadern in den Muskeln. (meine Vermutung)
Als ich viel Sport gemacht habe, da konnte man die Adern in den Oberarmmuskeln extrem gut sehen und sie waren auch deutlich dicker da die Muskeln sehr gut durchblutet werden mussten.
Video von Kyle der solch eine Entzündung erlebt und dadurch wirklich eingeschränkt ist:
https://youtu.be/H7inaTiDKaU
Viele Leute berichten darüber dass sie das Impfpersonal nicht dazu überreden konnten die Spritze kurz zurück zu ziehen um zu testen ob man mit der Spritze jetzt in dem Muskel oder einem Blutgefäß ist. Diese Leute haben sich teilweise ganz massiv geweigert und haben die Leute dann eben nicht geimpft. ... ist schon irgend wie komisch.
Es ist meiner Ansicht nach sinnvoller ab und zu eines seiner Videos anzuschauen (er hat ja wirklich interessante Themen die er anspricht) anstatt sich die Nachrichten rein zu ziehen. Die Nachrichten ziehen einen nur runter, man ist verwirrter als zuvor und sie helfen einem letztendlich nicht. -
Also Dr John Campbell vermute ich.
Er ist zwar Doktor, allerdings (ohne ihn zu reduzieren) der Pflegepädagogik, nicht der Medizin, weswegen er natürlich die Injektion mit Sicherheit besser bewerten kann, als die Wirkung des Impfstoffs, denn ich hab in Deutschland nur wenige Ärzte gesehen, die eine Spritze richtig setzen können (leider), wobei auch die Krankenschwesternausbildung in manch Osteuropäischen Ländern bei weitem besser ist, als hierzulande!
Nichts desto trotz, keine Ahnung wo seine Quellen her sind, Allerdings gibt es keine Analyse einer solch hohen Wahrscheinlichkeit einer Herzmuskelentzündung. Einzig gibt es eine Häufung bei Analysen bei Männern unter 30, welche explizit in Israel durchgeführt wurde, die eine Häufung diagnostiziert hat (vlt. sogar diese 1:5000, konnte diese jedoch nicht explizit finden), allerdings kann die direkte Verbindung zum Impfstoff nicht nachgewiesen werden, da man dafür eine davor und danach Analyse benötigte, die natürlich nicht vorhanden ist, es spricht allerdings einiges dafür.
Bei einer Infektion durch Covid-19 wurde im übrigen eine Herzmuskelentzündung bei 37 von 1597 untersuchten Personen (Sportler) festgestellt. entspricht also einer Rate von 1:43. Wenn man dies im übrigen gegen die 1:5000 entgegen setzt, welche da kursieren, obwohl es in Summe und Breite der Bevölkerung wahrscheinlich differiert, eine mehr als 100 mal höhere Wahrscheinlichkeit nach einer Infektion mit Corona eine Herzmuskelentzündung zu erleiden, gegenüber der Impfung.
Um es natürlich ganz genau zu verstehen, müsste man eine breite Masse an Personen untersuchen. Allerdings sprechen mehr Daten für eine Impfung, statt dagegen.
Andersrum weiß ich nicht, was bei Novavax mehr Vertrauen hervor ruft, gegenüber den bereits freigegebenen, denn die frei gegebenen sind millionenfach verimpft worden und bekannt, wohingegen Novavax nur die vorgeschriebenen 30.000 Testimpfungen durchgeführt hat. Die Testergebnisse sind nicht wirklich besser oder schlechter, als bei den aktiven Impfstoffen, sondern in einer gewissen Range abweichend, die auf unterschiedliche Art und Weise hervor gerufen werden kann. Es steht zwar jedem frei das selbst zu entscheiden, wundert mich nur einfach. Ich habe mir die aktuellen Ergebnisse mal durchgelesen aber sehe jetzt nicht wirklich den finalen Benefit gegenüber existierenden Impfstoffen.
Hier mal die Quelle:
https://www.gesundheitsinformation.de/der-impfstoff-nuvaxovid-novavax-zur-impfung-gegen-corona.html
Also wenn man vergleicht, es sind zwar mehr Erkrankte bei Biontech zu verzeichnen, allerdings sieht mal, bei den Placebopatienten ist der Wert etwas mehr als 5 mal höher und bei den geimpften etwas weniger als 5, wenn man beide vergleicht, was am Ende dafür Spricht, dass die Auswahl der Gruppenzusammensetzung zentrale Ursache dafür ist, weswegen eine nahezu gleiche Wirksamkeit attestiert werden kann.
Wie gesagt, es steht jedem frei was man geimpft bekommt oder ob man geimpft wird. Aber statistisch gesehen ist jede Impfung besser als keine und ich gehe davon aus, dass das Thema Herzmuskelerkrankung auch bei anderen Impfstoffen Thema bleiben wird, es explizit auf ein falsch setzen der Spritze zu spezifizieren würde auch jeden Impfstoff betreffen! Wohl gemerkt, durch Corona das zu bekommen liegt bei einer 100 mal höheren Wahrscheinlichkeit in der gleichen Gruppe von Personen (Sportlern). -
@tchiarcos
Was du schreibst ist zwar alles richtig, aber das war auch gar nicht das Problem.
Es geht nicht um die Impfung oder den Impfstoff an sich. Das steht da auch gar nicht.
Lies dir den obigen Text noch ein mal durch ohne voreingenommen im Kopf zu haben was ich hiermit deiner Meinung nach sagen und rüber bringen möchte.
Es geht um die Art und Weise der Impfung, nicht explizit um das Impfmittel.
Das Impfmittel löst zwar die Probleme aus, aber nur wenn es in die Blutbahn gelangt.
Es würde aber gar nicht erst in die Blutbahn gelangen, wenn man die Impfungen auf die alt hergebrachte Weise durchführen würde.
Er ist eine ausgebildete Krankenschwester, hat viele Jahre lang andere ausgebildet und seinen Doktor hat er glaub ich in Philosophie gemacht.
Er kann diese Dokumente und Veröffentlichungen aber sehr gut lesen und verstehen ...
Bei den Ärzten gibt es das Problem dass sie heutzutage in der aufgeheizten Stimmung sofort ihr Ansehen und jegliche Glaubwürdigkeit verlieren wenn sie irgend etwas sagen was der politischen Führung nicht gefällt. Jeder der die Gruppendynamik verlässt wird ausgegrenzt.
Zu den Herzmuskelentzündungen:
- Ich habe oben die Quelle genannt, eine deutsche Universität. Die Arbeit ist auch peer-reviewed.
- Bei dem Video hat er auch unten die Quellen verlinkt. (https://youtu.be/MXcddiS32s0?t=148)
- Sie haben den Impfstoff (AstraZeneca - Vektorimpfstoff) Mäusen gespritzt und jede einzelne Maus der man den Impfstoff in das Blut gespritzt hat litt dann an der Herzmuskelentzündung und keine einzige welche der Impfstoff in den Muskel gespritzt wurde.
Mit Menschen darf man so einen Test ja nicht machen.
Man wollte auch nicht den Zufall entscheiden lassen und dann aus diesen diffusen statistischen Daten etwas daraus deuten.
Die Ärzte wollen es mit der alten Impfmethode nicht ein mal testen und folgen stupide den Regeln der WHO.
Wenn man es testen würde, dann wüsste man anhand der Statistik ob die "Aspiration" (zurück ziehen der Nadel) einen Unterschied macht. Anhand der Tests und der Untersuchungen liegt es eigentlich nahe die Impfmethode zu ändern. Kostet ja nichts.
Ich verstehe eh nicht weshalb sie der WHO immer noch so blind folgen, nachdem was da alles passiert ist und wenn man die vielen wirklich gravierenden Fehler betrachtet.
Zu den 1:5000:
Das war eine persönliche Einschätzung von Herrn Campbell, mit der ich hier arbeite weil es eben keinerlei Erhebung anderer Daten gibt, weil man sich weigert die zusätzlichen 2 Sekunden pro Patienten zu investieren um dadurch Daten zu bekommen. Ich finde es wäre es doch wert.
Er hatte in England den Gesundheitsminister (sein Name hört sich indisch an) angeschrieben und als Antwort bekam er nur die Ausrede dass es den Leuten weh tun könnte, wenn man den Stempel der Spritze zurück ziehen würde. (was aber nicht der Fall ist, das einstechen der Nadel in das Gewebe tut weh, nicht das zurück ziehen)
Das mit Israel hatte ich auch gelesen.
Es ist aber kein Argument zu sagen dass Corona ja auch Herzmuskelentzündungen verursachen kann.
Die jungen, schlanken und gesunden Leute welche Herzmuskelentzündungen oder auch Thrombosen nach der Impfung bekommen haben, die waren nicht an Covid-19 erkrankt.
Es hängt wirklich nur an dem zufälligen falschen einstechen der Nadel. Man trifft wahrscheinlich in 1:5000 Fällen eine Blutader.
Ich habe auch den Bericht über eine jungen Frau gesehen die etwa 2 Wochen nach der Impfung verstorben war. Alle Anzeichen deuteten darauf dass es etwas mit dem Impfstoffen zu tun hat, die Untersuchungen haben das dann bestätigt und auch die Forscher welche daraufhin Versuche unternommen haben bestätigen es.
Beitrag zuletzt geändert: 24.11.2021 21:55:42 von micropower -
Wenn es interessiert, die gesammelten Meldungen des Paul-Ehrlich Instituts von Impfnebenwirkungen aus Deutschland.
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-30-09-21.pdf?__blob=publicationFile&v=8
Beitrag zuletzt geändert: 25.11.2021 7:59:26 von workhappy -
Ich hab mir den Text schon richtig durch gelesen. Allerdings schreibst du selbst und erwähnt er auch, dass 1:5000 eine Annahme ist. Wobei es nachweislich nur einen geringen Anteil von ermittelten Herzmuskeentzündungen gibt. Das Paul Ehrlich Institut erwähnt 5 pro 100.000 bei Biontech und 11 auf 100.000 bei Moderna. Wobei hier nicht explizit auf eine Gruppe von Menschen eingegangen wird, außer, dass es sich auf unter 30-jährige bezieht! Also Männer Frauen, SPortler unsportliche und alles mögliche zusammen in einem Topf!
Dann noch die 1:43 aus einer Amerikanischen Studie, der Coronainfizierten Sportler, ohne Impfung mit Herzmuskelentzündungen.
Der Wert ist immer noch weit weg von den angenommenen 1:5.000. Wobei ich nicht unterstellen möchte, dass hier Annahmen getroffen werden anhand mangelnder Beweise. Er mag ja auch Recht haben, dass die Mäuse alle krank wurden, nur einzig fehlt der nachweisbare Beweis dessen, dass es stimmt. Leider gibt es nicht mal eine Indikation darauf!
Dann die Ärzte, die der Anweisung der WHO folgen. Die Ärzte handeln nach WHO, da diese somit Vorgaben oder zumindest einer allgemein gültigen Anweisung folgen, welche außerstaatlich reguliert ist. Das ist eine einfache Schutzhandlung! Wenn man 100 Spritzen am Tag setzt und ein Patient Probleme danach hat, stellt sich nur die Frage, machst du was anders als die Anderen? Wenn ja, ist dies der Ansatz einen Arzt haftbar zu machen! Einfacher Selbstschutz!
Kommen wir jetzt kurz zu deiner Aussage Impfschutz oder Impfstoff. Ich habe nur die Frage gestellt, was Novavax besser machen würde als jeden bereits existierenden Impfstoff. Nochmal, es darf jeder selbst entscheiden, ob, wann und wie man sich impfen lässt!
Dann nochmal wegen der Schmerzen der Nadel, ich mag keine Nadeln! Hab mich trotzdem 2x impfen lassen. Man spürt rein gar nichts! Wenn ich es vergleiche mit meiner letzten Grippeimpfung vor 25 Jahren, bei welcher ich komplett andere Erfahrungen gemacht habe. Bei Biontech habe ich ausschließlich Schmerzen im Oberarm gehabt, keine nennenswerten weiteren Reaktionen und alles nur extrem kurz (eher Stunden denn Tage). Natürlich gibts andere die es heftig erwischt, mein Bruder hatte ne Woche Migräne, aber nichts drüber hinaus.
Dann nochmal zum Dr. Campbell. Ich unterstelle ihm nichts, außer dass er mit seiner Argumentation, welche im Kern auch stimmt, zur allgemeinen Verunsicherung beiträgt. Er bringt es aus Seiner Sicht an, wo er Bedenken sieht, was auch richtig und wichtig ist! Da sähe ich auch die Verantwortlichen in der Pflicht auf die Argumente zu hören und genau zu bewerten, nur stellt sich hier auch wieder die Frage, ob dann Impfgegner oder Unschlüssige sich dann nicht genau auf die eher negativen Argumente konzentrieren um ihre Einstellung bzgl. einer Impfung dann zu untermauern, obwohl die allgemeine Datenlage eher für eine Impfung spricht.
Alles birgt ein Risiko! Ich kann aber nicht verstehen, wenn jemand einerseits Ibuprofen in rauen Mengen konsumiert oder andere Substanzen vom Arzt verschrieben einfach konsumiert und dann argumentiert, bei der Impfung weiß ich ja nicht, was mir da verabreicht wird. Das was ich verstehen kann, ist, wenn jemand sagt, ich habe Angst vor der Nadel und eventuellen Nebenwirkungen, denn das wäre dann auch der Wahrheit entsprechend bei wahrscheinlich den meisten. Die wenigen, die dann noch übrig bleiben, die einfach generell Impfungen oder Medikation ablehnen sollen dabei bleiben und akzeptieren, dass diese dann ggf. irgendwann erkranken. Auch in Ordnung!
Ich denke, die die Angst vor der Nadel haben, müssen warten bis die Schluckimpfung frei gegeben werden kann, die Nebenwirkungen werden aber mit Sicherheit nicht all zu drastisch variieren!
Insgesamt muss man eh festhalten, es gibt viel zu viele Menschen, weswegen es mit Sicherheit noch öfter zu einem Ausbruch von Krankheiten kommen wird. Nicht weil sich die Natur "rächt", sondern einfach weil es durch die Enge zwischen den Menschen einfach schneller ausbreitet und je höher die Ausbreitung, desto höher die Mutationsrate. -
Zitat: "Das Risiko einer schwerwiegenden Nebenwirkung infolge einer Impfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 liegt bei gerade einmal 0,02 %, betrifft also durchschnittlich nur eine von 5.000 Personen."
Quelle: https://www.zusammengegencorona.de/impfen/aufklaerung-zum-impftermin/die-corona-schutzimpfung-nutzen-und-risiken-richtig-abwaegen/#:~:text=Das%20Risiko%20einer%20schwerwiegenden%20Nebenwirkung,eine%20von%205.000%20Personen.
Zu den Herzmuskelentzündungen:
1.) Für mich sah es so aus als ob diese Entzündungen nur dann eintreten wenn der Impfstoff zufällig in das Blut gespritzt wird.
2.)Es scheint so zu sein dass diese Entzündungen generell auftreten, nur eben in stark abgeschwächter Form wenn der Impfstoff in den Muskel gespritzt wird, weil der Impfstoff dort eher isoliert wirken kann.
Hier berichtet ein Arzt dass er bei 33% seiner geimpften Patienten eine erhöhte Anzahl bestimmter Marker im Blut findet die auf eine Entzündung hindeuten. https://www.youtube.com/watch?v=qIXOAKIHCRI
Deine Frage: "Was macht Novavax besser?"
Du sagtest selbst dass die mRNA Impfstoffe nur den Bauplan für das Spike-Protein in einige Zellen schleusen, dieses zusammen gebaut wird und dann an die Oberfläche der Zelle befördert wird, wo es dann vom Immunsystem erkannt wird und entsprechende Antikörper gebildet werden.
Das Virus an sich wird damit initial also gar nicht erkannt und das Immunsystem kann auf den Virus an sich also gar nicht reagieren. Novavax macht das trauriger Weise nicht besser.
Bei Novavax (ist auch keine Virenhülle vorhanden) sind die Proteine schon fertig und müssen nur noch vom Körper erkannt werden.
Bei dem mRNA Impfstoffen ist es so dass diese Proteine dann an der Oberfläche von den Zellen sitzen, von denen sie produziert worden sind. Ungünstig ist dass das Immunsystem diese Zellen angreift und zerstört. Bei der zweiten Impfung gibt es deshalb oft eine schnellere/stärkere Reaktion und eben auch Nebenwirkungen, weil das Immunsystem diese Spike-Proteine ja schon kennt.
Die Zellen welche jetzt also das Spike-Protein herstellen, die werden sofort angegriffen. Wenn es Muskelzellen sind ist das kein Problem, die werden wieder neu gebildet und wenn ein paar weg sind, das stört nicht weiter. Wenn es aber die Zellen von kleinen Blutgefäßen sind welche dieses Protein an ihrer Oberfläche bilden, dann ist das schon ein Problem.
Novavax ist nicht optimal, aber müsste (theoretisch) weit weniger Nebenwirkungen haben als die mRNA Impfstoffe und auch wenn der Impfstoff ins Blut gelangt sollte nichts schlimmes passieren.
Bei den mRNA Impfstoffen hast du ja den Fall dass der Körper die eigenen Körperzellen angreift und wenn es blöd kommt, dann erkennt das Immunsystem vielleicht die Körperzellen selbst als Feind und dann hat man ein Immunsystem welches sich gegen den eigenen Körper wehrt.
In dem oben verlinkten Video hat der Arzt die Patienten dann mit Cortison behandelt um das Immunsystem zu unterdrücken. Ich weiß aber nicht in wie weit man das als hinreichenden Beweis dafür ansehen kann. Es ist aber zumindest ein Indiz dass man nicht einfach vernachlässigen sollte.
Er mag ja auch Recht haben, dass die Mäuse alle krank wurden, nur einzig fehlt der nachweisbare Beweis dessen, dass es stimmt. Leider gibt es nicht mal eine Indikation darauf!
Sie hatten die Mäuse aufgeschnitten und deren Herz untersucht.
Die Publikation dazu ist auch unter dem Video von Herrn Campbell zu finden.
Intravenous Injection of Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) mRNA Vaccine Can Induce Acute Myopericarditis in Mouse Model
https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciab707/6353927
Beitrag zuletzt geändert: 26.11.2021 4:21:25 von micropower -
Ich finde jeder muss das selber wissen mit dem Impfen, eben weil die mRNA-Impfstoffe noch komplett neu sind.
Auch wenn die Pandemie sehr akut war/ist, wurde der Impfstoff meiner Meinung nach recht schnell zugelassen. Normalerweise brauchen Medizinprodukte, wie auch einfache Krankenhausbetten 4-5 Jahre um Zugelassen zu werden.
Somit find ich es absolut okay wenn jemand sagt, dass er sich nicht impfen lassen möchte, weil Langzeitstudien fehlen und Langzeitfolgen nicht ab wägbar sind.
Außerdem machen für mich die aktuellen Regeln (2G und 3G) überhaupt keinen Sinn, weil negativ getestete Das Virus nachweislich nicht haben, geimpfte und genesene das Virus trotzdem übertragen können.
Des Weiteren find ich es merkwürdig, das die Inzidenzen in Schweden weiter unten bleiben, obwohl dort kaum Maßnahmen von der Regierung aus ergriffen wurden. Woran das liegt, ehrlich gesagt keine Ahnung. Liegt wahrscheinlich auch an unserem Bildungssystem -
So neu ist mRNA nicht. Es wird ja "nur" seit 30 Jahren daran geforscht!
Einzig war es der erste Impfstoff der auf Basis von mRNA frei gegeben wurde!
@micropower:
zu deiner Annahme (1), kann durchaus so sein, nach wie vor fehlt der Beweis, wobei es durchaus im Rahmen der Möglichkeit liegt!
Wegen deiner Aussage (2), leider liegt (zumindest rechnerisch derzeit) nur der implizite Nachweis vor, dass theoretisch eine Infektion eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit einer Herzmuskelentzündung aufweist. wie viel es in der Realität ist, wird wahrscheinlich nicht zwingend ermittelt werden.
Wegen der Reaktion des Immunsystems. Es ist ja allgemein so, dass man die Immunreaktion des Körpers nutzt, um mit einem Impfstoff die Viren an ihrer Reaktion zu unterbinden. Es wird ja nicht der Virus bekämpft, sondern das Immunsystem gestärkt, um die Immunreaktion zu nutzen. Denn faktisch ist es so, dass das Immunsystem reagiert, sobald Fremdkörper eindringen. Bei einem Virus ist es so, dass dieser für eine Vermehrung mit gewissen Markern ausgestattet ist, um dies zu erreichen. diese werden mit dem Impfstoff blockiert, sodass die Immunabwehr mit einer geringeren Viruslast zu kämpfen hat. Das ist auch der Grund, warum einige Viren nicht übertragbar sind von Tier auf Mensch, andere aber schon, denn je nach Genpool greifen diese unterschiedliche Marker an, wenn diese nicht vorhanden sind, gibts im Körper nur die einfache Abwehrreaktion und die Viren werden umgehend abgetötet, meist ohne Symptome jedweder Art.
Wegen Novavax, wie gesagt, nach wie vor entzieht es sich mir, warum es hier besser oder schlechter sein sollte. Jeder Mensch hat eine Gegenreaktion zu erwarten auf den Impfstoff, egal ob Vektor, mRNA oder Todimpfstoff. Der Körper wird drauf reagieren, natürlich kann man davon ausgehen, dass es einen Impfstoff gibt, der für jeden individuell besser ist als ein anderer. Problematisch nur, denn man müsste, um den besten für einen individuell zu erfahren eine Gensequenzierung durchführen.
@ito***, Wegen den 2G und 3G Themen und Schweden, lass es mich mal wie folgt ausdrücken. Bei den 2G und 3G Regeln geht es mehr darum einigermaßen die Kontrolle zu behalten. Man sieht einen Zusammenhang zwischen Infektion und Hospitalisierung. Auch wenn es derzeit einen hohen Anteil geimpfter auf den Intensivstationen gibt, so muss man zu Buche führen, dass ca. 60 Mio Menschen wenigstens 1 Impfung erhalten haben.
Hab jetzt nur was aus Brandenburg gefunden. Da sind 60 Patienten geimpft und 220 Patienten ungeimpft. Was bedeutet, dass Ungeimpfte auf den ersten Blick 3,5 mal häufiger ins Krankenhaus gehen. Nehmen wir nochmal die Relation zwischen geimpft und ungeimpft in Gesamtdeutschland, was einem Faktor 1:3 entspricht, kommen wir auf eine Relation von einer 10 mal höheren Wahrscheinlichkeit ungeimpft auf die Intensivstation zu kommen.
Auch wenn sich geimpfte anstecken, so ist die Wahrscheinlichkeit eines kritischen Verlaufs dadurch halt mindestens 1:10 vermindert! Rein Rechnerisch!
Nehmen wir jetzt Schweden. Hier wurden in der ersten Welle deutlich mehr infiziert und bei jeder anderen Welle ebenfalls, weswegen die Durchseuchung deutlich weiter voran geschritten ist. Dazu kommen andere soziale Aspekte, wie bspw. wesentlich mehr Platz zwischen den Leuten und dem allgemein in der Gesellschaft eher höheren Distanceregeln im nichtfamiliären Umfeld. Man kann eher die Niederländer mit Deutschland vergleichen, hier sieht man zwar ebenfalls stark steigende Zahlen aber deutlich geringere Hospitalisierung! Das zeugt davon, dass die Strategie, Anfangs mehr Infektionen zu tolerieren und später dann zu impfen, die Situation hat kontrollieren zu lassen.
Man darf nicht vergessen, jede Gesellschaft tikt anders, wir können nicht Deutschland mit anderen Ländern vergleichen, selbst innerhalb Deutschlands sehen wir ja gesellschaftlich deutlich unterschiedliche Tendenzen, die sich wiederum auch in unterschiedlicher Infektion wider spiegeln (unabhängig ob geimpft oder nicht) -
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