Änderung Bußgeldkatalog
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Jetzt hat unser Verkehrsminister die Bußgelder für \"Raser\" und \"Drängler\" ordentlich erhöht. Können wir nun damit rechnen, dass sich die Anzahl der Verkehrsunfälle dramatisch reduziert? Oder ist es doch wieder nur eine Maßnahme, um den staatlichen und kommunalen Kassen neue Mittel zuzuführen? Weil ja z. B. die teure Technik der Radarfallen auch bezahlt sein will. Egal, irgendwas wird man sich schon dabei gedacht haben.
Beitrag geändert: 26.5.2008 9:37:28 von micwil -
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Selbst, wenn es nur eine Maßnahme ist, dem Staat mehr Geld zu verschaffen, ist es mir relativ wurst.
Wenn ich schneller fahre, dann max. 10 Km/h drüber und das auch nur weil ich keine Lust habe, eine lange Schlange hinter mir zu haben.
Und sollte ich mal geblitzt werden, so ist es ein umso größerer Ansporn, sich an die Geschwindigkeit zu halten. Rasen bringt nichts außer einen höheren Spritverbrauch für 5 Minuten früheres Ankommen.
Und mich arbeitsunfähig fahren mag ich mich mit meinen 19 Jahren auch nicht.
Ich denke schon, dass teurere Bußgelder die Zahl der Unfälle reduziert. Möglicherweise nicht um viel, jedoch werden sich bestimmt einige Intelligenzbolzen an den Kopf fassen und sagen:\"Mit dem Geld kann ich eigentlich besseres anfangen.\" -
Also woanders geht das so: Zu schnell? Gleich ein Hunderter, nix mit 20 Euro. Zu schnell in der Baustelle? Doppeltes Bußgeld.
Das brauchen wir auch:
Doppeltes Bussgeld vor Schulen, Kitas, in Baustellen usw. usw.
Wer andere gefährdet, drängelt, nötigt usw. hat nix kapiert und ist nicht fähig ein Kfz zu führen.
An Motorradstrecken gleich nen Schreier aufstellen, das tut nämlich so richtig weh, wenns knirscht und spritzt. -
micwil schrieb:
Jetzt hat unser Verkehrsminister die Bußgelder für \"Raser\" und \"Drängler\" ordentlich erhöht. Können wir nun damit rechnen, dass sich die Anzahl der Verkehrsunfälle dramatisch reduziert? Oder ist es doch wieder nur eine Maßnahme, um den staatlichen und kommunalen Kassen neue Mittel zuzuführen? Weil ja z. B. die teure Technik der Radarfallen auch bezahlt sein will. Egal, irgendwas wird man sich schon dabei gedacht haben.
Beitrag geändert: 26.5.2008 9:37:28 von micwil
Finde ich gut so. Durch Rasen und Drängeln gefährdet man andere. Wer sich gegen Beton fahren möchte, kann das sehr gut auf einer der offiziellen Rennstrecken machen (machen ja leider genug).
Die A5 Ri Frankfurt ist fast jeden morgen verstopft. Stau wegen Unfall. Die meisten dieser Unfälle passieren auf der linken Spur und das ganz sicherlich aus einem der beiden von dir erwähnten Punkte. Gleichzeitig kommt noch das abbiegen ohne Zeichen hinzu. Auf der Autobahn machen es viele nicht, führt aber auch häufig zu schweren Unfällen.
Und Rasen in der Stadt...ohnehin ein Nogo. -
Genau. Bussgelder rauf. Kann nicht sein, dass sich anständige Leute von einer kleinen Minderheit terrorisieren lassen müssen.
Gilt übrigens auch für Falschparker auf Rad- und Gehwegen und Feuerwehrzufahrten. -
genau, neuerdings muss man mit Fußgängern auf der Autobahn rechnen, ich bin deshalb für ein Tempo 30 auf Autobahnen, damit die Paviane langsam an die benutzung solcher herangeführt werden... oder es werden Kuhfänger montiert... nd wenn aktuelle strafen Raser nciht abschrecken, wird es zukünftig durch erhöhung auch nciht abgeschreckt... abgesehen davon wird die polizei wohl auf lange sicht nicht mehr genug Zeit haben, sich um raser zu kümmern, andere bereiche der öffentlichen Sicherheit sind ja bereits zusammen gebrochen...
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Cool! Aufregung über eine Bußgelderhöhung die seit 8 Jahren gegessen ist.
Ihr könnt lesen... ja doch... Ihr könnt das.
Sebulon, was machst Du? Läßt Dich von den "Schlauköpfen" auf´s Glatteis führen?
Und hier beweisen auch die Negativbewerter endgültig Ihren Mangel an Gehirn oder die Unfähigkeit zum Nutzen desselben: Eine Bußgelderhöhung von vor 8 Jahren ist nicht mal mehr kalter Kaffee.
Und so mancher, der jetzt von draußen nach Lima rein guckt, mag sich denken: "Ach guck mal, die haben da so ein paar Typen in Hab-mich-lieb-Jäckchen rumlaufen, die dürfen da machen, was sie wollen."
Beitrag zuletzt geändert: 6.3.2016 22:59:39 von john-gunn -
weil aktuell leute dazu geschrieben haben und es wurden wieder die 0815 kekse gebacken... vor allem von Leuten ,die Meinung, die würden irgendwas durchschauen und haben doch keinen Durchblick... außerdem ist das Thema immer aktuell, weil die Bußgelder ja im 2 Jahresturnus erhöht werden...
kigollogik schrieb:
Finde ich gut so. Durch Rasen und Drängeln gefährdet man andere. Wer sich gegen Beton fahren möchte, kann das sehr gut auf einer der offiziellen Rennstrecken machen (machen ja leider genug).
Die A5 Ri Frankfurt ist fast jeden morgen verstopft. Stau wegen Unfall. Die meisten dieser Unfälle passieren auf der linken Spur und das ganz sicherlich aus einem der beiden von dir erwähnten Punkte. Gleichzeitig kommt noch das abbiegen ohne Zeichen hinzu. Auf der Autobahn machen es viele nicht, führt aber auch häufig zu schweren Unfällen.
Und Rasen in der Stadt...ohnehin ein Nogo.
bla, du hast mal wieder was beobachtet und die falschen schlussfolgerungen gezogen.
1. Unfälle am Morgen: ich bin froh, wenn ich am morgen mich richtig ins auto setze und nicht auf dem Kopf sitze und mit dem arsch schaue. An sich wäre es die angemessene Reaktion auf die leute, die da rumgondeln, andererseits ist der Mensch nciht dafür gemacht, so früh aufzustehen. würde man die Arbeitsantrittsphase etwas großzügiger staffeln, wär das alles kein Problem... in Berlin sind zum Beispiel ab 7 uhr die straßen dicht, weil alle zwischen 7 bis 8 Uhr auf arbeit erscheinen müssen, in Nürnberg sind die straßen erst gegen 8 uhr dicht, weil die leute zwischen 8 und 9 Uhr auf arbeit erscheinen... geringeres verkehrsaufkommen, geringere Unfallgefahr. da ändern auch bußgelder nichts. würde man den Arbeitsantritt um 1 stunde staffeln und den verkehr von 2h auf 3h strecken, wären die straßen quasi leer... aber der dumme Unternehmer meint: boah, die konkurrenz ist um 8 Uhr auf, dann müssen wir auch da sein, selbst wenn die Besatzungszeit des Büros für die Leistungserbringung gänzlich unerheblich ist...
2. Linke Spur: meistens sind es die triefnasen die 50km hinter LKWs hinterherschlafen und dann auf einmal meinen, rausziehen zu müssen und damit schnellerfahrende Autos in einen Unfall nötigen... ich würde statt höchstgeschwindigkeiten mindestgeschwindigkeiten vorschreiben. wer keine 130 fährt, hat die erste Spur nicht zu verlassen, fertig und wer keine 160 fährt, hat auf der 3. Spur nix verloren, Ausnahme sind Staus, welche dann wesentlich seltener auftreten würden.
Das problem der unfälle auf autobahnen sind nciht die schnellfahrer, sondern die fahrer, die ihrer Geschwindigkeit nicht angemessen auf der richtigen Spur fahren und damit auf den Spuren hohe geschwindigkeitsdifferenzen erzeugen. Schnarchnasen fahren in der Regel auch wesentlich unaufmerksamer als die leute, die den Fuß etwas auf dem Gaspedal lassen. Solange sie hinter LKW schlafen, stören sie nciht und gefährden nciht, erst wenn sie ausscheren, wirds kritisch. Meinen Beobachtungen aus jahrelangem Pendelverkehr sind es hohe Geschwindigkeitsdifferenzen, die Unfälle erzeugen und nciht die raser. auf einer mittelstark befahrenen autobahn kann man auch mit 180/200 langschwirbeln auf der 3. Spur, ohne dass es eine gefahr gibt, wenn die 2. spur flüssig mit 130-160 befahren wird... und bei 30-60km/h Differenz kann man noch bequem reagieren und unfälle vermeiden.
Lediglich Autobahnkreuze müssen gesondert geregelt werden, je nach verkehrsaufkommen...
ich wette, diese regelung würde die unfallstatistik locker auf die hälfte sinken lassen, wenn die leute sich daran halten. -
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