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Sourcecode Versionsverwaltung

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  1. Autor dieses Themas

    fussballturnier

    fussballturnier hat kostenlosen Webspace.

    Hallo Leute

    ich wollte mal in Erfahrung bringen wie Ihr euren Sourcecode Versioniert. Es gibt ja viele Anbieter, Kostenpflichtige aber auch Kostenlose (mit Beschränkung).

    Ich selbst versioniere mit Google Drive und etlichen Ordnern was absoluter Schwachsinn ist und total unübersichtlich ist.
    Da mein Projekt aber noch nicht so groß geworden ist das es mir über den Kopf wächst habe ich es bisher so gehandhabt.

    Nun möchte ich einen Schritt nach vorne machen und den Code Versionieren.

    Ich bin auf folgenden Anbieter von SVN gestoßen. https://riouxsvn.com dieser bietet 4 Repositories a 50 MB was für die meisten Web-Projekte vollkommen ausreichen sollte (Bilder Exklusive).
    Auf dem Radar stehen noch Bitbucket und GitLab die beide auch ein Free-Model anbieten.

    Hat mit diesen Anbietern jemand Erfahrung gemacht?
    Folgende Punkte wären mir wichtig zu erfahren:
    (1) Mir gehts besonders darum, dass die Repositories privat sind (von keinem externen ohne weiteres Einsehbar)
    (2) Mehr als nur ein einziges Repository wäre vorteilhaft sonst müsste ich alle Projekte in ein Repo stecken und immer ein/auschecken
    (3) Mehr als nur 50 MB Space für Code wo ich auch ein paar Bildsourcen einchecken könnte.


    Lösungen mit einem Pi/anderen Rechner kann ich leider vergessen das der Durchsatz nicht hoch genug ist und ich leider dank des Speedports Internen/Externen Zugriff trennen muss....
    Als letzte Lösung würde mir noch einfallen meinen Laptop wieder auf Windows zu münzen und ein lokales SVN Repository zu verwenden wo ich dann keine Einschränkungen hätte, mir wäre aber eine Onlinelösung lieber.
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  3. fussballturnier schrieb:
    Auf dem Radar stehen noch Bitbucket und GitLab die beide auch ein Free-Model anbieten.

    Beide bieten _kein_ SVN, sondern git an. Was aber auch für deinen Zweck eine (imho bessere) Lösung darstellt.

    Folgende Punkte wären mir wichtig zu erfahren:
    (1) Mir gehts besonders darum, dass die Repositories privat sind (von keinem externen ohne weiteres Einsehbar)
    (2) Mehr als nur ein einziges Repository wäre vorteilhaft sonst müsste ich alle Projekte in ein Repo stecken und immer ein/auschecken
    (3) Mehr als nur 50 MB Space für Code wo ich auch ein paar Bildsourcen einchecken könnte.

    Können beide. ;)


    Lösungen mit einem Pi/anderen Rechner kann ich leider vergessen das der Durchsatz nicht hoch genug ist und ich leider dank des Speedports Internen/Externen Zugriff trennen muss....
    Als letzte Lösung würde mir noch einfallen meinen Laptop wieder auf Windows zu münzen und ein lokales SVN Repository zu verwenden wo ich dann keine Einschränkungen hätte, mir wäre aber eine Onlinelösung lieber.

    Bei git brauchst du - im Gegensatz zu SVN - keinen zentralen Server. Du kannst deine Versionsverwaltung auch direkt auf deinem Rechner ohne Server machen.
    Bist du dann wieder im lokalen Netzwerk kannst du deine Änderungen in das Repo das z.B. auf dem Raspi liegt syncen.
    Und wenn dafür der Durchsatz nicht reicht, dann ist irgendwas in deinem Netzwerk kaputt. ;)
  4. Autor dieses Themas

    fussballturnier

    fussballturnier hat kostenlosen Webspace.

    Das mit dem Durchsatz ist wohl der T***m zu verschulden :D Vorher hat es schneller gefunkt aber das ist ja nicht das Thema. Durchsatz war wohl ein eher schlechtes Beispiel. Das Größere Übel ist hierbei (ich weiß leider nicht mehr wie das Fachbegriff dafür ist) das ich über mein Raspi ein SVN Server anlegen konnte. Vom Netzwerk aus kein Problem, sobald ich aber von Außerhalb zugreifen wollte ging es nicht trotz Port-Forwarding. Habe dann in einem Forum nachgelesen das meiner Box da ein Feature fehlt, was eine Fritzbox aber hätte.
    Somit hätte ich ein Internes repository und ein externes repository führen müssen daher fiel diese Lösung weg.

    Das beide Anbieter kein SVN bieten ist mir bewusst, ich schaue nicht nur nach SVN Lösungen, ist aber das bisher mir bekannteste System.

    EDIT: Der Begriff den ich suchte war das NAT Loopback was der Box fehlt.
    Ein Zugriff aus dem LAN über den WAN Port des Speedports auf das LAN wird unterbunden
    https://telekomhilft.telekom.de/t5/forums/v3_1/forumtopicpage/board-id/552/thread-id/199461/page/3

    Beitrag zuletzt geändert: 23.11.2017 12:44:38 von fussballturnier
  5. Vom Netzwerk aus kein Problem, sobald ich aber von Außerhalb zugreifen wollte ging es nicht trotz Port-Forwarding

    Meinst du nicht eher anders rum?
    https://en.wikipedia.org/wiki/Hairpinning


    Da gibt's ein paar Möglichkeiten:
    Z.B. einen DNS-Server im Netzwerk (den vom Speedports wirste eher weniger einstellen können), der für die DynDNS-Adresse die lokale IP zurück liefert
    Oder du packst den Eintrag in die Hosts-Datei.
    Unter Windows kannst du z.B. Netsetman nutzen um mit einem Klick ein entsprechendes Netzwerkprofil zu aktivieren.

    Alterantiv kannst du natürlich auch die Adresse vom SNV-Server/Remote-git-Repo ändern, das ist aber imho wenig praktikabel.
  6. Autor dieses Themas

    fussballturnier

    fussballturnier hat kostenlosen Webspace.

    Vllt sollte ich demnächst mal wieder ein wenig Basteln und es ausprobieren was du vorgeschlagen hast. Ich bin aufgrund der problematik die ich weiter unten aufführe von dieser Idee abgestiegen einen SVN Server mit meinem Pi zu betreiben.

    Vom Netzwerk aus kein Problem, sobald ich aber von Außerhalb zugreifen wollte ging es nicht trotz Port-Forwarding

    Meinst du nicht eher anders rum?
    https://en.wikipedia.org/wiki/Hairpinning
    Ich hatte das Problem das ich 2 Repositories erstellen musste. Ein xxx-Intern und xxx-extern.
    Auf das interne konnte ich nur aus dem selben Netz zugreifen, auf das externe nicht und umgekehrt.



    Aber zurück zur Versionsverwaltung, ich habe mich mal bei BitBucket angemeldet, aufgrund der Einbindung von Trello-Boards die ich schon nutze. Werde mich nochmal einarbeiten in Git, bin bisher nur an SVN gewöhnt und muss mir erstmal den Workflow angewöhnen.
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